Posts by agent47

    Die Ursache für solche Sachen liegt tiefer und ist auch eine Frage des Respekts.

    Grundsätzlich ist der weitaus überwiegende Teil der Windows Nutzer deswegen bei windows gelandet, weil es bei kauf eines Rechners schon installiert war. Dazu gesellt sich die Faulheit für einen umstieg.

    Die meisten Linux Nutzer haben sich bewusst für Linux entschieden und identifizieren sich auch mehr oder weniger mit der bewussten Entscheidung.

    Beides hat seine Berechtigung, aber in den letzten Jahren geht Microsoft deutlich zu weit und nutzt mittlerweile seine Marktmacht um seinen großen Nutzerstamm an wenig Erfahrenen Benutzern gezielt auszunehmen. Warum sonst muss man fast unumgänglich für Lokale Geräte Cloud Konten anlegen. Oder voll Funktionsfähige und ausreichend Leistungsstarke Hardware entsorgen, weil ein Unternehmen seinen Freunden im Hardwaresektor helfen will.

    Auch das Argument der angeblich fehlenden Software unter Linux stimmt beim großteil der Nutzer nicht. Für den 0815 Windows User gibt es mehr als genug Alternativen. Hier spielt eher die Faulheit bei einem möglichen Umstieg die Hauptrolle.

    Einzig bei spezieller Software wird man manchmal zu einem bestimmten System gezwungen. Das gibt es auch bei Linux. Wer nur im Internet rum gurgt und ein paar Briege schreibt, ist aber mittlerweile mit Linux besser beraten. Fast alle könnten ihre PCs die jetzt in den Müll wandern auch noch viele Jahre nutzen.

    Mit den Billigen fertig NUC's von Amazon und co. bin ich eher vorsichtig. Die scheinen mir häufig vom LKW gefallen zu sein. Vor allem die Windows Lizenzen stammen oft aus Fragwürdigen Quellen (meist Volumen LIzenzen für Firmen oder Bildungseinrichtungen).

    Wer preislich richtig billig kommen will kauft über AliExpress NUC's mkt N100 Prozessor und taucht aber besser die SSD aus (das sind meist gebrauchte SSD's). Bei einem guten Schuss kommt man auf unter 100 € + die SSD (bei Proxmox min 512GB).

    Für Server dienste würde ich den Raspberry Pi heute nicht mehr nutzen. Wie schon geschrieben ist aktuell ein NUC (oder ein en Abwandlung) die beste Wahl was das Preis-/Leistungs-Verhältnis angeht. NUC's mit dem N95 oder N100 Prozssor bekommt man schon hinterher geworfen und da ist die SSD oft mit 4 PCIe 3.0 Lanes angehängt. Damit ist auch genug Leistungsreserve für weitere Dienste Vorhanden. Meist kommen bei so einem Setup über die Zeit noch so einige dienste hinzu.

    Ich selbst betreibe dafür such einen Intel NUC 12 pro mit 1220p Prozessor und 64 GB Ram. Darauf läuft dann Proxmox. Der Server hat mit der Zeit alle Raspberrys abgelöst und läuft seit einem Jahr absolut fehlerfrei. Bei mir hat es auch mit nur zwei VM's angefangen, jetzt laufen rund 40 VM's und Container darauf. Als Bonus gibt mit Proxmox auch TOP Backup Möglichkeiten.

    Dann wird das wohl eher nix. MainsailOS ist im prinzip ein RaspiOS mit vorinstaliertem Mainsail und einigen sonst Üblichen komponenten. Im Prinzip einfach nur für Faule (wie mich), die das nicht selbst installieren wollen. Leider wird das System aber auch nur mäßig gepflegt.


    Dann bleibt mir wohl nichts anderes Übrig als alles selbst zu installieren und fie Daten wieder einzupflegen. X/

    Raspberry Pi's spielen bei mir nur noch eine Untergeordnete Rolle, daher bin ich jetzt auch nicht mehr auf Stand wie das Thema mit einem Hardwareupgrade funktioniert.

    Ich habe in meinem Voron bei einer Generalüberholung den Raspberry Pi 4 mit einem Raspberry Pi 5 ersetzt (den 4er benötige ich für etwas anderes). Auf dem 4er lief MailsailOs auf einer externen SSD. Wenn ich die SSD aber an den 5er anstecke bootet er nicht. Auch beim DSI Display geht nur die Hintergrundbeleuchtung an, mehr passiert aber nicht.

    Muss ich vor dem Austausch noch etwas beachten oder noch irgendwelche Einstellungen vornehmen? Google will mir bei der Frage danach immer nur erzählen was sich an der Hardware geändert hat.

    Wenn du wirkliche Sicherheit willst, bleibt dir nur ein Profi Drucker übrig. Ultimaker liefert zum Beispiel ein Zertifikat für den Unbeaufsichtigetn Dauerbetrieb mit. Das ist vor allem für die Versicherung interessant.

