Beiträge von R2Pi

    Teuer? Hm, ich habs bei eBay schon für knapp 7 € gesehen.


    Warum klemmst du dann nicht einfach eine USB-Buchse und ggf. einen Pegelwandler an den Serialport des Pi?

    Hier (Seite 33/34) steht die Baudrate und das Format und es gibt auch ein Schaltungsschema. Wenn du statt DIN-Buchsen USB-Buchsen verwendest, müsste das doch schon gehen.

    Ja, genau das habe ich jetzt auch vor. Anders scheint es ja nicht zu gehen. Wird wohl mal ein Projekt für Github.

    Das ist doch dieser Beitrag. ;)

    Nein im letzten Beitrag steht ja auch das es mit bullsey nicht mehr funktioniert.

    Ich bin zwar jetzt soweit gekommen das irrecord startet, aber eine Aufzeichnung einer neuen lirc.conf funktioniert nicht da ich ein timeout bekomme (als würde der Empfänger nicht reagieren).

    Ich wollte dir damit auch nicht sagen, dass es noch funktioniert.

    RPi und Co sind Sachen im ständigen Wandel. Das ist nicht wie DIN xyz, die 1975 verabschiedet wurde.

    Wenn in Debian nun gpio-ir angesagt ist, solltest du dich anpassen. Es ist halt so.

    Kein Problem...

    Temperaturfühler gibt es in mehreren Arten. Manche sind komplett analog, sie übersetzen die Temperatur in Widerstand. Da gibt es dann passende Schaltungen (suche mal nach "Messbrücke" bei Wikipedia), mit denen du dann aus der gemessenen Spannung die Temperatur ermitteln kannst.

    Problem: Der Raspberry hat keine analogen Eingänge. Du brauchst also einen so genannten A/D-Wandler, der analoge Spannungen in digitale Werte übersetzt, mit denen der RPi was anfangen kann.

    Es gibt aber auch kleine, gar nicht so teure Module, die direkt digitale Werte über ein so genanntes "Protokoll" ausgeben können. Mit denen kann der RPi direkt was anfangen, aber dazu musst du ihn entsprechend konfigurieren, damit er dieses Protokoll versteht.

    Die gemessenen Daten liegen dann also an einem der Pins des RPi an. Die kanst du dann in deinem Programmcode auslesen.

    Wichtig ist hierbei, dass du einen Referenzwert hast, mit dem du die gemessenen Daten vergleichen kannst. Als Beispiel, stell dir vor, du baust in eine Herdplatte so einen Fühler ein und versenkst einen zweiten in einem Topf mit Wasser, der auf der Herdplatte steht. Okay? Gut, dann kannst du dir ja vorstellen, dass je nach der Stufe, auf der die Herdplatte steht, das Wasser früher oder später kocht. Das möchtest du ganz unabhängig vom Typ des Herdes und der Umgebung (Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck) ermitteln können.

    Wieso ist das wichtig? Weil z.B. bei der Fußbodenheizung es ja wichtig ist, ob es gerade Tag ist und die Sonne die Hauswand erhitzt, oder es ist gerade klirrkalte Nacht, und die Wand strahlt eher Wärme ab und zieht quasi Energie aus dem Raum. Das möchtest du unbedingt und zwar vorausschauend kompensieren.

    All das gilt auch für die Dusche und die Mischbatterie in der Küche.

    Bei der Solarthermie ist es noch ein bisschen komplizierter, weil es da um Einstrahlrichtung, Bewölkung und und und geht. Da möchten diverse Pumpen genau angesteuert werden, damit das ganze System möglichst effizient ist. Du willst sicher keine Anlange auf dem Dach, deren Steuerung die ganze gewonnene Energie und noch mehr verbraucht, oder?

