Beiträge von Heliox

    Hi,

    also du kannst im Prinzip an allen möglichen GPIO-Pins LEDs anstecken und für alle denselben Massepin benutzen, das sollte kein Problem darstellen. Von einem Elektrotechniker habe ich mir auch sagen lassen, dass es auch überhaupt keinen Unterschied macht, wenn du verschiedene Verbraucher auf die gleiche Masse legst. Die Masse ist hierbei ja nur der Bezugspunkt für die Spannung. Soweit ich festgestellt habe, sind die Massepins beim Raspi B+ sowieso miteinander verbunden, zumindest sagt mir das mein Messgerät.

    [EDIT] : Du solltest aber natürlich immer darauf achten deinen Raspi nicht zu überlasten. Hier im Forum wurden mir Erfahrungswerte von 2mA/Pin und 40mA/alle Pins ans Herz gelegt. ;)

    Hi,

    also dank des Tipps von giovanne hab ich noch welche bei CSD Electronics abstauben können. Im Moment gibts nur noch 2 Stück im Shop. Du kannst mal nachfragen ob und wann die wieder welche auf Lager haben.

    Bei HOPE-RF kann man wie gesagt nur noch größere Mengen bestellen. Der Hersteller empfiehlt für künftige Projekte andere Modulen zu verwenden. Auch Module von anderen Herstellern werden mit neueren Modulen bestückt, wie z.B. das Receiver-Board von OpenEnergyMonitor. Eine Möglichkeit wäre, gleich auf den RFM69CW umzusteigen. Der ist hardware-kompatibel zu den RFM12B Modulen, software-seitig sollen auch anscheinend nur kleinere Anpassungen vonnöten sein, um beide aufeinander abzustimmen. Die RFM69CW-Module sind nach meiner Ansicht auch für Deutschland in der Standardkonfiguration einsetzbar (es gibt ja diese Beschränkung für 433-MHz Sendern, die nicht mit mehr als 10mW Leistung senden dürfen).

    Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! :bravo2: Das sieht doch gar nicht mal so schlecht aus! Ich werde jetzt mal ohne Boost-Converter einige zum laufen bringen und dann schauen wie es so läuft und wie lange sie aushalten. Möchte ja sowohl die Reedkontakte, als auch PIR-Sensoren zum Einsatz bringen. Entweder ich nehme dann einen LTC3525 oder den von doing erwähnten U1V11F3, das werde ich dann entscheiden wenn es soweit ist. :)


    Beste Grüße
    Heliox

    So Leute,

    habe jetzt trotzdem mal 10 TinyTX3 PCB's von ITEAD-Studio bestellt. Nur zur Information für alle anderen die dort ihr Zeug bestellen wollen, die Gerber-Files können jetzt bequem auf der Website hochgeladen werden. Man muss also nicht extra eine E-Mail schreiben. ;)


    Beste Grüße
    Heliox

    Ja das mit der Sammelbestellung wäre schon super gewesen, da ich aber noch am überlegen war und verschiedene Projekte im Kopf habe, bin ich irgendwie nicht dazu gekommen. Naja und bis zur 3. Bestellphase dauerts bestimmt noch eine ganze Weile, solange will ich nicht warten. :D Nichtsdestotrotz müssen doch für die Sammelbestellung auch TinyTX4 bestellt werden, dafür braucht man doch dann auch die Gerber-Files oder etwa nicht? :denker:

    Die U1V11F3 klingen aber schon irgendwie interessant, vor allem wegen dem Step-Down. Im Moment bin ich aber irgendwie verwirrt, TinyTX4 oder doch TX3, RFM12B oder doch gleich RFM69CW.......:wallbash:


    Beste Grüße
    Heliox

    Hallo Leute,

    nur damit ich das richtig verstehe, die PCB-Layouts bzw. die Gerber-Files die zur Verfügung stehen haben bereits einen Steckplatz für den Boost-Converter oder? Ergo brauche ich nur die passenden Boost-Converter zu bestellen und kann diese einfach mit reinlöten oder? Im Projektthread wird darauf leider nicht eingegangen. Auch fehlt mir da irgendwie noch eine Angabe bezüglich welcher Boost-Converter nun verwendet wird und evtl. ob da noch andere Bauteile für den Einsatz des Boost-Converters notwendig sind? Und wo kann man den bestellen? :s

    Sorry wenn das irgendwo auf den 80 Seiten steht, hab aber nicht den passenden Beitrag dazu gefunden....


