Beiträge von Timm Thaler

    Allgemein kann man sagen das Küpfer Kupfer besser geeignet ist als Aluminium.

    Bei den hier umgesetzten Leistungen egal. Im Gegenteil ist eloxiertes Aluminium ohne zusätzlichen Lüfter dem blanken Kupfer überlegen (deutlich höherer Emissionsgrad der eloxierten Oberfläche gegenüber der blanken Metallfläche).

    Ebenfalls schlucken diese doppelseitigen Klebe-Wärmeleit-Pads ca. 5-10° also sind nicht so effektiv, haben aber den Vorteil das der Kühlkörper nicht verrutscht, denn mit Wärmeleitpaste müsste man den Kühlkörper arretieren

    Wärmeleitender Kleber. Meiner ist allerdings leider durch Überlagerung nach inzwischen 10 Jahren kaputtgegangen. (http://www.reichelt.de/Waermeleit-pas…ber&OFFSET=500&) Gibts auch als 2K-Epoxy, ist aber teuer.

    Man kann auch stino-Sekundenkleber oder einen normalen Epoxy nehmen, da die Klebeschicht im Idealfall so dünn sein sollte, daß sie für den Wärmewiderstand kaum eine Rolle spielt. Allerdings kann Sekundenkleber bei höheren Temperaturen kaputtgehen, aber der Raspi sollte ja bei 80°C auf jeden Fall runterregeln.

    Schaltplan eines Kanals wäre nicht schlecht. Wenigstens die Aufdrucke der Widerstände.

    Der eine vom Optokoppler - anscheindend zu Basis des Schalttransistors - ist 510ohm (511), das ist zwar ungewöhnlich klein, aber kein Problem. Der andere vom Eingang zum Optokoppler ist interessant. Außerdem scheint da noch eine LED in Reihe zu liegen, was ich mir bei 3.3V Pegel schon schwer vorstellen kann: 2V (LED) + 1.2V (Optokoppler), da bleibt nicht mehr viel für den Vorwiderstand.

    Ansonsten ist das Board schonmal ordentlich aufgebaut, mit einigermaßen Abstand und sogar Freifräsung für die Potentialtrennung zwischen Netz und Steuerseite. Für den Preis würde ich nicht mal die Relais bekommen, geschweige denn ein Board gefertigt.

    Andererseits frage ich mich, wieso man da Optokoppler draufbaut, wenn dann GND und Versorgungsspannung sowieso wieder zusammengeschalten werden. ;)

    Sobald man das Netzteil wieder hinzuschaltet startet einfach gesagt nicht.

    Wie hoch ist die Spannung vom Netzteil? Sind das 5V, oder ist das mehr und geht noch über einen Spannungswandler?

    Der Pin ist zum resetten (Kaltstart) gedacht, und nicht zum einschalten.

    Wenn der Pi heruntergefahren ist, kann ich durch Brücken der Pins an "Run" mit einer Pinzette den Pi starten. Warum sollte das nicht gehen?

    Man darf halt "Run" nicht im laufenden Betrieb brücken, dann isser aus.

    Hast Du eigentlich mittlerweile Lazarus auf Deinem RPi 3B installieren können?

    Ja, das läuft. Nächster Schritt ist die Ansteuerung der GPIOs und dann hoffe ich endlich mal die Serielle zum Laufen zu bringen.
    Automatisch zusammengefügt:

    Das wurde in einem deiner anderen Threads eigentlich schon angesprochen:

    Das habe ich auch durchaus zu Kenntnis genommen. Mein Problem ist momentan, die Vielzahl der Informationen zu verwerten und zu entscheiden, mit welcher Lib ich arbeiten will. Und dabei noch veraltete von aktuellen Informationen zu trennen.

    Auf der einen Seite sieht die pascalIO schon elegant aus. Auf der anderen Seite will ich damit ein paar Taster abfragen und ein paar Relais / Optokoppler ansprechen. Dafür dürften wahrscheinlich die File-Befehle völlig ausreichend sein.

