Beiträge von erdbeer-schorsch


    Daran mache ich fest, wie schnell die Pumpe dreht (PWM) bzw. ob der Kreislauf ganz aus ist. Funktioniert recht gut. Früher war der Boden oft richtig heiß.

    Ich kann meine Pumpe nur über einen kleinen Hebelschalter auf Stufe I, II oder II stellen und ich will da nicht dran rumfrickeln um das ganze steuern zu können. Derzeiit läuft die Pumpe auf höchster Stufe sobald der Brenner an ist mit 25min Nachlaufzeit.


    Hallo.

    ...bin selbst Dipl.-Elektroing und kenne nur diese Version.Habe mich auch nie weiter damit beschäftigt.
    [quote]
    Zur Installation sind Elektrokenntnisse von Vorteil,aber nicht zwingend nötig.

    Nur,ein E-Meister muß die Anlage abnehmen

    ...will aber darüber nicht streiten. Was kann/weiß der E-Meister mehr als der Ing?, bzw. wozu braucht man dann Elektro-Ingenieure ? :D (Kalauer) :D

    gruß root


    Das war mal. Ein Physik-Vordiplom oder eine VHS-Weiterbildung reichen mittlerweilehttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektrofachkraft


    Und deine Versicherung zahlt jetzt, wenn du dir mit deiner selbstgebastelten, nicht abgenommenen Lösung dein Haus abfackelst? Das waren doch deine ursprünglichen Bedenken bei einer Lösung im Eigenbau... oder hast du dir die Lösung nun von einem eingetragenen Elektro Meister abnehmen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein?

    Kein Elektromeister. Ein Dipl.-Ing für Elektrotechnik hat das ganze vor Inbetriebnahme durchgeprüft und hatte keine Einwände. Risokoabwägung hat auch nix mit Angst oder mangelndem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun....



    ...ganz blick ich da nicht durch.

    Du steuerst aufgrund der Wetter/Sonnenscheinprognose Brenner Pumpe ...und was ist, wenn es nicht eintritt ?

    Grundlage ist immer die Heizkurve und die Außentemperatur. Die Vorhersage der nächsten 24h sind in der Regel schon recht präzise. Ob die 4° zu viel sind wird die Zeit zeigen. Die vorhergesagte Temperatur wird nicht ausgewertet. Nur ob der Himmel wolkenlos ist oder nicht. Das ganze ist auch noch ein Experiment. Wir merken nur bei starken Sonnenschein eine deutlich zu hohe Temperatur im Haus, während es bei bewölkten Himmel und gleicher Außentemperatur genau richtig ist.

    Die 4° werden auch konfigurierbar sein. Mein Plan ist auch diese in Abhängigkeit von Außentemperatur und Sonnenstunden dynamisch festzulegen. bei -10° wird der Einfluss der Sonne mit Sicherheit weniger stark sein als jetzt in dieser Übergangszeit. Im Prinzip will ich zur Heizkurve noch eine Absenkkurve die bei Sonnenschein eingreift.

    Von den Funkthermostaten halte ich nicht viel. Wenn die eine zu hohe Temperatur registrieren ist die ganze Energie bereits im Estrich und wird über 1-2 Stunden weiter in dem Raum abgegeben. Zu dem Zeitpunkt ist ja bereits zu viel Gas durch den Kamin.Zudem ist der finanzielle Aufwand ein ganz anderer. 16 Heizkreise und 9 Räume...dieses Experiment kostet erstmal nichts. Warmwasser wird von einem autarken Warmwasserspeicher erzeugt

    An der Nordseite steht die zweite Doppelhaushälfte. Die Zimmer sind dadurch deutlich besser gedämmt als der Rest des Hauses. Mit Bauphysik beschäftige ich mich auch schon einige Zeit. EIn beliebig schwieriges Thema....vor allem wenn man kein Physiker ist. Ich scheiter ja schon daran die Rohdichte der verbauten Ziegel herauszukriegen...ich habe keinerlei Bauunterlagen. Daher der eher experimentelle Ansatz. Ich versuche die optimalen Einstellungen näherungsweise zu definieren. Dafür wird sicher der gesamte Winter benötigt und ob die Heizung den nächsten Wintern noch erlebt ist eine ganz andere Frage. Intention für die Steuerung war der reine Komfortgewinn für unter 200 EUR. Bisher gingen wir regelmäßig in den Keller und justierten am Sicherheitsschalter die Raumtemperatur.

