Beiträge von andi_k

    Hi,

    ich verfolge Eure Experimente schon längere Zeit und hab auch die Diskussionen im mikrocontrollerforum nachverfolgt, selbst jedoch noch keine Versuche bezüglich Bodenfeuchtigkeitsmessung gemacht.

    Soweit ich es verstanden habe dreht es sich bei Eigenbauprojekten um 3 Arten von Feuchtigkeitsmessmethoden:

    1.) Elektroden in die Erde stecken und den Widerstand messen. Diese Methode fällt vor allem aufgrund der Elektrolyse auf lange Sicht flach.


    2.) Messung der Änderung der Permittivität der Erde durch Bewässerung. Die in diesem Thread verfolgte Methode. Hauptproblem hierbei ist, soweit ich es überblicke, die Verfälschung der Messung durch dies Sammlung von Wasser im (Gehäuse des) Sensors.


    3.) Eine Methode die mir bis jetzt nur einmal untergekommen ist, ist die Messung der Bodenfeuchte über die Wärmeleitfähigkeit des Bodens (https://sites.google.com/site/mikrocont…feuchtig-messen). Diese Methode erscheint auf den allerersten Blick nicht ganz abwegig und wäre, wenn es so einfach bleibt wie in dem Beispielfall geschildert, relativ problemlos umzusetzen. Eine kurze Recherche hat auch ergeben, dass die Wärmeleitfähigkeit vor allem von der Bodenfeuchtigkeit abhängt (andere Faktoren: Textur, Porenvolumen, Dichte des Bodens) Hat ein Leser dieses Threads bereits Erfahrungen mit dieser Methode gesammelt bzw. welche Probleme bei der Umsetzung könnten auftreten? Der ursprüngliche Ersteller dieses Threads hat zwar von Problemen durch die Dichteveränderung durchs Giesen gesprochen, aber müsste diese nicht nach einer "Eingiesphase" in einem Topf konstant bleiben bzw. im Freiland von Haus aus konstant bleiben?

    In der naiven Hoffnung evtl. einen Gedankenanstoss geliefert zu haben verbleibe ich derweilen mit freundlichen Grüßen.