Posts by Turbo1976

    Hallo an euch,

    habe auf meiner Pi Owncloud installiert. Alles soweit super.
    Dann habe ich die Calendar-App installiert und einen Kalender erstellt. Auch super. Danach DAVDroid auf meinem S5 installiert, Kalender kann synchronisiert werden.

    Wenn ich aber auf einem iPhone 5 den Kalender einrichte, dann findet IOS das Konto und es kann auch abgespeichert werden. Der Kalender taucht jedoch an keiner Stelle auf :(

    Jemand von euch eine Idee?

    Welche Verzeichnisse/Dateien/Datenbanken genau gesichert werden müssen, hängt vom jeweiligen Programm ab.

    Bei einem Vollbackup gilt noch zu beachten, dass SD-Karten mit derselben Nennkapazität i.d.R. nicht zu 100% dieselbe physikalische Kapazität besitzen. Sprich: zieht man von einer Karte mit den genannten 32GB ein Backup, dann kann es vorkommen, dass dieses Image nicht auf einer andere Karte mit ebenfalls 32GB passt. Daher auch die Überlegung erst dann die Partition zu erweitern, nachdem man von der Grundkonfiguration das Backup erstellt hat.

    Eine aktive oder passive Kühlung ist aus meiner Erfahrung nicht nötig. Meine beiden Pis laufen im Dauerbetrieb und liegen bei um die 40 Grad. Solange man nicht ständig unter Dauerlast fährt sollte das kein Problem sein. Schaden tut es natürlich nicht, nur mit Lüftern erhöht man natürlich sowohl Lautstärke als auch Stromverbrauch.

    Selbst ein Windows (ob Server oder Client) muss nicht jeden Tag neu gebootet werden sondern nur bei Einspielung von Patches. Aber auch da gibt es welche, die nicht zwingend einen Neustart verlangen.

    Thema Backup: ein Backup sollte man natürlich immer machen. Bei einem täglichen Vollbackup sollte man sich jedoch im Klaren darüber sein, dass der Aufwand nicht unerheblich ist, zumal wenn man eine 32GB Karte einsetzt und die Partitionen auf die volle Kapazität erweitert. Ich würde daher wie vorgeschlagen lieber per cron jeden Tag die relevanten Verzeichnisse sichern und im Ernstfall halt das System neu hochziehen. Oder ein Vollbackup von der Grundkonfiguration machen (wobei ich in diesem Fall davor nicht die Partition auf die volle Kapazität erweitern würde).


    Sobald du am Internet hängst ist NICHTS mehr sicher !
    Wenn du Ports aufmachst wird es sogar noch schlimmer.
    Was du machen kannst sind die Risiken minimieren, sonst nix.

    Vom Prinzip her fängt das "nicht mehr sicher" doch schon beim Einsatz von WLAN an. Da könnte ein Eindringling z.B. über Brute Force an den Schlüssel kommen. Daher benutze ich ausreichend lange, generierte Schlüssel, die regelmäßig getauscht werden. Zertifikate wären natürlich besser, doch wegen einer Hand voll Geräte lohnt der Aufwand nicht wirklich.

    Sobald der WAN-Stecker im DSL-Modem steckt ist auch da natürlich ein Angriffspunkt. Und ja, offene Ports machen das nicht sicherer.

    Die Frage ist halt: wie verringere ich die Risiken so weit wie möglich mit einem vertretbaren Aufwand? Würde eine Firewall wie oben beschrieben da etwas merklich positiv beeinflussen?
    Eine NSA wird mit Sicherheit immer einen Weg ins interne LAN finden. Mir geht es mehr um Schutz Skript-Kiddies und automatisierten Angriffsszenarien.

    Ich hatte an 3 LAN-Schnittstellen gedacht wegen:
    1. WAN
    2. DMZ (dort evtl. einen owncloud-Server)
    3. LAN

    Dachte da auch schon an das ALIX APU, doch mit allem drum und dran kommt man schnell auf 220€. Bisher habe ich folgende Lösung:

    WAN --> Fritzbox --> (Portweiterleitung) --> WLAN-Router --> (Portweiterleitung) --> Pi mit VPN-Server.