    Das mit dem Tablet ist verglichen zu dem eher ein kosmetisches Thema =)

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

    PS: Ich habe mal kalkuliert. Solltest du mich mit diesem Projekt beauftragen, sind das ungefähr 3 Monate, wenn alles andere schon installiert ist und bei der Fußbodenheizung noch nicht die Dielen drauf. Mit Abzug wegen Erstkundenauftrag biete ich dir das alles und unter Vorbehalt einer Vor-Ort-Besichtigung für 36.833,33 € plus Hardware plus Spesen an.

    Hallo ihr,

    kennt ihr einen (am bestern online) kostenlosen Simulator für nicht allzu komplexe digitale Schaltungen? Es sollte aber mit einem Takt umgehen können. Also von mir aus 50/50 PWM mit 1 kHz oder so als Taktquelle, und danach alles logische Gatter. 200 einfache NAND-Gatter oder so in der Richtung sollten schon drin sein und natürlich auch Rückkopplung und ein paar Taster. :bravo2:

    Muss es denn USB sein? Es gibt preiswerte MIDI Adapter für den seriellen Port. Ich hab keine Ahnung von Midi, aber vielleicht geht sowas ja.
    https://42project.net/shop/module/mi…ital-interface/

    Erstmal vielen Dank. Aber das Ding ist teuer. Ich hab mir prophylaktisch schon zwei solche DIN-Buchsen bestellt, für nen Euro fuffzich. Aber aktuell geht der Trend in der Musik-Branche halt zu USB-Steckern. weil USB-Kabel billiger sind als DIN-Strippen. MIDI-over-USB hat dann wiederum auch nix mit USB zu tun, sondern es werden einfach die Drähte für MIDI-Daten benutzt. Nur die Spannungspegel bleiben. Letztlich ist USB auch nix anderes als UART, halt mit 5 V.

    Nur mal zur Klarstellung, auch wenn das Thema schon durch zu sein scheint.

    Wie Gnom schon sagte, ist Masse erstmal Masse, also Null, GND, 0 V, wie auch immer, es sei denn, man benötigt eine galvanische Trennung.

    So. In einem Servo sitzt ein Motor, und der hat, wenn es kein Drehstrom-Motor ist, genau zwei Anschlüsse, nämlich Masse (etc., siehe oben) und die Spannung, die er zum Arbeiten braucht. Was immer er tut, sich drehen oder eine Last halten z.B.

    Ein Servo ist jetzt eben ein Motor plus eine technisch ausgelegte Steuerung. Die kann beliebig komplex sein. Ein Motor braucht erstmal Strom und Spannung, damit er Arbeit leisten kann. Das ist ganz klassische Physik aus der Mittelstufe, sowas wie P = U * I und W = P * t und W = F * s und F = m * a. So kommen dann Einheiten wie kWh und Nm heraus.

    Davon völlig unabhängig ist, wie der Servo angesteuert wird. Es kann also sein, dass dein Servo von nem Pin vom RPi versorgt werden kann, es kann aber auch sein, dass du da einen fetten Frequenzumrichter brauchst, etwa wie in E-Loks. Die Steuerung von all dem kann in beiden Fällen mit 5 V und paar mA erfolgen, je nach dem halt.

    Wenn dein Servo also sagen wir mal 12 V und Motorspannung und 10 A Motorstrom maximal möchte (wären schlappe 120 W) und 3,3 V Steuerspannung und 10 mA Steuerstrom (sind 33 mW), dann ist das eben so.

    Kurz gesagt: Die Leistung deines Servos bzw. die Arbeit, die er leisten kann, hat genau nix mit der Ansteuerung zu tun.

    Meines Wissens sind nur die (auf die GPIO Pins herausgeführten) seriellen Ports auf MIDI konfigurierbar. Für USB-Midi brauchst Du imho einen externen USB->MIDI Konverter.

    Das heißt, ich muss da nen neuen USB-/MIDI-Port dran kleistern an die GPIO-Pins? Sprich Platinchen und Co? Kein Beinbruch, aber halt Aufwand.

