Beiträge von schnoefftel

    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]4 bis 20 mA sollte es sein! Macht einen Arbeitsbereich von 16 mA und ein Offset von 4 mA ( Stichwort live-zero ). Der Offset muss bei der Berechnung berücksichtigt werden. Also erst am Ende drauf rechnen. [/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Nicht ganz unwichtig ist es ob das Signal aktiv oder passiv vorliegen muss. Wahrscheinlich braucht Dein Ventil es aktiv. D.h. Du musst die Spannung bereitstellen. [/font]

    Dennoch ist der Raspi eigentlich denkbar ungeeignet für solche Aufgaben. Du schleppst durch das BS einen riesigen Ballast mit. Das macht das System anfällig. Außerdem hast Du keine RTC und keine feste Zykluszeit. Grade für den I- Anteil benötigt man eine feste Zykluszeit. Deshalb ist es ja auch die Zeitkonstante.
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Wenn schon Bastellösung, wäre ein Mikrocontroller wie der Arduino da viel besser geeignet.[/font]

    Naja. Viel Glück bei Deinem Projekt.


    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Ps: Bei einer bekannten Regelstrecke würde ein klassischer PI- Regler Dein Problem lösen. Da müssen nur die Einstellgrößen bekannt sein, die man durch Berechnung oder Versuch bestimmen kann.[/font]
    [font="Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif"]Der Regler rechnet dann für dich. Der P- Anteil bleibt gleich. Ist ja auch eine Konstante ( kP )[/font]

    Gruß Jan

    Zu 1.)
    Dein Regelventil benötigt sicher einen Stellbereich von 4-20 mA. Das währe ein normales Einheitsignal in der Mess- u. Regelungstechnik.
    Du hast damit einen Arbeitsbereich von 16mA. Mit einem Messwandler könntest Du das Signal von Spannung nach Strom konvertieren.

    Zu 2.)
    Der MAX31865 scheint eine Auflösung von 15 Bit zu haben. Das hört sich eigentlich brauchbar an. 3- bzw. 4-Leiter ist wichtig. Ein digitaler Messaufnehmer würde aber die Umrechnerei u. das Wandeln sparen.
    Dazu würde ich mir mal den DS18b20 anschauen.

    Zu3.)
    In der normalen Regelungstechnik ist ein reiner I- Regler eher ungewöhnlich hier nutzt man PI bzw. PID- Regler.
    Der Raspi scheint mir hier ungeeignet da man keine feste Zykluszeit gewährleisten kann. Je nach Geschwindigkeit wird es schnell zum schwingen kommen. Eine Siemens LOGO oder Möller EASY scheint mir hier praktikabler zu sein und kommt auch besser mit Deinen Einheitssignalen klar.


    Ach ja. Was soll denn überhaupt geregelt werden?

    Gruß Jan

    Code
    @reboot sudo /usr/bin/python /home/pi/Desktop/Meinprogramm.py &

    Was muss ich anders machen?
    Tobias

    Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Cronjob zu starten. Wenn Dein Script als root laufen soll dann schreibst Du in die
    /etc/crontab
    also z.B mit :

    sudo nano /etc/crontab

    Hier dann Deinen Job anfügen:

    @reboot root /usr/bin/python /home/pi/Desktop/Meinprogramm.py

    Du hattest sudo als User gesetzt. Sudo benötigt aber ein Passwort, deshalb hier gleich root setzen.
    Das & wird hier nicht benötigt.

    Bei Problemen schaust du in die /var/log/syslog. Cron schreibt hier seine Fehlermeldungen rein.

    Gruß Jan


    Remote-Mounts sowie weitere Dienstestarts nach einem konstanten 'sleep 8' in ein script und alles zusammen über crontab, ums beim Booten zu starten??? *lol* Das ist nix anderes, als auf Holzräder zu bestehen, obwohl man Lufträder verwenden könnte. Allein "sleep 8" in der Bootphase und die Überlegung mit crontab ist für mich schon ein NoGo vor dem Hintergrund, dass systemd's Prämisse konsequente Parallelisierung beim Start ist. Warum sollte man das freiwillig wieder blockieren wollen? Das verstehe ich nicht. Aber wenn Dir das reicht... und wenns läuft... bitte.. alles ist gut....

    Nicht überall ist systemd verfügbar, andere wollen es vielleicht gar nicht haben. ;)
    Unabhängig davon gibt es viele Möglichkeiten solche Aufgaben zu realisieren, meine ist eben eine davon und funktioniert für mich sehr gut.
    Grad bei einem Dauerläufer wie dem Raspi stört mich die kurze Wartezeit nicht. Hier kann man eh keinen zeitkritischen Systemstart vollziehen.
    für Neulinge finde ich es praktikabel. Besser als sich die rc.local zu versauen. Die Erstellung eine Scriptes nutzt hier grundlegende Bashbefehle, die so auch in der Konsole verwendet werden können.
    für Anfänger sicher einfacher das nachzuvollziehen. Außerdem befinden sich alle autostarteinstellungen an einem Ort und können schnell und einfach geändert werden.
    Also ob du es nun scheiße findest oder nicht. Für mich ist es durchaus praktikabel und eben eine Möglichkeit.

