Vielleicht tut's ein passender runder, 2 mm dicker Magnet. Der würde zumindest in Position bleiben. Bei AliExpress oder Ebay wird sich bestimmt was finden.
Posts by Gnom
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Hm, da steht ja schon, dass das offenbar nicht so einfach ist. Mehrere Lagen Kupferfolie (mit leitender Klebeschicht). Und GND muss mit dem GND des iPhone verbunden sein - dazu hat er ein ans iPhone angeschlossenes USB-Kabel aufgeschnitten und die GND-Leitung angezapft. Hast du das auch gemacht?
Probierst du die Touch-Simulations-Pads erst mal ohne Relais einfach mit einem Taster oder indem du sie kurzerhand direkt per Kabel mit GND verbindest? Das Problem liegt wohl vor allem in der Auswahl des Materials und der Größe der Pads. Wie weit das Verbinden mit GND verlässlich Einfluss auf die Sensorik des kapazitiven Touchscreens hat, kann ich nicht abschätzen.
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... den Touchscreen eines Iphones mithilfe eines Relais zu bedienen ...
Ich hab keinerlei Vorstellung, was du damit meinst.
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Mir fällt gerade auf, dass die Geräte, die du genannt hast, Tintendrucker sind. Da ist meine klare Meinung, insbesondere bei Wenignutzung: Finger weg!!! Mit preiswerten Consumerdruckern von Epson und vor allem Canon hab ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht Tintendrucker trocknen dir ein, wenn du mal ein paar Wochen nichts druckst. Damit hast du nur Ärger. Ich hab da Lehrgeld bezahlt ohne Ende. Die Canon-Tintenspritzer für 169 € kannst du direkt unausgepackt in die Mülltonne werfen. Tintendrucker kommen mir nicht mehr ins Haus. Wenn du einen Einkaufswagen voll defekter Tintendrucker, überzähliger Tintenpatronen und defekter Druckköpfe brauchst - kannst du hier abholen!
Profigeräte, die täglich benutzt werden, halten allerdings ewig - ich hab einen Epson Stylus Pro 9600 Großformattintendrucker - mindestens 15 Jahre alt - der versieht hier täglich zuverlässig seinen Dienst, hat aber auch seinerzeit fast 5000 € gekostet.
Auch für den Hausgebrauch rate ich also auf jeden Fall zum Laserdrucker.
Ggf. überleg mal, ob sich ein Multifunktionsgerät überhaupt anbietet. Zwei getrennte Geräte tun es vielleicht auch - wenn du nur gelegentlich mal ein paar Seiten scannst, bekommst du einen einfachen Flachbettscanner für kleines Geld und kannst dann dafür einen etwas besseren Drucker nehmen - ohne Scanner. Der Vorteil liegt dann vor allen darin, dass du nicht ein Komplettgerät neu kaufen musst, wenn was kaputt geht. Scanner halten Erfahrungsgemäß "ewig". Bei preiswerten Druckern kommt meist nach ein paar Jahren die Mechanik an ihre Grenzen oder die herstellerseitig eingebaute maximale Lebenszeit ist überschritten. Wenn du regelmäßig mehrseitige Dokumente scannst, ist ein Multifunktionsgerät mit Einzug und Duplex natürlich praktischer.
Generell: Geh nicht zu weit runter mit dem Preis - wer billig kauft, kauft am Ende zweimal. Da ist schon was dran. Ein Freund von mir hat vor über 20 Jahren einen HP5000 gekauft - damals schon ein tiefer Griff in die Tasche. Für die Empfehlung hat er sich kürzlich noch mal bedankt. Das Teil läuft heute noch und Originaltoner gibts ebenfalls noch zu kaufen. Kauf dir lieber einmal was Gescheites. Bessere Geräte halten länger und du bekommst auch länger Toner und Ersatzteile. Bei den Billigdingern stehst du schnell im Regen, weil sowohl die Produkte als auch die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen von den Herstellern nur für relativ kurze Zeiträume geplant werden. Wenn die alten Gurken nicht mehr gängig sind, gehen die Preise durch die Decke. Dann greifst du auf kompatible Toner und Teile zu und die (zumindest ist das meine Erfahrung) machen eher Probleme als das Originalzeug. Inzwischen setze ich grundsätzlich nur noch Originaltoner und Tinten ein - mit kompatiblen hab ich über viele Jahre insgesamt ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht.
Meine Erfahrung mit HP geht übrigens darauf zurück, dass ein anderer Freund von mir einen hatte (allerdings ein SW-Modell), der nach wenigen Jahren den Geist aufgegeben hat. Weil das Gerät aber ansonsten sehr praktisch war, hat er sich den Gleichen wieder gekauft (bzw. das Nachfolgemodell; außerdem hatte er gerade ne neue Tonerkartusche gekauft - die hätte er sonst abschreiben müssen). HP MFP m234xxx. Da kann ich nur sagen: Nein, danke!