    Bei allen China Druckern gibt es immer eine gewisse usdicherheit. Aber auch da gibt es einige Möglichkriten. Beim Kauf solltest du darauf achten das der Drucker mit 24V statt 12V Steuerspannung läuft. Damit halbiert man pauschal gesagt, alle Ströme und senk damit das Risiko einer Überhitzung erheblich.

    Desweiteren wie schon angesprochen, die Verbinder der Leitungen mit Aderendhülsen bestücken. Die verlöteten Kontakte können sich mit der Zeit "entlöten".

    Je nach Drucker kann man die Schalter für das Heizbett und Hotend durch Relais oder besser MOSFETs ersetzen. Die halten hohe Ströme bessr aus, als die sehr kompakten Mainbards der Drucker.

    Zusätzlich dazu lasse ich meine Drucker nur laufen wenn jemand zu Hause ist und ich habe immer einen Feuerlöscher in dem Zimmer (ich habe aber auch generell immer min. zwei im Haus). Einen Rauchmelder sollte mittlerweile auch jeder haben, auch das Sichert im Brandfall eine kurze Reaktionszeit ab.

    Insgesamt ist das Brandrisiko aber überschaubar. In den Druckern sollte wenig sein, dass wirklich Feuer fängt. In der Regel brennt einfach ein Kontakt weg, stinkt und der Stromkreis ist unterbrochen. Trotzdem wird das Thema von den Meisten zu sehr vernachlässigt.

    Eine Fernüberwachung per Kamera bringt meiner Meinung nach nichts. Die Hat keiner Rund um die Uhr im Auge und aus der Ferne ist nichts mehr zu machen, sollte es wirklich brennen. Zudem ist es Feaglich ob du gleich die Feuerwehr rufst wenn die Kamera aus der Ferne nicht mehr erreichbar ist. Die kann nur Ausgefallen sein, oder die Bude ist abgebrannt.

    Ich habe auch in jedem Meiner Drucker eine Kamera. Aber eher zum Überwachen der Drucke, ob das Objekt noch Haftet und ob slles noch läuft wie es soll.

    Ja, die Kühlkörper von den TMC 2208 Stepper Treibern sind deutlich höher als die Originalen. Ich habe das vorerst etwas rustikal gelöst indem ich den Lüfter einfach hoch gebogen habe. Mittelfristig kommt man da wohl nicht um einen Kühlkanal rum. Das Problem dabei ist aber das due für den Mega i3 konstruierten Kanäle nicht passen. Ich bin bisher auch noch nicht dazu gekommen selbst einen entsorechenden Kanal zu konstruirren.

    Was die Lautstärke angeht, muss ich das weitestgehend bestätigen. Der Drucker ist auch mit den nruen Treibern nicht viel leiser, aber das extrem nervige geräusch ist weg. Die Lüfter vom Netzteil und von den Stepper Treibern sind da vorranig die Quellen. Aber auch für das Netzteil gab es keine bestehende Konstruktion (stand Oktober).

    Wie laut der Drucker im Vergleich zu anderen ist, kann ich aber nicht sagen. Das ist der einzige den ich habe.

    Die große Druckfläche habe ich dagegen aber schon öfter genutzt. Die ist wirklich Gold wert. Das Leveln erfordert aber viel gedult und ohne mindwstens 5 min auf Solltemperatur Vorheizen, lässt die Haftung oft zu wünschen übrig. Nach dem Vorheizen hat sich bei mir aber so gut wie kein druck mehr gelöst. Nur wenn die Auflagefäche grenzwertig klein ist.

    Ich habe den Mega X seit September 2020 und bin ganz zufrieden.

    Du solltest aber wie schonbfestgestellt einplanen die Stepper Treiber aus zu tauschen. Mit den Original Treibern gibt der Drucker sehr nervige Geräusche von sich. Sehr viel leiser wird er daudurch aber nicht.

    Der Drucker funktioniert mit Octoprint. Ich betreibe das ganze jetzt seit etwa zwei Monaten mit Octoprint. Mit ein paar Plugins ist das sehr gut nutzbar. Aktuell meint nur Octoprint einfach keine Updates mehr machen zu müssen weil mein Raspberry Pi 2 zu schlapp wäre. Über kurz oder lang muss ich da mal einen neuen Einsetzen. Da warte ich aber erstmal moch den Februar ab, ob die Foundation noch etwas zu bieten hat.

    Von einem geringem Ausgagsstrom ist aus zu gehen, das Package ist mit 7×7mm sehr kompakt. Aber das ist nicht unüblich bei derartigen Mikrocontrollern. Zudem ist das mut simplen Transistorschaltungen leicht an zu passen. Transistoren und Wiederstände kosten ja auch fast nichts mehr.