    Hallo,

    meine Heizungssteuerung ist fertig. Mein erstes Projekt mit dem Raspberry. Mein Problem war, das wir ein Haus gekauft haben, in dem die vorhandene Heizung ohne Steuerung war. Sie konnte nur an oder aus. Gesteuert wurde die Heizung über eine Sicherheitsrelais, das ab einer gewissen Vorlauftemperatur den ganzen Apparat dem Saft genommen hat. Damit war dann auch die Pumpe tot. Da ich noch einen RPI rumliegen hatte den ich mir mal aus purer Neugier gekauft hatte, war die Idee geborenn diese mit dem RPI zu steuern. EIn wenig gegoogelt und gesehen das da natürlich schon einige Leute die gleiche Idee hatte und auch noch ihre Software veröffentlich hatten. Besonders angetan war ich von der SW von T. Eimers.

    Zum Löten des Relais war ich allerdings zu faul....zumal es fertige Lösungen auf dem Markt gibt.

    Erstmal habe ich die vorhandene Verkabelung der Heizung untersucht und siehe da: Ich hatte einen Außentemperaturfühler. Irgendwann muss es mal eine Steuerung gegeben haben. An der Nord-Fassade hing das gute Stück, angeschlossen an einer 3x1,5 NYM-Leitung. Das Teil hab ich abgeschraubt und durch eine Feuchtraumdose ersetzt,an der ich die unteren Kabeldurchführungen aufgebrochen habe, damit da auch gut Außenluft rankommt. Via Lüsterklemme hab ich dann einen DS1820 Sensor angeschlossen. Die Kuperkontakte des Kabels musste ich kurz anschleifen, da diese schon grün waren. Die Kontakte der Klemmen hab ich mit Heißkleber "versiegelt". Mal gucken ob das weitere Oxidation verhindert oder zumindest verlangsamt.


    An Vor- und Rücklauf habe ich auch DS1820 befestigt. Diese hab ich an ein 4-polige Telefonleitung angeschlossen und mit einem Schrumpfschlauch umschlosse, so dass nur der Sensorkopf rausgucken konnte. Das ganze hab ich unter der Isolierung mit Aluklebeband befestigt:

    Von den Fühlern sieht man jetzt nichts. Im Bild sieht man den Sicherheitsabschalter, der bis vor kurzem zum steuern der Heizung missbraucht wurde, sowie die Pumpe

    Die Steuerung selber:

    Unten links ein 16A FI/LS. Dieser stellt den Strom über Wago 2273 Klemmen den restlichen Bauteilen zu Verfügung. Ganz oben links ein 5V Netzteil. Rechts danaben der Raspberry in einem extra breiten Gehäuse. Mit in dem Gehäuse ist ein Sainsmart 2 Channel Relais. Mit dabei ist noch eine kleine Platine an der ich einen 4K7 Widerstand und 4x 3-polige Stiftleisten angelötet habe für die Sensoren. Das Relais kann max. 230V und 10A Schalten und wäre OK um Pumpe und Brenner direkt anzusteuern. Ich wollte aber lieber größere Relais dafür nehmen und nehme die 230V von den Relais nur um die die Relais in der Mitte anzusteuern. P = Pumpe, B = Brenner. Der dritte ist nicht angeschlossen. Ggf. steuer ich damit mal die Umwälzpumpe für das Warmwassser. Erstmal war jedoch die Heizung wichtiger. Die Relais gehen direkt an Phoenix Contact Dreistockklemmen

    1 = Brenner
    2 = Sicherheitsabschalter
    3 = Brenner-AN vom RPI
    4 = Umwälzpumpe
    5 = Umwälzpumpe-AN vom RPI

    Danach folgen Durchgangsklemmen (ebenfalls Phoenix) für den Außentemperaturfühler. 3x1,5mm² kommen von der Außenfassade und werden via Telefonkabel zur Steuerung gebracht. Diese steht ca 2m von der Klemmenbox entfernt.

