Beiträge von joh.raspi

    Hi Leute,

    Hab letzte Woche meine neuen(alle) Breakout Adapter bekommen. :)
    Bestückt und getestet hab ich bisher aber erst die Version 2.0B und 3.0A, die zwei funktionieren aber wirklich super. Genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Echt nice. :thumbs1::thumbs1:

    Aber auch optisch machen die was her wie ich finde, besonders die vom Platz her super ausgenutzen "Mini" Adapter. Die 2.0er kommen aber auch nicht schlecht. ;)

    Einen kleinen Fehler(verdreher) hab ich bei den Mini Adaptern im Bestückungsdruck aber drin. Und zwar sind da beim Kästchen mit dem festgelegt wird wo die Led angeschlossen ist, "13" und "3V3" vertauscht.
    Auf den "Mini" Bildern sieht es daher so aus als ob die Led an 3V3 angeschlossen ist obwohl sie eigentlich am GPIO 13 hängt.
    Bei der Version 2.0 ist das nicht der Fall, die ist wirklich mit 3V3(also dem Ausgang des Spannungsreglers) verbunden.
    Achtung: Die GPIOs des ESP dürfen nur mit maximal 12mA belastet werden. Also den Vorwiderstand für die Led entsprechend berechnen. http://www.led-rechner.de/

    Das ist jetzt zwar nur eine Kleinigkeit aber was mir bei den Mini Adaptern auch super gefällt ist das Bild des Schalters(links über dem eigentlichen Schalter) das nochmal eindeutig zeigt in welcher Position der Schalter sein muss um den Adapter bzw. den Spannungsregler aus-(OFF) oder einzuschalten(ON). :)
    Wie schonmal erwähnt wird der Enable Pin dabei aber nicht direkt mit VIN oder GND verbunden, sondern über einen 10K Widerstand. Dadurch ist es möglich den Adapter obwohl er "OFF" ist über den "En" Pin(ganz rechts unten) wieder zu aktivieren, und natürlich auch zu deaktivieren wenn er "ON" ist.
    Der Stromverbrauch der Adapter liegt im deaktivierten Zustand(EN Pin auf LOW) bei <1µA. Das ist allerdings nur der Fall wenn der En Pin nicht mit einem Pullup Widerstand beschaltet ist!

    Bestückung:
    Hier mal wie ich die Adapter genau bestückt hab:
    Da die Durchnummerierungen nicht stimmen müsst ihr mit den OSHpark Renderings vergleichen.

    SPX Adapter v2.0B (https://644db4de3505c40a0444-327723bce298e3ff5813fb42baeefbaa.ssl.cf1.rackcdn.com/6c185affe9274a…84338372075.png) (gilt auch für den "AS Adapter v2.0A")
    R1 = 10K (0805) -> Pullup für CH_PD - Kann auch wie ich es beim Mini Adapter gemacht habe direkt per Lötbrücke mit 3V3 verbunden werden
    R2 = 10K (0805) -> Pulldown für GPIO15 - Kann wenn er nicht gebraucht wird direkt mit GND verbunden werden
    R3 = 10K (0805) -> Pullup für Reset
    R4 = 10K (0805) -> Pullup für GPIO0
    R5/R8 = 10K/10K (0805) -> Wahlweise Pullup ODER Pulldown für den Enable Pin. Es darf nur einer von beiden bestückt werden! (Ich hab hier der einfachheit halber einen Pullup verbaut. Ein komplettes abschalten(<1µA) ist damit zwar wie erwähnte nicht mehr möglich dafür muss ich den En Pin nicht extern mit VIN verbinden um den Adapter zu aktivieren. Ausserdem will ich diesen Adapter auch nicht für ein Ultra Low Standby Power Projekt einsetzen sondern einfach nur damit experimentieren.)

    R9/R10 = 10K/10K (0805) -> Pullup für GPIO14 und GPIO12 - Ist für den Betrieb des Moduls nicht nötig. Können für alles mögliche nützlich sein(bsp. Pullups für I2C, Onewire, einen Taster,....)

