Posts by schlizbäda

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    Da mache ich mal rotzfrech Werbung für meinen Raspiblaster:

    RaspiBlaster: CD-Player mit dem RPi

    RaspiBlaster: Gerät zum Rippen von CDs missbraucht


    "Interessant" ist auch das Eject-Problem und meine Hardwarelösung desselbigen, d.h. dass der Treiber(?) des USB-Laufwerks abstürzt, wenn man die Auswurftaste während des Abspielens einer Audio-CD betätigt.


    Vielleicht ist das aber mit den neuen Versionen von Raspbian -- äh Raspberry Pi OS alles kein Problem mehr?


    Zum Erfolg der beiden Raspiblaster in unserem Haushalt:
    Es gibt ja mittlerweile zwei (der zweite hat ein SATA-Laufwerk und der hat kein Eject-Problem). Die Buben hören damit nach wie vor täglich beim zu Bett gehen ihre Hörspiele bzw. auch Musik an. Sowohl von CDs als auch über Dateien von der SD-Karte.
    Abends muss ich dann immer beide Raspiblaster herunterfahren, weil die Jungs vorher einschlafen.
    SCNR!

    EDIT:
    Sorry, ich habe LibreElec überlesen, aber meine Werbung lasse ich trotzdem stehen ;)

    Nur mal so zum Reinlesen: Anschluss Deiner Displays -- Achtung: nicht verifiziert!


    Das habe ich jetzt nicht im Detail verifiziert, aber vermutlich benötigst Du zum Anschluss dieser Displays einen TFP401 (TMDS DVI receiver/deserializer & Panelbus™ integrated circuit) oder etwas Artverwandtes!


    Soll keine Werbung sein, aber von adafruit gibt es Boards mit diesem Baustein:

    https://www.adafruit.com/product/2218 (ohne Touch)

    https://www.adafruit.com/product/2219 (mit Touch)


    Dann ist auch nicht sicher, dass das Flachbandkabel des Displays mit der Steckerbelegung am adafruit-Board kompatibel ist.


    Ferner ist zu klären, ob Deine Displays LV-TTL (eine Signalleitung pro Farbbit, gegen Masse/GND) oder LVDS/oLDI (differentielle Signale, TFP401) nutzen.


    Viel Spaß und vor allem Erfolg,
    schlizbäda

    ACHTUNG: Gefährliches Halbwissen!


    ich hab jetzt (immer noch) keinen Pico, aber bei manchen µC kann das USB-Interface so konfiguriert werden, dass der Host-PC mehrere USB-Devices erkennt. Dann könnte man ein zweites Device als HID-konforme Tastatur enumerieren lassen.


    Ohne Garantie!

    Hi Konfusius,


    Solche Displays kannst Du nicht direkt an den GPIO-Pins betreiben! Die sind dafür zu träge. Die einzigen GPIO-Displays sind welche, die den SPI-Bus benutzen, aber das ist bei Deinen beiden Exemplaren nicht der Fall. Die haben wegen der beschränkten Geschwindidgkeit des SPI-Busses meist auch nur geringe Auflösungen bis maximal(?) 480x272.


    Grundsätzlich ist die Pixelclock die Größe, die die maximale Auflösung bei einer bestimmten Bildwiederholrate (fps) bestimmt:

    pixelclock = Bruttoauflösung horizontal * Bruttoauflösung vertikal * Bildwiederholrate

    Bruttoauflösung = sichtbare Auflösung + Blanking

    Blanking = front porch (vordere Austastlücke)+ sync width (Synchronisationsimpuls) + back porch (hintere Austastlücke)


    Ein Rechner für die VESA-Standard-Videotimings befindet sich unter

    https://tomverbeure.github.io/video_timings_calculator

    Dies ist schon mal ein guter Anhaltspunkt (Daumenwert) für die Länge des Blankings, auch wenn sich nicht alle Displays danach richten...


    für 800x480@60Hz ergeben sich lt. obigen Rechner folgende Standardwerte (CVT):

    horizontales Blanking (H Blank) = 192 (pixel)

    H Front Porch = 24 (pixel)

    H Sync Width = 72 (pixel)

    H Back Porch = 96 (pixel)


    V Blank = 20 (lines)

    V Front Porch = 3 (lines)

    V Sync Width = 7 (lines)

    V Back Porch =10 (lines)


    Pixelclock = (800 + 24 +72 + 96) * (480 + 3 + 7 + 10) * 60 = 29.760.000


    EDIT:
    Dies resultiert in folgenden Videotiming-Zeilen in der /boot/config.txt:

    entweder hdmi_cvt oder hdmi_timings, nicht beides gleichzeitig!

