Beiträge von LosWochos

    Danke nochmal für eure Hilfe!

    Rückholfeder kann bei diesem Modell irgendwie nicht sein, ich glaube der Kollege hat sich da vertan. Wenn ich das richtig verstehe, ist es bei monostabilen Modellen (z.B. als ziehende Variante) mit Rückholfeder so (siehe auch hier http://www.tremba.de/arretierende_hubmagnete/hubmagnete.php), dass der Anker in unbestromten Zustand in eingefahrener Stellung gehalten wird. Packe ich eine Spannung dran, löst sich das ganze und die "Rückholfeder" sorgt dafür, dass der Anker ausgefahren wird. Lege ich wieder eine Spannung mit umgekehrter Polarität an, wird der Anker eingezogen. Da mein Hubmagnet kopfüber hängt, müsste der Anker dann aber raus fallen (ohne einen passenden Anschlag). Tut er beim o.g. Modell aber nicht. :)

    Wenn man das Kraft/Wegdiagramm im Datenblatt betrachtet ist nur bei der maximalen Hubhöhe von 12 mm im stromlosen Zustand die Selbsthaltekreft fast 0 N. Das ändert sich aber, wenn man die Hubhöhe auf 6 mm, oder darunter, z.B. mit einem Anschlag begrenzt.

    Das hört sich sehr valide an. Mit 24V/0,75A belaste ich ihn ja auch eher über. Probiere ich dann gleich mal aus, danke!

    So einzeln scheint es die leider nicht zu geben. Hab eigentlich keine Lust auf Bastelei, aber eine andere Wahl hab ich ja scheinbar nicht. :)

    Habe irgendwie keinen "echten" bistabilen Hubmagneten mit max. 25W Nennleistung und min. 8mm Hubweg gefunden.

    Ich habe gerade mal eiskalt beim Hersteller angerufen. Das war ein nettes, aufschlussreiches Gespräch mit folgenden Erkenntnissen: Damit der Hubmagnet bistabil wird, benötigt man eine "Rückholfeder", diese drückt dann den Kolben/Anker nach draußen. Die ist nur leider nicht im Lieferumfang. :D

    Die Frage ist jetzt, wo bekomme ich eine passende Rückholfeder her. :)

    Also gemäß dieser Erklärung und schematischen Darstellung: http://www.magnetbasics.de/hubmagnete/bistabil.htm , ist der von mir gekaufte Hubmagnet (https://cdn-reichelt.de/bilder/web/art…L_12_24V_01.jpg), eher ein monostabiler.

    Dieser hier (den ich ggf. dann kaufen würde): http://www.tremba.de/arretierende_h…MA-2218.002.pdf , scheint mir korrekt aufgebaut zu sein. Bei einer Nennleistung von 53W (finde ich ganz schön heftig), bräuchte ich aber nochmal ein neues Netzteil. :)

    Edit: Argh, da kommt dann aber der L298N nicht zurecht, da ist im Datenblatt eine Maximalleistung von 25W angegeben. :(

    Danke erstmal für euren Input!

    In der Tat hatte ich in meinem Python Skript einen kleinen Fehler. Ändert allerdings nichts an der Situation. Habe nun nochmal - wie von @VerryPrivat vorgeschlagen - das Ding (ohne irgendwelche Mechanik dran) direkt ans Netzteil gehangen (24V/0,75A). Hier zeigt sich ein identisches Bild: Der Kolben fährt aus, nehme ich die Spannung weg, zieht es ihn wieder ein.

    Der Kolben lässt sich im ausgefahrenen Zustand auch komplett raus nehmen. Tue ich das, schalte die Spannungsversorgung ab und setze ihn wieder ein, wird er dennoch nicht gehalten sondern eingezogen.

    Dann habe ich nochmal etwas ganz verrücktes :) getan und den Kolben verkehrt herum eingesetzt (Einkerbung nach innen) und siehe da, er wird im ausgefahrenen Zustand gehalten. Meine aufkeimende Freude wurde jedoch abrupt beendigt, als ich feststellte, dass er ohne Spannung schön ausgefahren bleibt, aber sich nun nicht mehr einfahren lässt (zumindest nicht ohne manuelles Nachhelfen). Vielleicht reichen die 0,75A dann einfach nicht? Kann ja aber eigentlich auch nicht sein, dass ich den Kolben "falsch herum" einsetzen muss. :)

    Vielleicht schicke ich den Hubmagneten einfach zurück und gebe nochmal 10 Euro mehr aus.

    Da müsste doch auch ein Motortreiber gehen. L293. Der hat doch vier Halbbrücken mit paarweisem Enable, so dass du sie auch komplett abschalten kannst. Ob da ein Motor dran hängt oder eine Magnetspule, macht keinen unterschied.

    Hört sich doch gut an, der verlinkte ist ein L298N. Ich bestell das einfach mal und teste. Vielen Dank!

    jar

    Also Plan ist jetzt folgender. Hubmagnet wird dieser gekauft: https://www.reichelt.de/hubmagnet-bist…4v-p236440.html

    Der passt mechanisch ganz gut und das Datenblatt liest sich ebenfalls ganz vernünftig.