    C1/C2 = 10µF/10µF (1206/1206) -> Eingangs- und Ausgangskondensator für den LDO. Ich wollte zuerst 1206er verbauen hab dann aber doch nur 0805er bekommen. Das 1206er Package wird aber in der nächsten Version durch ein 0805er ersetzt.
    C3 = 10nF (0603) -> Bypass Kondensator für den LDO. (Hab ich nicht bestückt. ..)
    C4 = 100nF (0805) -> Abblockkondensator für das ESP Modul

    Auf der Vorderseite sitzen dann noch 2 Taster die mir aber noch fehlen(ebay=langsam) sowie die Led mit Vorwiderstand und der Lötbrücke(Kästchen) mit dem festegelegt wird wo die Led angeschlossen ist (3v3/GPIO13). Ausserdem ist da auch noch die Lötbrücke die den DeepSleep Wakeup aktiviert.
    Taster = SMD 2Pin (6x3) - http://www.ebay.at/itm/100pcs-3X6…2-/261995936109
    Led = Orange SMD Led (0805)
    Rv = 220 Ohm (0805) - Vorwiderstand für die Led (max GPIO Strom beachten!)
    DS = Lötbrücke -> Aktiviert den DeepSleep Wakeup
    Stift/Buchsenleiste: 1x 10pin, 1x 11pin

    AS Mini Adapter v3.0A (https://644db4de3505c40a0444-327723bce298e3ff5813fb42baeefbaa.ssl.cf1.rackcdn.com/f15d1baa1da829…3e651d28733.png) (gilt auch für den "SPX Mini Adapter v3.0B")
    (Ist im Grunde bis auf den Teil mit dem LDO Enable Pin gleich wie bei den 2.0er)
    R1 = 10K (0805) -> Pullup für CH_PD
    R2 = 10K (0805) -> Pulldown für GPIO15
    R3 = 10K (0805) -> Pullup für Reset
    R4 = 10K (0805) -> Pullup für GPIO0

    R5 = 10K (0805) -> Pullup für den Enable Pin des LDO
    R = 10K (0805) -> Pulldown für den Enable Pin
    Schiebeschalter -> Verbindet den Enable Pin des LDO wahlweise mit dem Pullup(R5) oder Pulldown(R6) Widerstand (http://www.ebay.at/itm/120731615109)

    R7 = 220 Ohm (0805) -> Vorwiderstand für die LED
    LED = Orange SMD Led (0805)

    DS = Lötbrücke -> Aktiviert den DeepSleep Wakeup

    C1/C2 = 10µF/10µF (1206/1206) -> Eingangs- und Ausgangskondensator für den LDO
    C3 = 10nF -> Bypass Kondensator (Nicht bestückt)
    C4 = 100nF (0805) -> Abblockkondensator für das ESP Modul

    Und auf der Vorderseite wieder die 2 Taster. Sonst ist bis auf das ESP Modul vorne nichts verbaut.
    Taster = SMD 2Pin (6x3) (wie oben)
    Stift/Buchsenleiste: 2x 10pin

    --
    Demnächst gibt es noch ein paar Bilder mit den ganzen Pinouts, ähnlich wie man es von den Arduino Pinouts kennt. ;)

    Ich werd die nächsten Tage auch noch die anderen 2 Adapter testen, dann nochmal alle leicht überarbeiten und neu auf Github bzw. OSHpark hochladen. Dann sind die Adapter für die Fertigung freigegeben.

    Bei Fragen, fragen. ;)

    Joh

    Hi ds,

    Dass du Sublime kennst hät ich jetzt nicht gedacht. :)
    Also ich find beides super. ;) Wobei ich den Editor erst vor gut einem Jahr für mich entdeckt habe. Find den aber auch mega genial.
    Das ständige (Purchase...) Pupup nervt zwar etwas, die 70€ sind mir dann aber doch etwas zu viel (zumindest momentan).

    Die Arduino Erweiterung für SublimeText nennt sich Stino: (Oder gibts da noch was anderes?)
    https://github.com/Robot-Will/Stino
    Ich benutzt das Plugin in letzter Zeit aber eher selten. Einen "Boards Manager" gibt es bei stino leider auch (noch) nicht. Lässt sich also auch nicht so einfach um die ATTiny oder ESP unterstützung erweitern wie eine aktuelle Arduino IDE.

    Hey ds,

    sry, bin letztens aus Zeitgründen eher selten bis gar nicht im Forum...

    Ich hab den SPX3819(3.3V), neben ein paar anderen LDOs, jetzt schon eine ganze Weile auf dem Steckbrett am laufen und hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
    Die 500mA reichen dem ESP locker.