    Bin mir aber nicht so sicher, ob das auch wirklich sicher ist (gegen Angriffe).

    Ich hatte mir so etwas mal mit einer USB-Webcam gebastelt, lief sogar mit der Pi 1. Über motion kann man dann einen Schwellwert an Pixelveränderungen festlegen und damit einen Alarm auslösen (z.B. Versand einer Mail etc.).

    Habe mir dann aber letztendlich eine "echte" Überwachungskamera zugelegt, weil:
    1. die Auflösung nicht so doll und
    2. keine Nachtsichtfunktion vorhanden war

    Kommt halt ganz auf die Anforderungen an. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung:

    http://www.instar.de/ip-innenkamera…01hd-white.html

    Gibt es für ein paar Euro mehr auch mit Schwenkfunktion oder als Außenkamera.

    Bis man alles mit der Pi-Lösung zusammenrechnet (Pi, Gehäuse, SD-Karte, Netzteil, Cam, Infrarot) ist das im Endeffekt auch nicht mehr viel teurer.

    Hallo an euch,

    ich würde gerne meine Pi 2 zu einer Firewall machen. Dachte da an IPFire, dieses gibt es als Image für ARM Prozessoren.
    Leider hat die P2 ja nur einen LAN-Anschluss. Da man für eine "richtige" FW 3x LAN benötigt, dachte ich mir, dass ich an die Pi 2 USB --> LAN Adapter anschließe.

    Hat jemand von euch schon Erfahrung damit? Kann mir jemand ein Produkt empfehlen mit dem es vor allem hinsichtlich Treiber ohne Probleme klappt?

    1. Das Betriebssystem sollte aus meiner Sicht komplett auf der MicroSD-Karte installiert werden. Theoretisch kann man eine Class 4 mit 2 GB nehmen. Ich empfehle jedoch eine Class 10 Karte. Über die Kapazität lässt sich streiten. Ich persönlich habe zu einer Samsung 16 GB Class 10 Karte gegriffen, da ich die für 7€ inkl. Versand bekommen habe. Bei den Preisen lohnt es nicht wegen 2-3€ auf eine kleine und langsame Karte "auszuweichen" (nebenbei hat man dann die Möglichkeit, Daten auf der Karte zu speichern).

    2. Die Bootpartition von Raspbian hat knapp 60MB. Das würde reichen, wenn man nur von der Karte booten möchte.

    3. Meine Pi 2 ist mit Raspbian auf der Konsole in ich schätze mal knapp 10 Sekunden gebootet. Ubuntu Core geht schneller, mit grafischer Oberfläche kann es aber auch länger sein. Kommt ganz auf die Konstellation an.

    4. Der Engpass dürfte nicht so sehr die (theoretische) Schreibgeschwindigkeit des Sticks als vielmehr der Bus sein (USB und LAN laufen auf einem Bus, wenn ich das richtig gelesen habe - im Gegensatz z.B. zum CubieTruck).


    wenn man einfach so unmotiviert den Netzstecker zieht UND gerade etwas auf die SD-Karte geschrieben wird. Der Raspberry Pi zeigt jeden Schreibvorgang durch Leuchten / Blinken der grünen LED an.

    Der routinierte RPi-Nutzer fährt das System IMMER sauber herunter.

    Ich bin immer höchst motiviert :D

    Natürlich ziehe ich den Stromstecker nicht ohne Not. Das System bootet und sobald er versucht das Dateisystem zu mounten bleibt er in einer Schleife aus den eingangs geposteten I/O-Errors hängen. D.h. die Pi ist weder per IP noch sonst irgendwie (z.B. über Bluetooth-Tastatur) "erreichbar". Habe das ganze auch mal 30 Minuten einfach laufen lassen um zu sehen, ob er sich nicht doch noch "fängt". Aber Fehlanzeige.
    Es bleibt einfach keine Alternative zum Netzstecker. An sauber runter fahren ist nicht zu denken...

