Posts by rasray

Registriere dich jetzt, um exklusive Vorteile zu genießen! Als registriertes Mitglied kannst du Inhalte herunterladen und profitierst von einem werbefreien Forum.
Mach mit und werde Teil unserer Community!

    Dem TE ist wohl die Lust vergangen, ...


    aber Ich nehme einfach mal an, dass er den Pi schon runterfährt, bevor er die Sensoren vom kurzen Anschluss an das lange Kabel klemmt?

    In meiner Naivität gehe Ich davon aus, dass beim Umklemmen auch die 5V-Versorgung sowieso getrennt würde?

    Und: Ja, bisher dachte ich, dass Fakes gar nichts machen (Hier hatte sich auch mal jemand einfache Transistoren als Dallas-Sensoren geangelt)

    Ja, jar hat in Beitrag 26 einen schönen Link dazu gepostet, was Fake-Sensoren für Abweichungen zeigen können. Habe mich halt gefragt, ob sich sowas so wie beim TE auswirken könnte.

    NEIN!!!

    NICHT die Datenleitung an 5V!!!


    1.: Die Datenleitung (= mittlerer Pin des Sensors) bleibt an GPIO4.

    2.: Der Widerstand (eher kleiner als 4,7 kOhm, da bleibt Ausprobieren) liegt zwischen der DATEN-Leitung und den 3,3V des Pi

    (Ist ein nur ein Pull-Up-Widerstand, im "Leerlauf" soll das Signal am GPIO4 high sein- (DARF maximal 3,3 V erhalten!!!)


    3.: Die 5 V kommen an den VCC-PIN der Sensoren; KEINERLEI Verbindung zu den DATA-Pins!!!



    Deinen Code werden wir erst beurteilen können, wenn er ordentlich und komplett IN CODE-TAGS gepostet wird...

    Das heißt meiner Meinung nach immer noch: Du hast unsaubere Messergebnisse!

    Daraus Mittelwerte zu bilden, reißt das Ergebnis halt trotzdem nach oben oder unten.

    Bei gewissen Problemen liefern die Sensoren nicht den tatsächlichen Temperaturwert, sondern eben solche Zahlen.

    Natürlich kann man die softwaremäßig herausfiltern, besser ist es aber, wenn sie gar nicht erst vorkommen :P


    Bei mir laufen 8 Sensoren an einem katastrophal verkabelten Netz, trotzdem habe Ich mittlerweile extrem selten diese Fehler.

    Wenn, dann lag es meistens an einem Wackelkontakt/oxydierten Kontakt/Feuchtigkeit im Außensensor/ Sensor, dessen Fehler häufiger wurden und der sich dann verabschiedet hat.


    Meine feste Überzeugung:

    1.: VCC-Versorgung mit 5V (kommen bei mir sogar ebenfalls vom Raspi)

    2.: Abgeschirmte Kabel verwenden (Bei mir Lan-Kabel)

    3.: Abfragesystem, bei dem Ich steuern kann, dass die Sensoren einzeln zuerst abgefragt werden, nur bei cec-Meldung "yes" den Wert akzeptieren, ansonsten Fehler in's Log schreiben.

    (Soviel zum Schlaumeiern, Ich habe daaaaamals einen Code kopiert, der das macht. Und Ich habe keine Ahnung, wie diese Abfrage bei deinem Python-Import läuft.)


    Mein Vorschlag: Die zusätzliche 5V-Leitung zum Füttern der Sensoren ziehen, Logs anzeigen lassen (Welcher Sensor wird wann gar nicht gefunden/liefert ein irrationales Ergebnis.


    Ist ja eigentlich kein großer Umbau:

    Hi jar;

    Ich habe noch uralten python-Code , denn Ich selbst mit "kruden Voodoo-Methoden" (Bezeichnung hier im Forum :D ) versatanisiert habe im Einsatz, trotzdem kamen die von Dir beschriebenen typischen Fehler-Werte (-85; +129) nur vor, wenn ein Sensor anscheinend vor dem Lebensende stand oder etwas an den Kontakten Bulls**t war.

    w1thermsensor habe Ich jetzt zum ersten Mal gesehen, anscheinend erfolgt ja mit sensoren=W1.get_available_sensors() als Erstes eine Auflistung der erkannten Sensoren.

    Kann man jetzt hier Einfluss nehmen? -In welchem Abstand werden hier die Sensoren abgefragt?

    Hi, ibex44;

    Deine Anfangsfrage war ja auch, ob man die VCC an 5V legen sollte. Da du von 7 Sensoren zur Heizungssteuerung sprichst, kann das je nach Kabellänge sinvoll sein. Die Verkabelung müsste dann nach diesem Schema laufen:

    https://forum-raspberrypi.de/attachment/10830-unbenannt-jpg/

    Du brauchst halt eine zusätzliche 5V-Leitung zur Versorgung der Sensor-Elektronik; die Datenleitung bleibt aber bei den 3,3 V, die der Raspberry verträgt.

    Bei mir musste Ich trotzdem den Widerstand immer etwas verringern, wenn ein neuer Sensor hinzukam.

    Wichtig: wie jar schon schrieb: Die Pause zwischen dem Abfragen der Sensoren und eine saubere Verdrahtung.