    Zum Huzzah, auf dem ja auch ein SPX verbaut ist, schreibt Adafruit:

    Zitat


    3.3V out, 500mA regulator (you'll want to assume the ESP8266 can draw up to 250mA so budget accordingly)

    Das kommt meiner Erfahrung nach ganz gut hin. Der Stromverbrauch beträgt aber nicht konstant 250mA sondern schwankt recht stark.
    Auf den verschiedenen "Oszi Bildern" die so im Umlauf sind kann man das ganz gut erkennen. Da kann man auch sehen dass immer wieder (zyklisch) Stromspitzen von bis zu 400mA auftreten.


    Die 1000mA scheinen mir aber etwas übertrieben, kommt aber natürlich darauf an was noch so alles mit betrieben werden soll.
    Wo hast du denn das mit dem stepup inclusive her? Der LD33T ist doch nur ein reiner LDO. :s
    Im DB kommt "step" auch nur ein einziges mal vor. ;)


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    Weshalb ich aber eigentlich hier bin ist dass ich nochmal eine weitere Variante(V3) des Breakout Adapters gemacht habe.

    Diesmal hab ich aber mal mehr auf die Größe geschaut.
    Dennoch gibt es wie in Version 2 auch schon eine LED die wahlweise an einem GPIO oder dem Ausgang des Spannungsreglers angeschlossen ist
    sowie, und das finde ich ziemlich praktisch, einen Schalter über den der Adapter(eigentlich der LDO) aktiviert bzw. komplett deaktivert werden kann.
    Der Schalter verbindet aber nicht einfach VCC bzw. GND direkt mit dem Enable Pin sondern jeweils über
    einen 10K Widerstand. Dadurch ist möglich den Adapter auch im deaktivierten (bzw. aktivierten) Zustand
    über den Enable Pin wieder zu aktivieren (bzw. zu deaktivieren).
    Der Stromverbrauch der Adapter liegt im deaktivierten Zustand bei <1µA, perfekt für "Ultra Low Standby Power" Projekte. :)

    Hier mal alle Features aufgelistet:
    * Reset und Flash Taster
    * DeepSleep Lötjumper - Verbindet Pin8 mit Pin32 und ermöglicht das automatische aufwachen aus dem Tiefschlaf
    * On-board LED - Hängt wahlweise direkt am LDO Ausgang oder am GPIO13 (per Lötbrücke einstellbar)
    * (Schiebe)Schalter um den Adapter aktivieren bzw. deaktivieren zu können
    * LDO Enable Pin herausgeführt
    * 2x Befestigungslöcher (2.0mm)
    * Lochraster und Breadboardkompatibel

    Es gibt davon auch wieder 2 verschiedene Variante wobei man bei der SXP Variante
    wie ich gerade erst herausgefunden habe auch einen MIC5219 oder AP2112 verbauen könnte da diese Regler zum SPX Pinkompatibel sind. :)
    Verwendetes Package: SOT-23-5

    Eagle files, Bild vom Schaltplan sowie ein paar OSH Park Renderins gibts hier:
    https://github.com/8n1/ESP8266-Breakout-Adapter

    Und damit man sich die Größe etwas besser vorstellen kann häng ich noch einen Direktvergleich mit allen 3 Versionen die ich bisher gemacht hab an.

    Ich hab die Adapter aber noch nicht getestet sondern wollte die nur schonmal kurz vorstellen.
    Fertigung also nur auf eigene Gefahr!


    PS: Die Platinen für die Version 2 habe ich noch nicht erhalten, dürfte aber mit etwas Glück nächste Woche, evtl. sogar noch diese, soweit sein.

    Joh

    Hi,

    Fand das zwar gerade etwas frech gegenüber Andreas, lass dir aber dennoch mal die "richtigen" Suchbegriffe für eine google suche da: "UART senden empfangen raspberrypi c"

    Auf den ersten Blick besonders interessant:
    #1
    http://www.einplatinencomputer.com/raspberry-pi-u…empfangen-in-c/
    #2
    http://kampis-elektroecke.de/?page_id=1682
    #5
    http://www.netzmafia.de/skripten/hardw…sPi_Serial.html
    #10
    http://www.loetstelle.net/praxis/seriellport/seriell.php


    Vielleicht hilft dir das ja weiter.

