Beiträge von ChrisvA

    Rasp-Berlin eine ähnliche Idee kam mir auch schon, wäre aber nur 2. Wahl, da im Falle einer "kaputt gespielten" SD-Karte (Übungsteilnehmer brauchen Root-Rechte für die Übungen) doch wieder manuell das Grundsystem geflashed werden muss.
    Meine Idee war, mit u boot einen Netzwerkboot zu versuchen, falls der klappte darüber ein Image auf eine 2. Partition der SD-Karte zu kopieren, falls es nicht klappt (kein geeignetes Netzwerk verfügbar), wird nach X Sekunden von der 2. Partition gebootet. Damit wäre das Problem mit der Bootreihenfolge gelöst.
    Für das Flashen per Netboot sollte es ja eine Lösung geben, ich stelle mir das etwa so vor:
    1. Netzwerkboot mit minimal-Linux (z.B. tinycore)
    2. Netzwerklaufwerk mit image mounten
    3. Image per dd auf die 2. Partition der SD-Karte übertragen
    4. poweroff

    Werde dann mal morgen mein Glück versuchen...
    Danke für alle Antworten, wem noch eine Idee kommt, immer her damit :)

    Gruß
    ChrisvA

    Danke für die Antworten, seit dem Pi 3 kann man ohne SD-Karte per Netzwerk booten (https://www.raspberrypi.org/documentation/…net_tutorial.md hier wird der Vorgang zum boot eines kompletten Raspbian Lite beschrieben, statt SD-Karte wird ein nfs (Network File System) verwendet). Das "BIOS" ist also da, nur zur Einstellung der Bootreihenfolge habe ich bisher nichts gefunden.

    meigrafd Danke für den Begriff school-Lösung, das ist zumindest mal nen neuer Ausgangspunkt für die suche

    Viele Grüße
    Christian

    Edit:

    Zitat von "dreamshader" pid='300714' dateline='1506015344'


    Ausserdem habe ich irgendwas im Hinterkopf, dass man den USB-/Netzwerk-Boot-Modus nicht wieder rückgängig machen kann ... aber das könnte egal sein ... :s


    Aktuell habe ich das Bit gesetzt und er bootet trotzdem weiterhin von der SD-Karte (hab auch noch keine DHCP-Konfiguration eingestellt), der "Normalbetrieb" ist also weiterhin möglich.

    Edit2: Hab gerade die Quelle für die Bootreihenfolge wiedergefunden: https://www.golem.de/news/raspberry…608-122546.html

    Hallo zusammen,
    kurz zum Hintergrund, es sollen 20 Raspberry Pi3 in unterschiedlichen Übungen eingesetzt werden. Um möglichst komfortabel das System der Pis zwischen den Übungen anpassen zu können, wird eine Lösung gesucht, per Netzwerk ein definiertes Image auf die SD-Karte zu schreiben.

    Hat jemand da schon mal etwas gesehen? Google spuckt mir nur allgemeines zum Netzwerkboot für Pis raus.

    Die Grundidee ist jetzt, den Pi per Netzwerk mit einem Minimalsystem (z.B. tinycore http://distro.ibiblio.org/tinycorelinux/ports.html) zu booten, und dann darüber ein ebenfalls im Netzwerk liegendes Image auf die SD-Karte zu schreiben.
    Die entsprechende Software (isc-dhcp-server, und atfpd (ein TFpt-Server)) ist bereits für andere Aufgaben im Netzwerk auf einem Server vorhanden.

    Dazu jetzt folgende zwei Fragen:
    Kennt jemand eine ähnliche/fertige Lösung dafür?
    Kann man beim Pi die Bootreihenfolge ändern? (Ich hatte mal gelesen, dass der default mäßig erst die SD-Karte betrachtet, dann USB und dann Netzwerk; Quelle gerade leider nicht mehr gefunden)

    Viele Grüße
    ChrisvA


    PS: Immer per Netzwerkboot zu starten geht nicht, da die Ethernetschnittstelle in den Übungen anderweitig verwendet wird.
    PS2: Falls der Bereich nicht passt bitte verschieben, Netzwerk schien mir am nächsten am Problem.

    Hallo Twinzy,
    Mit den Themen SQL-Injection, Firewall und Hacking des Webservers sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang, das ist Aufgabe eines Netzwerkadministrators, bzw. SQL-Injections Sache des Webseitenerstellers (Bei sauberer Implementierung mit prepared Statements sollte das z.B. "unmöglich" sein).

    Einzig DDOS, wobei dies höchstens für die verwendeten Protokolle (SWAP und MQTT) interessant ist. Das ein RaspberryPi nicht ausreichend Rechenpower besitzt, um eine DDOS-Attacke abzuwehren würde ich mal als hardwarebedingt hinnehmen (Beweise habe ich für diese Behauptung nicht, wüsste aber nicht, wie ein Pi sich gegen das fluten des Netzwerkes mit sinnlosem Traffic wehren soll, er hat ja nur ne 100MBit Schnittstelle).

    Gruß
    Chris

    Das Problem was ich dabei sehe ist nicht das Programmieren, sondern die Elektrik. Zum Kurzschließen musst du ein externes Bauteil verwenden, z.B. ein Relais, oder falls der "Kurzschluss" nicht perfekt sein muss einen Optokoppler.

    Je nach Verschaltung des Power Pins gibt es vll. noch andere Möglichkeiten, dafür müsstest du mal nachmessen, was beim drücken des Schalters genau passiert. (Wird z.B. eine Leitung dann auf Masse gezogen?)

    Edit: Worum geht es hier genau? Um das ein/ausschalten des Pis oder um einen PC, der mit dem Pi ein/Ausgeschaltet werden soll? (Ich bin vom PC ausgegangen)