Beiträge von Nightskill

    Das ist natürlich doof....

    Ist auch ein komisches Phänomen; keine Ahnung woher das kommt. Kommst du denn von Windows auf die SD-Karte drauf? Bezüglich Filesystem usw...
    Ansonsten kannst du dir ja auch eine Linux-Live-CD runterladen, auf eine CD verbannen und davon booten. Vielleicht hast du dort bessere Möglichkeiten...

    Du kannst als DNS deine FritzBox und die DNS Server im Geschäft eintragen. Die FritzBox selbst erhält vom Provider dann einen passenden externen DNS.

    Netz-ID brauchst du für ifcfg eigentlich nicht.
    Broadcast meine ich ebenfalls nicht, da er beide Werte berechnen kann.

    Ich habe mir die Desktopumgebung ehrlich gesagt noch nie angeschaut :D
    Aber trage doch einfach etwas in die Config ein, starte neu und schaue, ob die Werte noch vorhanden sind.

    Es ist immer abhängig von der Netzgröße (Netmask), wo die Netz-ID und der Broadcast liegt.
    Es gibt aber hier einen super Rechner, der dir Netz-ID und Broadcast berechnen kann, wenn du ihn mit deiner IP und Netmask fütterst.

    Mehrere DNS-Server kannst du in /etc/resolv.conf als jeweils eigene Zeile eintragen:

    Code
    nameserver 192.168.178.1
    nameserver 208.67.222.222
    nameserver 208.67.220.220


    Du musst nur beachten, dass Änderungen in dieser Datei evtl. durch einen Netzwerkmanager einer Desktopumgebung überschrieben werden. Dann solltest du darüber die entsprechenden Einträge setzen.

    Naja. Die Zeile bedeutet einfach, dass jeglicher Traffic an das "default"-Gateway "fritz.box" geschickt wird. Das ist wiederum der Hostname deiner Box, die vermutlich die IP 192.168.178.1 hat.

    Network beschreibt die Netz-ID; quasi den Name des Netzes.
    In deinem Fall ist dies 192.168.178.0
    Berechnet wird das so, weil dein Router ein Class-C Netz aufbaut (255.255.255.0), welches wiederum 256 IP-Adressen besitzt (von diesen werden 2 IP's abgezogen für Broadcast=.255 und eben die Netz-ID=.0).
    Also:
    192.168.178.0 -> Netz-ID
    192.168.178.1 -> Fritz!Box - Gateway und DNS in deinem Fall
    192.168.178.2 - 192.168.178.254 -> Frei für Clients
    192.168.178.255 -> Broadcast des Netzes

    Hallo jar,

    Zitat von jar


    gibt es einen Befehl ähnlich wie bei win ipconfig /all


    Du kannst auch mit "ifconfig -a" arbeiten. Falls du ArchLinux einsetzt, wirst du diesen Befehl aber nicht vorfinden (ist dort deprecated)

    Zitat von jar


    ip a s liefert nur

    inet 192.168.178.20/24 brd 192.168.178.255

    aber OK das erste ist die IP was ist der Rest ?


    Das "/24" stellt die Subnetzmaske in CIDR-Schreibweise dar: Hier findest du eine Tabelle mit den entsprechenden Masken in Dezimalschreibweise.
    "/24" entspricht also 255.255.255.0 bzw. einem Class C Netz. Generell kannst du dir merken: Desto kleiner die CIDR-Zahl, desto größer das Netz.
    Die letzte IP (192.168.178.255) ist der Broadcast ("brd").

    Zitat von jar


    warum interessiert sich debian nicht für den DNS-Server ?
    warum interessiert sich windows nicht für den network und broadcast ?

    Den DNS Server erhälst du über die Datei /etc/resolv.conf mit z.B.

    Code
    cat /etc/resolv.conf

    Das Gateway bekommst du per "route" angezeigt (müsste immer der erste Eintrag sein).

    "Network" kann er sich mit Hilfe der Netzmaske (CIDR oder dezimal) und seiner eigenen IP selbst berechnen.

    Du willst also mit deinem Raspi auf (also Richtung) Windows zugreifen?

    Bei Windows gibt's seit 7 (oder Vista) eine weitere Einstellung, welche standardmäßig nur passwortgeschützte Freigaben erlaubt.
    Um diese auszustellen gehst du folgendermaßen vor:
    Systemsteuerung -> Netzwerk- und Freigabecenter -> "Heimnetzgruppen- und Freigabeoptionen bearbeiten" -> "Privat oder Arbeitsplatz" -> "Passwortgeschützte Freigabe ausschalten".
    Beim Anlegen einer neuen Freigabe unter Windows ist auch darauf zu achten dass der Benutzer "Gast" die entsprechenden Berechtigungen erhält.

    Prüfst du im PHP-Script ebenfalls auf den CRC Wert? Wie sieht dieser aus?

    Kannst du uns das PHP Script evtl. mal zur Verfügung stellen?

    Eventuell kommst du mit "nice" etwas weiter: http://linux.die.net/man/1/nice

    Ich vermute mal, dass du die CPU nicht senken kannst... Diese Software wird einfach so viel Last verursachen... Ist aber nur eine Vermutung, da ich weder die Software kenne, noch selbst Webcams am Raspi betreibe.

    Ist dein Pi übertaktet?

    Hallo bibo09,

    du musst dazu mit Root-Rechten (oder "sudo") in die Datei /etc/modules folgende zwei Einträge hinzufügen:

    Code
    w1-gpio
    w1-therm


    Den Sensor wirst du dann, wie du wahrscheinlich weißt, nach dem Reboot unter /sys/bus/w1/devices finden können.

    Evtl. Probleme mit UUID's?

