Hallo,
Nun könnte man sich die Klasse in Settings auch sparen und die Settings in ein "allgemeins" Modul packen.
Das ist dann aber nicht mehr nach dem OOP Gedanken, oder?
Kann man so nicht sagen. In Python isz zwar alles eine Objekt, aber du bist ja nicht gezwungen, das zu machen. In gegeben Fall, also wenn das wirklich alles ist -> alles in eine Datei, weil das so wenig Code ist, dass das immer noch übersichtlich ist. Code Mehrere Dateien macht man i.d.R. immer dann, wenn man modularen und ggf. besser wiederverwendbaren Code haben möchte bzw. wenn der Code so umfangreich wird, dass man den Code in Funktionsgruppen aufteilt. Wenn du z.B. einen Audiobearbeitung hast, dann könntest du z.B. eine Klasse für Tonhöhenkorrektur, eine für Effekte, einen für den Export in andere Audioformat haben etc.
`MeineSetttings` braucht keine Klasse bzw. genau genommen ist das hier Quatsch - weil eine Klasse mit drei Attributen und sonst nix Quatsch ist. Dafür gibt es das configparser Modul oder ab Python 3.11 das toml Modul oder die schon genannte DataClass oder schreibst es einfach in Variablen und importierst die.
Gruß, noisefloor