Beiträge von Blastberry

    Aufwendig ist das für mich, weil ich die typischen Anfängerprobleme habe.

    Im konkreten Fall habe ich nur zufällig beim Booten kurz vor dem Starten von Squid den Hinweis gesehen, dass eine Netzwerkkomponente gestartet werden sollte und habe deswegen vermutet, dass es damit zusammenhängen könnte.

    Den genauen Namen der Netzwerkkomponente kannte ich nicht und ich wusste nicht, wo ich die Ausgabe, die zur Bootzeit erstellt wird, nach dem Booten finden könnte. Ich kenne bisher nur dmesg und da habe ich nichts dazu gefunden.

    Außerdem ist noch die Kunst, von Statusausgaben auf den genauen Dienstnamen zu schließen.

    Um die Anfängersache rund zu machen: Ich weiß leider nicht, wie man mit Thunar nach Dateien sucht. Unter XP hacke ich auf Strg+F und gebe den/die Suchstring/s ein und erhalte alle Treffer im Ordner und Unterordnern.

    So etwas habe ich bei Thunar noch nicht gefunden.

    Die Infoseite zu systemd habe ich angelesen und würde im Moment sagen, dass es am besten wäre, Wants= und After= zu verwenden, denn damit sollte squid erst dann gestartet werden, wenn der Netzwerkdienst läuft UND Squid würde nicht beendet werden, wenn der Netzwerkdienst beendet werden würde.

    Wie auch immer, mit

    [Service]

    ExecStartPre=/bin/sleep 15

    funktioniert das bisher problemlos, wobei ich im Moment auch nur sehr wenig Zeit zum Ausprobieren hatte und die Kiste einfach nur laufen sollte.


    Ein "Requires" gibt's hier nicht. Dem Verhalten nach ist der Dienst zwar von o.g. Netzwerkmanager abhängig, aber den zu finden, stelle ich mir recht aufwendig vor. Evtl. gibt es auch unterschiedliche Dienste, die die notwendigen Funktionen zur Verfügung stellen, weshalb das bei Squid nicht genauer hinterlegt werden kann.

    So sieht das hier aus

    /etc/systemd/system/multi.user.targets.wants/squid.service

    Es scheint wohl tatsächlich ein Timing-Problem zu sein, denn ich habe in

    /etc/systemd/system/multi.user.targets.wants/squid.service

    zusätzlich zum schon bestehenden ExecStartPre-Eintrag den folgenden darüber hinzugefügt:

    [Service]

    ExecStartPre=/bin/sleep 15

    Damit startet squid automatisch beim Booten.


    Bleibt für mich als ziemlich unerfahrener Linuxer die Frage, ob das so sinnvoll ist, weshalb ich dazu gerne eure Meinung hören würde.

    Hallo,

    ich habe hier squid auf einem RPi2 und einem RPi4 installiert und nun das Problem, dass squid auf dem RP4 nicht automatisch startet.

    Wenn ich "service squid start" eingebe und dann das Kennwort, dann startet es und funktioniert.

    Hat jemand eine Idee, wieso das so ist und wie ich den Dienst auf dem RPi4 automatisch gestartet bekomme?

    Auf dem RPi2 habe ich Raspberry Pi OS with desktop 32 bit installiert, dann xfce und dann squid (sudo apt install squid).

    Auf dem RPi4 habe ich Rapsberry Pi OS with desktop 64 bit installiert, dann xfce und dann squid (sudo apt install squid).

    Kann es an der 64-bit-Variante liegen?


    EDIT:

    Wenn ich den RPi4 herunterfahre, sehe ich einen Teil der Statusmeldungen des Bootvorgangs. Dort ist ein Eintrag, dass der Start von Squid fehlgeschlagen ist und direkt davor sinngemäß: Network Manager Script Dispatcher Service

    Kann es sein, dass das Netzwerk noch nicht ausreichend aufgebaut ist und Squid deswegen nicht richtig gestartet werden kann.

    In der RPi-Konfiguration habe ich den Haken aktiviert, dass der Bootvorgang erst mit Netzwerk fortgesetzt wird, aber das macht leider keinen Unterschied. Kann man das Starten des Dienstes um ein paar Sekunden verzögern?

    Es gibt bestimmt Log-Dateien, die mehr Hinweise leifern. Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, wo ich danach suchen könnte?

    Vielen Dank, km.

