Posts by orb

    Hat Dein PC denn IOs die Du steuern kannst? Dann kannst Du die Library darauf anpassen. Sonst mußt Du Dir eine 'Dummy'-Library erstellen die sich so verhält wie das Original aber nichts steuert oder vielleicht Bildschirmausgaben auf eine andere Konsole macht.


    Du meinst bestimmt SPI oder?


    bähh, wenn Ihr endlich lesen würdet was ich meine und nicht was ich schreibe, würde garkeiner merken, daß ich Wurstfingersyndrom hab ;)

    Quote


    Ich hatte die Hoffnung das LCD per I2C Portexpander ansteuern zu können, aber wenn Du schreibst das daß zu träge ist, würde ich es mal per SPI versuchen. Leider habe ich noch keine Erfahrung im Umgang mit SPI. Falls Du schon sowas umgesetzt hast ( gleicher Controller od. gleiches LCD? ) hast Du vielleicht noch ein Paar Codebeispiele zum ansehen?


    Du kannst auch den 23017 nehmen, die Routinen sind fast die gleichen und DU kannst dem Pi beim Malen zusehen.
    Ich hab nicht das gleiche Display aber einige mit t6369c verbaut. Du brauchst nur die Belegung und mußt die passende Pixelzahl im c-File angeben. Für's Programm ist SPI nicht komplizierter als I2C, Du mußt nur dran denken, daß Du immer gleichzeitig liest und schreibst. Ich such mal was dazu raus.

    Der Schirm bei Cat5-Kabeln ist ein Schirm, kein Leiter. Man sollte Ihn auch nicht als solchen benutzen.

    Bei diesen Verbinderboxen wird das Kabel abgemantelt und der Schirm etwa einen Zentimeter zurückgeschlagen und dann abgeschnitten. Das Kabel wird dann in der Box im Bereich des umgeschlagenen Schirms mit dem Kabelbinder fixiert. Dadurch liegt der Schirm an der verzinnten Platine an und hat (für eine Schirmung) ausreichend Kontakt. Durch das metallbeschichtete Plastik ist die Box ausreichend geschirmt, für Gigabitnetzwerk setz ich die aber vorsichtshalber nicht ein.
    Denk daran, daß LSA-Verbinder nicht für mehrdrähtige Litze geeignet ist.


    Hierzu mal eine spezielle Frage: Wie sicher ist eigentlich die Kommunikation mit den Funksteckdosen? Kann da auch der Nachbar was schalten (evtl. auch unbeabsichtigt, weil er auch solche Dinger hat, die auf derselben Frequenz funken), oder gibt es da auch welche, bei denen das Protokoll eine Verschlüsselung vorsieht?


    Die am Pi verwendeten Funksteckdosen benutzen haupsächlich PT/HX 2262/2272 oder SC5272S Chips für die Codierung der Funksignale.
    Dabei wird ein 12Bit-Datentelegramm übermittelt das aus einem Adress- und einem Datenteil besteht. Der Adressteil wird oft als 'Hauscode' bezeichnet, im Datenteil steht welche Steckdose angesprochen wird.
    Das ist die ganze Verschlüsselung und jeder, der auf seiner Fernbedienung eine Adresscode einstellt kann damit die Steckdosen in seiner Reichweite steuern.
    Die Sicherheit ist also gleich null.

    Die ganzen Projekte die hier grad vorgstellt werden haben ein Problem: keiner weiß, wie die die gewünschte Hardwareumsetzung machbar ist. Es gibt zig Varianten des Webfrontends und die Vorstellung alles Mögliche zu steuern, das noch universell und für jeden anpassbar, mit Cloudanbindung und Internetzugriff.
    Und sobald es an die technische Realisierung geht wird es still.

    Wenn Du den Akku so betreiben willst, nimmst Du am besten einen Bleigel-Akku und ein Netzteil mit 14,5 Volt. Wird in jeder Alarmanlage so gemacht. Diode in die +-Leitung reicht, - kommt auf GND.

    Um das Relais zu schalten brauchst Du auf jeden Fall einen Transistor, fürs automatische Wiedereinschalten einen zweiten.
    Zum Ansteuern vom Pi aus kannst Du den RxD-Pin (GPIO 15) nehmen, da liegt während des Betriebs Spannung an und wenn der Pi sauber runtergefahren ist liegt der auf GND.
    Den zweiten Transistor steuerst Du mit der Spannung vom Netzteil vor der Diode an. Beide Transistoren parralel schalten das Relais.
    5Volt-Versorgung für den Optokoppler sind zuviel für den Pi, da müssen 3,3Volt ran.

    Dann sollte das ganze funktionieren.

    • Die Maximale Temperatur bei SMD Bauteilen soll zwischen 230 und 245°C (maximal 3 Sekunden) liegen
    • SMD Lötpaste schmilzt bei ca. 217°C.. Es gibt auch spezielle Lötpasten, die auch 30°C darunter liegen
    • Normales Bleifreies Lötzinn schmilzt bei ca. 260 - 330°C
    • Bleihaltiges Lötzinn bei ca. 240-280°C (Bleihaltiges Lötzinn ist seit 2006 verboten)
    • Löttemperatur darf kurzzeitig 300 - 340°C betragen (maximal 1 Sekunde)
    • Über einer Temperatur von ca. 270°C (3 Sekunden) beginnt die Leiterbahnen sich abzulösen
    • Ab einer Temperatur von ca. 350°C wird die Platine verschmort (schwarz/braun)
    • Bauteile lötet man am Besten aus/ein, wenn die Platine gleichzeitig von der anderen Seite mit ca. 120 - 140°C erhitzt wird

    Wir reden hier aber vom Handlöten mit einem normalen Lötkolben, nicht von vorgeheizten Komponenten im Schwallbad und die Zeiten mit Pertinaxplatinen die sich unter dem Lötkolben auflösen sind zum Glück schon länger vorbei und billigstes FR1 findet man heut höchstens noch in Japanschrott. Aber Du hast Recht, Hartpapier ist wärmeanfällig und wird wohl deshalb in den nächsten Jahren vom Markt verschwinden, man kann es wegen der höheren Temperaturen nicht vernünftig bleifrei verarbeiten.
    Bleifreies Lot ist in der kommerziellen Fertigung seit der RoHS-Richtlinie vorgeschrieben, Privat darf ich immernoch löten womit ich möchte und kaufen kann man das 'gute' Lötzinn auch noch einige Jahre.
    Der Schmelzpunkt liegt bei 180-200°, bleifreies Lot wird ab etwa 210° weich. Das heist aber noch lange nicht, daß es dann schon fließt und man damit löten könnte.