    Code
    # hdmi_cvt (standard CVT):
    hdmi_cvt=800 480 60 6 0 0 0
    
    # set up the size to 800x480 (standard CVT):
    hdmi_timings=800 0 24 72 96    480 0 3 7 10    0 0 0 60 0 29760000 6

    Quelle:

    hdmi_cvt: https://www.raspberrypi.com/do…nfig_txt.html#custom-mode

    hdmi_timings: https://www.raspberrypi.com/do…fig_txt.html#hdmi_timings

    Hi ralfi1988,


    Die Chemos, die ich jetzt regelmäßig bekomme.

    Hierzu wünsche ich Dir alles erdenklich Gute!


    Da Du schreibst, dass Du nicht weißt, ob Deine SSD mit Linux Mint nicht demnächst komplett die Grätsche macht, würde ich mir eine mindestens gleich große kaufen und von der fraglichen Platte so bald wie möglich (z.B. mit dd) einen 1:1-Klon erstellen. Dann kannst Du gefahrlos mit einem Programm wie Testdisk (Downloadseite) versuchen, das System wiederherzustellen.


    Mir ist vor einiger Zeit ein Missgeschick passiert, bei dem ich meine Festplatte mit Testdisk wieder zum Laufen gebracht habe. Das habe ich hier im Forum beschrieben. Am Ende mit einem Resümee, was ich zukünftig beim Partitionieren von Festplatten beachten werde:

    Vor allem werde ich künftig immer getrennte Partitionen für's Betriebssystem (Linux: /, Windows: C:) einrichten (und die am Anfang der Platte platzieren). Dahinter dann die Datenpartitionen (Linux: /home (ext4), Windows: D: (NTFS)). Dann sind die Nutzerdaten vor einem falsch angewendeten dd halbwegs sicher, das System selbst ist (zumindest bei Linux) "schnell" wieder aufgespielt...

    Meine Fresse!

    Als ob die letzten drei Jahre nicht besch...eiden genug waren, wird hier in einem Technikforum(!) auch noch der letzte Rotz an politischen*) Äußerungen rausgehauen!

    Dummes Gesülze labern und die Hauptsache ist, keinen konstruktiven Gegenvorschlag zu bringen!

    Erbärmlich!


    *) falls man das überhaupt noch "politisch" nennen kann/darf

    Hi Ocho,


    erstmal ein gutes neues Jahr 2023!

    Die Pinbelegung des RPi400 ist auf der Rückseite des 400ers im Gehäuse eingeprägt. Wenn man auf die Tastatur des 400ers schaut, ist der Pin 1 an der 40-poligen GPIO-Leiste links oben, Pin 2 links unten, Pin 3 der zweite Pin von links oben gesehen und so weiter bis zum Pin 40 rechts unten.

    Beim SenseHAT ist der Pin 1 da wo er auch beim "normalen" RPi ist.

    Die beiden Schnittstellen muss man dann mit 40 DuPont-Kabeln 1:1 verbinden und dabei peinlichst darauf achten, sich nicht zu verzählen!

    Welche Pins am SenseHAT tatsächlich benutzt werden, weiß ich auch nicht. Dies sollte aber aus der Doku zum SenseHAT auf der Homepage der RPi-Foundation hervorgehen.


    Von meinem RPi400extBrd habe ich noch ein paar Prototypen herumliegen. Der Preis von 30,--€ steht. Bei Interesse könnte ich eines inkl. Montagematerial für Deinen RPi400 vorbereiten. Den Rest machen wir dann per PN.

    tdl,


    um das unterschiedliche Varhalten der Stripes den Netzteilen zuzuschieben bzw. die Netzteile ausschließen zu können, solltest Du einfach mal die Netzteile durchtauschen. Dann siehst Du ja, ob das jeweilige Verhalten mit den Netzteilen mitwandert oder ob es fest beim LED-Stripe bleibt.

    Hi Franky07,


    jetzt aber åber vom Gas!

    Auch wenn Deine Ausführungen zum Ohmschen Gesetz und allem darum herum zu 100% stimmen, so hat Fliegenhals trotzdem recht!


    Wie oft probiert man beim Basteln etwas aus und in einem kurzen Augenblick der geistigen Umnachtung macht man einen Flüchtigkeitsfehler (z.B. den 12V-Draht an Pins zu halten, die nur 5V oder 3,3V aushalten), der den gesamten Aufbau, insbesondere den derzeit äußerst raren RPi ins Jenseits befördert. Nur darauf wollte Fliegenhals aufmerksam machen. Und genau solche Hinweise sind wichtig, gerade bei Neulingen!