    Und dann natürlich die Frage, wie man es codemäßig lösen kann, bei EINEM Ausfall unter 10.000 Messungen eine saubere Fallback-Lösung zu erstellen.

    __blackjack__

    Entschuldigung an Alle, meine Idee war ja nur, etwas Funktionierendes (auch wenn's Voodoo ist) auszuprobieren, um dann von den Erleuchteten in diesem Forum die optimal formatierte Zeichenkette zu erhalten.

    Leider hat uns rettsan78 nun im Unklaren gelassen, welche Anpassungen er durchgeführt hat.


    -Damit Ich es vielleicht irgendwann auch blicke:

    Wie müsste denn hier das rrd-kompatible f-Zeichenkettenliteral aussehen?

    Quote

    wundert mich in der Tat, dass ihr eher Probleme mit der Wasseruhr habt, als mit dem Strom.

    Mein Stromzähler hat halt eine schöne Schnittstelle, die dem Pi ein wunderbares Signal liefert, während der neue Wasserzähler so abgekapselt ist, dass man wirklich nur noch die "Zahlenrollen" sehen kann. Die Kamera-Lösung war mir dafür -bis jetzt- zu aufwändig.

    Quote


    Gas war auch einfach, da die letzte Stelle im Rollenzählwerk in der 6 ein Loch hat.

    Hmm, da habe Ich noch nicht darauf geachtet. Reicht dieser minimale Reflex-Unterschied schon aus, um ein verlässliches Signal zu bekommen?

    Hi, Layer-0;

    nur mal aus eigenem Interesse:

    Vor Jahren hatte Ich meinen Wasserzähler nach dem gleichen Prinzip auslesen wollen (Reflektierende silberne Fläche).

    Das Erfassen des Vorbeiziehens funktionierte auch wunderbar.

    Aaaaber: Ab und zu kam es vor, dass der Zeiger exakt an einer 50/50-Position stehen geblieben ist und so ein "flackerndes" Signal entstand, was also einen Riesen-Verbrauch vorgegaukelt hat :neutral:

    -Hast Du das bei deinem System noch nicht gehabt?


    (Meine Idee war damals, zusätzlich eine zweite Reflex-Einheit anzubringen, leider hat mein Wasserversorger aber dann einen neuen Zähler installiert, bei dem Ich noch kein Auslesesystem hinbekommen habe)


    Good Night;

    rasray

    Hi, rettsan78;

    Nur mal zum Ausprobieren:

    Ich habe keine Ahnung von python und kapiere diese ganzen Formatierungen nicht.

    ABER: Ich bin mal genauso verzweifelt und es lag am Ende daran, dass python bei mir KEINEN string erzeugt hatte.

    Deshalb bin Ich auf diese uralte, aber sichere Zuordnung des rrd-updates gegangen.

    Nimm also mal den echten Rohwert aus deinem Sensor, (die Kommastellen stören ja nicht) und zwinge diesen Wert so definitiv in einen Stringwert:


    Code
    stringtemperature = str(float(temperature))
    data = "N:"
    data += stringtemperature
    
    rrdtool.update("/home/pi/temp34.rrd", data)

    Hi, TheRealFlori;


    Habe Ich da am Anfang was übersehen???:

    Quote


    Hier seht ihr alles was ich bis jetzt habe. Wenn ich die Sensoren die Werte direkt auf die Kommandozeile ausgeben lasse, dann sind die Werte wie erwartet also größtenteils korrekt:

    Äähh, Freezer bei 1.620°C ist größtenteils wohl eher nicht korrekt, außer wenn du Glocken gießen willst ;)


    Also Ich würde ja erst mal da ansetzen, wo es um die primitive Datenerfassung geht und da scheint ja irgendwas im Argen zu liegen.

    1.: Wirklich sicher, dass auch bei diesem Sensor die Verkabelung passt?

    2.: Auch in diesem Script zwischen den Messungen der Sensoren ein "sleep" einfügen

    3.: Sensoren mal vertauschen; wandert der Fehler -> Sensordefekt; Wackelkontakt; Kabelbruch?


    Nur so Ideen...

    Schwitzende Grüße,

    rasray

    Hi, viper2035;

    gibt es einen bestimmten Grund, warum Du die Sensoren parasitär betreibst?


    Schau Dir die zwei Schaubilder deiner verlinkten Seite an:

    Ein Kabel mehr und der Sensor wird durchgehend mit Spannung versorgt!

    Zwei Kabel mehr und die Versorgungspannung beträgt 5 Volt!

    Bei mir liegt so ein chaotisches Netz mit meterlangen Kabeln und funtioniert seit Jahren problemlos.

    (Und das mit 12-bit-Auflösung)


    rasray


    Edit:

    Sorry, mal wieder zu wenig gelesen und zu früh geschrieben. Deine Schaltung entspricht wohl der ersten Grafik; das ist aber nicht parasitär.

    Bei einem Sensor an 25 cm Kabel sollte es eigentlich zuverlässig funktionieren. Stückweise den Widerstand reduzieren kann helfen, müsste bei Dir aber eigentlich nicht nötig sein.

    Wie gut ist deine Verkabelung (Kontaktprobleme möglich?)