Beiträge von Darkwater

    Mich interessiert das Thema auch.
    Ungeachtet der Tatsache, dass der Pi vllt ungeeignet für das Projekt ist.
    Wie würde die Steuerung grundsätzlich aussehen? Arbeitet man mit Sensoren, die erkennen, wo sich das Projektiv befindet, oder setzt man feste Zeitspannen für das weiterwandern der Magnetfeldes?

    [font="Arial"]Guten Morgen.[/font]
    [font="Arial"]
    [/font][font="Arial"]Ich habe mich gestern zum ersten mal mit Perl beschäftigt und wollte zum Einstieg ein Programm schreiben, welchen eine bestimme Webseite abgrast und alle Bilder, die in ein bestimmtes Muster fallen herunter lädt.
    Dazu wollte ich ursprünglich, den Quelltext der Seite in eine Variable speichern, diese mit einem Regulären Ausdruck bearbeiten, sodass ich genau einen Link rausbekomme. Leider schien meine Variable über zu laufen, weshalb ich das Problem mit einer Textdatei als Zwischenspeicher lösen wollte.

    Der Code sieht wie folgt aus:

    Hier gehts zu besagtem Code. [/font]
    [font="Arial"]
    Nun gibt mir meine Console immer Use of uninitialized value in print at Bildergrabber.pl line22.

    Aus. Ansonsten macht der Spaß nichts.


    Jemand ne idee woran es liegen könnte?[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Mit freundlichen Grüßen

    Darkwater[/font]

    Ich denke bei relativ kleiner Hardware wie dem RPi sollte eine passive Kühlung ausreichen.
    Du könntest bspw. mit einem alten Kühlkörper der viele Stäbe auf einer Grundplatte hat arbeiten, indem du ihn passende für die Chips auf dem RPi zusägst. Dann bräuchtest du nurnoch einen elektrisch nicht leitenden Klebstoff, der keine Isolierende Wirkung hat.

    Ich weiß nicht ob das geht, soll mehr ein Gedankenanstoß sein.

    Ich habe mal mit iperf mehrere Test durchlaufen lassen. Teilweise bis zu einer Stunde Laufzeit.
    Bei jedem Test war der Pi einmal Client und einmal der Server, weshalb ich immer zwei unterschiedliche Werte habe.
    Als Gegenstück zum Pi diente mir jeweils mein Desktop PC, welcher über ein Gigabit-Ethernet mit Cat 7 Kabeln an den Router angeschlossen ist und somit einen sehr hohen Durchsatz hat. Bei einem Test zwischen den beiden Geräten messe ich als zwangsläufig den Durchsatz den der Pi bringt, da dieser der Flaschenhals in meinem Testaufbau ist.

    Im ersten Test war der Pi ca. 1 Meter vom W-Lan Router entfernt und als Hindernis war eine etwa 4cm Holzplatte ohne Metallteile im Weg.
    Pi als Client: 53,9 Mbit/sec
    Pi als Server: 26,6 Mbit/sec

    Auf diese Werte hat sich die Verbindung eingependelt. Ich gehe also auch davon aus, dass er diese Wert dauerhaft hält.


    In meinem zweiten Test war der Pi etwa 3m über dem Router. Diesmal war allerdings eine in eine Einfamilienhaus übliche Ziegeldecke dazwischen.
    Pi als Client: 55,2 Mbit/sec
    Pi als Server: 26,2 Mbit/sec

    Auch hier habt es sich auf diese Werte eingependelt.


    In meinem dritten und für heute letzten Test war der Pi um ein Zimmer versetzt und auch wieder im darüberliegenden Stockwerk. Das Signal sollte jetzt also diagonal durch das Haus gehen.
    Pi als Client: 19,6 MBit/sec
    Pi als Server: 11,5 Mbit/sec

    Ob die Werte für einen ausreichen muss wohl jeder für sich entscheiden. Sie sind definitiv nicht bahnbrechend, sollten aber für den normalen Nutzer reichen.

    Beachten sollte man hier allerdings, dass mein W-Lan Router auf den Modi b,g und n läuft.


    Stellt man den Router nur auf den N-Standard ist die Übertragung vermutlich schneller. Das kann ich hier nur leider nicht testen, da ich noch Geräte habe die den N-Standard nicht unterstützen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Darkwater

    Gern geschehen.
    Im Internet finden sich eine menge Listen mit getesteter Hardware.
    Ich denke da wirst du eine passende Karte finden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Darkwater

    Ich fasse das nochmal zusammen:
    Du hast ein funktionierendes Image aus dem Internet heruntergeladen und hast es mit einem Schreibprogramm richtig auf die SD Karte extrahiert und die Karte auch mit dem Programm formatieren lassen. Jetzt hast du alle Kabel angeschlossen und zuletzt das Micro-USB Kabel zur Stromversorgung reingesteckt.

    Der Pi ansich hat weder ein BIOS, noch einen Bootloader oder sonst irgendetwas vorinstalliert. Er ist also nicht in der Lage dir irgendeine Art von Information auf dem Bildschirm auszugeben, solange er keine funktionierende SD Karte mit passendem Image zum booten hat.

    Bei dieser kurzen Distanz sollte das ganze funktionieren. Aber ausprobieren ist immer noch die beste Methode.

    Richtig, die SSID, Verschlüsselung und Key stellst du einfach in den Einstellungen von OpenElec ein. Mehr ist nicht nötig.

    Meines Wissens ist es nicht möglich auf OpenElec andere Programme laufen zu lassen außerhalb des MediaCenters. Eine Konsole sollte aber eigentlich verfügbar sein.

    Ich kenne es von anderen Distributionen, dass man die Konsole erreicht indem man bevor das XBMC Logo erscheint "Strg + C" drückt. Kann ich aber nicht garantieren.