    Ich habe die Seite etwas überflogen, sehe aber nicht, welches originale Image du installiert hast. Ich habe mir in der Zwischenzeit eine Minimalinstallation erstellt und darauf xfce installiert. Das läuft soweit, aber ich bin noch nicht ganz glücklich, weil ich einige Sachen vermisse, die es bei Linux Mint xfce gibt. Z.B. finde ich es in LM sehr angenehm, dass man nach dem Anklicken des Start-Buttons einfach lostippen kann und dann automatisch (vermutlich in einem Index) nach passenden Programmen gesucht wird. Bei xfce für RP muss ich dafür den Anwendungsfinder anklicken. Die zwei Taskleisten sind ebenfalls sehr unpraktisch vor allen Dingen, wenn man ohnehin schon wenige Zeilen und viel Breite bei 16:9 hat.

    Ich werde deine Seite nächstes Wochenende mal durchackern.

    Erst mal vielen Dank für eure Beiträge. Damit müsste ich nun alles zusammen haben, um mein Vorhaben umsetzen zu können.

    Die neuen Benutzer anlegen ist unkritisch.

    Die Dateien des Vorlagenutzers zu kopieren, würde wahrscheinlich zuverlässig unter Linux Mint als Systemverwalter funktionieren, sodass ich nicht so leicht über Tippfehler stolpern würde.

    Fürs Chowning würde ich dann obige Befehlszeile nehmen. Die Unterschiede zur Version, die nicht geht, erscheinen mir auf den ersten Blick merkwürdig. Das werde ich mir noch mal genauer ansehen.

    Auf den Grund, warum die Chowning-Variante aus dem verlinkten Thread nicht funktioniert, wäre ich wahrscheinlich nicht oder erst nach sehr langem Grübeln gekommen. Das ist ja echt fies und wirft bei mir die Frage auf, wie man die gewünschten Objekte, also Dateien und Ordner anders hätte maskieren können. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass scheinbar sehr einfache Sachen letztlich sehr kniffelig sind.

    Bei weiterer Webrecherche habe ich noch den Hinweis gefunden, dass man den Inhalt von /home des zu kopierenden Nutzers nach /etc/skel kopieren kann, sodass dann jeder neu erstellte Nutzer gleich von Beginn an alle oder viele Eigenschaften erhält.

    Z.B.: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/linux_unix_pro…40001BA1F013100

    Über Dateirechte bei dieser Variante habe ich noch nichts gelesen. Ob das problemlos bzgl. Passwörtern und etwaige IDs ist, weiß ich auch noch nicht.

    Er hat einfach "sudo chown -RP user2 .*" abgetippt, was KEINE gute Idee ist!

    Ist denn klar, warum das nicht funktioniert, bzw. warum es das merkwürdige Verhalten erzeugt? Soweit mich mein krüppeliges Englisch trägt, ändert er mit obigem Befehl sowohl die Rechte des alten, wie auch des neuen Benutzers, obwohl er sich beim Chowning im neuen Benutzerordner befindet. Liegt's an "sudo"?

    Ich würde für so etwas das Home-Verzeichnis mit einem anderen Linux-System mounten und die Daten dort kopieren und die Rechte ändern.

    Wenn der Benutzer "Pi" nicht für einen Desktopersatz geeignet ist, dann würde ich einen neuen Benutzer erstellen und neu konfigurieren. Diesen, bzw. dessen Einstellungen würde ich dann aber gerne auf einen zweiten Benutzer übertragen, damit ich den Keu nicht zweimal machen muss, denn bis der Desktop grob so ist, wie er sein soll, dauert es schon eine ganze Weile und wenn ich wüsste, wie man einen Benutzer kopiert, würde mir das auch auf anderen Kisten sehr helfen.

    oder Du legst einen neuen User an und weist ihm dieselben desktop-files zu, die auch der Vorlage-User besitzt.

    Das würde ich gerne, aber das bekomme ich ohne genaue Anleitung ziemlich sicher nicht hin.

    Was meinst du mit "Grafiksysteme [...] mischen"?

    Ich hatte auch danach gesucht, aber nichts Brauchbares gefunden.

    Einen neuen Benutzer habe ich testweise angelegt und mit gnome-system-tools (kenne ich von Mint) habe ich den neuen Benutzer den gleichen Gruppen hinzugefügt, in denen auch der alte steckte. Das war allerdings eine ziemliche "Klickerei" und am Ende bleibt die Unsicherheit, ob man wirklich alles erwischt hat.

