Beiträge von HPU_Roll

    Oracle liefert kein JDK mehr für die Raspberry Pi Zero Architektur.
    In meiner Hausautomatisierung läuft ein Raspi 2B der 5 Raspi-Zeros über Wlan steuert.( Rollladensteuerung).
    Um nur möglichst eine JDK-Version zu haben, installierte ich das JDK von Zulu. Leider funktioniert damit aber kein remote debugging
    von Eclipse unter Win 10.

    Deshalb habe ich angefangen die Java-Server Programme auf Python umzustellen. Gleichzeitig überlege ich den seit 5 Jahren laufenden Raspi 2B
    durch einen Raspi 4 zu ersetzen. Da das debuggen der Prgramme auf den Zero's teilweise sehr mühsam ist, möchte ich auch weiterhin das
    debuggen neuer Software auf dem Raspi 4 dann vornehmen, die dann fertige Software auf den Zero's installieren.
    Gibt es da Erfahrungen mit der Kompatibilität der Betriebssysteme (Raspian).
    Bevor ich nun auf den Raspi 4 umsteige, wäre es für mich wichti, dazu etwas zu hören.

    HPU_roll

    Hallo,

    die vorgeschlagenen Methoden für das System-Backup mit Win32DiskImager oder mit Roadkil'sDiskimager funktionieren auf meinen Windows10 Systemen sehr unzuverlässig. Bei meinem Update vor 4 Wochen funktionierte Roadkils nur fürs Image schreiben und Win32.. nur für das zurückschreiben auf eine neue SD-Karte. Die anderen Methoden brechen mit Fehlern ab.
    Da ich gestern einiges auf dem System geändert habe, war nun ein neues Backup angesagt. Ich habe die beiden vorgenannten Methoden benutzt, sowie auch ein Clonwerkzeug und ein Clonen mit Paragon durchgeführt. Die beiden DiskImager brechen ab mit E/A Fehlern.
    Die anderen Tools erlauben es die Vorgänge fortzusetzen, mit angesagten Fehlern. Die geclonten SD Karten laufen dann im Raspi ??
    Meine 16GB Karten sind alle Class 10 von Intenso.
    Da mir im Fühjahr schon mal eine Karte ganz kaputt gegangen ist, und mir vor 2 Wochen ein totaler crash der Karte von meinem Smartphone passiert ist, suche ich nun nach einer Lösung das Betriebssystem meines Raspi 2 auf einem anderen Speicher laufen zu lassen. Ist da ein USB-Stick sicherer oder sollte man eine Harddisk benutzen?
    Ich würde mich über Vorschläge dazu freuen.
    HPU_Roll

    Hallo Meigraf und ihr anderen Interessierten

    Die Vielzahl der Antworten sagt mir, daß wohl mit der bessseren Performance des Pi 3 die Ansprüche an die
    Spannungsversorgung steigen. Ohne Grund sind die empfohlenen Netzteile nicht mit einer höheren Spannung
    spezifiziert. Also liegt es daran das bei Lastwechsel die Spannung nicht unter 5 V sinkt. Ist verständlich, aber es bleibt doch die gestiegende Anforderung, daß man sich wenn es preiswert sein soll doch für eine ältere auch langsamere Variante entscheidet.
    Nebenbei war bei meinem Versuch nur eine Funktastatur mit USB-Funk angeschlossen.
    :-/


    Das Netzteil muss nicht 2.5A haben, es reichen auch 2A....
    Allerdings sind Ladegeräte generell eine schlechte Wahl, egal ob fürs Handy, Headset oder Tablets. Ladegeräte liefern vielleicht "bis zu" ausreichend Strom, legen aber kein Wert auf stabile Spannung, was der Pi aber nicht leiden kann und ein weiteres Problem bei schwankender Spannung ist zwangsläufig auch das dann auch die Stromversorgung schwankt also auch nicht stabil ist. Bei einem Handy, Tablet oder sonst was hängt auch noch ein Akku dran was solche Schwankungen abfangen kann...
    Man sollte also zumindest ein Netzteil mit stabilen Werten und mind 1.2A haben, das war schon immer so, nicht erst seit Pi3.

    Der Pi3 benötigt etwas mehr Strom als der Pi2, weil er höher getaktet ist bzw einen anderen SoC hat.
    Beim Pi2 war es so dass der nackte Pi ca. 600mA für sich benötigte und somit noch ca. 1400mA für restliche Peripherie wie USB oder RaspiCam oder GPIO zur Verfügung standen. Allgemein begrenzte eine Polyfuse beim Pi2 eine maximale Aufnahme auf 2A.
    Der Pi3 benötigt nackt etwas mehr, also hat man sich dazu entschlossen die Polyfuse auf 2,5A zu erhöhen um für restliche Peripherie weiterhin die gewohnten Werte zur Verfügung zu haben...

    Das ist der einzige Grund. Entweder wollte dein Lieferant das nicht auch erzählen oder er weiß solche Details nur nicht, was auch Oke wäre

    Wenn du Tastatur und Maus anschließt benötigen die natürlich ebenfalls Strom, was je nach Model unterschiedlich ausfallen kann - manche Tastaturen benötigen 500mA, die meisten 08/15 begnügen sich mit 100mA... Das gleiche gilt für ne Maus. Und wenn du dann auch noch ne RaspiCam oder irgend etwas über GPIO angeschlossen hast gehen natütlich weitere Ströme flöten

    Am 14.4. habe ich versucht meinen neuen Raspi 3 zu starten. Nach Abschluß des Bootvorgangs funktionierte Debian ohne das eingebaute Wlan0. Bei den Versuchen zu konfigurieren mit einem festen Internetanschluß blieb der Prozessor dann stehen. Angeschlossen hatte ich zu der Zeit nur meinen USB-Dongle für die Tasten und Maus.
    Bei einem Telefonat mit dem Lieferanten wurde ich darauf hingewiesen, daß nur mit dem neuen Netzteil 5,1 Volt 2,5 Ampere ein sicherer Betrieb gewährleistet ist ?? Mein Netzteil ist eine Tabletversorgung von Samsung mit 2,0 Ampere. Ich habe das Teil zurückgeschickt, denn bei den veröffentlichten Leistungsbedarf sollte der Strombedarf unter 1,0 Ampere liegen. Ob die Forendiskussion über die starke Erwärmung dazu passt. Ich benötige mehrere
    Raspi's die sicher laufen und keine so hohen Anforderungen an das Netzteil stellen. Also bleibe ich beim Pi 2.
    Gibt es dazu Erfahrungen. :s