Beiträge von REllebracht

    Muss ich hier und jetzt noch loswerden:

    ES LÄUFT!! :bravo2:

    Bin auf der Suche nach möglicherweise schon existierenden Treads zu meinem neuen Thema: "RasPi läuft sehr langsam nach Umstieg auf USB-Boot" auf einen Beitrag gestoßen, in dem es auch unter anderem um USB-Laufwerke ging und der Eintrag

    Code
    max_usb_current=1

    in der 'config.txt' ging.
    Fix duckduckgo gefragt und diesen Link gefunden.
    Hatte bis eben den RasPi mit einem 3A Netzteil betrieben und weil die HDD nicht laufen wollte einen USB-Hub mit einem 1A Netzteil betrieben. Ich hatte gedacht, dass ist sooo OK.
    Falsch! :blush:
    Nach eingabe von

    Code
    max_usb_current=1

    in die 'config.txt' ging es ab wie gewünscht. Schnelles booten und schneller Start der GUI. Der Start von LibreOffice ist auch schnell.
    Der RasPi läuft jetzt inkl. USB-HDD an einem Netzteil. :D
    Mein Problem ist behoben. :bravo2:

    PS.: Soll ich denn jetzt noch ein neues Thema aufmachen?

    Gruß reinhard


    Jetzt wird es ein wenig Offtopic. Ich schlag vor Du erstellst noch mal einen neuen Thread wo Du auf diesen verweist damit die Leser den Hintergrund haben. Auch wäre ein Link darauf hier im Thread hilfreich. Der Vorteil ist dass sicherlich mehr Leute reinsehen und eine Idee haben was die Ursache sein kann. Denn zugegebenermassen muss ich sagen dass ich da keine Antwort parat habe.

    Das habe ich mir schon gedacht. Werde es wie von Dir vorgeschlagen machen.

    Was mir aufgefallen ist in Deinem vorherigen /var/log/messages:

    Findest Du diese immer noch in Deinem Log?

    Nein! :) Da scheint das System wohl aus dem Takt geraten zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich das 'was gemacht habe (65 ;) ).

    Die Zeilenanfänge sind wohl Zeitstempel und die Zahl in den '[]' zeigt die vergangene Zeit in Sekunden.

    Code
    z.B.: May 27 14:11:22 elli kernel: [ 1498.605731]


    Gruß reinhard


    In der cmdline.txt.hdd steht

    Code
    root=PARTUUID=BE9E2BE4-36E8-494E-A025-E3AA4A3F6B0D

    In der /etc/fstab steht

    Code
    PARTUUID=F89B1E92-CB3E-4BF3-843E-A7C731F62CDF

    Das war ein Fehler von mir. Waren zu dem Zeitpunkt identisch. Sorry! aber hier steckt das Problem mit der Schreibberechtigung.

    Die PARTUUID muss identisch sein. Du bekommst sie mit

    Code
    sudo sgdisk -i 1 /dev/sda | grep unique | cut -d ' ' -f 4

    heraus. Welche UID bekommst Du raus? Das solltest Du korrigieren und noch mal versuchen Deine Pi zu starten.

    c64emulator hat hier von Problemen mit einer read only gemounteten SD Platte berichtet. Seine Lösung war UUID und nicht PARTUUID zu benutzen. Mir scheint Du hast ein ähnliches Problem. Keine Ahnung warum ich das bei mir nicht nachvollziehen kann :s

    Habe übers Wochenende mal etliches probiert und folgendes herausgefunden:

    Es ist nicht egal, mit welchem Rechner du die UUID ermittelst (Laptop, Lenovo W520 mit Mint 17.3 oder dem RasPi). Und es spielt eine Rolle wie du sie ermittelst (mit 'blkid' oder 'sgdisk'). Weiter spielt die Groß-/Kleinschreibung eine Rolle.

    Habe alle möglichen Kombinationen durchexerziert. :geek:

    Ergebnis:

    In der 'cmdline.txt' steht die mit

    Code
    sudo sgdisk -i 1 /dev/sda | grep unique | cut -d ' ' -f 4

    ermittelte UUID als PARTUUID benannt in Großbuchstaben.

    Code
    ... root=PARTUUID=F89B1E92-CB3E-4BF3-843E-A7C731F62CDF ...

    In der 'fstab' steht die auf dem RasPi mit

    Code
    blkid | grep sda1 | cut -d ' ' -f 4

    ermittelte PARTUUID ohne "" in Kleinbuchstaben.