    Beim Umsetzen von Besitz und Rechten würde ich alleine ziemlich sicher scheitern. Eine einzelne Datei bekäme ich hin, aber zunächst wäre ich nicht sicher, ob wirklich ALLE Dateien/Ordner den gleichen Besitzstatus bräuchten und dann stolpere ich vermutlich darüber, dass es besondere Objekte (versteckte?) gibt. Bei der Verwendung von Wildccards muss man afaik aufpassen, dass die Konsole schon etwas interpretiert, oder so ähnlich.

    Kurzum, wenn es nur manuell geht, bräuchte ich eine ziemlich genaue Anleitung.

    Kannst du eine brauchbare empfehlen?

    Hallo,

    ist es möglich, einen Benutzer, bzw. ein Benutzerkonto zu kopieren, sodass die Kopie bis auf den Namen, den Pfad zum Homeverzeichnis und ggf. irgendwelche internen IDs gleich ist?

    Ich habe das aktuelle RP-OS mit dem Standardbenutzer "pi" installiert und konfiguriert und würde auf dieser Grundlage nun zwei "echte" Benutzerkonten anlegen, die die gleichen Einstellungen (Standardprogramme, Berechtigungen, Desktopeinstellungen, Taskkleisteneinstellungen, Browsereinstellungen...) haben.

    Hallo,

    ich habe auf einem RPi4 eine Minimalinstallation (Lite) mit dem aktuellsten Image durchgeführt und dann XFCE4 installiert.

    Ich würde nun gerne bis auf lxde die Software nachinstallieren, die im offiziellen "Full-Image" enthalten ist.

    Gibt es eine aktuelle Liste aller enthaltener Softwarepakete?

    Ich habe bisher nur eine alte Liste gefunden, die ich nur nehmen würde, wenn es nichts Aktuelleres gibt.

    Alternativ lässt sich das vielleicht über "Einstellungen->Recommended Software" installieren, aber diesen Eintrag gibt es hier nicht im Startmenü. Kann man diesen Eintrag nachinstallieren?

    Das hatte ich zwar vor, habe es dann aber doch nicht gemacht, da es doch recht lang dauert und ich mir bei den ganzen verfügbaren Versionen nie sicher wäre, welche ich laden müsste. Am Ende könnte ich damit nur weiter eingrenzen, ob meine Hardware in Ordnung ist. Für dauerhafte Nutzung wäre eine alte Version ungeeignet, bzw. würde ja wahrscheinlich durch das nächste Update überschrieben werden.

    Wie versprochen hier die Werte für RaspiOS. Ich habe dazu eine Minimalinstallation mit dem aktuellen offiziellen Image gemacht. Dann habe apt update/upgrade durchgeführt, xfce4 installiert, Firefox, den Benchmark geladen, kompiliert und "smallbenchmark 100" ausgeführt. Das hat dauerhaft 6,4 s geliefert.

    Dann habe ich RaspiOS auf 64 bit umgestellt, rebootet und das liefert nun 5,6 bis 5,7 s.

    Zur Erinnerung: Unter Xubuntu 21.10 habe ich durchgehend ~4,6 s als Ergebnis erhalten.

    Xubuntu lief immer im 64-bit-Modus.

    Speedometer 2.0 liefert 13,6 (bei Xubuntu war es 12,4)

    Die Unterschiede finde ich schon enorm. Die Hardware scheint in Ordnung zu sein, da die Leistung mit Xubuntu auf dem hohen Niveau ist, was auch andere hier erreichen. RaspiOS holt wohl (noch/nicht mehr) alles raus, was möglich wäre, zumindest nicht in der Standardkonfiguration.

    XUbuntu ist für mich allerdings keine Alternative. Das ist mir zu "anders" im Vergleich zu Linux Mint, der Bootvorgang dauert wesentlich länger als bei RaspiOS und es ist in der kurzen Probierphase etliche Male eingefroren. Außerdem fühlt sich Xubuntu ähnlich träge an wie RaspiOS.

    Ich vermute, ich habe vom RPi4 zu viel erwartet. So, wie das hier läuft, ist das wohl normal. Ich kann damit leben :)

    Ich habe inzwischen mit einer anderen, beim Schreiben langsameren SD-Karte, Ubuntu 21.10 und darauf dann Xubuntu installiert.

    smallbenchmark 100 liefert 4,6 bis 4,7 s, wobei ich das einfach so in einem Terminal im Fenster auf dem Desktop gestartet habe, ohne irgendwelche Prozesse zu stoppen oder Tunings vorzunehmen. Es läuft also einfach so auf einem RPi 4 mit 4GB RAM.