    Das Ganze läuft immer nach dem Schema ab:
    1. Neu installierte MicroSD-Karte in die Pi
    2. booten --> klappt
    3. Konfigurationen vornehmen
    4. reboot (ohne Stromstecker ziehen)
    5. I/O-Error Schleife
    6. Stromstecker ziehen und wieder dran
    7. Pi läuft ordentlich hoch
    8. Reboots klappen ohne Probleme

    Die eine Pi läuft aktuell seit 5 Tagen ohne Probleme im Dauerbetrieb...

    Updates mache ich ausschließlich über apt-get.

    Werde mit der Pi noch verrückt :wallbash:

    Dieser blöde Fehler ist wieder da. Folgende Rahmenbedingungen habe ich:

    1. Zwei Pi 2 mit einem 1,2A und einem 2A Netzteil
    2. Transparentes, offenes und gestapeltes Gehäuse
    3. Fünf MicroSD Karten: 1x Intenso SDHC 8 GB, 2x Intenso SDHC 16GB, 2x Samsung SHDC 16 GB

    Bei wirklich allen Kombinationen Pi/Karte/Netzteil tritt der beschriebene Effekt auf. Folgendes lässt sich nach zig Tests feststellen:

    1. Nach dem ersten Start mit einer neu bespielten Karte fährt das OS immer sauber hoch.
    2. Nach dem ersten Neustart (auch beim 2. oder 3.) kommt es zu dem Fehler.

    Danach heißt es vom Strom trennen, Karte raus/rein bis die Pi irgendwann wieder sauber hochfährt. Danach kann man zig mal booten, alles fährt sauber hoch. Sobald man aber wieder den Strom abzieht (und danach entweder Karte raus/rein oder die Karte drin lässt) kommt es manchmal zu dem Fehler, manchmal nicht. Solange fummeln bis es wieder sauber hochfährt und dann bloß nichts mehr am Stromkabel oder der Karte machen.

    Und ja, die Boot-Partition ist FAT16, das ist sie schon beim ersten Mal hochfahren (mit parted getestet). Als Flag hat sie lba.

    Hat jemand noch eine Idee? Kann doch nicht sein. Mit der Pi 1 hatte ich diese Probleme überhaupt nicht :angel:

    Hallo an euch,

    habe auf meiner Pi 2 Core Ubuntu installiert. Nun würde ich gerne über vcgencmd u.a. die CPU-Temperatur auslesen. Leider ist das Tool nicht in der Installation enthalten.
    Wie kann ich das nachinstallieren? In welchem Paket ist dies enthalten? Über Google war leider nichts zu finden :s


    Der Pi zwei bringt das beste Preis-Leistungsverhältnis, da der Prozessor 6x schneller ist als beim einser.

    Das ist doch ein wenig optimistisch. Die 2. Generation hat einen ARMv7-Prozessor mit 4 Kernen. Das reicht theoretisch(!) für die 6-fache Geschwindigkeit, allerdings nur dann, wenn man Anwendungen laufen lässt, die alle Kerne auch wirklich voll nutzen. Von der GPU mal ganz abgesehen, die hat keinen merklichen Sprung gemacht...

    Mein Fazit wäre aber auch gleich die 2. Generation zu nehmen, denn die kostet gerade mal einen Fünfer mehr bei sagen wir mal realistisch der doppelten Leistung.

    Ich frage mich allerdings, ob "TheOverclocker" sich das mit dem Cluster nicht ein wenig zu einfach vorstellt. Man steckt nicht einfach ein paar Rechner zusammen und hat automatisch einen Cluster. Das ist schon ein ganzes Stück komplexer!

    Hallo an euch alle,

    ich denke ich habe nun die Lösung - zumindest meines - Problems herausgefunden.

