Beiträge von VeryPrivat

    Ich würde zuerst mal damit anfangen die Hardware Parameter des Raspberry zu prüfen. Dazu verwendet man am besten ein USB Messgerät (Beispiel [Anzeige]) und überprüft die Spannung im Leerlauf. Falls die im Bereich 4,5 - 5,5V ist kann man daran den Dongle bzw. den SDCard Reader anstecken. Als nächstes vergleicht man die Ströme im Betrieb zwischen dem Windowsrechner und dem Raspberry...

    Du könntest das überprüfen, indem Du eine LED für ein paar 100ms im Setup einschaltest und diese beim Senden des echo Befehls beobachtest...

    ich kann dir versichern, das ist wirklich so.

    Macht man den Monitor in der IDE zu und dann den Echostring in dem Terminal eingibt, ja , dann blinkt es wieder schnell.

    Danke vor allem an Bernd, dass Du meinen Vorschlag das gleich mal umgesetzt hast. Somit ist (auch mir) klar, dass der Nano bei jedem echo Befehl bootet...

    Wenn ich nurazur richtig verstanden habe, löst der echo Befehl einen Reset des Nano aus. Dadurch würde der gesendete Befehl entweder während des Reset oder im void setup() ankommen. Mir ist das zwar neu, könnte aber durchaus sein. Du könntest das überprüfen, indem Du eine LED für ein paar 100ms im Setup einschaltest und diese beim Senden des echo Befehls beobachtest...

    Das kann jetzt einige Ursachen haben, daher die Rückfragen. Für uns ist es einfacher zu helfen, wenn wir relevante Details kennen. Wie hast Du die Schnittstelle für die Kommandozeile konfiguriert? Wie ist sie im seriellen Monitor des Arduino eingestellt? Wie sieht das Programm am Arduino aus, ...

    Ich hätte da noch eine Idee: Im Monitor wirst Du ja test zeichenweise eingeben. Es kann sein, dass Dein Arduino Programm Zeichen übersieht, wenn Du es "schnell" schickst. Schicke doch mal versuchsweise im Terminal die Zeichen einzeln:

    echo "t" > /dev/ttyUSB0

    echo "e" > /dev/ttyUSB0

    echo "s" > /dev/ttyUSB0

    echo "t" > /dev/ttyUSB0

    Ich habe mir angesehen, ob der vorgeschlagene Pegelwandler geeignet wäre und das auch erklärt. Der Pegelwandler kann auch verwendet werden um einen höheren Strom zu erreichen. Das hast Du ja sicherlich gelesen. Mag sein, dass es etwas überdimensioniert ist - aber meiner Meinung nach ist eine möglichst fertige Lösung hier am Zielführensten.

    Ich wollte ja nur auf einfache Weise helfen. Aber gut, dann mach doch Du weiter und erkläre, wie er den Transistor richtig anschließt und dimensioniert. Übrigens, am einfachsten wäre es wohl einen NPN Transistor zu verwenden, aber das weißt Du ja vermutlich (auch) besser als ich...

    Ich werde mich jetzt raus halten, um das Thema jetzt nicht noch unnötig komplizierter zu machen...

    Ja, sehe ich auch so. Solange der GPIO wenigstens noch eingeschränkt funktioniert wäre der Pegelwandler eine passable Lösung.

    Die bisherige Umsetzung endet früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem vollständigen Tod des RPI - wäre nicht der erste, der sich seinen PI über die GPIO geschossen hat... Nur weil man im Internet eine gut erklärte Anleitung mit Bildern findet, heißt das noch lange nicht, dass darin keine Fehler enthalten sein können...

    Leider scheint sich Kugelblitz2001 mit dem Vorschlag nicht anfreunden zu können...

    Naja, das ist schon ziemlich spitzfindig. Ich denke mal da macht die Toleranz der verwendeten LEDs deutlich mehr aus. Außerdem bei "so hohen" Strömen (viel zu hoch für den GPIO) bestimmt der Widerstandswert den Strom nur mehr bedingt, da ja auch der GPIO an seiner Belastungsgrenze (oder darüber) arbeitet...