    Mit den nativen File-Befehlen bin ich wahrscheinlich auf der sicheren Seite. Mit externen Libs weiß man immer nicht, ob die auch aktualisiert werden. Und momentan scheitere ich gerade daran, die pascalIO-Lib in das richtige Verzeichnis zu installieren, weil ich einfach keine Ahnung habe. GRRR! :wallbash:

    Wäre denn meine Schaltung so richtig?

    Gefährlich. Beim Loslassen erzeugt der umgeladene Kondensator einen negativen Impuls am Pin. Dirty könnte man das über eine Diode gegen Masse begrenzen.

    Auch ist der Kondensator ein wunderbarer Kurzschluß für Störspitzen auf der Versorgungsspannung, was zu unkontrollierten Resets des Raspi führen kann.

    Ich würde das sauber über ein Monoflop lösen, gibt auch entsprechende Reset-ICs von diversen Herstellern.

    Wenn ich dieses Tutorial (http://wiki.freepascal.org/Lazarus_on_Raspberry_Pi/de) richtig verstehe, dann muß ich die GPIOs immer als Root aufrufen, oder deren Berechtigung ändern, nachdem ich sie erstellt habe.

    Trifft das auch zu, wenn ich Libraries wie die wiringPi, rpi_hal oder pascalIO verwende?

    Gibt es eine Möglichkeit, daß zu umgehen? Da die GPIOs ja bei jedem Neustart neu erstellt werden, könnte ich mir vorstellen, daß ich beim Starten die GPIOs anlege, die Schreibrechte anpasse und die dann jedes Programm auch als Nicht-root nutzen kann. Stimmt das, und wie mache ich das, mit einem bash-Script?

    Warum werden die GPIOs eigentlich so restriktiv behandelt? Für I2C und SPI brauche ich doch auch keinen root-Zugriff, wenn ich es richtig verstanden habe.
    Automatisch zusammengefügt:
    Da fällt mir noch auf: Ich habe mit Node-RED rumgespielt, und das kann ich ganz normal starten (ohne root), und damit die GPIOs nutzen. Wie machen die das?

    Ich hab mal ein bißchen mit Node-RED rumgespielt. Das kann Emails abholen, auswerten und versenden, sowie mit dem Raspi interagieren. Da kann man ganz einfach GPIOs, Timer usw. mit Aktionen wie Emails senden, empfangen verbinden.

    Zum Beispiel eine LED: "Neue Nachricht empfangen!" Oder ein Button: "Bin einsam, besucht mich mal wieder!", der eine Email an die Verwandschaft schickt.

    In wieweit Node-RED die Emails auseinandernehmen kann, habe ich nicht probiert. Aber zumindest kann man erweiterte Funktionen programmieren, und somit vielleicht auch Bilder in bestimmte Verzeichnisse schieben, die dann über ein Diashow-Programm angezeigt werden.

    Der große Vorteil: Email POP und SMTP sollten problemlos durch den Router gehen.

    Hast Du schon mal Screen.Height und Screen.Width ausgelesen?

    Mit Lazarus? Sorry, ich hab den Pi erst drei Tage, und ich hab auch Lazarus erst vor ein paar Tagen in Zusammenhang mit der Suche nach einer Sprache für den Raspi entdeckt.

    Ich hab bisher PureBasic programmiert, und da wüßte ich, wie ich das alles realisieren muß. Bei Lazarus und für den Pi und unter Linux muß ich mir das erst aufarbeiten.

    Hello World kann ich aber schon. ;)

    Intuitiv auf dem Smartphone / Tablet finde ich: Teilen per Email oder Datendienst (Whatsapp (böse!), Telegram).

    Richte eine Email für Opa auf dem eigenen Server oder bei GMX ein, an die die Bilder geschickt werden. Dort kann der Raspi die abholen, auf Konsistenz prüfen (z.B. nur von Adressen auf einer Whitelist akzeptieren) auf dem Raspi speichern und anzeigen. Den Leuten muß halt klar sein, daß sie an die Adresse nur Bilder schicken, oder der Raspi muß entscheiden, ob er Bilder anzeigen oder die Nachricht anzeigen soll - die aber auch jeder im Raum lesen kann.