    Und jetzt ist bitte Ruhe!

    Hi swoop,


    ich weiß jetzt gar nicht genau, was passiert, wenn die Karte auf dem RFID-Reader liegen bleibt. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass die Karte neu gelesen wird, wenn sie bewegt wird und der Cardreader meint, die Karte sei neu aufgelegt worden, Stichwort Second_Swipe.


    Es gibt die einzeilige Datei /home/pi/RPi-Jukebox-RFID/settings/Second_Swipe, in der steht, was beim wiederholten Lesen der gleichen RFID-Karte passieren soll (siehe https://github.com/MiczFlor/RP…/wiki/MANUAL#second-swipe). Schreibe doch dort mal NOAUDIOPLAY hinein und schau, ob es hilft. Siehe auch Kapitel 3.7.3 in meiner Bauanleitung.

    EDIT:
    Das Herunternehmen der RFID-Karte wird das Abspielen nicht beenden.


    Ansonsten muss ich gestehen, dass ich meine Phoniebox Anfang 2020 gebaut habe und seitdem hat sich so viel geändert, dass ich schließlich beschloss, getreu dem Motto "Never touch a running system" zu handeln. Lediglich eine 1:1-Sicherung der SD-Karte habe ich auf meinem Rechner, denn:

    * Ich erlebte beim Bau meiner Box etliche Rückschläge.

    * Dann verfasste ich meine Bauanleitung (aka Pamphlet), aufgrund der vielen Änderungen eben leider mittlerweile auch veraltet.

    * Siehe auch schlizbädas Projekte (Beitrag #1), Teilüberschrift Jukebox4kids / Phoniebox ohne spotify unter Raspbian Buster Lite (bitte etwas runterscrollen, ich weiß nicht, wie man darauf direkt verlinkt)


    Und deswegen empfehle ich, die MuPiBox von splitti79 nachzubauen. Er hat sein Projekt sauber spezifiziert und die ganzen Unwägbarkeiten beseitigt. Mangels eigenem Nachbau kann ich dazu aber keine Erfahrungswerte abgeben. Die MuPiBox wird im Forum gelobt. Die konkreten Hardwareunterschiede kenne ich nicht im Detail. Ich weiß nur, dass die MuPiBox (wie meine Variante der Phoniebox) den HifiBerry MiniAmp verwendet, keine USB-Soundkarte oder gar die analoge RPi-Klinkenbuchse.

    Hi Daniel,


    was ich so gehört/gelesen habe, scheint der iqaudio-DAC ja eher eine hochwertige Audiolösung zu sein. Aber ich kenne ihn nicht, ich komme von der HifiBerry-Fraktion :)

    Beim booten und beim runterfahren höre ich ein kurzes Knacken/Knarzen im Kopfhörer.

    Ebenso wenn ich von einem zum nächsten Song skippe.

    Daraus folgere ich, dass es eine Softwaregeschichte ist, ist aber eine reine Vermutung:

    - Beim Hoch- und Runterfahren wird irgendwann der Audiotreiber aktiviert bzw. deaktiviert

    - Je nach Audioplayer kann das auch der Fall sein, wenn ein Lied beendet wird und zum nächsten gesprungen wird. Da wird die Wiedergabe der einen Datei beendet und eine neue Audiodatei geladen und abgespielt. Wenn hier softwaremäßig eine Klasse neu instanziiert wird, kann schon sein, dass auch hier ein Audiotreiber deaktiviert und wieder aktiviert wird oder zumindest einen Reset bekommt.

    Wichtig:
    Die RFID-Karte nur kurz zum Auslesen über den RFID-Leser halten und dann wegnehmen! Hier unterscheidet sich die Phoniebox von ihrem kommerziellen Pendant, der Toniebox. Bei letzterer müssen meines Wissens nach die RFID-Tags (Toniefiguren) drauf stehen bleiben...


    Wenn's weiterhin mit der Phoniebox Probleme gibt, rate ich dazu, dass Du Dich alternativ mit der MuPiBox von splitti79 beschäftigst. Die Software der Phoniebox ist mittlerweile kaputt entwickelt.

    Leider ist der Raspberry Pi 4 mit dem 1 GB RAM zu leistungsschwach, um den Office 365 Kalender erträglich anzuzeigen.

    Das glaube ich sofort!