    Ich würde auch schon davon ausgehen das man die Chips einzeln bekommt, zumindest bei den PCB Fertigern wie JLCPCB und co. Bei der Chip größe mit 56 Pins ist das händische Verlöten sowieso ausfeschlossen.

    Der Controller hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Wie bei allen Produkten der Foundation ist er sicher nicht der billigste oder Leistungsstärkste Mikrocontroller. Aber dafür schon jetzt einer der am besten Dokumentierten. Mit Unterstützung für alle Betriebssysteme und intigration in die gängigen IDEs.

    Zudem kommt noch ein Hardware Design Guide mit allen Infos zum erstellen eigener Platinen mit dem RP2040 (inkl. KiCAD Projekt).

    So eine gewaltige Dokumentation und Unterstützung aller gängigen Varianten, habe ich noch nie bei einem Microcontroller gesehen.

    Der RP2040 ist auf den ersten Blick ein guter Allrounder und für den einstieg in die Welt der Mikrocontroller ideal.

    Klar bekommt man ESP8266 oder ESP32er billiger, aber für den Einstieg spielt das keine Rolle.

    Ich habe mir davon gleich ein paar bestellt. Alleine schon aus interesse an dem System. Ansonsten bin ich auch selbst vorrangig mit ESPs unterwegs.

    Bezogen auf die Rechenleistung liegt der RP2040 weit über dem Arduino Mega oder Due, schon allein durch den Dual Core. Der nächst stärkere Chip der mir da ainfällt wäre der ESP32 (mit 2x240MHz).

    ich verwende FreeCAD schon länger unter Linux. Auf Dem Raspberry Pi wirst du damit aber wahrscheinlich wenig freude haben. Schon für kleinere Modelle benötigt FreeCAD einiges an Rechenleistung. Auf dem PI habe ich das daher auch nie ausprobiert.

    Fusion 360 gibt es wie schon erwähnt nur für Windows oder Mac, kommt daher auch nicht in Frage.

    Octoprint sollte auf einem Zero W auch gut funktionieren, nur für videomitschnitte vom Druck ist der zu schlapp. Wenn du das nicht vor hast, ist der Zero W eine gute Wahl.

    Cura sollte laufen, wie schnell ist aber eine andere Frage. Je nach Objekt kann das Slicen etwas dauern.

    Ich habe mir vor einigen Wochen eine einfache China Lötstation mit Heißluft zugelegt.

    Bei dem was ich bisher verlötet habe, bin ich damit ganz zufrieden. Ich kann allerdings nicht bestätigen das Löten von 0805 widerständen und co. damit nicht geht. Gerade diese Packages lassen sich damit gut und sauber verlöten. Im einfachsten Fall verzinne ich die Pads mit dem normalen Lötkolben, wärme dann mit der Heißluft die beiden Pads vor und setze den Widerstand auf. Das funktioniert ziemlich gut. Einziger Nachteil ist, wenn der Wiederstand aus der Pinzette rutscht, wird er weg gepustet. Da die Widerstände aber so gut wie nichts kosten nehme ich dann einfach einen neuen und überlasse den Schwund dem Staubsauger.

    Die Lötpaste finde ich dafür nicht so praktisch. Die nehme ich eigentlich nur für ESP's und co. Da wäre aber wiederum ein SMD Ofen praktischer.

    Alles was normale THT Bauteile sind lassen sich meiner Meinung nach auch nach wie vor am besten mit dem Normalen Lötkolben verarbeiten.

    ich habe auch vor kurzem bei Aisler und JLCPCB bestellt.

    Aisler ist recht schnell ca. 7 bis 10 Tage Lieferzeit. Wie aber schon geschrieben nicht gerade billig. Die Qualität ist allerdings auch sehr gut. Auch eine Reklamation lief völlig Problemlos.

    JLCPCB ist der günstigste Fertiger den ich aktuell gefunden habe. Mit Versand geht es ab rund 10€ los. Da die Platinen noch nicht da sind, kann ich noch nichts zu Lieferzeit und Qualität sagen. Angegeben ist die lieferzeit mit etwa 12 Tagen, mal schauen wann das wirklich kommt.

    Die 5V habe ich nur zum Test angeschlossen. Für den richtigen Betrieb ist das nix, da man wie schon geschrieben außerhalb der Spezifikation läuft.

    Den GPIO15 kann man direkt auf GND ziehen solange er im Programm nicht verwendet wird.

    Ansonsten muss er mit einem Pull Down auf GND und sicher gestellt werden das zum start des ESP der GPIO15 auf GND Potential liegt. Sonst startet der ESP die Firmware nicht.

    Ich habe das hier direkt ran gehangen weil ich den GPIO nicht benötige und keinen Platz für den Wiederstand auf der platine habe.