Posts by Prittzl

    Die Motordrehzahl kann man am Einfachsten durch die Frequenz an der Anode der Gleichrichterdiode für die Baterie abgreifen. Da braucht man keine mechanischen Teile nachrüsten. Außerdem ist dort die Frequenz 6 mal größer als die Frequenz der Zündung. Dem DS18B20 wird es am Zylinderkopf wohl etwas zu warm werden. Besser ist da wohl ein ein NTC- oder PTC-Fühler in Verbindung mit einem HX711-Modul geeignet.

    Wieviele Anschlussleitungen hat Dein Motor eigentlich ?

    Daraus kann man ableiten, wieviele Positionen man von „außen” unterscheiden kann.

    Dabei bleibt dann immer noch die Frage, welche Spule Du nach dem Einschalten des Prozessors zuerst mit einer Spannung beaufschlagen willst.

    Die nicht eingeschalteten Spulen liefern ja erst dann ein messbares Signal, wenn sich die Magnetfelder, in denen sie sich jeweils befinden, ändern.

    Um die Position eines solchen Motors zu erfassen, benötigt man entweder einen oder mehrere Sensoren, oder man lässt die ganze Mechanik nach dem Einschalten gegen einen oder beide Endanschläge laufen und zählt von da aus weiter.

    Hallo Willi3

    Wenn Du den Raspberry in C programmieren willst, kann ich Dir dazu die Entwicklungsumgebung VisualStudio dringend empfehlen.

    Dagegen kannst Du Geany und Eclipse vergessen.

    Die liefern Dir bei der Installation sogar ein Projekt für den Rasperry dazu. In dem Projekt wird mittels WiringPi eine Leuchtdiode zum blinken gebracht.

    In das Projekt kannst Du dann Deinen Code einfügen.

    Damit kannst Du Deinen Code debuggen, "Breakpoints on the fly" auf Programmadressen als auch beim Zugriff auf Speicheradressen.

    Variablen sichten und ändern.

    Und alles funktioniert letztlich via gcc, g++ und gdb auf dem Raspberry, Colibri, Linux-PCs usw.

    Und mit C kannst Du immer den schnellsten und effizientesten Code schreiben.

    Übrigens, im angehängten Bild debugge ich ein Projekt in einen Rasperry der etliche Kilometer entfernt ist via Wireguard-Tunnel und Cellular-Modem,

    ohne mich mit den Jungs von der IT im Zielobjekt rumärgern zu müssen. :)

    Hallo 4Zap

    Wenn Du den Schwimmerschalter vom GPIO nach Masse schalten lässt, solltest Du den inneren Pull-Up-Widerstand des GPIOs einschalten.

    Falls der eingeschaltet ist, solltest Du bei geöffnetem Schwimmerschalte eine Spannung von etwa 3,3 Volt am GPIO gegen Masse messen können.

    Den inneren Pull-Up-Widerstand kannst Du mit einem Multimeter messen, wenn Du die Messspitzen an die 3,3V an Pin 1 und an den jeweiligen GPIO hälst.

    Der Widerstand hat einen Wert von ca. 50kΩ. Zudem muss auch sichergestellt sein, dass nicht geichzeitig der Pull-Down-Widerstand eingeschaltet ist.

    In dem Fall würdest Du nur etwa 1,6 Volt am GPIO gegen Masse messen. Außerdem solltest Du natürlich sicherstellen, das der gewählte GPIO nicht durch das Betriebssystem schon belegt ist ! Leider kann man die Einstellung der Widerstände nicht per Software zurück lesen.

    Gruß

    Prittzl

    rpi444

    Nein, habe nicht gelesen. Da hätte ich gar nichts zu geschrieben.

    RPI B+, Jessie und EdimaX ew-7811UN

    Wenn die obige Konstellation nicht läuft, muss er ja richtig was kaputt gemacht haben.

    Da sind die Möglichkeiten Fehler zu machen ja unbegrenzt.

    So braucht er doch lediglich sein letztes intaktes Back-Up zu installieren oder ?

    Ich nehme Alles zurück. Ich hatte ein falsches Schaltbild.

    Der Optokoppler ist ein 817C;

    Der braucht eine Spannung von U=5V am Eingang, wobei dann ein Strom von I = 5 mA fließt.

    Das Relaismodul ist dann wohl am einfachsten mit einem Levelshifter "IIC I2C Logic Level Converter Bi-Directional" o.Ä. zur Anpassung an einen Raspberry zu gebrauchen.

    jar

    Ich habe mir den Schaltplan des Moduls "Keyes_SRly" im Internet angesehehen.

    Darauf ist zu erkennen, dass sich in der Zuleitung zur Basis des Transistors eine Leuchtdiode und ein Vorwiderstand befindet.

    Damit die LED leuchtet wird etwa ein Basistrom von 5 mA fließen. Eine rote LED benötigt ca. U = 2,7 V. D.h es wird ein Widerstand von 470Ω eingebaut sein.

    Wenn die LED durch einen 270Ω Ohm Widerstand ersetzt wird, ist der Vorwiderstand der Basis insgesamt R = 470Ω + 270Ω = 720Ω.

    Bei einer Spannung am GPIO von U = 3,3V und einer Basis-Emitterspannung von 0,6V fließt ein Basisstrom von ca. I= 3,75 mA.

    Bei einem hfe = 150 des Transistors, kann der Kollektorstrom dann Ic = 0,56 A betragen. Dass sollte für den Spulenstrom des Relais reichen. :)

    Raumsonde

    Hallo Raumsonde


    Den Raspberry mit "Visual Studio" zu programmieren ist eine Supersache.

    Ich selbst prorgrammiere den Raspberry "seit" VS 2015.

    Vorher habe ich mit Eclipse und Cross-Compiling gearbeitet. Das heißt, der C-Code wurde auf dem PC übersetzt. Anschließend wurde der ausführbare Code in den Raspberry hinein geladen.

    "Visual Studio" arbeitet mit Remote-Compiling. Dabei wird der Source-Code zum Raspberry geladen und auf dem Raspberry via GCC bzw. G++ überstetzt.

    Der Vorteil beim beim Remote-Compiling ist, dass der Wechsel zu einer anderen Hardware (Cortex, Banana Pi, ... usw.) sehr leicht zu bewerstelligen ist, da die Systeme ja ihren eigenen gcc immer mitbringen.

    Da lediglich immer nur die aktuell geänderten C-Dateien kopiert und neu übersetzt werden, spielt auch selbst bei sehr großen Projekten die Übersetzungszeit keine Rolle.

    Breakpoints können "on the fly" gesetzt und gelöscht werden. Zudem sind Breakpoints auf Daten-Zugriff möglich, d.h., ein Programm wird angehalten, wenn eine oder mehrere gewählte Variablen gelesen oder beschrieben werden.

    Variableninhalte können natürlich auch gesichtet und geändert werden.

    Nach der Installation von VS 2022 wird auch schon ein kleines Projekt für den Raspberry angeboten, um den Einstieg zu erleichtern.

    Das Programm lässt eine Leuchtdiode blinken. Dabei wird vorausgesetzt, dass "WiringPi" installiert ist.

    Zudem kann man damit auch mit einem Windows PC Programme für einen Linux PC schreiben und debuggen.