    PS: Und ich dachte immer, es heißt "read the fantastic manual" :lol:

    Aber mal grundsätzlich, das USB-Zeug ist wohl wenigstens seit dem RPi 4 tiefst im Kernel versenkt, ne? Der kann ja mit nem neuen Bootloader sogar davon starten... :/

    Weil es um USB geht, schreibe ich es mal hier hinein. @Admins, bitte verschieben, wenn es das falsche Forum ist...

    Also, hallo,

    ich möchte gerne zwei USB-Ports des RPi zu MIDI-in und MIDI-out so umwandeln, dass ich die Daten vom In-Port lesen, befummeln und dann an den Out-Port schicken kann. Gibt es soetwas schon? Wenn nicht, wo sollte ich ansetzen? Danke schonmal für alle Ideen und Tipps, aber bitte, wenn's eure Zeit und Nerven zulassen, ein bisschen mehr als "lies halt den Kernel Hacking Guide" ;)

    :danke_ATDE::bravo2:

    Es gibt ja zwei grundsätzliche Möglichkeiten (außer ein paar exotischeren, so wie bei mir...), was man mit einem Raspberry und seiner Verwandtschaft anstellen kann. Nämlich ihn entweder als Infrastruktur (NAS, Firewall, WiFi-Hotspot, Proxy, Mail-Server, MediaCenter...) oder als Hardware betrachten.

    Bei der Infrastruktur ist der bremsende Faktor, dass der Raspi keinen echten SATA-Port hat. Da wäre sein Schwager "Banana Pro" (ungefähr dieselbe Preisklasse) besser (weil eben echter und einigermaßen flotter SATA-Port). Als einfacher WiFi-Access Point mit Firewall-Funktion ist er allerdings schon prima. Wenn du es "richtig" machen willst, ist allerdings Lesen angesagt, um das gute Stück dann auch richtig aufzusetzen (Fragen wie: Welches Betriebssystem? Welche Module/Packages? (Daumenregel: Je mehr Web-Interface, desto unsicher. Falls du Kinder hast, denke an sie und frage dich, ob du mehr der Vater bist, dem Spaß wichtig ist, oder mehr der, dem die Sicherheit wichtig ist.) Ich persönlich finde ja, dass das sog. "Darknet" eine tolle Sache ist, aber ob da Kinder was drin verloren haben, ist wohl sehr "fall-abhängig").

    So.

    Die andere Seite des Raspi ist seine Hardware. Das ist ein endloses und spannendes Feld -- WENN du dich für Physik und Mathe interessierst, weil ohne das ist alles nur "Hilfsarbeiter". Es gibt endlos viele Projekte, die du einfach nur zusammenkaufen und nachbauen musst, aber sobald du eigene Ideen bekommst, werden auf einmal die Volts, Amperes und Watts und Celsius so elementar wichtig, dass du ohne sie einfach nicht mehr auskommst. Und wenn du daran denkst, dir etwas in dein Haus zu bauen, das von einem Raspi gesteuert wird, kommen auch versicherungstechnische Themen aufs Tableau. Der einzige Verwandte, der Brief und Siegel hat in dieser Liga, ist der "Digi ConnectCore 6", und der kostet roundabout 400 Euronen.

    Sorry, ich bin der letzte, der irgendwelchen Enthusiasmus bremsen will, aber!

    Ich liebe dieses Ding selbst und setze es dauernd an den krudesten Ecken bei der Haussteuerung ein. Weil es eigentlich so einfach ist. Aber dann leider doch nicht, was die Programmierung betrifft.

    Eigentlich ist es die perfekte "Einstiegsdroge" in Sachen µC. Es ist ja nicht einmal einer.

    Als ich "dreamshader"s Beitrag gelesen habe, dachte ich zuerst an Satire und dann an seinen Namen, ernsthaft mal.

