Danke nochmal für eure Hilfe!
Rückholfeder kann bei diesem Modell irgendwie nicht sein, ich glaube der Kollege hat sich da vertan. Wenn ich das richtig verstehe, ist es bei monostabilen Modellen (z.B. als ziehende Variante) mit Rückholfeder so (siehe auch hier http://www.tremba.de/arretierende_hubmagnete/hubmagnete.php), dass der Anker in unbestromten Zustand in eingefahrener Stellung gehalten wird. Packe ich eine Spannung dran, löst sich das ganze und die "Rückholfeder" sorgt dafür, dass der Anker ausgefahren wird. Lege ich wieder eine Spannung mit umgekehrter Polarität an, wird der Anker eingezogen. Da mein Hubmagnet kopfüber hängt, müsste der Anker dann aber raus fallen (ohne einen passenden Anschlag). Tut er beim o.g. Modell aber nicht.
Wenn man das Kraft/Wegdiagramm im Datenblatt betrachtet ist nur bei der maximalen Hubhöhe von 12 mm im stromlosen Zustand die Selbsthaltekreft fast 0 N. Das ändert sich aber, wenn man die Hubhöhe auf 6 mm, oder darunter, z.B. mit einem Anschlag begrenzt.
Das hört sich sehr valide an. Mit 24V/0,75A belaste ich ihn ja auch eher über. Probiere ich dann gleich mal aus, danke!