    Also *lol* dich selber ... :baeh2:

    Gruß Jan

    PS. Mit Holzrädern bleibst Du wenigstens auf dem Boden der Tatsachen.

    Jetzt läuft es. Was fehlt, war eine Änderung in der raspi-config. Und zwar, dass beim booten auf die Netzwerkverbindung gewartet werden soll.


    Wie würdest Du diese Lösung auf ein anderes Linux-System übertragen, wo bei gleichem Sachverhalt mit einiger Wahrscheinlichkeit das gleiche Problem besteht?
    [/quote]


    Warum Kein Startscript? Das ist recht komfortabel. Mache ich mittlerweile überall so und sollte auf jedem Linux laufen.

    Beispiel:


    In das Skript kann alles gelegt werden, was beim Start passieren soll. Bei Skripten die endlos laufen, darf das & nicht fehlen.
    Das ganze nenne ich autostart.sh und lege es in das Homeverzeichnis.

    Eintrag in die /etc/crontab:


    Gruß Jan

    Hi,

    man könnte Libreelec installieren mit dem "Radio" - Plugin.
    Der eigentliche Anschluss kommt auf Deine Anlage an. Digital oder analog?
    Für eine analoge Ausgabe würde ich eine Externe Soundkarte verwenden. Gibt es für USB oder als Karte zum aufstecken.
    Dürfte für eine Digital- Optische Ausgabe auch am einfachsten sein, Wobei der HDMI auch eine Digitale Ausgabe anbietet.
    Der Analogausgang vom Pi ist eher ungeeignet. Die Qualität ist da ziemlich schlecht.

    Gruß Jan

    Hi,
    tvheadend habe ich nur kurz mal getestet. Ist halt ein etwas anderes Konzept als die VDR- Software. Außerdem fehlten mir Sachen wie Serientimer und externe EPG- Quellen usw. Auch nutze ich den VDR auch noch nativ, also mit direkter Grafikausgabe über eine NVIDIA- Grafikkarte.
    Das würde ich auch jedem Anfänger empfehlen, der mit dem VDR arbeiten will. Die Software bringt dann ein vollständiges OSD mit, ist komplett Fernbedienbar mit einer IR- Fernbedienung usw.
    Tuner können Priorisierungen bekommen. Schaut man einen Sender und ein anderes Programm soll aufgezeichnet werden, bekommt die Aufzeichnung eine höhere Priorität. Mit dem VNSI Plugin kann dann zu Kodi verbunden werden.
    Bei Interesse schau dich mal im vdr-portal um. Es gibt fertige Images ( yavdr, easyvdr usw.) Hiermit wird die Ersteinrichtung stark vereinfacht und Kodi ist als Zusatz auch dabei. Benötigt allerdings ne Nvidia und Kompatible TV- Karten.

    Gruß Jan
    Automatisch zusammengefügt:

    SSD passt und könnte sogar noch kleiner sein. Für Aufzeichnungen würde ich noch ne normale Festplatte einbauen. 1TB ist schnell voll...
    Celeron passt locker. Der hat nicht viel zu tun.
    RAM würde auch 2GB reichen.
    WIFI ist eigentlich keine gute Idee zum streamen. Da ist ein altmodisches Kabel stabiler.
    Für VDR mit zusätzlicher Grafikausgabe sollte das Board genug Platz für die Grafikkarte und die Tuner haben.
    Tuner gibt es aber auch für USB. ( Sundtek z.B laufen unter Linux problemlos)

    Naja,
    ein Tuner ist am Pi auch kein Problem. Sobald mehr als ein Tuner benötigt wird ist eine Gigabit- Umgebung schon besser.
    Je nach Benutzern, die auf den Server zugreifen, würde ich schon 2-4 Tuner verbauen.
    Es kommt halt auch immer auf die Wünsche und den Verwendungszweck an.
    Mein Setting für zwei Personen im Haus ist ein VDR mit 4 Tunern( 2x Digital Devices a zwei Tuner ). 3 Raspis mit Libreelec bzw. OSMC.
    Der VDR läuft auf einem Server mit Medienbibliothek. Musik, Aufzeichnungen und TV wird von hier gestreamt.
    Der Server ist ein einfacher i3 mit entsprechender Hardware und kann so auch schon ausreichend transcodieren um auch mal auf einem Handy oder Tablet einen Film zu schauen. ( Stichwort: Plex ) Abofernsehen war mir auch wichtig.