    Also, meine beiden Pi's waren jeweils in einem Gehäuse verbaut. Über eine passende Bohrung musste man die MicroSD-Karten in die Aufnahme "fummeln". Und genau das ist das Problem. Habe ich die Pi aus dem Gehäuse genommen und mit ein wenig Druck in die Aufnahme gesteckt, dann hat alles problemlos funktioniert. Im Gehäuse verbaut konnte man die Karten nur so irgenwie einklipsen was anscheinend dazu geführt hat, dass der Kontakt nicht zu 100% gegeben war. Das hat zu den beschriebenen Fehlern geführt.
    Nun habe ich ein offenes Gehäuse und damit ist es kein Problem mehr, die Karten korrekt in die Aufnahme zu bringen.

    Vielleicht löst es auch die Probleme bei euch...

    Gestern habe ich in meine "operative" Pi 2, mit der ich noch nie diese Probleme hatte, eine frisch installierte MicroSD-Karte eingelegt und dort auf einmal dasselbe Problem gehabt =(

    Dabei ist mir folgendes aufgefallen: bei dem Gehäuse handelt es sich um ein "Steckgehäuse". Da drin hat die Pi 2 ein klein wenig Spiel. Das Problem ist, dass durch dieses Spiel die Bohrung für die SD-Karte nicht 100%ig passt. So scheint die Karte nicht 100%ig in die Aufnahnme zu passen. Also das Gehäuse geöffnet und ein neues Image (das andere lief leider gar nicht mehr hoch) auf die Karte, rein, und plötzlich lief wieder alles.

    Werde am Wochenende noch ein wenig weiter in die Richtung testen. Wenn es wirklich daran liegt, werde ich wohl auf ein offenes Gehäuse wechseln...


    Stimmt, aber das heißt ja nicht, daß es beim RPi2 trotz anderem Slot nicht vorkommen kann. ;)
    So wie es Larswilhelm geschildert hat, ist ein Kontaktproblem naheliegend.

    Das nicht. Aber durch den "Federmechanismus" sitzt die Karte schon stabiler im Slot wie bei der ersten Pi mit der SD-Karte. Wenn er die Pi nicht schüttelt oder anderen Bewegungen aussetzt (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe), dann halte ich ein Kontaktproblem für relativ unwahrscheinlich, wenn es nur sporadisch beim Starten zu Problemen kommt.
    Ich würde im ersten Schritt mal eine andere MicroSD-Karte versuchen.

    Kommt drauf an, welche Qualität und Eigenschaften Du von dem "Livestream" erwartest.
    Reicht Dir VGA bei einem permanent ausgeleuchteten Bereich oder stellst Du Dir eher HD mit Nachtsichtfunktion vor?

    Nachdem alles bei mir schon zusammengebastelt war und stabil gelaufen ist, habe ich die Lösung wieder abgebaut und mir eine kommerzielle Cam gekauft. Grund: hatte mir eine hohe Auflösung mit Nachtsichtfunktion vorgestellt, was die Lösung jedoch leider nicht gebracht hat :(

    Natürlich wäre das vom Prinzip her auch mit Pi und co. machbar gewesen. Doch rechnet man die Pi mit Zubehör, eine HD Cam mit Weitwinkelobjektiv und einer Infrarotlampe, evtl. für alles noch ein Außengehäuse, dann kann man sich locker gleich eine fertige Cam mit allem Schnickschnack kaufen (und spart nebenbei viel Zeit ;) ).

    Ohne hier groß Werbung machen zu wollen, schau Dir die mal an:

    http://www.instar.de/ip-innenkamera…01hd-black.html
    http://www.instar.de/ip-aussenkamer…07hd-black.html

    Habe an meiner zweiten Pi 2 genau dasselbe Problem.

    MicroSD Karte mit Rasbian geflashed. In meiner ersten Pi 2 läuft alles schnell und problemlos. Die Karte in die zweite Pi, selbes Netzteil benutzt, nur dort startet das OS deutlich langsamer mit den angeführten Fehlermeldungen. Nach dem 2.-3. Reboot fährt das System gar nicht mehr hoch.

    Karte neu geflashed, exakt dasselbe Problem.

    Habe mir damit geholfen, die zweite Pi 2 (war neu bestellt) zurück zu schicken mit der Bitte um Tausch...