    Code
    proc                                           /proc    proc    defaults             0   0
    /dev/mmcblk0p1                                 /boot    vfat    defaults             0   2
    #
    # PARTUUID= mit 'blkid' auf dem Pi ermittelt
    # /dev/sda2
    PARTUUID=49bb85a7-d5a8-4f9a-920c-de82d6cfc6af  none     swap    sw                   0   0
    # /dev/sda1
    PARTUUID=f89b1e92-cb3e-4bf3-843e-a7c731f62cdf  /        ext4    defaults,noatime     0   1
    # /dev/sda3
    PARTUUID=228dde32-5511-45c3-beb9-235482ebc5c6  /home    ext4    defaults,noatime     0   0

    In dieser, und nur in dieser Kombination habe ich ein bescheibbares System. :bravo2:


    Hier habe ich noch den rootdelay Parameter erwähnt. Den würde ich auch noch mal mit aufnehmen.

    Den Parameter 'rootdelay' habe ich probiert aber ohne spürbares Ergebnis und darum erst einmal weggelassen.

    :thumbs1: Erstmal einen ganz, ganz herzlichen Dank für die bis hierher geleistete Hilfe und Unterstützung! :thumbs1:

    Ein ebenso großes Problem ist aber geblieben :mad_GREEN: unabhängig von meinen Versuchen mit dem Schreibschutz.

    Das Teil ist nach dem Umstieg auf das USB-Laufwerk lahm wie eine Schnecke geworden.

    Start mit reiner SD-Card < 10 sec.
    Jetzt mit USB-HDD bei 1Min 38 sec bis zum Prompt.
    Der Aufruf der GUI dauert, nach Eingabe von 'startx' geschlagene 3Min, bis das Menü bedienbar ist.
    Der Aufruf von 'shutdown' dauert von Menü-Anklicken bis zum Dialog 'End Session' 20 sec.
    Beim Start von OpenOffice kann man einen Kaffee trinken gehen.

    Leider kann ich nicht sehen, was der Rechner die ganze Zeit macht und ich habe auch keine Ahnung, wie dem bei zu kommen ist.
    Nach der Beendigung der GUI zum Prompt habe ich den Bildschirm fotografiert. Das Bild und das benannte Protokoll habe ich mal im Anhang angefügt.

    Über Hilfe zu diesem Problem würde ich mich seeeehr freuen.

    Gruß reinhard

    PS.: Mir ist aufgefallen, dass immer nur der 1. Aufruf eines Programmes so zeitintensiv ist. Werden denn bei jedem Programmstart Daten im Cach angelegt?
    Ist das auf der SD auch oder erst mit der USB-HDD? Wenn ja, warum? Kann man das Abschalten? Wenn das auf der SD nicht aktiv ist braucht man es auf der HDD genau so wenig. Gilt das auch für den Systemstart? Ist deswegen das booten so langwierig?
    Frage, Fragen, Fragen ....

    Da bin ich noch einmal.
    Habe einige male das Script laufen lassen und das läuft auch vollständig ohne eine Fehlermeldung durch.
    Das Ergebnis ist immer das gleiche. Bootet zum Schnarchen langsam und die /-Partition ist nur lesbar.
    Habe das PiDrive auch vollständig am RasPi partitioniert und formatiert, keine Besserung.

    Habe ein Foto vom RasPi gemacht und die Laufwerke an meinen Laptop gepackt und einige Protokolle eingetütet (s.Anhang)

    Ich weiß nicht was bei mir falsch läuft.
    Das Script läuft fehlerfrei aber dennoch werde ich so nicht glücklich.

    :helpnew: Bitte hilf mir. :helpnew:


    Gruß reinhard

    Das Script ist wieder fehlerfrei durchgelaufen. :bravo2:

    Habe dann neu gebootet. :sleepy: Hat etwa 5 min gedauert (kann die genaue Zeit mal stoppen).

    Beim Bootvorgang wurden 2 Fehler angezeigt, für mich war das in dem Augenblick dennoch zu schnell.

    Habe dann den 'MC' gestartet und folgende Fehlermeldung erhalten:

    'Kann temporäres Verzeichnis "/tmp/mc-pi" nicht anlegen.
    Das Dateisystem ist nur lesbar (30).'

    Das heißt für mich: Die HDD ist read-only.

    Habe dann 'sudo mc' aufgerufen.
    Gleiches Ergebnis mit dem Unterschied, dass jetzt "mc-root" nicht geschrieben werden kann.

    Wieso ist die USB-HDD schreibgeschützt??? :s

    Die 'ftab' von der HDD:

    Code
    proc                                                                                         /proc           proc    defaults               0       0
    /dev/mmcblk0p1                                                                      /boot           vfat    defaults                0       2
    PARTUUID=0947D6C7-C812-4B8D-94D4-07C3500B575C    /                 ext4    defaults,noatime  0       1


    Automatisch zusammengefügt:

    Was hat das mit dem Alter zu tun. Es gibt genügend Jungspunde die das auch nicht wissen ;)


    Das hilft :) .