    Der Reihe nach...
    - Energieversorgung via 5V Handy-Netzteil und Micro-USB ist ein must heutzutage, einfach weil man die Dinger aus China zu Cent-Preisen nachgeschmissen bekommt
    - I²C oder SPI ist quasi auch Pflichtprogramm, und dann bitte auch 2x oder 4x out
    - ein bis zwei Ports, an die man direkt Kontroll-LEDs klemmen kann, schaden nicht
    - alle anderen Ports samt 5V, 3,3V und GND auf ein Breakout mit 1/10"-Raster zu schieben, freut die Bastler wie mich. Ein hochgesteppter 12V-Pin mit wenigstens 0,3 A zeugt von Luxus, ein -12V-Pin ist der Sahneklecks, alle Sensoren freuen sich

    Bei der ganzen Sache fehlt aber: die Software. Die IDE. Die Bibliotheken. Und der einfache Anschluss an den PC oder wenigestens eine Bib, mittels der man das Ding von einem anderen µC aus schiessen kann. Und zwar sicher bei jedem Neustart.

    Ich benutze einen ESP8266 etwa, um eine zerlegte Fernbedienung einer Leuchten-Fernsteuerung anzutriggern. Das war quasi das letzte Halbjahr meines Lebens, bis ich das auf die Reihe bekommen habe. Einfach weil die Programmierung so **** ist. Bis ich meinem RPi beigebracht hatte, den ESP mit Code zu beschiessen: graue Haare galore. Die Tuts sind gut, aber eben nicht perfekt: die Lernkurve ist extrem steil.

    Der ESP ist ein cooles, kleines Ding. Man muss ihm aber nicht gleich die Quadratur des Kreises, ein TFT, eine ganze Haussteuerung, den Warp-Antrieb und die Rettung des Universums zumuten...

    Die Ultra-Freaks werden jetzt vielleicht sagen, pah, was laberst du, Alter, das ist doch alles Kinderkram, ich kann das aus dem Handgelenk. So lesen sich manche Debian-Man-Pages und Inline-Kommentare etwa im "systemd" Source auch. Manche Menschen behaupten ja, dass es auch andere Menschen gibt... Klingt freaky, aber angenommen, so ist es..? Dann ist es immer noch super, eigene Projekte durchzuziehen, sobald die kritische Masse erreicht ist. Schade ist halt, wenn der Rest dabei einfach ignoriert wird, der nach einiger Zeit vielleicht beitragen kann - wenn er denn mitgenommen wird. Erfordert das Eingehen auf andere Menschen mit anderen Denkweisen -- so war ja mal vor langer Zeit der Open-Source-Gedanke.


    Ne Windows Start CD oder einfach eine Bootfähige Windows CD würde Dir glaube ich bedeutend besser helfen.

    Jetzt ist es ja so, dass mein Laptop schon seit Jahren sein CD/DVD Laufwerk aufgegeben hat...

    Ich will ja nicht böse klingen, also nicht so wie du. Es ist halt, nicht jeder, der Microsoft benutzt, ist ein Idiot. Und wenn du wirklich mal genau hinschauen würdest, statt ideologistisch zu sein, würdest du feststellen, dass der aktuelle Beitrag von Microsoft zur OSC natürlich immer noch von Profitgedanken geprägt ist, aber doch einfach im Arbeitsalltag brauchbarer für MEIN Leben aka. Einkommen als das ganze Gezoffe in der ach so großzügigen Linux-/Open Source-/Open Blah Gemeinde.

    Versteh das nicht falsch, aber der Unterschied zwischen Open Source und Microsoft ist... NICHT, dass eine gewisse Linie stirbt. Der Unterschied zwischen Microsoft und Open Source ist, dass Microsoft Kunden hat, die Geld geben, während im Zweifelsfall bei Open Source Miss Xyz schwanger wurde, keine Lust mehr hat und das Projekt ohne Ankündigung stirbt. Haben wir ja bei viel zu vielen Distros gesehen. Nennt man dann nicht "tot", sondern "in Wartestellung."

