Hm Das "Mysterium" wurde aber noch mit den alten Modellen thematisiert oder nicht?
Einen aktiven USB Hub zu verwenden, wodurch das Problem behoben werden soll, bedeutet ja eine stabilere Spannungs- und höhere Stromversorgung zu gewährleisten....
Der alte Pi1-B war bezüglich USB noch sehr beschnitten und wegen der 1A Polyfuse auf max 300mA für alle USB-Ports recht mager bestückt.
Ab dem B+ wurde dieses Problem aber behoben indem nicht nur die OnBoard Strom/Spannungsversorgung verbessert, sondern auch die Polyfuse auf 2A erweitert wurde. Standardmäßig werden für alle 4 USB-Ports max 600mA zur Verfügung gestellt. Dieses Limit kann man aber auf 1,2A herauf setzen - was dann eigentlich auch das "Mysterium" beseitigen sollte :s
Siehe dazu im FAQ Bereich dieses Forums.
Also ich verwende einen Raspberry Pi B+ mit nur einem USB Stick (32/64 GB) an den 4 USB Ports. Mehr habe ich nicht angeschlossen. Deswegen sollte eigentlich die Stromversorgung des USB Sticks kein Problem sein. Es ist auch nicht mit jedem Stick das gleiche. Der 32GB Stick (Transcend JetFlash Ultra Speed) hat diese Abbrüche schon nach wenigen Minuten bis wenigen Stunden Aufnahme, ein anderer 64GB Stick (Hersteller nicht bekannt) läuft wesentlich stabiler aber auch nicht 100%. Die Abbrüche sind bei diesem aber stark minimiert im Vergleich zum 32 GB Stick. Ich habe jetzt eine uBEC bestellt. Mal sehen, ob es vielleicht die Stromversorgung verbessert und die Abbrüche stabilisiert.
Automatisch zusammengefügt:
Unabhängig vom Modell, das der TE einsetzt und die Probleme berichtet, besteht die entscheidende Frage, wieviel Strom der erwähnte DC/DC-Wandler dem Raspberry Pi zur Verfügung stellt. Danach habe ich gefragt - die Antwort steht aus. Offensichtlich also zu wenig...
Und wenn der DC/DC-Wandler zu wenig Stromstärke bereitstellt, dann wird es auch nichts bringen, die über USB-Buchsen abgebbare Stromstärke von 600 mA auf 1200 mA zu erhöhen.
Entschuldigung, ich wollte die Information nicht absichtlich zurück halten. Ich habe ein 6V Netzteil mit 4A und noch keine 6V Geräte angeschlossen. Der DC/DC Wandler soll 3A zu Verfügung stellen können. Er wandelt DCin 4-40V in DCout 1,5-35V.
An dieser Stelle sollte also eigentlich kein Problem entstehen. Ich habe den jetzt eingesetzten Wandler auch schon durch ein baugleiches anderen Wandler getauscht, da ich von einem Defekt einmal ausgegangen bin. Allerdings hat das nicht geholfen. Die alten Model B laufen mit dem gleichen Wandler im gleichen Setup (32GB Stick, gleicher Wandler und gleiche frischer Software) ohne Probleme.