Beiträge von Astorek86

    Ich konnts mir auch nicht verkneifen und hab mir einen Pi3 bestellt. Wird aufgrund der neu verwendeten Bauteile wohl entweder mein Kodi (kein Extra-WLAN-Stick bzw. kein extra zu verlegendes LAN-Kabel, Bluetooth-Fernbedienung) oder meine Retropie (endlich Bluetooth-Spielcontroller nutzbar) ersetzen; bin da doch froh um diese zusätzlich eingebauten Features^^.

    Übertakten werd ich ihn nicht, aber Kühlkörper wird er vermutlich noch bekommen - sobald ich mich ein wenig eingelesen habe^^. Ich habe meine Zweifel, ob die auf Amazon verramschten Kühlkörper, die per Klebestreifen(!) an den RPi-Chips drangepappt werden, wirklich etwas taugen^^...

    EDIT: Auf die Auswirkung beim Anschließen von externen Festplatten bin ich auch gespannt. Bisher wars ja so, dass diese standardmäßig ggf. zuwenig Strom erhalten konnten, was der Lebensdauer der angeschlossenen Festplatte nicht gerade gut tat^^.

    Anwendungen in der Medizintechnik sind im OpenSource-Bereich, soweit ich weiß, rar gesät. Stellenweise entspricht solche Software (v.a. auch kommerziell vertriebene) noch der Bedienphilosophie aus den 80ern, in denen gern zwei oder mehr Menüleisten mit DropDown-Menüs vollgestopft sind, die wiederum ebenfalls mit Menüpunkten vollgestopft sind. Ich durfte da mal von ein paar Jahren ein Praktikum bei einem Softwarehersteller machen - Dienstanweisung war, bei jedem (Windows-)Rechner, der jene Verwaltungssoftware installiert bekam, die UAC komplett auszuschalten und die Benutzer mit Administratorrechten arbeiten zu lassen.

    Sorry für die Anekdote, aber das schlummerte schon so lange in mir, dass ich das jetzt einfach mal rauslassen musste^^.

    Zum Thema: Wenn es mit der Lizenzierung keine Probleme gibt, würde ich ehrlichgesagt wohl schauen, wo es sonst bei dem einen oder anderen Framework für mögliche Probleme geben könnte. Ist irgendwann mal eine Windows-Portierung geplant? Spielen diverse Flexibilitätsfeatures eine Rolle?

    Ich für meinen Teil bin da auch ein wenig voreingenommen und nutze Qt - der GUI-Builder (Qt Creator) ist traumhaft und die Python-Anbindung (ich nutze nur Python) sehr einfach; auch die Dokumentation ist ausreichend ausführlich. Mit GTK bin ich irgendwie nie richtig warm geworden, genausowenig mit WxWidgets... Aber im Endeffekt möchte ich dann doch Andreas zustimmen: Wenn für dich die Lizenzfrage geklärt ist, musst du selbst ausprobieren, was dir am Besten liegt...

    Die Datei öffnest du ganz einfach mit folgendem Befehl:

    Code
    sudo nano /opt/retropie/configs/snes/retroarch.cfg


    Kurz zur Erklärung: Ein vorangestelltes "sudo" sorgt dafür, dass der dahinterstehende Befehl mit root-Rechten ausgeführt wird - die brauchst du, da du mit dem Standardbenutzer die angegebene Datei nicht bearbeiten kannst. "nano" ist ein vergleichsweise einfach zu bedienender Texteditor: Mit den Pfeiltasten scrollst du und tippst direkt auf der Tastatur den Text ein. Unten siehst du mögliche Tastenkombinationen, das ^-Zeichen heißt dabei Strg (Beispiel: Zum Beenden des Texteditors hältst du "Strg" gedrückt und drückst auf "X").

    Bitte beschreibe genauer, was du mit "komme aber nicht weiter" meinst. Werden die restlichen Controller garnicht erst erkannt, wird überhaupt einer erkannt etc.? (das sieht man bei Spielstart, pro Controller wird unten links in gelber Schrift die erkannten Controller angezeigt) . Startet das Spiel überhaupt? Funktioniert es wenigstens im 2-Spieler-Modus?

    Welche Retropie-Version verwendest du? (ich gehe einfach mal aus dem Kontext davon aus, dass du Retropie benutzt...)

    EDIT: Nutzt du auch den "snes9x-next"-Emulator? Lt. Forenbeitrag ist dieser der Einzige, der Multitap unterstützt. Ich für meinen Teil hab mit so einem Setup schon Bomberman 2-Matches zu viert gespielt...

    Grundsätzlich gilt, dass die Sicherheit eines Betriebssystems auch davon abhängt, wie viel Ahnung derjenige hat, der das Betriebssystem konfiguriert. Anders formuliert: Auch das sicherste Betriebssystem der Welt kann Einfallstore liefern, wenn der Anwender ein solches Einfallstor konfiguriert hat. Auch Wartungsaufgaben (z.B. regelmäßige Updates, wie aufwändig sind die?) würde ich berücksichtigen.