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Von HP kann ich auch nur abraten. Der Einrichteprozess ist schlicht eine Katastrophe - man muss mehrere Internet-Tools und Programme parallel bedienen, um das das Ding zum Laufen zu bekommen. Ich bin beileibe kein Anfänger - aber das hat mich ungelogen mehrere Stunden gekostet. Außerdem muss man sich bei der Installation des Drucker online registrieren und das Scannen funktioniert nur, wenn man online ist. (Wahrscheinlich werden jegliche Scans direkt zu HP geschickt und man tritt mit den AGBs sämtliche Urheberrechte ab.)
Die Zeiten, in denen man mit einem HP-LJ5000 einen Drucker für's Leben bekommen hat, sind vorbei.
FINGER WEG VON HP!!!
Ich selbst habe relativ gute Erfahrungen mit Druckern von Kyocera gemacht. Ich hab auch einen kombinierten SW-Scanner-Drucker. Insgesamt robust, passable Verbrauchskosten, relativ langlebig. Aber auch hier besser nicht zu den ganz billigen Geräten greifen, lieber eine Preisklasse höher. (Viele Modelle sind baugleich und nur - vermutlich softwareseitig - in der Geschwindigkeit gedrosselt. Da bringt es natürlich qualitativ keinen Vorteil, das teuerere, schnellere Modell zu kaufen - die Qualität ist die gleiche. Dann lieber ein langameres Modell einer höherwertigen Serie.)
Ganz gute Erfahrungen habe ich auch mit einem Oki C610 (Farbdrucker, kein MF-Gerät, Baujahr 2016, damals 250 €). Der hat bisher weitgehend klaglos seinen Dienst versehen - jetzt sind die Trommeln und Fixiereinheit fällig - aber der dürfte die Laufleistung dieser Komponenten auch erreicht haben.
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Moinsen,
Es ist zwar toll das du dir hier diese Mühe gemacht hast eine Vielzahl dieser Fertigplatinchen aufzulisten, und die theoretischen Möglichkeiten zu beschreiben. Ja, das ist vollkommen Okay, eine Weg in die richtige Richtung zu aufzuzeigen.
Nur bei der Betrachtung der Groundplane auf diesen Platinen , so bei einem Modell eindeutig sichtbar, verwendet man dort eine gemeinsame Masse. Damit wird der Optokoppler obsolet, wenn durch einen Fehler in der Nachbeschaltung ( Leistungstreiber ) hier eine induktive Last betrieben wird, oder gar mit Wechselspannung gearbeitet werden soll. Dann klatscht die negative Halbwelle , oder bei einer Selbstinduktion nach dem Abschalten dieser induktiven Last die volle umgekehrte ( jetzt positive ) Spannung auf den Masse-Pin des RasPi - was je nach Spannung und Stärke des Stromimpulses den sicheren Tod des RasPi bedeuten würde.
Eine Schottky-Diode mit einer geringen UForward ( ca. 0,2 Volt ), und eine Z-Didoe 3,6 V ( ZD3,6 o.ä. ) bieten sowohl einen Überspannungsschutz, wie auch einen Verpolschutz bei Spannungen und Strömen welche auf den GPIO zurückkehren könnten. Bezüglich der Gesamtbelastung der als Output verwendeten GPIOs kann man ohnehin keine allgemeinverbindliche Aussage treffen, denn die Strombelastbarkeit des 3,3 Volt Stromkreises auf dem RasPi Board ist von Typ zu Typ sehr unterschiedlich, und von der Summe aller als Output genutzten GPIOs abhängig.
Aber auch der reine Leistungstreiber ( MOSFET ) ist kein Garant das bei einem Gate-Durchbruch keine zu hohen Spannungen und / oder Ströme auf den GPIO bzw. bei gemeinsamen Massepotential auf das RasPi zurücklaufen.
Ohne den speziellen Anwendungsfall zu kennen, kann man hier auch ganz schnell "Oversizen".
Wichtiger wäre der Hinweis, das Kurz- oder Leitungsschlüsse zwischen den GPIO-Pins und untereinander die größte Gefahr sind.Ich weiß nicht, was du nachts so alles träumst, aber bei zweien der Module (Link 2 und 3) ist eindeutig zu sehen (Foto und Schaltplan), dass es KEINE Verbindung zwischen Ein- und Ausgang gibt. Außerdem heißen die explizit "Isolator Board", was hoffen lässt, dass es sich auch um solche handelt. Bei dem anderen Modul sieht man die Leiterbahnen nur durch die Platine durchscheinen und das zeigt jedenfalls keine eindeutig erkennbare Verbindung. Zu erahnen ist eine gemeinsame Masse der Optokopplerausgänge. Zudem ist auch im Schaltschema (Download) kein Hinweis darauf gegeben, dass die Eingänge (n+/n-) irgendeine Verbindung zu GND haben. Des weiteren spricht die Beschriebung wörtlich von "zwei voneinander getrennten Stromkreisen" und "Signalisolierung". Von "eindeutig sichtbar" kann also keine Rede sein.