    Zitat

    dmesg
    less /var/log/messages


    [/quote]
    Wie komme ich an die Ausgaben um sie zu posten? Wenn ich einen USB-Stick einhänge ist der auch 'RO' :mad_GREEN:


    Du musst ja raspiSD2USB nicht neu aufrufen denn die Kopie hat ja geklappt. Einfach nur die /etc/fstab auf dem USB Stick entsprechend anpassen und neu probieren zu booten. Das geht recht schnell.


    Danke für den Tip! :thumbs1:

    Zitat


    Wenn es dann immer noch nicht fuktioniert zeige mal die Ausgaben vom System, wo noch die SD Karte benutzt wird und dier USB angeschlossen ist wo schon die Änderungen vorgenommen wurden.


    In welcher 'log'-Datei, oder mit welchem Befehl kann ich die Boot-Ausgaben konservieren um sie in Ruhe zu studieren? Bin schon über 60 :D :cool: .

    LG reinhard


    Oha, das hat bislang nich niemand berichtet, dass so ein Kuddelmuddel anschliessend vorlag, dass er die alte cmdline.txt wieder benutzen musste. Aber ist schon gut dass die vorher automatisch gesichert wurde :rolleyes:

    Da Du keine Fehlermeldung berichtest ist alles korrekt durchgelaufen.


    Stimmt! Das Script ist vollständig, ohne Fehlermeldung durchgelaufen.

    Zitat


    Folgendes kann jetzt eine Ursache sein:

    1) Du benutzt ein NOOBs Image. Das wird von raspiSD2USB nicht unterstützt.


    Ich habe ein Image von HiFi-Berry, also ein Raspbian. Komme gerade nicht dran weil ich momentan einen neuen Versuch starte.

    Zitat


    2) Du hast irgendwelche Änderungen in der /etc/fstab die noch irgendwie auf die SD Karte zeigen. Die musst Du manuell korrigieren


    Deine Vermutung ist richtig. Hatte schon mal 'ne HDD für Musik per 'fstab' gemountet. Aus dem Grund wird auch der gerade laufende Versuch fehlschlagen.
    Habe das PiDrive neu partitioniert. Habe drei 8GB Partitionen erzeugt und den Rest als Datengrab.

    Zitat


    3) Es wurde irgendwas vom Script nicht richtig umkonfiguriert.

    zu 2 und 3

    Zeige mal folgende Ausgaben von der Raspi:

    Code
    fdisk -l
    cat /boot/cmndline.txt.new # (ich hoffe Du hast die neue cmndline.txt gesichert)
    cat /boot/cmndline.txt.sd
    cat /etc/fstab

    Zeige mal folgende Ausgaben von der USB Platte:

    Code
    sudo mount /dev/sda1 /mnt
    cat /mnt/etc/fstab
    sudo fdisk -l /dev/sda
    sudo umount /dev/sda1


    Die Ausgaben schicke ich Dir gerne. Die Frage wäre noch: "Willst Du die Ausgeben von der gerade laufenden, und sicherlich auch 'versauten' Aktion, oder soll ich erst die von Dir schon aufgezeigten Reparaturen an meiner 'fstab' vornehmen und das Script dann neu laufen lassen?"


    -bash: sgdisk: Kommando nicht gefunden


    Hm ... dumm. Ich dachte sgdisk wäre standardmässig installiert :blush:

    Also musst Du es manuell installieren:
    Dann ist sgdisk verfügbar und raspiSD2USB sollte funktionieren :shy:
    [/quote]

    ..tut es auch! :cool: :thumbs1:

    Danke für die schnelle Hilfe. :bravo2:

    Aber dann geht's los. :wallbash:
    Das booten von dem PiDrive mit dem RaspberryPi 2 dauert entsetzlich lange :sleepy: (usb-tests?, fsk auf HDD), WLAN wird nicht mehr erkannt :no_sad: , startx bricht mit Fehler ab. :mad_GREEN:
    Bin kein Linux-Guru und könnte Hilfe gebrauchen :helpnew: . Welche Log's sind jetzt interessant? :daumendreh2:
    Habe die cmdline.txt.sd wieder zurückbenannt.
    Alles wieder auf Anfang - und läuft.

    Hallo,

    ich habe mir den gesamten Thread durchgelesen und bei mir gedacht - "Was kann man doch für Probleme haben! Einfach Platte formatieren als gtp und ext4, mounten, script starten und fertig!"
    Nach einer ganzen Weile kam aber auch bei mir das Erwachen. Nicht einfach fertig sondern Fehlermeldung!
    Was ist bei mir schiefgelaufen?

    forum-raspberrypi.de/attachment/10387/