Aaah, jetzt hat´s bei mir "klick" gemacht :thumbs1:
Automatisch zusammengefügt:
Nun hab ich mal angefangen einen roten Faden in mein Projekt zu bekommen. Den Begriff „angefangen“ habe ich deswegen gewählt, da es aufgrund von Unkenntnissen oder Projekterweiterungen durchaus dazu kommen kann, dass sich weitere Grob- oder Feinziele ergeben. Oder aber auch, dass aus eventuellen Gründen Grob- und oder Feinziele verworfen werden können.
Bitte steinigt mich nicht wenn die ein- oder andere laienhafte Formulierung oder Fragestellung zustande kommt, mit dem RaspberryPI sowie auch mit den Arduinos habe ich bisher nicht gearbeitet. Hinsichtlich Programmierung in Hochsprache, Scriptsprache usw. bin ich nicht ganz unbewandert – aber das Wissen ist stark eingerostet. Die C Bibel „Programmieren in C“ staubt schon sehr lange im Bücherregal ein. Ihr habt es mit einem gelernten Energieelektroniker zu tun, elektrisch bin ich Fachkraft – saß aber auch hier schon lange nicht mehr an der Werkbank und bin auf eure Erfahrungen angewiesen.
Bei der Definition der Arbeitspakete sind sicherlich auch Wunschvorstellungen dabei. Über Sinn oder Unsinn muss nicht diskutiert werden. Wenn ein Funktionswunsch jedoch technisch nicht umsetzbar ist, dann bitte ich um eine Mitteilung und entferne das entsprechende Paket.
Damit bedanke ich mich zunächst schon mal im Voraus an eurem Interesse und ggfs. eurer Unterstützung.
Zur Projektbeschreibung:
Es sollen bei uns im Obergeschoss in insgesamt sechs Räumen (Flur, Kinderzimmer 1, Kinderzimmer2, Badezimmer, Schlafzimmer und Büro/Spitzboden) die Raumtemperaturen und relativen Luftfeuchtigkeitswerte gemessen und direkt an der Messstelle visualisiert werden. Zusätzlich sollen für später geplante Auswertungen und Statistiken die Messwerte zentral über einen RaspberryPI gesammelt- und in eine MySQL-Datenbank abgelegt werden. Die Statistiken sollen dann auf PC-Bildschirmen oder TV-Geräten einsehbar sein. Letzteres ist aber hier Prio2. Die MySQL-Datenbank und ihr Webserver befinden sich auf dem NAS im Keller mit direkter Anbindung an den Gigabit-Switch. Die Datenübertragung der Messwerte sowie auch der SQL-Daten wird per Kupferleitung erfolgen, nicht per Funk.
Geplante Hardware:
Die Visualisierung der Messwerte, sowie ein freundlicher Hinweistext zum Stoßlüften bei erhöhten Luftfeuchtigkeitswerten, wird über ein 0.96" I²C 128X64 White OLED Modul erfolgen. Da die Displays nur auf zwei verschiedene Bus-Adressen eingestellt werden können (es aber insgesamt mind. Sechs OLED´s zum Einsatz kommen) wird hinter jedes OLED ein Arduino NANO oder ein Arduino PRO Mini gepflanzt. Dieser übernimmt dann sozusagen die Vermittlung zwischen einerseits Visualisierung über OLED und Datenübertragung zur zentralen Sammelstelle RaspberryPI – höchstwahrscheinlich über RS485. Die Arduinos müssen nicht aus der Ferne geflasht werden können – wäre aber ein nettes nicetohave welches allerdings erst einmal auf Prio3 liegt.
Unterbringung der Hardware, Verdrahtung:
Die Hardware zum Messen, Visualisieren und weiterleiten an den zentralen RaspberryPI befindet sich in jedem der oben genannten Räume in einer tiefen Unterputzdose. Zu jeder Unterputzdose sind bereits zwei J-Y(St)Y 2x2x0,8 Leitungen, also acht Adern verlegt, die Elektroinstallationsarbeiten sind bereits abgeschlossen und an der Verdrahtung kann und soll nichts mehr verändert werden. Die Leitungslängen für die J-Y(St)Y variieren zwischen 3,0m Messstelle Flur zum RasPI bis hin zu knapp 20m von der Messstelle Büro zum RasPI.
Arbeitspakete:
1. Aufbau einer Testschaltung, Arduino NANO, DHT22 und LCD per Breadboard auf dem Schreibtisch, simples Programm für die Erfassung und Visualisierung der Raumtemperatur und der rel. Luftfeuchtigkeit erstellen. Meldetexte /Grafiken für erhöhte Luftfeuchtigkeitswerte erstellen
2. Umstellung der OLED-Helligkeit je nach Tageszeit, sozusagen eine Nachtfunktion, hier ist noch unklar woher das Uhrzeitsignal kommen soll/kann und in wie weit ein OLED „dimmbar“ ist.
3. Beschaffung eines RaspberryPI im Hutschienengehäuse mit Hutschienennetzteil und Aufsetzen bzw. einrichten des Betriebssystems. -> Ich vermute fast hier geht die meiste Zeit bei drauf bis der RasPI komplett eingerichtet ist. Des Weiteren habe ich heute noch keinerlei Vorstellung/Ahnung wie die Softwareschnittstelle zwischen Arduino und RasPI aufgebaut ist und funktioniert
4.[font="Times New Roman"] [/font]Herstellung einer seriellen Verbindung (RS485 ??) zwischen dem Breadboard-Arduino auf dem Schreibtisch und dem RasPI -> hier hört dann meine Vorstellungskraft erst mal auf, z.B. von Busprotokollen und deren Erstellung habe ich (noch) keine Ahnung.
5. Herstellung einer LAN-Verbindung vom RasPI zur MySQL-Datenbank, Einrichten der Datenbankstruktur und Ablegen von Testwerten, oder reellen Messwerten, je nach Projektfortschritt.
6. Umzug des Testsystems ins Produktivsystem, d.h. die Hardware zieht vom Schreibtisch/Werkbank ins Haus um.
7. Platzhalter +++ Änderungen und Ergänzungen +++
Freundliche Hinweise und Ergänzungen falls ich etwas unklar definiert haben sollte nehme ich natürlich gern mit auf.