Hallo jar,
das ich mich jetzt erst melde hat einen guten Grund und der heißt Urlaub. Und da leiste ich mir den Luxus für nichts und niemanden erreichbar zu sein.
Aber ich bin auf Grund meiner Arbeit von Zeit zu Zeit so ausgelastet, das ich nicht in das Forum schaue.
Ist der PI doch zu 90% so mit vorgefertigten Images die auch zwingend in vielen Anwendungen Updates brauchen.
Kennst du ein PI RT OS? Ich nicht
Ist ein PI 5V tolerant? NEIN
Ist ein PI an den GPIO sensibel? JA
Ist ein PI gut designed? NEIN
Darüber können wir und gerne austauschen.
Um den PI in harten Umgebungen einzusetzen bedarf es mehr als einige Jumperkabel am Port.
LG jar
übrigens ist das auch "beleidigend"
Sicher hast Du nicht ganz unrecht, wenn Du einige Probleme aufzeigst, die bei einer komerziellen Nutzung beachtet werden müssen.
Aber das sind alles Dinge, die bei mir nicht zutreffen b.z.w. so gelöst wurden, das sie sich nicht auswirken können.
Ich kompiliere ausführbare Dateien, die über Autostart so arbeiten, das der User über haupt nicht mit dem Betriebsystem in Kontakt kommt. Alles was notwendig wird, ist auf der SD-Kate. Die letzten Updates habe ich vor der Übergabe gemacht und ich nehme dem Kunden jede Möglichkeit selbststänndig ein Update oder Upgrade vorzunehmen. Wenn dies wirklich notwendig wird, gibts eine neue Karte.
5V toleranz ist für mich kein Thema. Für fast alle Anwendungen gibt es inzwischen 3,3V Varianten der IS, die das gleiche kosten wie der 5V Typ. Und wenn doch mal alte Technik angeschlossen werden muß, dann wird eine Pegelanpassung vorgenommen. Deshalb reagiere ich auch äußerst agressiv, wenn jemand in einer Anleitung 5V Eingänge direkt an die GPIO´s anschließt und dann noch so tut, als wenn er etwas davon verstehen würde.
GPIO´s als Eingänge, beschalte ich grunsätzlich über Optokopler. Wer da ein Risiko eingeht um unbedingt ein paar Euros einzusparen, outet sich als Bastler und hat in der Welt der professionellen Schaltungsentwicklung nichts zu suchen.
Ob der PI gut designed ist kann ich nicht sagen. Dazu fehlen mir einfach detailierte Unterlagen. Und bei Speklationen halte ich mich raus. Aber so wie es keine fehlerfreie Software gibt, hätte man sicher das eine oder andere noch besser lösen können.
Auch eine stabile Stromversorgung ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ein LM2596S, der sich auf der Adapterplatine befindet, lässt sich genau auf 5,1 V einstellen und sorgt aus 12 oder 24 V Eingang für ausreichende Stabilität.
Aus meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur bestätigen, das bei Beachtung einiger Regeln und mit der richtigen Software eine provessionelle Nutzung möglich ist, die in Leisung und Zuverlässigkeit überzeugt.
Was die Abfrage der IR - Frequenz betrifft, so wird es schwierig mit einem konkreten Script. Die normale Vorgehensweise die beschreibt, wie man in Python einen Pin abfragt, wird nicht funktionieren, da viel zu langsam.
Aber über WiringPi wird es gehen. Das dies für C und Lazarus verfügbar ist, ist bekannt. Ob dies auch in Phyton eingebunden werden kann ??
Wenn ja, dann wirds möglich, wenn nein dann muss man eine andere Sprache suchen, die schnell genug ist, oder vieleicht gibt es in Python ja auch noch bessere Lösungen ???
Einfach zwei Pins paralel schalten und mit dem Fototransistor ansteuern. Ein Pin den Interupt mit steigender Flanke und den anderen mit fallender Flanke einrichten. Da hier keine mechanischen Schalter zum Einsatz kommen ist eie Entprellung nicht nötig.
Bei jedem Interrupt die Systemzeit in einem Array speichern.
Nach der Messung die Werrte auslesen und die Zeitdifferenzen ausrechnen und in ein neues Array speichern.
Beim senden in der gleichen Reihenfolge mit den gleichen Zeiten die Sende-LED ansteuern.
Der genauen Syntax hängt von der Programiersprache ab. Wer seine Programiersprache beherscht sollte dies selbst umsetzen können.
MfG
Aro