    Das ist eben der Unterschied zwischen "Makern" und ganz profanen Arbeitern. Bei den angeblich so tollen Open Source Providern wie IBM, Oracle etc wird da reingebuttert. Bei Microsoft inzwischen LEIDER auch. Man vergisst einfach den Zusammenhang von Kunden und Wirtschaft, weil es so viel toller ist, ein veganes Grillfest zu veranstalten.

    Es kommt ernsthaft darauf an, was du erreichen willst. Wenn du, sorry, nur bastelst, sind alle vorgeschlagenen Lösungen völlig okay. Verlasse dich dann aber nicht auf die Qualität deiner Lösung. In einem professionellen Umfeld würde ich 'nen Teufel tun, sowas hinzustellen.

    Wenn du einfach nur die GPIO-Ports rauszutzeln willst, gibt es käufliche Lösungen, die dem Anspruch des Hobbyisten entsprechen, etwa das Gertboard. Das ist schon recht professionell gelöst, aber freilich weit weg von CS oder CE Zeichen, geschweige denn VDE 0100 und anderen Vorschriften hierzulande. Bau so ein Ding in eine Haussteuerung, und lass es einmal zu einem Brandfall kommen: deine Haftpflicht wird sich krumm und dämlich lachen -- und dich auf den Kosten hocken lassen.

    Also, ich habe noch einmal genauer geschaut, nach VPCEH1S1P, in den Suchergebnissen von Google war da nix mit UEFI, aber das muss ja nix heißen.

    Jetzt nochmal zum "In der Regel lädst du ein Image herunter." Die Version, die ich gerne probieren würde, liegt im .ISO format vor. Dass ich die irgendwo hin mounten kann, weiß ich. Ich will sie aber einfach nur bootable auf einen Stick packen. Das Laptop kann von USB booten. Muss ich das ISO jetzt also noch irgendwie bearbeiten/entpacken...?

    Und falls es wer parat hat, muss ich am Lappy, außer halt den Stick einstecken und vorher die Boot-Reihenfolge im BIOS ändern, noch irgendwas tun?

    Nur zur Klarstellung, ich will das "Live-Image" starten, eine Konsole öffnen und das Boot-Flag ändern. Das ist mit MBR "früher(TM)" über fdisk ja mal gegangen... ;)

    Hallo zusammen,

    erstmal Dankeschön an die Admins, dass die den Thread hier noch nicht wegen "Hat mit RPi nix zu tun" gelöscht haben. Hat zwar was mit RPi zu tun, aber halt nur sehr indirekt.

    Zweitens Dankeschön an alle, die bisher geantwortet haben. Da waren schon viele sehr hilfreiche Sachen dabei, insbesondere die dd-Syntax.

    Drittens, nachdem ich ja nun eine ganze Palette von Distros empfohlen bekommen habe, seid doch bitte noch so nett und helft mir ein wenig weiter hoch aufs Pferd. Ich bin zwar ein guter Coder und einigermaßen firm in dem ganzen IP- und Firewall-Gedöns, aber wenn es so in die Tiefen des Systems geht, liegt bei mir nur gefährliches Halbwissen vor. Wie sind die einzelnen Schritte?

    1. ISO der Distro des Vertrauens ziehen.
    2. Entpacken? Falls ja, welches Tool taugt?
    3. Dann wohl dd auf den Stick? Muss der vorbereitet werden mit mkfs.XXX? Oder fdisk? Oder...?
    4. Ist der Stick dann schon bootable? Falls nicht, was fehlt noch?

