was sagt df -h /var ?
Ach, ich habe wieder 100% verbraucht. Ich sehe das auch beim normalen df. /dev/root hat 100% Auslastung, verfügbar 0. Jetzt ist alles klar. Ich benutze davfs2, und da wird unter einem Verzeichnis davfs2 eine riesige Datei angelegt. Wenn ich die lösche, habe ich wieder viel frei.
Im Verzeichnis /var/cache/devfs2 steht ein Ordner sd2dav.[usw.]. In das Verzeichnis komme ich weder mit sudo noch mit su rein. Ich kann also nicht sehen, was in dem Verzeichnis abgelegt ist, aber ich kann das Verzeichnis aber mit sudo rm- rf löschen, danach habe ich wieder 89% frei (/dev/root use 11%). Und jetzt funktioniert natürlich sendmail wieder (den Effekt hatte ich so noch nicht)
Dann ist das eine neue Baustelle. Das heißt, ich möchte gerne vermeiden, wo diese riesigen Datenmengen anfallen, und wie ich das vermeiden kann. Es entsteht mit Sicherheit bei davfs-Zugriff auf meinen Onlinespeicher. Ich könnte natürlich das Verzeichnis ab und zu löschen.
Aber es wäre besser, eine vernünftige Lösung zu finden.
Ich habe den Verdacht, dass ein Onlinespeicher voll ist und dass die ganzen Daten deshalb in /var/cache/devfs2 zwischengespeichert, aber nicht weiter übertragen (und dann gelöscht) werden. Ich sollte also auch mal mit einem Anbieter sprechen.
Danke erst mal für den einfachen HInweis.
==> Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden:
1und1 hat seinen Onlinespeicher auf 15GB verkleinert, ich hatte aber bereits insgesamt rund 342GB belegt. Diese Daten bleiben mir zwar erhalten, aber ich kann den Online-Speicher nicht mehr beschreiben. Nun passiert vermutlich folgendes:
Mein rsync versucht den Onlinespeicher zu beschreiben und macht eine Zwischenspeicherung in dem davfs2-Verzeichnis. Dort laufen die ganzen Daten auf, ohne dass sie in den (vollen) Onlinespeicher übertragen werden können. Die Sicherung in den Onlinespeicher läuft einmal die Woche, und dann ist eben mein Speicher voll. Ich habe jetzt diese Speicherung ausgesetzt, dann dürfte das Problem auch nicht mehr auftreten.