    Beste Grüße
    Heliox

    Hi Flocki,

    also solange dein RasPi in einem privaten Netzwerk läuft (also z.B. in einem privaten C-Netz, z.B. 192.168.1.0) kann man erstmal von außerhalb überhaupt nicht darauf zugreifen. Dank NAT hast du ja dein eigenes privates Netzwerk und dieses ist von außen abgeschottet, d.h. von außen kannst du standardmäßig erstmal gar nicht auf einen internen HTTP-Server zugreifen, da dieser über eine private IP-Adresse verfügt und damit kannst du von außerhalb überhaupt nichts anfangen. Anders wird das ganze wenn du DynDNS, Portweiterleitungen etc. benutzt.

    Wenn du allerdings keinen Zugriff von außerhalb auf deinen Webdienst benötigst, dann brauchst du dir erstmal keine Sorgen machen. Anders wird das natürlich wie schon treeshort erwähnt hatte, wenn du im Internet damit surfst und dir dann irgendwelche Viren oder Trojaner einfängst.

    Also wenn wir mal annehmen, dass du Programme in C/C++ schreiben möchtest, die dann gewisse Routinen ausführen sollen, seien dies Steuerungen von irgendwelchen Motoren oder das Auslesen von Sensoren ist erstmal wurscht, und das ganze über ein Webinterface steuerbar/abfragbar ist, dann ist der lighty (lighttpd) eine sehr gute Wahl. Ich habe selber schon mit dem lighty gearbeitet und das funktionierte hervorragend. Du kannst dir dann einfach eine Website basteln und diese so gestalten wie du sie brauchst. Dann kannst du ganz bequem im Webinterface deine Steuerungen/Abfragen tätigen und diese werden dann vom lighty per FastCGI an deine vom lighty selbst verwalteten Prozesse weitergeleitet Die Prozesse sind dann deine implementierte Logik, also deine in C/C++ geschriebenen Programme. Der lighty bekommt eine interne private IP-Adresse und ist von außerhalb erstmal überhaupt nicht erreichbar.


    Beste Grüße
    Heliox

    monoguy
    Danke für die Information. Hast du die Sender per Batterie betrieben? Interessant wäre der Unterschied zwischen den beiden Modulen in Bezug auf die Langlebigkeit der Batterien.

    Also ich bin zum Schluss gekommen, dass der Betrieb von den RFM69CW-Modulen als Sender auch passt. Im Datenblatt der Module steht nämlich auch "Programmable Pout: -18 to +13 dBm in 1dB steps". Somit lassen sich die Dinger auch runterregeln falls sie mit zuviel Leistung senden.


    Beste Grüße
    Heliox

    So ich hab auch mal einen interessanten Beitrag über den Verbrauch der 2 Module gefunden, hier der Vergleich. Auch die Frage wie es mit den Stromverbrauch aussieht, wurde mir gesagt, dass der Raspi das ohne weiteres packt. Zum einen werden laut Vergleich nur ca. 33mA beim Senden verbraucht (im Vergleich: 25,5mA beim RFM12B), zum anderen werden beim RFM69Pi Modul auch Kondensatoren eingesetzt. Jetzt bin ich aber gerade dabei ausfindig zu machen, ob die RFM69CW-Module so ohne weiteres in DE eingesetzt werden dürfen, ich komme nämlich bei den angegebenen 13dBm auf einen Wert von fast 20mW, zuviel für DE, sofern es sich hierbei tatsächlich um den ERP-Wert handelt. :s

    kolja
    Willkommen in meinem persönlichen forum-raspberrypi.de-Weblog! :lol:
    Im Moment habe ich noch keine Module, bin noch am recherchieren. Darf ich fragen woran es gescheitert war? Ich hab selber noch keine Ahnung wo und was verändert bzw. angepasst werden muss, damit die beiden Module miteinander kommunizieren können. Auch eine verschlüsselte Übertragung wäre nicht schlecht, mal gucken.