    Hi,

    Die Version die man über apt-get installieren kann ist schon zu alt. Du brauchst aber eine akutelle Version.

    Lösch mal die mit apt-get installierte:

    Code
    $ sudo apt-get remove -y youtube-dl

    Und versuch die neuste per Hand zu installieren:

    Code
    $ sudo curl https://yt-dl.org/downloads/2015.10.06.2/youtube-dl -o /usr/bin/youtube-dl
    
    
    $ sudo chmod a+rx /usr/bin/youtube-dl

    Dann sollte es wieder klappen. :)
    Am flash liegt es nicht denn das video wird im im mp4 Format ausgeliefert.

    Auf deinem Ubuntu klappt es weil dort eine neuer Version installiert ist.
    Vergleich mal die Versionsnummern: :)

    Code
    youtube-dl --version

    EDIT: Da war ich wohl zu langsam. :)

    Grüße,
    Joh
    Automatisch zusammengefügt:
    Wieso musst du denn jetzt youtube-dl als root ausführen? Das geht bei mir auch ohne. :s

    Hi,

    Fillip13 ,Da hast du jetzt folgende zwei Möglichkeiten:
    1. Du kompilierst das gane ohne libjansson wie auch in der Fehlermeldung beschrieben: "--disable-libjansson" (kann aber nicht sagen für was das gebraucht wird und ob du das vielleicht noch brauchst)
    2. Oder du installierst, was ich machen würde, einfach das fehlende Paket nach: "sudo apt-get install libjansson-dev

    Eine Liste, bzw. soagr einen Installationsbefehl zum copy+pasten, aller benötigter Pakete gibts hier: https://github.com/vysheng/tg#linux-and-bsds
    Noch als Hinweis: Wenn da Ubuntu/Debian steht gilt das in den meisten Fällen auch für den Pi, vorausgesetzt das System basiert auch wie z.B. Raspbian auf Debian.

    Hi,

    Wollt dazu noch was sagen. (Oder vielleicht auch nur kurz klug.... :lol: )


    ...-d steht für "delimiter" also Trennzeichen. Ein Leerzeichen geht in diesem Fall nicht...

    Du hast ganz vergessen zu sagen wieso ein Leerzeichen in diesem Fall nicht geht.
    An cut liegt es nicht, denn das hat keine Probleme mit einem Leerzeichen als Trenn-/Begrenzungszeichen.

    Der Grund ist einfach dass sich zwischen der Größe und dem Pfad keine Leerzeichen sonder ein Tabulator befindet.
    Aber selbst das ist für cut kein Problem denn der Tabulator wird standardmäßig sogar als delimiter verwendet: ;)

    Zitat


    -d, --delimiter=DELIM
    use DELIM instead of TAB for field delimiter
    man cut

    An die Größe kommt man somit auch so:

    Code
    var=$(du -ms /media/WD-EXT1tb_USB3/Downloads | cut -f1)

    Der "vorteil" von awk ist dass dem egal ist ob das jetzt ein (oder mehrere) Leerzeichen oder ein Tabulator ist denn awk hat standardmäßg beide als Trennzeichen gesetzt.
    Wenn man sich also nicht sicher ist (und es auch nicht sein will bzw. muss) ob das ein Leerzeichen oder ein Tabulator ist, ist awk ganz praktisch. :thumbs1:

    Man kann sich solche "versteckte Zeichen" (Whitespace/Leerraum) aber auch recht einfach anzeigen lassen.
    Ich hab da vor Ewigkeiten cat -A bzw. cat -T für mich entdeckt. Dabei wird der zu untersuchende String einfach an cat "gepipet" welches die Zeichen dann sichtabr macht.

    Sieht dann um beim Beispiel zu bleiben so aus:

    Code
    $ du -ms /media/WD-EXT1tb_USB3/Downloads | cat -T
    23423^I/media/WD-EXT1tb_USB3/Downloads

    Dass das ^I ein Tabulator ist und was der unterschied zwischen -A und -T ist erfährt man in der sehr überschaubaren manpage von cat.