    Die Software musste ich nur leicht anpassen. Die Raumtemperatur nutze ich hier als Vorlauf und habe die Messstelle entsprechend umbenannt. Zudem habe ich die API von Wetter.com mit eingebaut. Die Steuerung fragt nun regelmäßig die Wetterprognose der nächsten 24h ab. Damit erreiche ich das die Software auch den Einfluss der Sonne mit berücksichtigt. Bei 10° Außentemperatur und strahlend blauen Himmel brauche ich ja weniger Heizenergie als bei 10° und bewölktem Himmel. Ich hab die Logik nun so verändert, dass bei wolkenlosen Himmel die Temperatur um 4° abgesenkt wird und zwar zwischen 10 und 17 Uhr. 10 Uhr weil die Fußbodenheizung träge ist und ich ihr 2h Zeit geben möchte zum abkühlen. Danach sollte der Sonneneffekt eintreten. Bei leichter Bewölkung geht es 2° runter und bei Nebel geht es sogar 2° hoch, jeweils 2-3h vor der Prognose. Das ganze ist noch sehr experimentel. Ob das was bringt wird die Zeit zeigen. Das ganze ist auch noch im Beta-Stadium. Derzeit arbeite ich noch daran den Stand der Sonne zu berechnen, so dass die 10-17 Uhr in Kürze nicht mehr fix sind, sondern für den Absenkungszeitpunkt berechnet werden können!

    Das war es tatsächlich. Vielen Dank! Die zweite Nachricht hatte ich zu spät gesehen und nur den Tipp von Barny befolgt....nur 5v vom Netzteil auf JD-VSS und ohne die 3.3V am VCC. Am VCC liegen nun auch 5V an vom RPI ....lief auch. Was passiert wenn es 5V statt 3V an VCC anliegen? Mit Jumper waren ja dann auch auf allen VCCs 5V, richtig? Gibt es irgendwie einen Schaltplan vom den Teil. Der Link auf der Herstellerseite ist tot.

    Folgendes Relais nutze ich.

    http://itsbrent.net/2013/03/hackin…a-raspberry-pi/

    Die 5v kommen von einem externen Netzteil und IN1/IN2 liegen auf GPIO17 und GPIO23.
    GND geht an den PI zurück

    Habe nun nach 20min Betrieb wieder den gleichen Fall.

    echo /sys/class/gpio/gpio17/value // ergibt 0
    echo /sys/class/gpio/gpio23/value // ergibt 0

    Auf dem Relais leuchten aber beide LEDs und auf der Klemme sind NC und COM geschaltet....das passiert kurz nach dem Start des RPI nur dann, wenn auch Spannung auf GPIO17/23 anliegt. Habe jetzt mal nachgemessen. Auf den GPIOs des PI ist keine Spannung. Ziehe ich das GND-Kabel wechseln beide Relais von NC/COM auf NO/COM. Ziehe ich die IN1/IN2, wechselt nur das jeweilige Relais von NC/COM auf NO/COM.

    Hallo zusammen

    ich habe ein komisches Problem mit meinem RPI. Ich nutze den PI zum ansteuern zweier Relais. (SainSmart 2-Relay Board) Auf dem PI läuft eine Software zur Heizungssteuerung. Am Anfang ist alles super. Brenner und Pumpe gehen bei Bedarf an. Dann plötzlich verhält sich das Ding völlig anders. Sende ich ein Signal "Brenner aus" => echo "0" >> /sys/class/gpio/gpio17.value, dann geht die Pumpe an. Das gleiche spiel Andersrum. Das Relai schaltet plötzlich mit echo "0" den Strom und nicht mehr mit "1". Ich hab den PI noch nicht getestet, ob da wirklich 3.4V anliegen wenn ich 0 schreibe. Das Ding ist in nem Schrank verbaut und es wäre recht auffwändig das jetzt auszubauen. Bevor ich das mache: Hat jemand sowas schon gesehen oder ne erklärung? Ist ggf. das Relais defekt? Nach dem Reboot ist alles ok...nach einigen Minuten tritt der Fehler wieder auf.

    Der Kessel ist Uralt.....keinerlei Elektrik außer der Pumpe....dazu ein Stellrad für Off, Warm, Hot....denke das ist ein BI-Metal drin zum steuern.Das Haus ist von 1981....der Kessel ist bestimmt noch original von damals. Das Ding wird irgendwann in dennächsten 2-3 Jahren verschrottet....aber bis es soweit ist will ich den Verbrauch optimieren.....mit möglichst geringen Geldeinsatz


    Was willst du denn nun machen ? ich denke das die Aussage von Jojo1988 ist schon sehr richtig. Was willst du denn jetzt machen ?

    Ich habe zwei Aufputz-Wippschalter von Busch Jäger. Schalter A gibt der externen Umwälzpumpe Saft, Schalter B der Vaillant Heizung.