    Im zweifelsfall kannst du Raspbmc nehmen, da läuft soweit ich weiß ein vollwertiges Debian im Hintergrund.

    Es ist allgemein bekannt, dass der Pi sehr wählerisch ist was Hardware, insbesondere W-Lan Sticks ist.
    Könntest du uns eventuell das genaues Modell nennen?

    D-Lan ist grundsätzlich möglich. Allerdings habe ich sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Zuviele Faktoren die man zuvor schwer bis garnicht testen kann beeinflussen die Datenübertragung.
    Bei uns zu Hause funktioniert es bspw. zwischen bestimmen Räumen nicht, da sie nicht an der selben Phase sind. Warum das so ist kann ich dir nicht sagen, dafür ist meine Ausbildung in der Elektrotechnik doch etwas du oberflächlich.

    Auch große Verbraucher können die ganze Sache beeinflussen. So ging bei einem Kollegen von mir immer die Transferrate in die Knie wenn seine Waschmaschine zu schleudern begann. :D

    Ich persönlich verwende momentan am Pi den E[font="Arial"]DIMAX EW-7811UN. Dieser funktioniert unter OpenElec out of the box. Das heißt ohne zusätzliches Treiber. Leider ist die Antenne in dem Stick ein Desaster. Am einfachsten ist es wenn du ihn bei Amazon bestellst, ausprobierst und notfalls vom Fernabsatz Gesetz Gebrauch machst und ihn zurück schickst. Wobei er ja nicht die Welt kostet und ein W-Lan stick immer mal wieder nützlich ist.[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Mit freundlichen Grüßen[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Darkwater[/font]

    Das der Ordner bleibt ist meines Wissens normal. Mein "hdd" Ordner bleibt ja auch, den habe ich ja anfangs extra erstellt um darin meine Festplatt zu mounten.

    Mir ist eben aber noch eine recht abenteuerliche, aber machbare Methode eingefallen. :D

    Der Raspberry Pi hat ja GPIO Pins, die man über Python ansteuern kann.
    Du könntest dir ein kleines Programm schreiben, welches einen dieser Pins überwacht.
    An diesen Pin schließt du einen Kippschalter an.

    Bei steigender Flanke an dem Pin lässt du das Programm den mount Befehl ausführen, bei fallender Flanke den unmount Befehl.
    Das Programm lässt du dann beim hochfahren von Debian automatisch starten und schon kannst du wenn du deinen Stick eingesteckt hast und dann ja sowieso beim RPi stehst den Stick bequem mit einem Schalter mounten, bzw. bevor du ihn herausziehst unmounten.

    Grundsätzlich könntest du nach dem Befehl fürs unmounten auch noch den Ordner löschen, worin ich aber keinen Sinn sehe.
    Du müsstest ihn vor jedem neuen mounten nämlich auch wieder erstellen.

    Guten Tage tyrann,

    gehe ich richtig ich richtig in der Annahme, dass du Debian verwendest und zum downloaden pyLoad oder den JDownloader verwendest?

    Falls nicht berichtige mich bitte.

    Zu deinem Problem. Ich verwende selbst den eben von mir beschriebenen Aufbau, allerdings mit einer USB Festplatte anstatt eines USB Sticks.
    Wie ich vermute kommst du von Windows her und bist es gewohnt, dass der USB Stick nach dem Anstecken erkannt und sofort verfügbar ist.

    Unter Linux musst du jedoch die Laufwerke erst mounten damit du richtig darauf zugreifen kannst.
    Bist du im normalen Desktop wird dir der Stick angezeigt und automatisch eingehängt sobald du auf ihn zugreifen möchtest.
    Für eine Verwendung in der Konsole oder auf andere Art außerhalb des normalen Desktops musst du ihn jedoch manuell einhängen.

    Als ersten Schritt musst du wissen wie dein Laufwerk heißt.
    Das findest du heraus indem du den Befehl "df" eingibst. Es sollte eine Liste aller Partitionen erscheinen.

    Merk die nun bei deinem Gerät die ganz linke Spalte.
    Diese sollte bspw. lauten:
    /dev/sda1

    nun erstellst du an einem beliebigen Ort einen Ordner, wo der USB Stick später eingebunden werden soll. In meinem Fall unter /media/hdd
    also erstellst du mit
    sudo mkdir /media/hdd
    ein Verzeichnis. Selbstverständlich kannst du auch einen anderen Ort wählen.

    Nun musst du lediglich deinen Stick an diesem Platz einbinden mit:
    sudo mount /dev/sda1 /media/hdd

    Die einzelnen Pfade können bei dir anders aussehen. In dem Fall musst du den Befehl anpassen. Hast du das gemacht, ist der Stick in diesem Verzeichnis verfügbar. Möchtest du den Stick abstecken ist es am sinnvollsten ihn vorher auszuhängen. So verhinderst du Datenverlust usw.

    Unmounten tut man über:
    sudo umount /dev/sda1


    Falls du noch fragen hast stehen wir dir auch gerne weiterhin zur Seite.


    Mit freundlichen Grüßen


    Darkwater

    Ich für meinen Teil habe mir nicht den identischen W-Lan Stick gekauft (kann man hier überhaupt noch von Stick sprechen? "Pfropfen" oder so würde wohl besser zur Bauform passen).

    Ich habe mir soeben diesen hier [Anzeige] gekauft.
    Werde Samstag mal ein paar Speedtests hochladen. Bin selbst gespannt, da ich bisher den TL-WN722N hatte, welcher recht groß ist und eine externe Antenne hatte. Ich bin sehr sehr skeptisch was die kleinen Teile angeht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Darkwater