    Ein Hardwaresetting kommt dann auch auf Wissen und Frustrationsgrenze an. VDR kann ziemlich viel, für Linuxneulinge ist es aber schon ein hartes Stückchen Arbeit bis alles läuft. Grade wenn er nur als Server verwendet wird, dann findet die ganze Konfiguration in der Komandozeile oder in configs statt.
    Wer nicht soviel Zeit investieren möchte, fährt vielleicht mit konventionellen Streamingmöglichkeiten besser. Sat2IP- Server bieten oft schon eine App fürs Handy an und für Kodi gibt es oft auch schon Fertigungslösungen.

    Eine Möglichkeit zum Selbstbauen eines reinen SatIPServers ist MinitatIP. Ein keines Linuxprogramm. Hardwarevoraussetzungen müsste man da mal ergoogeln.

    Gruß Jan

    Als BS dachte ich evtl. an MLD, oder gibt es dafür eine bessere Alternative?


    Mein letzter Stand ist, MLD unterstützt für Audio nur HDMI oder die Raspi- Analog- Audio. Hängt wohl mit dem verwendeten Player zusammen.

    Etwas mehr Funktionsumfang gibt es mit Kodi bzw. Libreelec. Hierfür muss auf den VDR nur das VNSI- Plugin installiert werden, Kodi bringt das Addon dazu meist schon mit.

    Ich habe mir für die Bedienung am Raspi eine alte Maus umgebaut. Einen Drehencoder statt des Mausrades angelötet und ein Paar vernünftige Taster statt der Knöpfe. Die Konfiguration kann dann direkt über Kodi und die mous.xml erfolgen. Die Tasten der Maus sind frei belegbar. Sie muss nur alt genug sein um noch keine Optische Mausaderkennung zu haben. Sonst muss man sicher noch in ein paar Wiederstände investieren.

    Viel Erfolg

    Gruß Jan

    Moin, moin,

    ich hätte da mal ein Problem, bei dem Ihr mir vielleicht helfen könnt.
    Bestimmt übersehe ich was ganz simples.
    Ich bin in Python noch ziemlich neu und komme eher aus der SPS- Ecke, bin aber lange schon überzeugter Linuxuser.

    Folgendes...

    Ich versuche in einem Pythonscript mit meinem VDR zu kommunizieren. Das ganze läuft über SSH und funktioniert prinzipiell auch.
    Befehle werden abgesetzt und ausgeführt. Allerdings möchte ich auch Rückgabewerte auswerten.
    Hier mal mein Codeschnipsel:

    Der Befehl mute wird ausgeführt und ich bekomme eine Rückmeldung in drei Zeilen. Hiervon möchte ich nur ein teil aus Zeile Zwei verwenden.
    Wenn ich vdrmute() ausführe bekomme ich folgende Rückmeldung.

    Code
    220 vdr SVDRP VideoDiskRecorder 2.2.0; Tue Nov 22 17:04:52 2016; UTF-8
    220 vdr SVDRP VideoDiskRecorder 2.2.0; Tue Nov 22 17:04:52 2016; UTF-8
    250 Audio volume is 250
    250 Audio volume is 250
    221 vdr closing connection
    221 vdr closing connection

    Der .split hat also nicht funktioniert mit "/n". Trage ich in die eckige Klammer eine 1 ein, bekomme ich eine Fehlermeldung:

    Code
    IndexError: list index out of range

    Der linienumbruch wird also nicht erkannt.
    Wo liegt da mein Denkfehler?

    Gruß Jan

    Hi,
    ich würde sagen, entweder ein Rechteproblem oder ein Problem mit der Interpreterauswahl.

    Welchen cronjob nutzt Du?

    /etc/crontab ?

    Die crontab wird als root gestartet. Ein Beispiel für einen Eintag ist:

    Code
    @hourly         root    /usr/bin/python /home/pi/ftp.py

    Der Interpreter wird hier gleich mit vorgegeben.
    Wichtig sind hier auch absolute Pfadangaben.
    Bei Problemen ist cron auch recht gesprächig. /var/log/syslog ist dann der Anlaufpunkt.

    Gruß Jan


    o.k. danke für die Hilfe und den Hinweis!

    Gibt es eine Alternative zu TKinter bei der ich auch große und aufwändige Programme laufen lassen kann und die Anzeige/Buttons quasi parallel laufen?

    Moin, Moin,

    eine Alternative wäre ein einfacher Webserver. Vorteil ist, dass man alles auch von einem anderen PC oder Handy steuern kann. Eine Vor- Ort- Anzeige lässt sich dann auch mit einem Browser im Kiosk- Mode realisieren.

    Gruß Jan