    Die Busch-Jäger Wippschalter sollen weg. An ihrer Stelle kommen zwei 10A Schütze welche über eine 5V/230V Relaiskarte ihren Steuerstrom bekommen. Die Relaiskarte wird vom Raspberry gesteuert. PI und ein Netzeil mit 5 V / 2,4 A kommt ebenfalls auf die Hutschiene. Raspberry erfasst die Außentemperartur und Rücklauftemperatur welche ich mit DS18S20 Sensoren erfasse. Ggf. nehme ich noch die Wettervorhersage aus dem Internet für die Software...das ganze ist ne Fußbodenheizung und die sind ja träge. Das ganze kommt in einen AP-Kleinverteiler. Mit da rein will ich noch einen 10A FI verbauen zur Sicherheit. An der Heizung selber nehme ich keine Veränderungen vor. Für die Verkabelung nehme ich 1,5mm² (230V) , 0,5mm² für die 3V-5V Versorgung und Wago 2273 Klemmen. Alles Kabel bekommen Kabelschuhe. (Das habe ich so noch nicht mit meinem Vater abgesprochen....kann gut sein das er da noch Änderungswünsche hat)

    Das kann nicht sein! Die Umwälzpumpe und der Brenner sind doch völlig autark und von verschiedenen Herstellern. Die Pumpe ist sogar neueren Datums. Der Hersteller des Brenners kann doch nicht jede auf dem Markt erscheinenden Pumpe prüfen und für seinen 20 Jahre alten Brenner freigeben? Anders sieht die sache für Pumpen aus, die direkt in der Therme verbaut sind.

    Die Pumpe läuft zur Zeit durch und wird von einem Busch Jäger AP-Feuchtraum Schalter eingeschaltet. Ebenfalls via AP-Schalter wird ein Temperatursensor am Rücklauf geschaltet. 30cm nach dem Temperatursensor ist ein Relais, welches abhängig von der eingestellten Temperatur die Heizung ein/ausschaltet. Beide von Landis Gyr und ca 35 Jahre alt. Die Heizung ist von Vaillant von 1992. Vaillant kann doch nicht alle Komponenten aller Hersteller und aller Jahre testen und freigeben?

    Na ich weiß nicht....was mache ich denn wenn das Teil 10-20-30 Jahre läuft und dann abfackelt? Dann kann doch keiner verlangen das ich noch den Namen des Elektrikers weiß damit er haften kann? Vor allem wenn er dann schon in Rente ist. Die Haftung des Elektrikers gibt es vieleicht nur innerhalb der Gewährleistung...diese bekomme ich auf keinen Fall wenn ich fast alles selber mache.

    Mir geht es nur darum das die Versicherung das Argument bringen wird:

    Nicht fachgerecht ausgeführt = Keine Schadenübernahme

    Dieses will ich dann entkräften können damit meine Versicherung auch zahlt.....

    Der Schornsteinfeger prüft doch nur die Emissionen? Die Prüfplakette hat die Heizung im März ohne Probleme bekommen. Ich würde ja der Heizung nur Strom geben oder wegnehmen....im Moment gibt es da einen normalen Lichtschalter an der Wand über den die Heizung mit Strom versorgt wird....(Nicht der Notausschalter).

    Damit ist doch der Schonrsteinfeger raus, oder?
    Automatisch zusammengefügt:
    PS: Ich weiß das es etwas kritisch ist wenn die Verwandschaft prüft. Zur Not hätte ich noch einen Arbeitskollgen (Dipl Ingenieur für Nachrichtentechnik). Der baut auch immer gerne Hausautomatisierungen und könnte sowas prüfen. Der berät mich auch oft.

    Wer darf sowas denn eigentlich prüfen? Reicht die formale Ausbildung zum Meister / Ingenieur oder braucht man noch zusätzlich was?

    Ja, das kenne ich. Wobei autarke Kochfelder immer nur 2 Phasen haben? Die dritte gibt es doch nur bei Kombigeräten und wird dort nur vom Backofen genutzt? Das ist doch nicht sooo ungewöhnlich? Ich musste meinen Herd selber anschließen. Die Elektriker waren mit Strippenziehen in den ganzen Neubauten beschäftigt (Zinstief sei dank) und wollten nicht rauskommen wegen so einem kleinen Auftrag. Deswegen wollte ich auf meinen Vater setzen zum testen....der hat sein ganzes Berufsleben lang Schaltschränke geplant.