    Code
    man cat


    Joh

    Beim Sensor Header hab ich nur die GPIO Beizeichung dazu geschreiben, die NodeMCU Nummerierung hab ich da weggelassen. :D

    Ich kenn mich mit dem RF Zeugs ehrlich gesagt viel zu wenig aus als dass ich konkret etwas dazu sagen könnte, denke aber dass man die beiden Layouts gar nicht so einfach verlgeichen kann.
    Bis auf die Tatsache dass bei "funken" haben die ja kaum was gemeinsam. (Modul, Antenne, Frequenz und dann noch der Stepup auf dem TinyTX4)

    Dass es mit den UART Verbindungen Probleme geben wird kann ich mir kaum vorstellen, konnte die Platinen aber bisher noch nicht testen.
    Hab da aber wirklich keine bedenken.
    Schau dir z.b. mal das Layout vom Huzzah an, die haben auch nur die Antenne frei gelassen und sich sogar "getraut" Vias unter dem ESP zu verlegen,
    wobei das "trauen" wohl eher auf Wissen, Erfahrung und/oder Tests zurückzuführen ist.

    Für so einen einfachen Breakout Adapter mit 2-3 Zusatzfeatures wär der tiny völlig overkill. :X
    Der wird nur auf meinem "Sensor Board" verbaut werden, dessen Fertigstellung sich aber noch etwas verzögern wird.
    Mit dem DeepSleep hab ich seit ich eine aktuelle NodeMCU Firmware verwende keine Probleme mehr.

    Hi,

    Thx ;)

    Die "innere" Nummerierung ist die GPIO Bezeichnung wie sie auch auf dem Modul angegeben ist:
    http://img.banggood.com/images/2014/xi…SKU188843-5.jpg
    Die äussere Bezeichnung entspricht dem NodeMCU I/O Index:
    https://github.com/nodemcu/nodemc…en#new_gpio_map

    Achte einfach nicht darauf wo die scheinbar hingehen sondern schau was danebene steht. :)
    Ich finde das eigentlich ganz ok so. Oder ist das wirklich so verwirrend? :^^:

    Alle widerstände brauchst du nicht, hängt aber stark vom Anwendgsfall an.
    Statt den beiden 0 Ohm Widerständen könnte man auch eine Lötbrücke setzen.
    Wenn du die beiden Pins aber aus irgendeinem Grund brauchst könntest du die auch mit einem 4.7K-10K Widerstand bestücken.


    Edit: Stell mal den Schaltplan und das Layout nebeneinander, klick dann im Schaltplan auf "show"(oder tipp es ein) und wähle einen Pin bzw. ein Signal aus. Dann siehst du sofort wie das verläuft.
    Sieht bei einem klick auf z.b. GPIO14 dann wie im angehängten Screenshot aus. So prüf ich das ganze auch immer.
    *Einen kleinen Schönheitsfehler im Schaltplan hab ich aber noch gefunden: die Pin Header für 3V3 und GND sind beim Sensor Header vertauscht.*

    Hi Leute,

    die nächsten Breakout Adapter sind fertig (gezeichnet). :)

    Bezüglich LDO hab ich mich jetzt einerseits für den AS1363 und andererseits für den SP3819 entschieden.
    Da die beiden aber nicht Pinkompatibel sind hab ich jetzt einfach zwei verschiedene Varianten des Adapters gemacht,
    bis auf den LDO sind aber beide genau gleich.
    Der SPX ist wie ich finde besonders wegen der hohen Eingangsspannung interessant, vom AS erhoff ich mir gerade
    im Lipo-betrieb eine bessere Ausnutzung der Akkus.
    Interessant wird auch wie gut sich die beiden Varianten mit 3x AA im direktvergleich schlagen werden.

    Die wichtigsten unterschiede der LDOs:
    LDO - Maximale Eingangspannung, Eigenverbrauch, Dropout Spannung, Preis
    * AS1363 - 5.5V, 40µA, 150mV(-320mV), 1,40€ (nur bei größeren Händlern ehältlich)
    * SPX3819 - 16V, 90µA, 340mV(-550mV), 0.3€ (gibts sehr günstig im 10er Pack bei ebay)

    Beim ESP Modul bin ich jetzt wieder vom ESP-12E auf den ESP-12 umgestiegen, zumindest was den eagle footprint angeht. Es sollte
    zwar auch noch möglich sein einen ESP-12E zu verbauen, auf die zusätzliche Leiste hab ich aber diesmal verzichtet.
    Stattdessen gibt es jetzt einen UART Progammierheader über den auch Reset und GPIO 0 abgreifbar sind sowie eine zusätzliche Pinleiste die ich einfach mal "Sensor Header" genannt habe und die für alles mögliche genutzt werden kann.