    Verglichen mit euren Werten, scheint das normal zu sein. Werte mit Raspberry OS liefere ich nach.

    Insgesamt kommt mir Xubuntu auch nicht flüssig vor. Das Booten dauert deutlich länger als RPi OS/xfce. Das Laden von Firefox und Chromium dauert ziemlich lang. Ein 720p-Video läuft in keinem Browser ruckelfrei, 1080p ergibt praktisch nur ein Standbild. Ich vergleiche das jetzt nicht mit einem modernen PC, sondern mit einem Android-Smartphone. Auf den Dingern läuft das deutlich zügiger. Einerseits sind Androiden mehr darauf optimiert, andererseits kann der RP4 sorgloser mit der Energie umgehen.

    2160p h265 läuft mit keinem Videoplayer (vlc, smplayer, mpv, paroli)

    1080p h265 läuft mit dem mpv bis auf die ersten paar Bilder flüssig

    Wieso "rumreiten"? Ich suche nach der Ursache und bin schon über etliche Beiträge gestolpert, in denen Leute Probleme mit 2,5 A-Netzteilen bei nackten RP4s hatten.

    Eure beiden Links bestätigen aber, dass die Messwerte hier in Ordnung sind. 7,5 W sind normal und auch die gemessenen Ströme mit 0,6 A Idle und 1,2 A Last passen ganz gut. Meine Messwerte liegen nur knapp darunter. Lediglich, wenn ich meinen RP4 anhalte (shutdown -h now), messe ich dauerhaft 0,2 A, was sehr deutlich von den 0,023 A abweicht. Ich habe testweise alles, was angeschlossen war (KB, Maus, LAN) abgezogen, aber es blieb bei 0,2 A.

    Peter

    Arschlahm ist die SD-Karte nicht, denn das Image habe ich mit 40 - 60 MB/s draufgeschrieben und lesend gingen bis zu 90 MB/s. Die IO-Werte sind nicht der Hit, aber kann das erklären, warum das Öffnen einer winzigen Textdatei gefühlte Ewigkeiten dauert? Das Laden des Editors/Viewers sollte doch jetzt nicht so anspruchsvoll sein.

    Aber gut, ich werde ein anderes OS mit einer anderen Karte testen und dann berichten. Bis dahin lasse ich noch ein paar der verlinkten Benchmarks laufen. Vielleicht waren auch nur meine Erwartungen an den RP4 zu hoch.


    EDIT:

    Gerade ist Speedometer 2.0 unter Firefox fertig geworden und meldet 12,4 Punkte. Das weicht doch ordentlich von den ca 17 Punkten ab, die bei ichi.pro angegeben werden. Dabei wird nur sehr selten und dann kurz auf die SD-Karte zugegriffen.

    Was stimmt denn deiner Meinung nach nicht?

    Soweit ich weiß, läuft ein RP4 nicht mit einem 10W-Netzteil, aber hier werden diese 10 W nie abgerufen.
    Kurze Spitzen, die ich nicht angezeigt bekomme, könnten dabei sein, aber die puffert auch das Netzteil und dagegen spricht, dass selbst bei 100% CPU-Last nur maximal 7,x W umgewandelt werden.

    Mittlerweile habe ich auch mit einem "USB-Messgerät" gemessen und bekomme maximal 1,1 A angezeigt, was ca. 5,5 W entspricht. Dafür habe ich das Paket "stress" installiert und "stress -c 4" laufen lassen und ein youtube-video mit verschiedenen Auflösungen.

    Mein RP4 muss irgendwie mit Handbremse laufen, kaum besser als mein alter RP2b

    Zitat

    Mir sich die Werte für einen RPi 400 + SD Karte nicht bekannt. Müsste man damit vergleichen. Mein RPi 3B gibt folgendes aus:

    Startup finished in 1.913s (kernel) + 12.601s (userspace) = 14.515s

    Die Schreibwerte der SD Karte sind auffallend niedrig (sogar ein Fail dabei). Falls hier keiner RPi 400 Vergleichswerte liefern kann, würde ich das Internet danach durchsuchen. Die Raspberry Pi Fondation liefert bisher immer Benchmarks für jedes Modell, welche man vergleichen kann.