    Zur Frage: Für einen solchen Zweck würde ich ganz normal Raspbian verwenden. Es ist (für Linux-Verhältnisse) relativ wartungsarm nach der Einrichtungsphase und wird einige Jahre mit Updates versorgt. Damit hättest du eine recht gute Grundlage...

    und habe schon einiges Versucht, einen NAS Server zu Installieren.
    leider ohne Erfolg. Anfangs hatte Ich Raspbian 2015-05-05-raspbian-wheezy versucht, leider kamm ich bei einen Punkt nicht weiter.

    Es wäre hilfreich, wenn du uns detaillierter beschreiben könntest, was du alles gemacht hast und an welcher Stelle genau es hängt. Am Besten, welche Quelle du benutzt hast, um ein NAS einzurichten.

    Generell gilt bei solchen Fragen: Bitte soviele nötige Infos wie möglich mitgeben, damit wir passende Hilfestellung geben können anstatt ins Blaue zu raten ;)

    Wegen MAME kann ich nicht helfen, aber Retropie lässt sich recht einfach aktualisieren: In den Einstellungen kannst du das Retropie-Skript starten. Das öffnet dir ein Konsolenfenster, in dem du zuallererst(!) das Skript aktualisierst (da gibts einen Extra-Menüpunkt dafür). Hast du das getan, beendest du das Skript und startest es neu (da du sonst noch mit dem alten Skript arbeiten würdest). Jetzt kannst du eine "Binary-based" Installation durchführen, die dir dann alle aktuellen Pakete herunterlädt - die kann zwar je nach Internetverbindung ein wenig dauern, aber dafür hast du dann die aktuelle Version installiert.

    Eventuell solltest du davor noch mittels "apt-get update; apt-get dist-upgrade; rpi-upgrade" dafür sorgen, dass auch das Basissystem auf den aktuellsten Stand gebracht ist...

    Dann schau mal, von welcher Klasse das Plotfenster stammt und ob das Objekt ein CloseEvent hat. Ich hab mit Plots nichts am Hut, kann dir das also nicht sagen, aber irgendwo in der PyQT-Dokumentation wird das doch mit Sicherheit irgendwo drinstehen...

    Von welchem Objekt willst du denn eine Methode, die idealerweise "Close"-ähnlich ist? Sag das doch einfach, dann erspare ich mir das sinnlose Googeln nach Klassenmethoden, wenn ich offensichtlich nach den falschen Objekten suche...

    Oder habe ich das Problem falsch verstanden und du weißt nicht, wie du eine "Close"-Methode verwenden kannst, um den Timer zu stoppen?

    Ich versuch ja zu helfen, aber irgendwas scheine ich wohl falsch zu verstehen...

    Hier bringt Google über den Suchbegriff "linux own keyboard layout" einige interessante Seiten, z.B. diese hier.

    Dir ist allerdings schon bewusst, dass du da etwas Nicht-Standardmäßiges lernst, oder? Auf Keyboard mit DE-Layout befinden sich die größer- und kleiner-Zeichen direkt neben der linken Shift-Taste.

    Vielleicht wäre ein englisches Keyboardlayout für dich interessanter? Kenne ein paar Programmierer, die darauf schwören, weil für alle möglichen Zeichen kaum zusätzlich Shift gedrückt werden...

    Mit etwas Glück läuft das über die Variable FRAMEBUFFER ab.

    Angenommen, du startest deine grafische Oberfläche sonst immer mit "startx", wäre der Befehl künftig:

    Code
    FRAMEBUFFER=/dev/fb0 startx

    (statt fb0 ist dann natürlich auch fb1 möglich)

    Eine weitere Alternative, die allerdings tiefergehende Kenntnisse erfordert: Du manipulierst die Config-Datei vor dem Aufruf. "sed" wäre das dazu passende Kommando; erfordert aber, wie gesagt, tiefergehende Kenntnisse. Zu sed wurden schon ganze Bücher geschrieben, und wenn man ein paar Monate nichts mehr mit dem Programm zu tun hatte, vergisst man wieder fast alles, weshalb ich auch grade kein Beispiel nennen kann^^...

    Grundsätzlich: Jepp, das würde gehen. Allerdings kann(!) Windows da einen Strich durch die Rechnung machen wenn du Pech hast. Bei Festplatten gibts keine Probleme, da erkennt Windows die NTFS-Partition und bindet sie ein.

    In Microsofts Welt gibts aber keine Partitionen auf USB-Sticks. Solltest du dennoch einen Stick partitionieren, musst du dafür sorgen, dass die erste Partition von Windows gelesen werden kann und die ext*-Partition im hinteren Bereich anlegst.

    Allgemein sei noch der Hinweis auf die Stromversorgung bei einer externen Festplatte angebracht: Mit ziemlicher Sicherheit kann ein USB-Anschluss vom Raspberry nicht allein eine USB-Festplatte mit Strom versorgen. "Irgendwie" geht das zwar schon in den meisten Fällen, ist aber nicht gut für die Lebensdauer der Festplatte, weshalb dringend eine externe Stromzufuhr für Festplatten empfohlen wird! Entweder direkt über ein eigenes Festplatten-Netzteil (bei vielen portablen 3,5"-Platten dabei), oder über einen Aktiv-USB-Hub mit eigener Stromversorgung unabhängig vom Pi...