    Prinzipiell hast Du immer das Problem, daß jemand die Bilder abfangen kann, sei es im Wlan des Heimes, sei es durch Rumspielen am Raspi.

    Erster Treffer, ausgefuehrt auf meinem PI

    Siehst Du, das ist mein Problem: Wissen, nach welchen Begriffen man suchen muß.

    Suchst Du nämlich nach raspberry+desktop+resolution oder der deutschen Entsprechung, bekommst Du erstmal nur einen Haufen Links, die sich damit beschäftigen, wie man die Auflösung ändert, aber nicht, wie man sie abfragt.

    Auswerten möchte ich die Daten letztlich mit Lazarus.

    Das sind alles Standard Linuxbefehle für die Commandline.

    Ja, das ist schön für die Befehle. Das Problem ist ja, daß ich die nicht kenne und es etwas schwierig ist, sich die bei Google zusammenzusuchen, wenn man sie nicht kennt.

    Ich habe bis auf ein paar mißglückte Ausflüge zu Ubuntu mit dem Raspi erstmals ernsthaft mit einem Linuxsystem zu tun. Von daher möge man mir verzeihen, daß ich, nachdem ich die Unix-Befehle aus dem Studium von vor 20 Jahren wieder rausgekramt habe, hier leider nicht weiter weiß.

    Wie bekommt man die Desktopauflösung? Ich muß gestehen, ich habe es nichtmal auf der GUI geschafft herauszubekommen, wie groß der Desktop ist.

    Welche Systemdaten kann ich beim Raspi abfragen?

    Ich habe schon einige Sachen gefunden, wie z.B. die Kerneltemperatur (/opt/vc/bin/vcgencmd measure_temp). Allerdings habe ich noch nicht herausbekommen, wie man z.B. die Desktopauflösung abfragt.

    Wie komme ich an folgende Informationen:
    - Systemlaufzeit
    - Kernelauslastung
    - Speicherauslastung
    - Desktopauflösung
    - Belegung der SD-Karte, Größe der SD-Karte
    - weitere Speicher wie USB-Stick

    Gibt es eine Übersicht, welche Systemdaten abgefragt werden können?

    Ja, ok, ich habs auch kapiert.

    Was mich jetzt noch interessiert: Wenn die Einstellung der IOs flüchtig ist, wo wird die dann nach einem Reset festgelegt? Ich nehme an, dann stehen die erstmal alle auf Eingang.

    Reicht es dann aus, wenn ich die Richtung in meinem Programm festlege? Dann muß die Peripherie damit klarkommen, daß Pins auch mal hochohmig sein können. Aber daß muß sie ja für den Fall des Reset sowieso.

    Und muß man Programm als SU laufen, damit es Scheibrechte auf die GPIOs hat? Oder macht man das anders?

    Du musst auf dem RPi 3B somit als erstes Bluetooth deaktivieren, um auf UART zugreifen zu können.

    Das habe ich gelesen, und das ist auch etwas, was mich verwirrt: Bluetooth scheint auf meinem Pi 3 nicht aktiv zu sein*. Wie finde ich das heraus?

    Aber irgendwohin muß das vorhandene ttyS0 ja gehen, wenn es nicht an die GPIO 14 und 15 geht.


    *) Gestern habe ich bluez und so installiert, da hießt es dann beim Versuch, mein Smartphone zu verbinden: "Kein Adapter". Ich vermute aber mal, daß sich das Paket auf einen Bluetooth-USB-Stick bezieht, und ich das Bluetooth on board anders aktivieren muß. Fragen über Fragen...

    Linux kennt keine "Geräte", sondern ist ein File-System.
    Der Linux-Geräte-Treiber kommuniziert mit dir über ein File über dieses Gerät.Du machst also einen Request über das File des Gerätes das Linux anlegt, und erhälst Antwort in diesem File.