    Schaue auf einem Linux-PC mal auf der SD-Karte in /boot/grub/grub.cfg, ob dort zum Zuweisen des Rootdir UUID's verwendet werden.
    Sollte das der Fall sein, solltest du per chroot den Grub mit neuen UUID's installieren.

    Wichtig: Bitte keine Änderungen direkt in der grub.cfg machen. Bei einem "update-grub" wird dann wieder alles überschrieben.


    Wie muss ich das Bash-Skript interpretieren? Wie eine Batch-Datei im Windows? Mir kommen die echo und if-Anweisungen bekannt vor.
    Dann könnte ich dein Skript ja mal einfach in eine Textdatei kopieren, dann hätte ich das schonmal auf dem PI.
    Wie muss ich dann damit bzw. mit dem Code umgehen? Gibt's da eine spezielle Dateiendung damit das ausgeführt wird und wie mache ich einen Autostart dafür, das ich es ohne eingeloggten Benutzer ausführen kann?


    Für das ich damit wirklich noch nie etwas gemacht habe finde ich die Übersicht an sich im Linux ganz komfortabel, gerade weil die Geräte alle einzeln in Ordnern abgelegt sind. Wenn ich mal dahinter bin gibt es kein halten mehr, habe so viele Ideen, weiss aber noch nicht wie ich es umsetzen kann ;)
    Schön wäre es wenn Windows das auch so bissl hätte, dann wäre alles einfacher zu verstehen. Aber da darf man ja sowieso an nichts rumpfuschen^^


    Bash-Scripte unter Linux sind quasi das Gegenstück zu Batch unter Windows.
    Du kannst das Script in eine leere Datei kopieren; die Datei-Endung ist egal. Die erste Zeile ist dagegen sehr wichtig und wird als Shebang bezeichnet. Diese Zeile gibt an, mit welchem "Interpreter" die Datei ausgeführt wird. (Im Beispiel mit /bin/bash).
    Wichtig ist auch, dass du der Bash-Datei nach dem Erstellen noch Ausführrechte geben musst:

    Code
    chmod +x <bashdatei>


    Den "Autostart" würde ich über Cronjobs realisieren. Das ist ähnlich zu den "geplanten Aufgaben (Scheduled Tasks)" unter Windows. Wie du da ein Script hinterlegst sagt dir zum Beispiel diese Seite.



    Dann erstelle ich eine *.php-Datei und schiebe den oberen Code da rein, kommt der untere dann einfach auch mit in die gleiche Datei oder wird das von einer anderen abgefragt? Das ganze dann in den wwwroot...
    Brauche ich dafür noch eine Datenbank?
    Gibt er mir dann alle Sensoren aus *cat /sys/bus/w1/devices/$sensor/* aus oder nur den ersten bzw. den mit der eindeutigen Kennung?


    Der obere Code ist nur die Funktion in PHP. Wenn du diesen Code alleine in eine Datei kopierst, wird dieser nicht ausgeführt werden. Erst der untere Code ruft die Funktion auf und führt somit den Code aus.
    Du kannst beides in eine Datei packen. Ist für dich für den Anfang am einfachsten.

    Eine Datenbank brauchst du nicht mehr. Die ganzen Daten werden in "/tmp/temperature.json" gespeichert.
    Der Code gibt immer nur einen Sensor aus; und zwar den, den du der Funktion übergibst. Im Beispiel wäre das "28-12345678".
    Du würdest also für jeden Sensor die Zeile

    Code
    echo get_temperature("28-12345678")


    benötigen.

    Die ganze PHP-Datei könnte dann so aussehen (die Sensor-ID's sind anzupassen!):

    Also...

    Wenn du die Daten in PHP anzeigen lassen willst, dann hast du unterschiedliche Möglichkeiten:
    1.) Du kannst aus PHP raus direkt mit shell_exec arbeiten. Damit kannst du aus PHP raus Befehle auf der Console absetzen.
    Beispiel:

    Code
    $val = trim(@shell_exec("cat /sys/bus/w1/devices/<devid>/w1_slave"));


    Das trim entfernt noch gleich alle whitespaces am Anfang und Ende der Ausgabe. Den Wert speichert er anschließend in $val. Diese Variable kannst du jetzt mit PHP weiter verarbeiten oder einfach per Echo ausgeben.
    Falls du ein Graph zeichnen willst kann ich PHPlot empfehlen. Das ist recht einfach gehalten und reicht für die meisten Zwecke vollkommen aus.

    2.) Du schreibst dir ein Bash-Script welches per Cronjob alle (z.B.) 60 Minuten ausgeführt wird und die Temperaturen der drei Sensoren ausliest (Befehl siehe oben) und anschließend in einem einheitlichen Format in eine Textdatei schreibt.
    Diese Textdatei kannst du anschließend mit PHP auslesen (file() ). Das Ergebnis kannst du dann wieder an PHPlot übergeben und grafisch darstellen lassen.

    Ich würde die 2. Methode bevorzugen, da dort eben die Daten jeweils im 60 Minuten Abstand (oder weniger) ausgelesen und in der Textdatei gespeichert werden. Was du anschließend mit den Daten anstellst kannst du dann immer noch im PHP Script entscheiden.

    Ich habe pyLoad ebenfalls auf meinen Raspberry laufen.
    Ich kann dir zwar nicht mehr genau sagen, wie ich es damals installiert habe, es existiert jedoch ein Init-Script unter /etc/init.d/pyLoad
    Dieses Init-Script startet bei mir mein pyLoad automatisch, sobald das System gestartet wird.
    Falls du das Script auch hast kannst du es per

    Code
    update-rc.d pyload defaults


    automatisch starten lassen.