    Ausserdem gibt es noch ein paar weitere Features die ich ganz praktisch finde und es in meinen Augen zu einem besseren
    bzw. flexibler einsetzbarem "Huzzah" machen, zu dem es recht ähnlich ist.

    Besonders der fest verbaute Pullup für den LDO Enable Pin auf dem Huzzah ist für (meine) "Ultra Low (Standby) Power" ESP Projekte eher störend.
    Denn wenn man das Board über den Enable Pin um Strom zu sparen abschalten möchte(EN auf LOW) kämpft man immer gegen
    den 10K Pullup und das sind bei 4.2V immerhin 0.42mA.

    Hier mal alle Features des neuen Adapters:
    * Reset und Flash Taster
    * UART Programmier Header (Mit Reset und GPIO0)
    * DeepSleep Lötjumper - Verbindet Pin8 mit Pin32 und ermöglicht das automatische aufwachen aus dem Tiefschlaf
    * "Sensor Header" - Für z.B. 1x I2C (mit optionalen Pullups) oder einem DS18B20 oder... (Pinout: 3V3, GPIO12, GPIO14, GND)
    * On-board LED - Hängt wahlweise direkt am LDO Ausgang oder am GPIO13 (per Lötbrücke einstellbar)
    * Enable Pin vom LDO herausgeführt - Wahlweise mit Pullup oder Pulldown Widerstand beschaltbar
    * 2x Befestigungslöcher (2.0mm)
    * Bis auf den Sensor Header Lochraster und Breadboardkompatibel

    Eagle files sind angehängt werden aber auch gleich mal hier verfügbar sein:
    https://github.com/8n1/ESP8266-Breakout-Adapter

    Vom SPX Adapter hab ich neben dem Schaltplan auch noch zwei oshpark Renderings angehängt.
    Ich had die dort (oshpark) auch gleich mal "geteilt":
    AS Adapter: https://oshpark.com/shared_projects/2IkxaFPm
    SPX Adapter: https://oshpark.com/shared_projects/jsl8ZcFp

    Die fertigung der Platinen hat für mich aber netterweise wieder Neueinsteiger übernommen.
    Da ich die Platinen aber noch nicht bekommen habe, was noch etwas dauern kann,
    kann ich nicht versprechen dass sie elektrisch in Ordnung sind!
    Bin was das betrifft aber sehr zuversichtlich. ;)


    Falls wer Fragen hat immer her damit.

    Joh

    Das der tiny durch den Watchdog ständig aufwächt fällt denk ich mal kaum ins Gewicht, man müsste aber mal nachsehen wie lange er zum aufwachen braucht, wie lange(Takte) er zum hochzählen braucht und wieviel Strom er dabei braucht.

    Von den fuses hatte ich auch lange Zeit Angst, bis ich den genialen "Engbedded Atmel AVR® Fuse Calculator" entdeckt habe ;)
    http://www.engbedded.com/fusecalc/

    Ich programmiere meine AVRs auch schon immer mit avrdude, praktischerweise spuckt der Fuse Calculator auch gleich avrdude Argumente aus die man copy und pasten kann.
    Man muss zwar immer noch wissen was man tut, ist aber um einiges einfacher und gerade für Anfänger nicht so fehleranfällig wie wenn man sich das alles mühsam im jeweiligen DB zusammensuchen muss. :)

    Ohne Watchdog braucht ein ATtiny85 ca. 300nA, mit die ca 7µA.
    Schon über eine RTC nachgedacht? Die braucht so gut wie nix und könnte den tiny problemlos zu beliebigen Zeiten/Intervallen wecken. ;)

    Edit: Hast du mit dem Transistor als Schalter keine Probleme? Soweit ich weiß fallen darüber ja ca. 0.7V ab? Ein Mosfet mit niedrigem On-Widerstand wär da doch bestimmt besser geeignet.
    Edit2: Beim tiny84, 25/45/85, 13 und bestimmt noch einigen mehr ist die Brownout Detection standardmäßg deaktiviert.