    Ok, aber das "File" ist kein reales File als Daten auf der SD-Karte, sondern ein virtuelles File in einer Art Ramdisk, oder? Kommt mir irgendwie noch vom Amiga bekannt vor...

    Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die GPIO prinzipiell über eine Datei angesprochen? Ich hab das heute mal ausprobiert, Rechte geändert, Pin definiert, als Ausgang gesetzt und geschaltet => hat funktioniert.

    Nach dem Neustart sind der Pin und die Änderungen an den export und unexport-Dateien wieder weg. Sehe ich das richtig, daß das keine Datei auf der SD-Karte, sondern eine "virtuelle" Datei ist? Die beim Start des Raspi angelegt wird?

    Wäre ja auch blöd, wenn jeder Pinchange einen Schreibvorgang auf der SD-Karte auslösen würde. Aber wie wird das realisiert? Ist das eine Ramdisk? Und was ist alles virtuell, das ganze Verzeichnis /sys, oder die Unterverzeichnisse, oder nur die Dateien? Und welche Funktionen (i2c, bluetooth...) die im Verzeichnis /sys/class liegen werden noch so behandelt?

    Ich habe seit gestern einen Raspi 3 und versuche den Uart zur Kommunikation zu bewegen. Ich möchte den direkt nutzen, ohne die Konsolenfunktion.

    Der Uart am GPIO (Pins 14 und 15) geht über einen Max3232 (Pegelwandler) auf einen USB-seriell-Wandler am PC. Signale vom PC kommen am Pin 15 (RxD) an.

    Uart über die GPIO funktioniert beim Booten, mit Einstellung 115200 Baud kommt am PC eine Meldung "$0D$0D$0AWelcome to the rescue system$0D$0A$0Drecovery login: $00$00". Zumindest scheint also auch TxD zu funktionieren.

    Dann ist allerdings Essig. Ich nehme an, daß der Raspi den Uart beim Booten konfiguriert und der Uart dann nicht mehr ansprechbar ist. Der Pegel an 14 (TxD) bleibt immer Null, sollte bei einem aktiven TxD-Ausgang aber 3V sein.

    In GtkTerm bekomme ich eine /dev/ttyS0 angezeigt und kann die auch öffnen, aber es tut sich nichts am Uart. Über einen USB-seriell-Wandler am USB-Port des Raspi zeigt GtkTerm mir noch /dev/ttyUSB0 an, welches funktioniert und mit dem PC kommunizieren kann.

    Die Konsole habe ich in /boot/cmdline.txt deaktiviert (da steht nur noch console=tty1), wie in diversen Anleitungen beschrieben. Allerdings finde ich die Datei /etc/inittab nicht, die ebenfalls editiert werden soll.

    Wie kann ich jetzt herausfinden, woran es bei dem Uart hängt?

    Habe ich die Konsole nicht richtig deaktiviert? Bis auf die Meldung "rescue system" am Anfang kommt aber nichts weiter an, was nach Konsole aussieht.
    Bin ich dem Uart-Timing-Problem des Pi 3 aufgesessen? Dann sollte aber zumindest ein Signal rauskommen, auch wenn die Baudrate nicht stimmt.
    Ist ttyS0 möglicherweise nicht am GPIO, sondern am Bluetooth-Modul verbunden? Muß ich das umlenken? Eine ttyAMA0 ist nicht vorhanden.

    Falls ich den Uart vom Bluetooth-Modul auf die GPIO umbiegen muß wegen der Timing-Probleme, kann ich dann das Bluetooth-Modul gar nicht nutzen? Bluetooth geht übrigens auch noch nicht, bringt die Meldung "Keine Adapter gefunden".
    Automatisch zusammengefügt:
    Achso, vergessen: Eingesetzt ist eine fertige SD-Karte mit Noobs 1.8, Raspbian installiert. Update, upgrade sowie rpi-update wurden ausgeführt.