    Ich frage deshalb so doof, weil z.B. das Raspbian Image ja auf SD-Karten mit 2 Partitionen (eine für /boot, eine für /) daher kommt. Meines gefährlichen und unbrauchbaren Halbwissens nach schiebt dd alles quasi 1:1 auf das Target, aber bevor ich noch mehr Mist baue, frage ich halt einmal mehr nach... (Ja, ich weiß, es nervt, so Typen wie mich vom Hölzchen aufs Stöckchen zu tragen, mir rutscht in anderen Foren anders herum auch öfter mal fast ein "RTFM" raus... ^^)

    Viertens, es handelt sich bei dem Patienten um einen Sony Vaio VPCEH. Die Suchmaschinen meines Vertrauens schweigen sich einigermaßen aus ob UEFI oder nicht.

    LG Carsten

    ---

    PS, das muss jetzt ganz und gar off-topic noch sein... Die, die dem Epiphany Browser "duckduckgo" als Suchmaschine eingeimpft haben, die sind doch verwandt, verschwägert mit oder erpresst von den Chaoten, die diese Suchmaschine erdacht haben... Das Ding ist so hilfreich wie YouTube-Videos ohne Audiospur für Sehbehinderte... Als Programmierer liebe ich Duck-Typing, aber "duckduckgo" ist eine Beleidigung für jede Ente. (musste mal raus ^^)

    Hallo,

    vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee und auch noch Lust, mir zu helfen. Folgendes ist passiert: Auf meinem Windows-10-Laptop habe ich ein bisschen zu viel mit einem Partitions-Manager herumgespielt. Genauer genommen habe ich die Boot-Partition kopiert, und wahrscheinlich hat der Manager da was durcheinander gewirbelt. Jedenfalls steigt das Lappi aus mit der Meldung, dass es keine bootfähige Partition mehr gibt.

    So weit, so schlecht. Mein Quasi-Zweit-PC ist der RPi3, mit dem ich hier gerade schreibe. Normalerweise gehört er in die Haussteuerung, ich habe ihn temporär zweckentfremdet, einer alten NOOBS-Karte sei Dank.

    Frage also: Kann ich mit Raspbian ein Intel-geeignetes Live-Linux-Image so herstellen, dass ich damit in meinen Lappi booten kann und das Boot-Flag neu setzen? Es gibt ja 1000 Tools, um ISOs auf Sticks zu schieben, aber auch eines für Raspbian quasi "cross compiled"?

    Es kommt ja immer darauf an, wie lange die USV laufen soll. In vielen Fällen, etwa, um das Board sauber herunterzufahren, langt das übliche "RedBull-Leergut", also hochkapazitive Elkos mit 16 V und 10.000+ uF. Wenn du mehr brauchst, dann hilft eine Akkulader-Akku-Kaskade. Vielleicht ja auch einfach ein PowerPack, das derzeit ja von den üblichen Verdächtigen für teuer Geld rausgeworben wird, und das man beim China-Man seines Vertrauens für den halben Preis kriegt, auch wenn es dann 3 Wochen dauert. Es gibt auch in der eBay-Grabbelkiste Akkulader mit 3 A Ausgangsstrom, und das sollte allemal langen, um nen RPi auch durch ein PowerPack zu befeuern.

    Anders wird das Thema, wenn es dir nicht um 5V, sondern um 3V3 geht. Da habe ich ehrlich gesagt auch noch keinen Schmalhans gefunden, also eben möglichst wenig Verlustleistung vor allem auch im Leerlauf.

    Soviel zu "Open Source" und so... Wie in einem anderen Beitrag schon geschrieben, der Fehler ist nach wie vor die allererste GPL.

    Hast du schonmal versucht, auf eine Samsung-Smart-Watch ein wirklich offenes Betriebssystem zu installieren? ;)

    Das ganze "Open"-Zeug ist seit Google, Amazon, Samsung und Apple sowieso nur Makulatur. "Open" ist da gar nichts mehr. Die Idee von Linux ist tot, sobald man dafür Geld zahlen muss. Bei Apple oder beim Saturn oder im 1-€-Laden.