    Beste Grüße
    Heliox

    Soooo, ich hab mal etwas darüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass RFM69CW Module für die Sender derzeit noch nicht sinnvoll sind. Der Grund dafür ist einfach der höhere Stromverbrauch. Die RFM12B in der S1 Version verbrauchen so ca. 22mA beim Senden, die RFM69CW liegen da schon bei 45mA. Mit der Spannungsversorgung ist das auch so eine Sache. Die RFM69CW brauchen 1,8 V < VDD < 3.6 V, also liegen beim unteren Ende 0.4 V unter den RFM12B Modulen. Mit dem boost-Converter im Entwicklungsthread geht da aber mehr, ob man den auch für das RFM69CW einfach so 1 zu 1 übernehmen kann, weiß ich nicht....:s

    Jedenfalls werde ich mir jetzt das RFM69Pi Receiver-Board bestellen und schauen ob ich das mit den Sendern zusammenbringen kann. Da diese Boards ja nur als Receiver fungieren, brauch ich mir auch keine Gedanken darüber machen, ob die nicht über der in Deutschland zulässigen 10mW Leistung funken. Allerdings muss mir der Hersteller noch die Frage beantworten wo die die 45mA herkriegen, da für mich das bisl zu viel ist....:-/

    So genug der Selbstgespräche, gute Nacht! :sleepy:


    Beste Grüße
    Heliox

    Hi,

    also ich habe OSMC heute auf dem Raspi B+ installiert um mir mal ein Bild davon zu machen. :geek: Alles zu instabil und kein flüssiger Lauf bei der Bedienung. Vom Optischen her siehts aber ganz ordentlich aus, ausbaufähig ist aber alles noch. Man merkt aber schnell, dass es noch in der Alpha-Phase der Entwicklung ist, also derzeit nur als "ich-guck-mal-wies-aussieht"-System geeignet.


    Beste Grüße
    Heliox

    Hi Leute,

    also ich war mir nicht ganz sicher ob ich das hier in den Entwicklungsthred von meigrafd packen soll oder doch einen eigenen Thread diesbezüglich öffnen soll. Ich hab jetzt doch einen eigenen Thread diesbezüglich geöffnet, da es doch allgemeinere Fragen zu den Modulen sind und sich die Entwicklung von den Funksensoren im dortigen Thread doch eher auf die RFM12B Module konzentiert.

    Also nun zur eigentliche Sache: auch ich habe vor, so eine Alarmanlage zu bauen wie im Thread von ps915 beschrieben. Allerdings sind die RFM12B Module nicht mehr allzu leicht zu bekommen. Ein paar Restposten findet man da und dort noch, oder weiß jemand einen Anbieter wo man die noch leicht bekommt?

    Jedenfalls hab ich auch gelesen, dass die RFM12B Module von HopeRF als EOL (End of Life) deklariert worden sind, siehe hierzu diesen Blogeintrag von OpenEnergyMonitor. Von HopeRF gibts anscheinend keinen Support mehr und sie empfehlen die Verwendung der RFM19CW Module. Auch gibts den RFM69Pi Receiver bei OpenEnergyMonitor nicht mehr zu kaufen, den auch ps915 verwendet, stattdessen gibts jetzt das RFM69Pi 433Mhz Board. In diesem steckt ein ATMega328, was sich mit dem RFM12Pi V2 ja noch deckt, aber eben auch das neue Modul RFM69CW. Im Entwicklungsthread zu den Funksensoren hab ich gelesen, dass es möglich ist die beiden kommunizieren zu lassen. Lediglich bei verschlüsselten Nachrichten müsste man anscheinend noch Hand anlegen.

    Meine Fragen sind diesbezüglich, ob es sinnvoll ist das fertige Board von OpenEnergyMonitor zu kaufen, die Sender aber mit RFM12B Modulen zu bestücken? Oder gleich alles auf RFM69CW? Bin mir da nicht so sicher bezüglich der erlaubten Leistung der Module? Kann man die überhaupt in Deutschland verwenden, oder muss da ggf. noch etwas angepasst werden? Auch wegen des höheren Verbrauchs bin ich noch am überlegen, hier ein Vergleich der beiden Module.