    Zusätzlich brauche ich ein entsprechendes 24V Netzteil: https://www.reichelt.de/steckernetztei…l6-p177061.html

    Ansteuerung müsste wie Gnom bereits geschrieben hat über eine H-Brücke erfolgen, da die Polarität umgekehrt werden muss. Der ULN2803a scheint mir eine ganz praktische Sache zu sein, aber lässt sich damit jetzt eine H-Brücke realisieren?

    VeryPrivat Ich glaube ich bleib jetzt bei der Hubmagneten-Lösung, da ich auch bereits "bauliche" Anpassungen vorgenommen habe. Aber trotzdem danke für einen Input. :)

    Danke für euren Input!

    Das mit dem China-Hubmagneten ist mir zu heiß (im wahrsten Sinne des Wortes), ich werde hier lieber nochmal etwas Geld in die Hand nehmen und einen ordentlichen Hubmagneten kaufen wo es auch ein gescheites Datenblatt dazu gibt:

    https://www.reichelt.de/hubmagnet-bist…4v-p236440.html

    Brückenschaltung muss ich mir nochmal anschauen... puh alles irgendwann mal gehabt im Studium, lange her. :)

    jar

    Der Bolzen "muss" oben sein solange die Tür offen ist, da sie sonst nicht mehr zu geht. Hängt auch etwas mit dem ganzen Öffnungsworkflow und dem Anwendungsszenario zusammen.

    Das mit dem Relais-Modul werde ich nochmal testen. Was meinst du mit "geschickter Schaltungswahl"?

    Vielleicht noch ergänzend: Es geht um eine Schranktür. Der Bolzen sollte solange angezogen bleiben wie die Tür offen ist. Zusätzlich habe ich einen Tür-Fenster-Kontakt vorgesehen die die Tür wieder verschließt sobald der Schrank geschlossen wird.

    jar

    Danke erstmal für deinen Input. Für den Dauerbetrieb ist der Hubmagnet wahrscheinlich weniger geeignet, deswegen die Idee nochmal einen bistabilen zu kaufen. Für die Schaltung habe ich folgendes Relais Modul gekauft: https://www.berrybase.de/bauelemente/se…al-relais-modul. Sollte doch prinzipiell auch gehen, oder?

    PS: Der Link ist oben nur kaputt gewesen, so müsste es passen: https://www.amazon.de/gp/product/B07PH76LX7/?tag=psblog-21 [Anzeige]

    Hallo zusammen,

    ich möchte ein Türschließsystem mit einem Hubmagneten (https- ://http://www.amazon.de/gp/product/B07PH76LX7/?tag=psblog-21 [Anzeige]) bauen. Gesteuert werden soll das ganze über ein Relaisboard und entsprechende GPIO Pins am Raspberry.

    In meiner naiven Vorstellung habe ich mir ein passendes 12 V/1 A Netzteil besorgt und das mal testweise an den Hubmagneten gestöpselt. Geht prinzipiell auch, aber noch kurzer Zeit wird die Spule richtig schön kochend heiß. Auch wenn der Bolzen immer nur für max. 10-20 Sekunden anzieht erscheint mir das dennoch nicht gesund.

    Nachdem ich nun etwas im Netz quer gelesen habe (z.B. hier https://oberecker-magnete.de/wp-content/uploads/2015/12/TE.pdf), scheint es mehrere (sinnvolle) Möglichkeiten zu geben den Hubmagneten zu beschalten. Das einfachste ist wohl die Beschaltung mit einem einfachen Widerstand oder alternativ eine Diodenbeschaltung. Schöner (aber auch aufwändiger) wäre wohl eine Sparschaltung.

    Alternativ hatte ich überlegt nochmal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und einen Bistabilen Hubmagneten zu kaufen. Hier gibt es verschiedene Ausführungen:

    - https://www.reichelt.de/hubmagnet-bist…6v-p236439.html (Polarisation muss umgekehrt werden)

    - https://www.elpro.org/de/hubmagnete-…2723-12vdc.html (3-Adrig)

    Ich bin leider kein Elektroniker und daher etwas lost wie ich hier am besten vorgehe. Wäre toll wenn mit hier jemand einen Tip geben könnten ob ein Bistabiler Hubmagnet Sinn macht und wie eine passende Schaltung aussehen sollte.

    Danke und Gruß

    Hallo zusammen,

    ich bin für den Bau einer Usability-Teststation auf der Suche nach einem leichten, stabilen Schwanenhals mit Klemme für das Raspberry Kamera Modul. Der Schwanenhals soll an einem Smartphone-/Tablet-Stand (http://ecx.images-amazon.com/images/I/51IBg085yYL._SL1001_.jpg?tag=psblog-21 [Anzeige]) bzw. direkt am Gerät befestigt werden können. Die gängigen Smartphone Schwanenhälse mit Clip sind leider viel zu schwer und klobig für mein Vorhaben. Auch habe ich versucht eine Leseleuchte für ebook reader "zweckzuentfremden". Dies funktionierte ganz gut, leider ist der Schwanenhals hier zu instabil.

    Jemand eine Idee?

    Viele Grüße
    LosWochos