    So, genug mit dem Gemaule. Du willst einen Router, dann kauf dir einen RPi2, bestücke die USB-Ports mit WLAN- oder Ethernet-Adaptern oder -Antennen, so, wie du es brauchst. Tüftele dich in das Netzwerk-Konfigurations-Gedöns von Linux ein, und:

    ... alles wird gut :)

    LG
    Carsten

    Na ja, aktuell am köcheln ist ja schon GCC 6.x, nur mal so angemerkt ;)

    Ganz ehrlich glaube ich nicht an die Verwanztheit eines neuen Releases, sondern eher daran, dass eine "Open Community", quasi Ehrenamtliche, halt kommt, geht, krank wird, Urlaub macht, wie es ihr beliebt. Die "Open Community" ist kein Arbeitgeber. Und wenn der Maintainer einer bestimmten Distro heute Lust hat, der Maintainer einer anderen Distro aber gerade seine Beine im Mittelmeer schaukelt, kriegt die eine Distro das Update halt schneller als die andere Distro. So ist eben auch das ganze "Open Source"-Zeug.

    Wie schon geschrieben, für den Hobby-Bereich finde ich das alles ganz toll, was da so alles passiert, wie Ideen sich plötzlich zu Konzepten ausbreiten etc etc. Im Beruf möchte ich aber einfach den Hörer abnehmen, die Kurzwahl drücken und mit "meinem" Service-Fritzen verbunden sein, der einfach da ist. Und was immer man an bösen Dingen Microsoft nachsagt, wenn man die richtigen Nummern und Email-Adressen hat, ist das eine Rundum-Sorglos-Verpflegung. Kostet, aber jo. dafür kriegt man auch Leistung. Mit Microsoft macht man eben nur EINEN Vertrag, und der funktioniert. Mit der "Open Community" macht man gar keine Verträge, sondern kann nur hoffen und im Zweifel auch noch das Beten anfangen. Stichwort "MySQL". Wem gehört der Kram gerade eigentlich? ^^

    Auch wenn das niemanden interessieren mag, für mich persönlich liegt der Fehler in der allerersten Formulierung der GPL, in der die kommerzielle Nutzung geduldet wurde.

    @__deets__: Na ja!

    Also erstmal werde ich nicht von meinem heißestens geliebten MiniBIAN auf Ubuntu... downgraden ;). Meine Odyssee durch Linux-Distros ist schon zu lang, als dass ich das noch fortsetzen möchte, erst Slackware, dann RedHat, dann Fedora, dann mit viel Kopfweh auf Debian, drum auch das MiniBIAN auf dem RPi. Irgendwie bin ich ja so ein Spagat-Mensch, weil ich mit Microsoft (.NET) mein Geld verdiene, drum auch Mono, und im Herzen ruft bei Ubuntu alles "Uh, bunt, du!" Vielleicht bin ich da aber auch einfach total Oldschool, Unix ist für mich Server, Daemons, GCC, Bash-Scripte, vielleicht noch Perl, aber sicher nicht Klicki-Bunti, und zugleich hacke ich meinen RPi-Code im wundervollen Visual Studio zusammen auf nem Samba-Mount. Das erste Linux, das ich hübsch fand, war Android, aber soll mir jetzt mal niemand sagen, dass Google "besser" wäre als Microsoft in Sachen Datensammelwut. Für mich ist Linux "was für die Sicherheit" und Windows "was fürs Auge". Finde mich krude, aber es ist so ;)

    Wieso ich die ursprüngliche Frage gestellt habe, ist das README der Suite, die ich eigentlich übersetzen will. Wenn der Autor sagt, dass der 5.x Performance-Probleme beseitigt in seiner Suite, gehe ich einfach davon aus, dass ein "5.2er-von-einem-5.2er-übersetzt" schneller rennt als ein "5.2er-der-von-einem-4.6er-übersetzt" wurde.

    Und wenn ich mich richtig erinnere, war eine der großen Maximen der GCC ja immer, dass man die GCC mit der GCC bauen kann.

    LG
    Carsten