    Joh

    Hi,

    Ich würd das mit einem oder mehreren ESP8266 machen. Das ist ein WLAN-fähiger Mikrocontroller der sehr günstiger (~3€) ist und sich einfach programmieren lässt.
    Damit bekommst du recht schnell eine oder meherere LEDs über ein Skript gesteuert. Das mit dem Distanzsensor sollte auch kein Problem sein. :)

    Die Voraussetzung ist dabei aber dass der Pi an einem Netzwerk mit WLAN angeschlossen ist, soll aber recht häufig vorkommen hab ich gehört. ^^

    Je nachdem wie du dir das mit den LED vorstellst könnte sowas + ein paar Kabel schon reichen:
    http://www.aliexpress.com/store/product/…2279186801.html

    Sonst halt zusätzlich noch ein Steckbrett(oder gleich auf Lochraster löten), LEDs + passende Vorwiderstände und eine geeignete Stromquelle. Eventuell USB-Seriell Adapter wenn du den nicht nur über den Pi programmieren willst.

    PS: Das waren wir doch alle mal ;)


    Und die Arduino-IDE gibt es auch als "to go", also ohne aufwändige Installation, für Windowsrechner.


    Wieso aufwendige Installation? Mehr wie die IDE herunterzuladen und über den Board Manager die ESP Boards zu installieren musst du unter Linux eigentlich auch nicht tun. :)

    Zitat


    ESP-05 hat auch den Vorteil eine vernünftige Antenne anschließen zu können, da diese OnBoard-PCB-Printed Antennen nicht sooo super toll von der Reichweite her sind.


    Meiner Erfahrung nach aber immer noch besser wie die Keramik Chip Antennen.
    Das schöne am ESP12 ist dass er Pinkompatibel zum ESP07 ist, da lässt sich falls nötig auch eine gute Antenne anschließen. Ist für dein Vorhaben aber wohl zu groß. :)


    Der ESP benötigt nicht selten mehr als 5 Sekunden um sich im WLAN anzumelden und verschicken über HTTP ist auch nicht gerade sehr schnell...


    Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. :)
    Das verbinden dauert mit DHCP eigentlich nie länger wie 1-3 Sekunden. Mit statischer IP braucht er (meistens) nichtmal eine halbe bis er den Request verschicken kann.
    Die Request selber werden dann auch gerade wenn der ESP sie nicht ins Internet schickt sondern an z.B. einen Pi im gleichen Netzwerk richtet extrem schnell versendet.
    Zeit bis zu einer Antwort bei einem Request ins Internet: ca. 0,6-2 Sekunden (kann aber auch mal länger dauern!)
    Zeit, bei einem Request im lokalen Netzwerk: ~0.04 Sekunden, ganz selten minimal länger.

    Du hast meinen Beitrag zwar schon auf der ersten Seite verlinkt, hier aber nochmal:
    Erster Eindruck: ESP8266 - WLAN-Modul mit rs232 Schnittstelle
    Schau dir dort auch (noch)mal den Tipp zur Geschwindigkeitsoptimierung an. ;)

    Trifft sich ganz gut. :) I sitze auch gerade an einem Board dass mich bei meinen zukünftigen Experimenten speziell mit Sensorer aller Art begleiten soll.
    Bin damit schon recht weit und hab sogar schon angefangen die Bauteile auf dem Board zu platzieren. Der Entwurf ist aber noch nicht fix, ein paar Dinge
    werden sich noch ändern. Auf dem Breadboard läuft das ganze aber testweise schon genau so wie es soll. :)

    Ich bin mal so frei und füg hier meinen akutellen Entwurf ein: (Auch wenn er noch nicht fertig ist!)
    http://i.imgur.com/SbBvk6q.png
    Sowie den Schlatplan:
    http://i.imgur.com/1UruoSp.png

    In der Mitte sitzt ein ESP-12 der wahlweise über den On-board LDO(AS1363) oder ein StepUp Modul(U1V11F3) mit Strom versorgt werden kann.
    Man könnte ABER auch ein eigenes Spannungsregler Modul mit dem Regler seiner Wahl designen und verbauen.

    Durch die verwendung des abschaltbaren Spannungsreglers liegt der Stromverbrauch im Standby bei gerade mal 0.3µA. Das ist dass was der tiny im Schlaf(PowerDown) braucht.
    Kommt der Watchdog dazu sind es soweit ich im Kopf hab ~6µA + z.B. alle 8 Sekunden kurz ~1mA. Kommt aber schlussendlich natürlich auf das Einsatzszenario an.