Aber Hauptsache, du hast mal wieder was zu kritisieren.
Thema auf ignorieren gestellt.
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Das ist nicht so pauschal machbar, weil du die GPIOs ja auf unterschiedliche Weise nutzen kannst. Die möglichen Schutzschaltungen sind sehr verschieden, je nachdem, ob du einen Eingang oder Ausgang hast oder ob du den GPIO als Datenschnittstelle verwendest oder ein PWM-Signal erzeugst oder was sonst auch immer. Auch die verwendeten Spannungen spielen eine Rolle. Insofern musst du je nach Anwendung die passende Schutzbeschaltung bauen. Mir wäre jedenfalls keine Schaltung bekannt, die alles gleichzeitig abdeckt.
Wenn es dir nur um Ausgänge und nur um binäre Signale (ein/aus) geht, tut es (pro GPIO) ein Optokoppler und ein Widerstand von 680 Ohm (1000 geht wahrscheinlich auch) - damit ist der GPIO-Pin ziemlich sicher. Im Fall des Falles geht nur der Optokoppler kaputt.
Es gibt Mehrkanal-Optokoppler oder -Isolation-Boards wie dieses oder dieses oder das. Du musst aber schauen, dass du passende Varianten für die Pi-Ausgänge (3,3 V) und die von dir benötigten Spannungen am Optokoppler Ausgang findest. Je nach Bauart kannst du ggf. auch die Widerstände austauschen, damit es passt.
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Franky, schön, dass du alles besser weißt. Aber mich nervt es inzwischen gewaltlig. Erst hast du Bedenken, dass die popligen Thermometer mit ihren 0,0000165 A Stromverbrauch den 200 mA-Ausgang des Pi überlasten könnten und dann führst du stundenlange Diskussionen über spekulative Schäden, die du mit prozentualen Wahrscheinlichkeiten belegst, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt.
Wenn hier einer über hochtheoretische Vermutungen schwadroniert, dann bist du das doch!
Im Übrigen gibt es für deinen Angriff auf Martin überhaupt keinen Grund, denn der hat keineswegs irgendwelche Zusammenhänge nicht erkennen wollen. Und "Typen wie dich" und "irgendwelche Leute" zeigt bestenfalls, dass du ein Misanthrop bist oder unter einer erheblichen Hybris stehst.
Mach dir keine Mühe mit einer Antwort. Ich melde mich von diesem Thread ab und du stehst ohnehin bei mir auf der Blockliste. Ich les' deine Beiträge ja eigentlich nur zur Erheiterung und frage mich dabei meist, ob du eingentlich nichts Besseres zu tun hast.
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Um des lieben Friedens Willen hab ich meine Aussage oben etwas korrigiert. Inhaltlich ändert sich allerdings nichts, weil ich auch vorher schon auf den Spannungsregler hingewiesen habe und die Formulierung von intelligenten Wesen auch dahingehend interpretiert werden darf, dass man den Spannungsregler auch prophylaktisch einbauen kann, wenn man das reihenweise Abrauchen der Teile vermeiden will.
Aber es kann ja nicht schaden, wenn man essenzielle Detailaspekte in epischer Tiefe diskutiert. Man kann ja nie wissen, wie blöd der Typ ist, dem man da gerade Tipps gibt.
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LR44 haben eine Kapazität von maximal ca. 145 mAh. Üblicherweise halten die Batterien in solchen Thermometern mindestens ein Jahr, das entspricht einem Strom von 145/(24 x 365) = 0,0165 mA. Es ist kaum anzunehmen, dass die Teile kurzzeitig extreme Ströme ziehen. Das wird also bedenkenlos gehen. Auch bei der Spannung (3,3 Volt statt der 3 V von zwei LR44) sehe ich eigentlich kein Problem - 10% müssten die verkraften.
Sollten die Teile aber reihenweise wegen Überspannung kaputt gehen, müsstest du noch einen 3-V-Spannungsregler dazwischen schalten.Solltest du aber deswegen bedenken haben, müsstest du noch einen 3-V-Spannungsregler dazwischen schalten. -
Ich setze seit längerer Zeit wtWare für Raspberry auf ca. 15 Arbeitsplätzen ein. