Beiträge von RTFM

    Das X-Windows System ist meistens das grösste Installationspaket einer Linux Installation, manchmal sogar grösser als alle anderen Pakete zusammen. Es kann weser mit Trial + Error, noch mit Interpretation von man pages verstanden werdem zumal schon die Bezeichnung X-Server und X-Client der vermeintlichen Server - Client Struktur widerspricht.

    Der X-Server ist quasi nur eine Grafikkonsole (Bildschirm, Tastatur, Pointergerät, Steuerungslogik), die eine Bitmapgrafik entgegennimmt (Data-IN) und die Rohdaten von Keyboard und Mouse absendet (Data-out). Dabei ist es unwesentlich ob sch die Grafikkonole 10 m oder 10.000 km neben dem Rechner ,mit dem X-Client steht, oder die I/O desselben Rechners verwendet, da das X -System (vormals X11, X86) grundsätzlich netwerkfähig ist.

    Der X-Client ist das X-Programm, das die anzuzeigende Bitmap-Grafij erzeut und die Rohdaten (Tastatur und Maus) von der X-Konsole entgegennimmt und als Eingabegerät behandelt.. Dazu braucht das X-Programm Angaben über die Displaybreite/-Höhe (in Pixel), die verwendete Tastatur und der Maus, des Zeichensatzes und der Zeichenbreite/-Höhe und mit welchen Fonts die Zeichen auch in verschiedenen Zeichengrössen, der Farben (auch der Hintergrundfarbe) dargestellt werden sollen. Wenn dias X-Programm nicht das Rad neu erfinden will, wird die Ein-/Ausgabe einem Grafikterminalemulationsprogramm überlassen, das mit den X-Systemresourcen und Umhebungsvariablen klarkommt und gleich das passende Bitmap generiert.

    Am grunds#tzlichen Aufruf von < xinit X-Client (--)X-Server > ädert sich nichts.


    Servus !

    Hallo spuukey !

    Soviel Platz ist in der Firmware nicht, dass dort alle Bios Bootoptionen nachgebildet werden können. Es wird wahrscheinlich nur nach einer bootbaren FAT32 Partition am ersten Block-Device gesucht.

    Mach mal < lsblk -o name,maj:min,uuid,partuuid > und beachte:

    - Die Bootpartition muss die kleinste major Nummer haben, damit ist die Platte auch /dev/sda.

    - Auf allen Platten darf die UUID nur einmal vorkommen, sonst ist sie nicht U(nique/einmalig).

    - Es darf auf keiner weiteren Partition das Boot-Flag gesetzt sein, auch nicht in einer versteckten Windows/UEFi Partition, falls neben der NTFS Partition die Platte einmal als Windows Startdisk eingerichtet war.

    Mit "list blockdevices" (=lsblk) kannst Du der Output-Option (-o /--output) alle Parameter anzeigen lassen, die bei < lsblk -h > aufgelistet werden-

    Servus !

    Der Lüfter gehört offensichtlich zu einer SPS. Mit der Steuerspannung wird nicht nur die Drehzahl des Lüfters, sonderm auch die Stellung der Umluftklappen bestimmt.

    Mit einer Steuerspannung von 0,5 - 1,0 V wird die Lüftersteuerung aktiviert

    mit 1,5 - 5,5 V die Drehzahl in der Funktion Wäermerückgewinnung (/Umluft)

    mit 6,0 - 10,0 V die Drehzahl in der Funktion Kaminlüftung (Waemwrückgewinnung/Umluft AUS)

    Dazwischen liegen "verbotene" Spannungsbereiche, auf die der Lüfter schlimmstenfalls nur mit einem Error reagiert.

    Das Problem mit der 10 V SPS Steuerspannung hatten wir schon mal. Dort konnte ein technischer Laie mit dem Pi die stufenlose, selbst 3-stufige Drehzahlregelung nicht umsetzen, wenn ich mich richtig erinnere.

    Hier sollte jedenfalls ein D/A Wandler eingesetzt werden, der mit den 3,3 V des Pi am Eingang zurecht kommt, und auf der Ausganseite ein 0 - 10 V Signal erzeugt. Auch ein Fallback auf 0 V (manueller Betrieb) sollte eingeplant werden.

    "Einfach" (im Sinne von #1) ist das nicht.


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    Beim fsck fehlen aber die Durchgänge 2 und 3.

    Wenn fsck "automarisch" das EXT4 root Dateisystem nicht reparieren kann, wird das Verhalten immer wieder auftreten. Hochfahren - Runterfahren - 5 Min Pause für fschk ....

    Dann kannst Du noch versuchen, das Filesystem manuell (mit e2fsck, dumpe2fs, debugfs, e2image) zu reparieren, oder Du spielst eine Datensicherung ein.

    Servus !

    Für xterm wäre < man xterm > zuständig, aber < xterm -help > tuts auch.

    Du benörigst die xterm Optiom:

    "This option specifies the program (and its command line argu‐

    ments) to be run in the xterm window."

    falls Du die erste Zeile von xterm -help nicht verstehst.

    Wenig überraschend, dass die Option -e (von execute abgeleitet) heisst.


    Mit < xinit xterm -e /Pfad/zu/Programm > wird mit der Grundkonfiguratiom (default-Werten) die Terminalemulaiion xterm gestartet und in dieser "Programm" ausgeführt, wenn .xinitrc des angemeldeten Users fehlt.

    Du kannst ".xterm -e /Pfad/zu/Programm" auch in ein neues Startscript ".xinitrc"des Users aufnehmen

    Wenn Du keinen Display-Manager verwendest, dann bist Du der Manager des X-Systems. Insbesondere hast Du auch zu managen, dass das System aus dem X-Window wieder sauber runterfahren kann.


    Servus !

    Bei

    Jun 9 18:31:50 ioBroker-RasPi systemd[17340]: Stopped target Timers.

    ist Linux schon fast am Ende des Runterfahrens.und stoppt das Timer Modul

    Die Ursache des Runterfahrens liegt deutlich davor.

    Sonst sehe ich keine "panik", oder einen Hinweis, der ein Reboot veranlasst.

    Die Eintragungen sind mehr oder weniher normal, wenn man davpn absieht, dass die exzessive Verwendung von sudo unnotwendig ist.

    Selbst der user root ruft sich im Hintergrund mit sudo auf

    Jun 9 18:36:58 ioBroker-RasPi sudo: root : TTY=unknown ; PWD=/ ; USER=root ; COMMAND=/usr/bin/node /opt/iobroker/node_modules/iobroker.js-controller/iobr$

    und die sudo session wird beendet und /usr/bin/node läuft ohne Fehlerhinweis.


    Servus !

    Aber das niedrigste Potential beim Pi ist 0 V, = Ground.

    Und das Oszi zeigt einen Zahn nach -5/-3 V.

    Also muss Ground kurzfristig -3/-5 V tief sein. (Wenn das Oszi selbst ordentlich geerdet ist.)

    Ursache: Fehler im Servo oder einem Netzgerät.

    Ein TTL-->RS232 (= V24) Konverter könnte auch mit seinen -12V Ground/ 0V kurtfristig ins negative Potential ziehen.


    Servus !

    Du machst Linux dafü verantworlich, dass der Mauszeiger bei < xinit DeinXprogramm > nicht erscheint obwohl in den mitinstallierten man pages steht.

    xinit [ [ client ] options ... ] [ -- [ server ] [ display ] options... ]

    Dort steht auch, wie es sich mit .xinitrc und .xserverrc in den homedirs der user verhält und dass xterm nur aufderufen wird, wenn kein Clientorigramm als Argument angegeben wird.

    Du siehst daher deshalb keinen Mauszeiger, weil die xinit Syntax nicht stimmt.


    Servus !

    Wenn Du "mit meinem Windows PC über ein Programm auf das Linux System des Raspberry zugreifen" nur bis zum Filesystem meinst, dann kannst Du Dein nichtfunltionierendes Script in /etc/init.d/NameDesSkripts löschen, womit auch die Verlinkung in die /etc/rc2.d/ bis /etc/rc5.d/ Verzeichnisse unterbrochen wird. So sollte sich das System wenigstens wieder ganz booten lassen.


    Servus !

    So soll es eigentlich nicht sein, dass Du einfach Argument mit Option verwechselst und Du Dir den Blick in die man page ersparst.

    Da darft Du Linux oder X-Org nicht verantwortlich machen, wenn Du dann nur eine halbherzige Lösung zustandebringst.


    Servus !

    zur 1.Frage:
    Aus #28 habe ich unkritisch geschlossen, das der GPT bei Windows MFT heisst, was rückwirkend betrachtet - nach Überfliegen der testdisk Homepage nicht richtig ist.

    zur 2.Frage:

    Für die 2 TB Platte hast Du in #41

    Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
    /dev/sdb1 218129509 1920119918 1701990410 811,6G 72 unbekannt

    /dev/sdb2 729050177 1273024900 543974724 259,4G 74 unbekannt

    /dev/sdb3 168653938 168653938 0 0B 65 Novell Netware 386

    /dev/sdb4 2692939776 2692991410 51635 25,2M 0 Leer

    geliefert. Das ist für mich unbrauchbar

    Conclusio:

    Mach was Du glaubst, mit oder ohne Dokumentation, auch ohne MFT Mirror mit dem Photo Rec Programm von Testdisk, oder mit dem Sleuth Kit Paket. Und wenn die 4 TB Disk unbrauchbar zerschossen ist, fang nochmals von vorne an. Dazu hast Du ja die originale 2 TB Platte. Musst halt wieder dd bemühen.


    Servus !