    Gibt es eine Alternative den Outlook Kalender anzuzeigen?

    ja, die Alternative ist eine leistungsfähigere Hardware als ein RPi4B (1GB)!

    Das Problem ist hier die Diskrepanz zwischen den verfügbaren Leistungsressourcen und dem Leistungsbedarf der eingesetzten Software. Office 365 ist ja nicht für schlanke Hardware gedacht, sondern für neue, fette Rechner mit Win >=10.

    Wenn Windows auch nur annähernd vernünftig auf einem RPi<x> liefe, hätte es wohl (zu meinem Leidwesen) GNU/Linux (Raspberry Pi OS und Konsorten) schon längst verdrängt. Ähnlich ist es mit vielen anderen Programmen (z.B. Office 365) von Microsoft: Die brauchen in der Regel immer mehr Ressourcen als vergleichbare Konkurrenzprodukte.


    EDIT:

    ...und ja, ich weiß, Office 365 ist eine Webanwendung und dafür braucht man nicht zwingend Windows.

    Zur Software:


    * Betriebssystem: Etwas Leichtgewichtiges ohne Desktop, z.B. das aktuelle Raspberry Pi OS lite oder vielleicht DietPi?

    * Audiosoftware: MPD (Music Player Daemon, Projekthomepage) mit beliebigem Client, der Zufallswiedergabe ermöglicht.


    Um die Bootzeit zu reduzieren, kann man ggf. nicht benötigte Dienste deinstallieren. LAN oder WLAN würde ich aber beibehalten, um im Servicefall oder bei gewünschter Erweiterung der Musiksammlung per SSH auf den im Badezimmer verbauten RPi3 jederzeit zugreifen zu können.


    Als zusätzliche Inspiration empfehle ich Dir, Dich mit der MuPiBox von splitti79 zu befassen, denn die MuPiBox nutzt MPD und basiert auf DietPi. Auch wenn Du den Rest nicht benötigen wirst...


    Was mir noch zur Elektroinstallation einfällt, nur so als Idee:

    Es gibt doch diese Verzögerungsschaltungen für die Entlüftungsventilatoren von Dunkelbädern/Dunkel-WCs. Damit läuft der RPi beim Ausschalten des Lichts noch 1-2 Minuten nach und Lichtausschalten führt nicht sofort zum Ausschalten des RPi.

    Hi TSP,


    Willkommen im Forum!

    Beim Ausschalten des Lichts ist dann der Strom wieder komplett vom Netzteil.

    Dann solltest Du mit einem sogenannten Overlay-Filesystem arbeiten, das Du in raspi-config aktivieren kannst. Das ist ein Filesystem, was für's Betriebssystem im Gegensatz zu einem echten read-only-Filesystem "ganz normal" aussieht. Schreibende Änderungen sind möglich, werden aber auf einer RAM-Disk gespiegelt, d.h. alle Änderungen an den Dateien sind nach einem Neustart wieder weg! Beim abrupten Wegnehmen der Stromversorgung bleibt dafür aber das Dateisystem auf der SD-Karte unbeschädigt.


    Bezüglich des Soundsystems empfehle ich für's Bad einen HifiBerry MiniAmp (2x3W Class-D-Verstärker) bzw. mache ich rotzfrech Werbung für mein RPi400extBrd, auf dem u.a. ein 2x2W-Class-AB-Verstärker drauf ist :)


    EDIT:
    Die Elektronik (RPi+Zubehör) muss so verbaut werden, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad dem Zeug nichts anhaben kann. Die Lautsprecher müssen ebenfalls für Feuchträume ausgelegt sein!

    ich hab Rasbian neu installiert, jetzt klappts. Keine Ahnung warum.

    Sowas ist mir auch schon des Öfteren passiert und ich hab's auch nicht verstanden.

    Daher habe ich mir angewöhnt, größere Projekte/Installationen schrittweise aufzuziehen und nach jedem erfolgreichen Zwischenschritt ("Milestone") eine Sicherung von der SD-Karte zu machen. Bei Fehlern braucht man dann nicht immer von vorne zu beginnen, womöglich noch mit dem zeitintensiven Aufspielen und Einrichten von Raspberry Pi OS.

    Am Linux-PC (zur Not auch der RPi4 mit einem weitestgehend unbehandelten Raspberry Pi OS auf einer anderen SD-Karte oder besser auf SSD) ein Image von der SD-Karte per dd ziehen und mit piShrink verkleinern, dann dauert ein notwendiges Neuaufspielen nicht so lange...