    Im Schaltplan hab ich zwar einen ATtiny13 verbaut man kann aber genau so gut einen ATtiny25/45/85 verwenden.
    Die ersten Header für I2C und 1-Wire(DS18b20) sind auch schon herausgeführt, geplant sind aber noch ein paar mehr (DHT,..).
    Ausserdem werden noch alle ESP und tiny Pins soweit als möglich herausgeführt. Zusätzlich soll es noch möglich sein den ESP und tiny
    über I2C kommunizieren zu lassen. Um auf dem tiny das Hardware I2C nutzen zu können müssen die Pins dafür aber noch leicht geändert werden.


    Das ganze basiert auf einem Entwurf den ich zusammen mit Neueinsteiger die letzten Wochen für sein Briefkastenprojekt erabeitet habe und das inzwischen so gut wie abgeschlossen ist.
    Wir haben auch schon das nächste Projekt in Planung bei dem es primär um Tür/Fenster Sensoren geht. :)

    ----
    Irgendwo hatte ich das mit den 1.7V auch schon gelesen und hab das mal mit einem Labornetzteil getestet.
    Getestet wurde bis zu was für einer Spannung sich die GPIOs über eine Webseite die der ESP bereitstellt steuern lassen.
    Gestartet ist der ESP bei 3.3V. Dann hab ich die Spannung schrittweise(ca 0.3V) hinunter gedreht.
    Ergebnis: Der ESP lieferte die Webseite (und schaltete den GPIO) tatsächlich auch noch bei 1.7V. Ein Blick auf die Stromanzeige des Labornetzteils zeigte
    dass sich die Stromaufnahme auch da, wie die ganze Zeit über, im Bereich 50-75mA bewegt.
    Ab ~1.65V ist der Strom dann konstant auf ~55mA gegangen und der ESP hat nicht mehr reagiert.
    Anschließend hab ich versucht die Spannung wieder hochzudrehen und den ESP zu resetten, hat ihn aber nicht wieder zum laufen gebracht.
    Erst als ich ihn kurz vom Strom genommen habe, lief er wieder.
    Hab noch was interessantes dazu gefunden:

    Zitat


    From what I know, the ESP works down to a very low voltage: the specsheet says 1.8V but I seem to remember that unofficially it can go even lower. The problem is in the SPI flash: that usually has a minimum voltage that's 2.2V or so. If you can find & whack an 1.8V-capable flash onto our module, the entire thing should work OK at that voltage.
    http://www.esp8266.com/viewtopic.php?…ca9fda1d#p23975

    Wie das mit den I/O Ports genau aussieht weiß ich leider nicht, hab aber auch die erfahrung gemacht dass die I/Os einiges abkönnen.
    Ein mit 3.3V betriebener ESP hat auch mit 5V I/O Pegeln funktioniert.
    Ob der ESP intern deswegen schneller altert kann ich nicht beurteilen, vermute es aber. Ich würde lieber auf nummer sicher gehen.
    Mein aktueller Entwurf ist diesbezüglich übrigends noch nicht geschützt ;)

    In einem PDF von Espressif stand irgendwas davon dass die GPIOs mit "snapback diodes" ausgestatet und deshalb 5V tolerant sind. Müsste ich nochmal raussuchen.

    Zum Stromverbrauch hab ich hier ein paar links gepostet:
    Erster Eindruck: ESP8266 - WLAN-Modul mit rs232 Schnittstelle

    Da kann man sehen dass die Module kurzzeite (Peaks) bis zu ~350mA benötigen.
    Andererseit hab ich schon Leute gesehen die den ESP "erfolgreich" direkt mit den maximal 50mA aus einem FTDI versorgen. =)


    EDIT: Hab gerade gesehen dass du einen leicht anderen Ansatz gewählt hast, liest sich auch nicht schlecht. :)

    Joh

    Das Problem ist das die Arduino und Teensy Boards unterschiedliche Mikrocontroller verbaut haben.
    Du musst den Sketch entweder händisch anpassen/portieren oder versuchst es z.B. mal mit dieser alternative die ich auf die schnelle gefunden hab:
    https://github.com/mike5ch/teensy3GLEDIATOR

    PS: Ich hab mich in die Materie zwar (vor einiger Zeit) ein bischen eingelesen, hab aber selber noch nichts in die Richtung(Glediator, WS2811, ola...) gemacht und getestet.