    Nicht als Kritik verstehen - aber der Fokus auf die Toleranz der Widerstände wäre in diesem Fall wohl kontraproduktiv...

    Also, wenn Du 100 Ohm meinst ist das zu viel für den GPIO. Es errechnet sich ein ungefährer Strom von

    13mA ((3,3V - 2V) / 100). Beim Raspberry wird empfohlen einen maximalen Strom von 4mA am GPIO zu ziehen. Das könnte auch der Grund sein, warum der GPIO nicht mehr "richtig" funktioniert. Ich würde dringend empfehlen einen Levelshifter oder ähnliche dazwischen zu schalten.

    Wie hyle schon angemerkt hat: Du kannst grundsätzlich schon "dimmen", indem Du PWM nutzt.

    Nein, das sind GPIO, die High bzw. Low können. Die sind aber relativ empfindlich. Welche Widerstandswerte hast Du verwendet?

    Ich denke das Beste wäre Du schaltest einen Pegelwandler [Anzeige] dazwischen, die sind dafür ausgelegt auch Strom für eine LED zur Verfügung zu stellen.

    An den 5V kann auch mehr Strom zur Verfügung gestellt werden als bei den 3,3V oder dem GPIOs.

    Der vorgeschlagene TXS0108E kann bis zu 50mA - also mehr als ausreichend für LEDs. Auf der 5V Seite solltest Du einen anderen Vorwiderstand verwenden - ich denke mal 1K könnte ganz gut passen. Du kannst aber auch 470R verwenden, falls 1K zu dunkel ist.

    Also ich habe meine WS2812B mit einem ESP angesteuert. Dabei steuere ich auch verschiedene Segmente an - allerdings ist das "nur" Software. Die Segmente sind hintereinander geschaltet und verhalten sich Hardware technisch wie eine Lichterkette. Die verwendete Library ist dafür vorgesehen, dass man mehrere Seqmente definiert...

    Vielleicht ist das für Dich auch ein gangbarer Weg?

    Ich fürchte wenn jemand anderer das nicht schon erledigt hat, bleibt Dir nur das genauer zu analysieren. Hier habe ich was für den Arduino gefunden, bei dem das gelöst werden konnte:

    Die Intertekdosen brauchen 2 Signale zum Einschalten und 2 zum Ausschalten!

    Da ich leider diese Steckdosen nicht habe, kann ich Dir sonst nicht weiter helfen...

    Oh, da gibt es viele Möglichkeiten was hier schuld sein könnte, da es etliche Timings und Codevarianten gibt.

    Das wichtigste ist, dass Dein Sender überhaupt das Signal ausreichend stark abgibt - kannst Du überprüfen, ob der Sender tatsächlich funktioniert? Hast Du eine 17cm Antenne angelötet (bei meinen Sendern ist das notwendig)?

    Ich würde ansonsten an den Empfänger einen Logik Analyzer dran hängen und die Signale Deines Senders mit dem des Originals vergleichen. Danach das Timing so lange ändern, bis das möglichst überein stimmt...

    Leider sind die Raspberry PI4 schon seit einiger Zeit sehr vergriffen und das nutzen einige Verkäufer aus und verlangen horrende Preise.

    Bei Deinem Set ist es ähnlich: Ein relativ hoher Preis - in diesem Fall etwas getarnt. Wenn Du die Komponenten einzeln kaufst, kannst du Dir ordentliche Komponenten aussuchen (z.B. das original Netzteil) und steigst dabei vermutlich noch günstiger aus.