    Die Treiber von JeeLab sind soweit ich das mitbekommen habe bereits kompatibel und für die RFM69CW Module erweitert.

    Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung dazu sagt.


    Beste Grüße
    Heliox

    Also erst einmal vielen Dank für eure Hilfe. :danke_ATDE:

    Jetzt weiß ich zumindest woran das die ganze Zeit lag. Wie gesagt es funktioniert ja, nur dass die LED leicht leuchtete und die Warnung haben mich etwas gestört. Es ist ja immer besser zu wissen woran etwas liegt, anstatt die Warnung einfach auszublenden. :D

    Ich werde den seriellen Port erstmal angeschaltet lassen. Falls mich mal die Langweile packt, werde ich mal schauen wie man das abschaltet bzw. was oder ob überhaupt etwas anders gemacht werden muss, als das Tut von Raspiprojekt vorgibt. Abschalten lässt sich alles, ist schließlich alles eine Datei! :thumbs1:


    Grüße
    Heliox

    Hallo Leute,

    da ich ein noch ein Neuling in Sachen Raspi bin, versuche ich im Moment einige Sachen aus. Nun habe ich mich an den PIR-Sensor herangetraut. Die von mir aufgebaute Schaltung sieht folgendermaßen aus:

    PIR:
    GND - Pin 6
    OUT - Pin 7 (GPIO 4)
    VCC - Pin 2

    Des Weiteren wollte ich, dass der Status (Motion detected oder halt nicht) mit Hilfe von LEDs angezeigt wird.

    RPi Pin 40 -> 510R -> Anode - LED green - Kathode -> RPi Pin 39 (GND)
    RPi Pin 10 -> 510R -> Anode - LED red - Kathode -> RPi Pin 9 (GND)

    Das alles läuft ja soweit so gut. Das einzige was mich allerdings ein wenig irritiert ist, dass wenn ich den Raspi anschalte, die rote LED anfängt leicht zu leuchten. :s Führe ich das Python-Script zum ersten mal aus, bekomme ich auch die Warnung:

    "RuntimeWarning: This channel is already in use, continuing anyway. Use GPIO.setwarnings(False) to disable warnings.
    GPIO.setup(red_pin, GPIO.OUT)"

    Ist mir schon klar, dass ich mit diesem Befehl die Warnungen unterdrücken kann, aber mir gefällt das nicht wirklich. Weiß irgendjemand:

    1. Wieso die LED beim Einschalten gleich leuchtet (brauch ich da einen Pull-Down-Widerstand)? Und wieso leuchtet sie auf anderen Pins nicht? :s
    2. Wieso ist Pin 10 schon belegt, obwohl der Raspi erst gestartet worden ist?


    Grüße
    Heliox

    So liebe Leute,

    also ich habe die Schaltung nun umgebaut, die alten, zu niedrigen Widerstände durch die 680Ohm Widerstände ersetzt. Die einzelnen LEDs der Segmente leuchten fast genauso gut wie vorher, was mich bisl erstaunt hat! :s

    Jedenfalls zur Sicherheit hab ich die Verbindung zwischen Widerstand und Segment unterbrochen und habs durch das Messgerät laufen lassen, das mehrmals und bei verschiedenen Segmenten (GPIO -> 680R -> Messgerät -> Segment-Pin). Da fließt nun 1,4 - 1,6 mA, beim Punkt 1,3-1,4mA. Also wenn ich nun von einer Maximalbelastung von alle Segmente plus Punkt angeschaltet ausgehe, komme ich so auf maximal ~13mA. Somit liege ich deutlich unter der 50mA Maximalbelastung für alle GPIOs. Selbst wenn ich alle Segmente der 4 Ziffern plus alle Punkt anschalte komme ich auf 51,2 mA. Werde ich aber nicht machen, durchschalten sollte es auch tun (werde mal mit 30 fps anfangen).

    Nochmals danke für eure Hilfe. :danke_ATDE:


    Grüße
    Heliox