Posts by PatrickF

    Um das Thema noch einmal zu erneuern. Ich habe inzwischen ein Micro USB Netzteil verwendet (5V, 2000mA) um den Wandler zu umgehen. Mit diesem Netzteil und dem Transcend USb Stick (JetFlash 600, ca. 5V +/-10%,ca. 200mA) tritt allerdings der gleiche Fehler auf, so dass ich die Stromversorgung als Fehlerquelle erst einmal ausschließe. Ich habe jetzt schon einmal gesucht, ob manche USB Sticks Probleme haben mit dem Raspberry Pi, aber nichts gefunden. Hat noch jemand eine Idee in welche Richtung das gehen könnte (USB Latenzen und andere wilde Ideen?)?

    Danke schon einmal! VG


    Sind das zufällig USB-3 Sticks?

    USB3 hat 900mA , USB2 nur 500mA. Wenn es sich also um einen USB3 Stick handelt, denkt dieser vielleicht er könne bis zu 900mA kriegen/haben/benötigen, kriegt das dann aber nicht mit einer Standard /boot/config.txt da wie gesagt das allgemeine Limit bei insg. 600mA für alle USB-Ports liegt.

    Es sind leider beides USB2 Sticks. Genau die gleichen Sticks kommen auch bei dem alten Model B ohne diese Probleme zum Einsatz.

    Hm :denker: Das "Mysterium" wurde aber noch mit den alten Modellen thematisiert oder nicht?

    Einen aktiven USB Hub zu verwenden, wodurch das Problem behoben werden soll, bedeutet ja eine stabilere Spannungs- und höhere Stromversorgung zu gewährleisten....
    Der alte Pi1-B war bezüglich USB noch sehr beschnitten und wegen der 1A Polyfuse auf max 300mA für alle USB-Ports recht mager bestückt.
    Ab dem B+ wurde dieses Problem aber behoben indem nicht nur die OnBoard Strom/Spannungsversorgung verbessert, sondern auch die Polyfuse auf 2A erweitert wurde. Standardmäßig werden für alle 4 USB-Ports max 600mA zur Verfügung gestellt. Dieses Limit kann man aber auf 1,2A herauf setzen - was dann eigentlich auch das "Mysterium" beseitigen sollte :s
    Siehe dazu im FAQ Bereich dieses Forums.

    Also ich verwende einen Raspberry Pi B+ mit nur einem USB Stick (32/64 GB) an den 4 USB Ports. Mehr habe ich nicht angeschlossen. Deswegen sollte eigentlich die Stromversorgung des USB Sticks kein Problem sein. Es ist auch nicht mit jedem Stick das gleiche. Der 32GB Stick (Transcend JetFlash Ultra Speed) hat diese Abbrüche schon nach wenigen Minuten bis wenigen Stunden Aufnahme, ein anderer 64GB Stick (Hersteller nicht bekannt) läuft wesentlich stabiler aber auch nicht 100%. Die Abbrüche sind bei diesem aber stark minimiert im Vergleich zum 32 GB Stick. Ich habe jetzt eine uBEC bestellt. Mal sehen, ob es vielleicht die Stromversorgung verbessert und die Abbrüche stabilisiert.
    Automatisch zusammengefügt:

    Unabhängig vom Modell, das der TE einsetzt und die Probleme berichtet, besteht die entscheidende Frage, wieviel Strom der erwähnte DC/DC-Wandler dem Raspberry Pi zur Verfügung stellt. Danach habe ich gefragt - die Antwort steht aus. Offensichtlich also zu wenig...

    Und wenn der DC/DC-Wandler zu wenig Stromstärke bereitstellt, dann wird es auch nichts bringen, die über USB-Buchsen abgebbare Stromstärke von 600 mA auf 1200 mA zu erhöhen.

    Entschuldigung, ich wollte die Information nicht absichtlich zurück halten. Ich habe ein 6V Netzteil mit 4A und noch keine 6V Geräte angeschlossen. Der DC/DC Wandler soll 3A zu Verfügung stellen können. Er wandelt DCin 4-40V in DCout 1,5-35V.

    An dieser Stelle sollte also eigentlich kein Problem entstehen. Ich habe den jetzt eingesetzten Wandler auch schon durch ein baugleiches anderen Wandler getauscht, da ich von einem Defekt einmal ausgegangen bin. Allerdings hat das nicht geholfen. Die alten Model B laufen mit dem gleichen Wandler im gleichen Setup (32GB Stick, gleicher Wandler und gleiche frischer Software) ohne Probleme.

    Vielen Dank schon einmal für den Tipp Andreas,

    Jetzt habe ich mich ein wenig umgeschaut und in den meisten Themen, so wie ich das gesehen habe, wurde die Stromversorgung des Raspberry Pis angesprochen. Jetzt betreibe ich meinen Raspberry Pi mit einem DC/DC Wandler der aus 6V eine 5V Spannung macht. Wäre es vielleicht sinnvoller den RPi mit einem Low-Drop Spannungsregler wie dem TS7900 von TSC als Beispiel zu betreiben?

    Beste Grüße,

    Patrick

    Hallo,

    Ich habe ein kleines autonomes Kamera System gebaut, welches auf direkt auf einen USB Stick aufnimmt. Das System wurde vor kurzem erst noch aktualisiert und läuft parallel auf dem alten Model B und dem neuen B+. Allerdings macht der B+ einige Probleme. Die Aufnahmen haben immer wieder abgebrochen und das System sich aufgehängt. Der Stick war unter Mount noch zu finden aber ich konnte nicht mehr auf ihn zugreifen. In den Fehler messages steht, dass der Stick sich ausgehängt hat und gleich danach wieder eingehägt (läuft über udev). Reproduzierbar ist der Fehler auch, wenn ich ihn per Hand kurz aus- und gleich wieder einstecke. Der alte B hat mit dem gleichen Systemaufbau und Software (nur der Raspberry Pi ist der ältere) diese Probleme nicht. Ich habe schon viel recherchiert aber nirgends kann ich etwas dazu finden. Vielleicht hat jemand einen Tip zu diesem Problem. Vielleicht hilft der Screenshot weiter. Oben im Fenster ist noch der Rest des fehlerlogs zu sehen (/etc/var/messages) und unten noch einmal mount und der Versuch auf das Laufwerk zu zu greifen.

    Vielen Dank schon einmal,

    Patrick