    Den Pi 4 mit 8GB habe ich zu keinem vernünftigen Preis gesehen. Der PI4 mit 4GB reicht meist auch aus und den gibt es z.B. hier für 70€. Das ist noch halbwegs normal. Ich würde Dir auch empfehlen das originale Netzteil zu kaufen: Es kostet nicht (viel) mehr als irgend so ein Nachbau und macht zu geschätzten 99% keinen Ärger. Hier im gleichen Shop um 10€ ... Hier noch eine Speicherkarte für 10€. Hier ein Gehäuse bei dem Du keinen Lüfter brauchst für 15€. Hier noch ein HDMI Kabel für 5,50€.
    Für insgesamt gut 100€ hast Du fast das gleiche (Pi mit weniger RAM, dafür finde ich die anderen Komponenten gleichwertig oder besser) ohne den unnötigen No-Name USB Kartenleser.

    Mit "die Sensorplatine positionieren" meinte in etwa das was Du mit dem "kleinem Rahmen um den Sensorkopf" vor hast. Um eine genaue Ausrichtung nach vorne zu erreichen wäre es gut, wenn Du an allen Ecken einen "Anschlag zur Platine" hättest.

    Ich denke, wenn Du kein Fremdlicht hast, brauchst Du auch keinen Rahmen um die LED/den Empfänger. Die Linsen der LED und des receiver bündeln das Licht ohnehin ganz gut - sieht man schön bei sichtbaren LEDs.

    Wenn Du echt bedenken um die Ausrichtung des Receiver hast, ist wohl ein Schlitz vor dem Empfänger direkt über der drehenden Scheibe das effektivste. Aber das mit der Pappe ist eine gute Idee, da kannst Du einfach mal die verschiedenen Ansätze probieren und vergleichen...

    Ich denke dein erster Ansatz ist am einfachsten umzusetzen und müsste am besten funktionieren. Ich würde am 3D Drucker einen Rahmen drucken, der sich an der Außenseite der Glasscheibe positioniert. Mit 2-4 Stegen würde ich dann noch die Sensorplatine positionieren und eventuell gleich die Scheibe etwas abdecken, damit Fremdlicht weniger Einfluss hat.

    Natürlich müsstest Du diese Halterung konstruieren und es auf einem 3D Drucker drucken - aber die Möglichkeit haben inzwischen schon viele...

    Ich glaube alle aktuellen (Marken) Karten erfüllen die notwendige Spezifikation für die PI. Das war ja vor Jahren schon so.

    Ich habe mal für mich und meine Kollegen vor ca. 3 Jahren eine Sammelbestellung für Raspberries 3B+ gemacht. Danach habe ich den Kollegen meine uSD Karte geklont. Jeder hatte irgend was anderes - alles aber wirklich gutes Zeugs mindestens Klasse 10. Trotzdem war meine Samsung Evo plus 32GB [Anzeige] beim Booten einige Sekunden schneller als die schnellsten anderen - obwohl die teilweise noch höhere Angaben bei den Datenraten hatten!

    Seit dem verwende ich nur mehr Samsung (SSD und SD)...

    Leider sagen solche Messungen wenig aus. Du kannst auch eine Messstrippe Erden und eine in die Luft halten und "hohe" Spannungen messen. Das hängt sehr stark vom Messgerät ab (Innenwiderstand, Frequenzbereich,...) und vom möglichen Strom. Sobald aber Ströme im uA Bereich fließen, bricht die Spannung gegen 0 zusammen.
    Ein denkbarer Fehler wäre aber tatsächlich, dass die Trennung zur Primärspannung zu schlecht ist. Das könnte auch dazu führen, dass zu hohe Spannungen gegen Erde entstehen. Normalerweise sterben aber in solchen Fällen die Ausgänge, die wenig Strom vertragen (GPIO, HDMI,...). Selbst die müssten eine Erdverbindung haben.

    Vielleicht ist doch (unbewusst) eine zu hohe Last angelegen? Das würde ich bei dem Fehlerbild noch immer am ehesten vermuten... Überspannung würde eher diverse Spannungsregler killen und nicht primär zu überhöhten Strömen führen.

    Meine persönliche Einschätzung...