    Demnach ist dein RP3B genauso schnell wie mein RP4. Ich werde mal nach Vergleichswerten anderer RP4 suchen.

    Zitat

    Mit komfortabel kann ich nicht dienen, aber z.B.: ps aux, top, htop sind mir bekannt. GUI Systemmonitor Programme gibt es auch. Z.B. gnome-system-monitor oder lxtask (sollte schon vorinstalliert sein). conky wäre da auch noch, aber in den Paketlisten sind noch viele weitere Treffer. Ich habe da aber keinen Überblick.

    Danke, das sind schon mal Anhaltspunkte, die mich weiterbringen.

    Outlaw
    Eine freie SSD zu organisieren ist schon nicht so einfach. Das würde ich erst machen, wenn andere Versuche nichts gebracht haben. Gestern ist mir aufgefallen, dass selbst das Öffnen einer kleinen Textdatei mit vielleicht 500 Zeichen sehr lange gedauert hat. Wenn ich Linux Mint Live an einem alten PC von einer SD-Karte starte, ist das Medium praktisch gleich lahm. Das Laden einer Textdatei geht dort aber wesentlich schneller.

    Das spricht gegen die SD-Karte als Ursache, aber ich werde dennoch eine andere besorgen.

    Außerdem habe ich noch einen Bericht gefunden, wonach Firefox/Youtube beim Raspberry Probleme FullHD haben soll und lediglich 720p funktionieren soll. Das würde zumindest die Performance in dem Teil erklären.
    https://teejeetech.com/2020/05/17/pimix-20-04/

    Dass es das Problem schon seit Mai 2020 gibt, habe ich nicht erwartet. Da ich ohnehin gerne xfce hätte, werde ich erst mal UBUNTU probieren und vergleichen. Das kann aber etwas dauern, da ich mir dafür eine SD-Card freischaufeln muss.

    In der Zwischenzeit habe ich noch ein Leistungsmessgerät angeschlossen und festgestellt, dass der RP beim Booten maximal 6,5 W aufnimmt. Wenn ein Video unter Firefox(Youtube) mit 720p läuft und ein Download mit 10 MB/s über LAN, dann geht es maximal bis 7,5 W hoch. Spitzen bekomme ich natürlich nicht angezeigt, aber das ist noch eine gutes Stück von dem entfernt, was nach meiner Recherche als notwendig angesehen wird (12 - 15 W). Da stimmt doch was nicht.


    Hier ist die Ausgabe von systemd-analyze time

    Code
    pi@raspberrypi:~ $ systemd-analyze time
    Startup finished in 2.023s (kernel) + 12.859s (userspace) = 14.883s 
    graphical.target reached after 12.665s in userspace

    Sind die Werte in Ordnung?


    Hier sind die Ergebnisse des SD-Card-Tests:

    Gibt es eine komfortable Systeminfo-Sammlung, mit der man sich die CPU-Frequenz und -auslastung und andere relevante Sachen ansehen kann?

    Welches Image wäre denn zu empfehlen?

    Weines von diesen hier, und wenn ja, welches davon:

    https://downloads.raspberrypi.org/raspios_full_armhf/images/

    Den Speedtest habe ich vorher schon mal laufen lassen (der muss vorinstalliert gewesen sein) und der hat mir das grüne "PASS" ausgeworfen.

    Beim Kopieren des Images mit fetch wurden Werte zwischen 40 und 70 MB/s angezeigt und als ich die SD-Karte noch für andere Zwecke benutzt habe, war die auch lesend immer flott. Die Lesegeschwindigkeit sollte ja beim Booten und Starten von Programmen in erster Linie entscheidend sein.

    Hallo,

    ich habe seit langem mal wieder einen RPi zusammengebaut und vermisse einige Sachen, die ich von Linux Mint xfce gewohnt bin, weshalb ich den RP gerne umstellen würde.

    Welche Distribution mit xfce kommt LM xfce am nächsten und läuft stabil?

    BTW: LM20 xfce ist als Live-Version ca. 1,8 GB groß.

    Ich habe mir "Raspberry Pi OS with desktop and recommended software" (3 GB) von hier "https://www.raspberrypi.com/software/opera…ry-pi-os-32-bit" installiert, aber trotz des deutlich größeren Images erscheint mir der Funktionsumfang sehr viel geringer zu sein, als bei LM xfce. Z.B. gibt es kein GParted, keinen Firefox, weniger Möglichkeiten die Taskleiste und den Desktop einzustellen, ...