    Nachdem das Kernelmodul in den Kernel eingepflegt wurde, ist das Ding wie ein weiterer Bildschirm; beim "Berühren" ist es, als hättest du die linke Maustaste in dem Bereich gedrückt, in dem du das Touchpad berührt hast.

    "Programmieren" im klassischen Sinne ist nicht nötig. Aber ans Konfigurieren kommst du nicht vorbei...

    Es könnte sein, dass mit dieser neuen Version nun einige Anleitungen nicht mehr 100%ig korrekt funktionieren werden. Schließlich basiert die "neue" Raspbian-Version auf Debian "Jessie", die vor ca. 5 Monaten erschien. Zum Vergleich: Die vorherigen Versionen von "Raspbian" basierten auf Debian "Wheezy", was vor zweieinhalb Jahren rauskam. Debian patcht zwar innerhalb dieses Zeitraums sämtliche Sicherheitslücken die bekannt werden, aber direkt neue Programmversionen mit neuen Features finden nur in ganz seltenen Ausnahmefällen ihren Weg in eine als "stable" veröffentlichte Distribution - zu den Ausnahmen zählt z.B. Iceweasel, Debians Name für Firefox.

    Für Raspbian-Nutzer hat das nun den Vorteil, auf nicht mehr ganz so alte Programmversionen zurückgreifen zu müssen, was je nach Anwendungszweck bei "Wheezy" schon ein Problem darstellen konnte (z.B. veraltete CUPS-Version). Ich für meinen Teil hab damals "Wheezy" den Rücken gekehrt und bin zu Archlinux gewechselt, weil dort die Performance - nicht zuletzt dank Systemd - deutlich schneller war, sich sonst aber eher an Leuten mit guten Linuxkenntnissen richtet (wohl eines der Hauptgründe dafür, weshalb es im Vergleich zu Raspbian trotz der Vorteile nicht ganz so verbreitet ist). Mit "Jessie" hält nun auch Systemd Einzug ins System*, nebst einigermaßen aktuelleren Programmversionen... Wie üblich bei Debian, sind einige Pakete bereits zum Release wieder veraltet (z.B. liegt Owncloud in Version 7 vor, aktuell ist Version 8), aber dafür kümmern sie sich wieder um sämtliche Sicherheitslücken, die bekannt werden, und patchen Pakete dementsprechend, womit auch Benutzer mit (hoffentlich) regelmäßig angestoßenen Updates profitieren...

    Das Update war vonseiten der Foundation auch zwingend erforderlich - Debian unterstützt "oldstable"-Versionen (wie Wheezy es aktuell ist; Jessie ist das neue "stable") höchstens ein Jahr weiter mit Updates...

    *Zumindest in Debian ist Systemd enthalten... Die Raspbian-Macher könnten theoretisch weiterhin auf SysVinit setzen; ich weiß es nicht, da ich weiterhin auf Archlinux setze...

    Über die restlichen Probleme kann ich leider nichts sagen - ich für meinen Teil nutze OpenELEC und habe da keine Abspielprobleme. Allerdings ist OpenELEC in sich dermaßen geschlossen, dass ein einfaches Nachinstallieren von anderen Linuxprogrammen nicht möglich ist. Daher wohl eher ungeeignet für dich.

    Allerdings, wegen Magic Packet/Wake on LAN: Das unterstützt leider kein Raspberry. Da bleiben leider nur Möglichkeiten wie fernbedienbare Steckdosen oder über GPIO.

    Vielleicht wäre OSMC das, was du suchst. Hier läuft standardmäßig Kodi als Oberfläche und basiert auf Debian, der Grundlage für Raspbian.

    Bizepsandi, ich bitte dich darum, das nächste Mal etwas detaillierter dein Problem zu beschreiben. Nichts für ungut, aber ich habe dein Problem erst nach mehrmaligem Lesen herausgefunden, weil solche Beschreibungen wie "LEDs machen Regenbogen beim Start" oder "Set zum Einstellen bekommen" ohne Kontext schwer herzuleiten sind und falsch gedeutet werden könnten - was bei mir der Fall war. Wie gesagt, nichts für ungut!

    Aber über HDMI vom Fernsehen passiert nichts,ist über USB am Raspberry angeschlossen.

    Vermutlich wird hier der Fehler liegen; laut Spezifikation läuft ein Raspberry Pi 2 idealerweise mit 5V und 2A. Manche TVs liefern über USB aber weniger Ampere zurück - genügend, um vielleicht die LEDs noch zum Leuchten zu bringen, aber zuwenig, um den Pi damit anständig hochzufahren. Hast du schon ein "typisches" Netzteil am TV probiert, was du sonst immer hergenommen hast?