Ich möchte mich an dieser Stelle auch melden.
Ich verwende seit einigen Jahren raspibackup von framps, das bei mir sowohl tar als auch wieder verstärkt dd-Images meiner gewachsenen Raspi-Familie im SmartHome erstellt. Auf ein Qnap-NAS mit NFS-Freigabe.
Nachdem ich mein Master-System mit fhem auf den Raspi3b+ angehoben habe (Raspian Stretch, das zuvor problemlos auf einem Raspi3 lief), und apt-get upgrade sowie dist-upgrade erst Anfang Mai 2018 durchgeführt habe, hatte ich das Problem, dass dd-Image nicht mehr durchgelaufen sind.
Nicht reproduzierbar wurden von der 16GB-SD entweder nur wenige hundert MB, manchmal auch 14GB und ganz selten auch die komplette SD auf mein Qnap-NAS weggeschrieben.
Defekt an der SD kann ich ausschließen, da ich testweise eine andere SD verwendet habe.
Auch habe ich zwischenzeitlich einen 2. Raspi3b+ bestellt, um einen einmaligen Hardware-Fehler auszuschließen.
Die Probleme traten immer noch auf.
Erst nach Hinweisen aus diesem Thread habe ich dann mal probiert, statt NFS die Samba-Freigabe zu mounten.
Seither läuft mein raspibackup dd-Image wieder problemlos durch, und die Performance ist auch deutlich besser (22-27 MB/s bei SMB statt 11-15 MB/s bei NFS).
Eigentlich sollte man meinen, Linux-zu-Linux sollte mit NFS die beste Performance zu haben.
Dem ist aber offensichtlich nicht so.
NFS hatte ich übrigens verwendet, da ich mit raspibackup vor einiger Zeit noch rsync-Backups verwendet habe.
Zwischenzeitlich verwende ich aber wegen der einfacheren Wiederherstellbarkeit sowohl auf einem anderen Raspi als auch unter Windows wieder dd.
Deshalb benötige ich auch kein NFS mehr.
Könnte es sein, dass es zu irgendwelchen (Treiber-)Problemen auf dem Raspi3b+ im Zusammenhang mit NFS kommt?
Viele Grüße,
Heiko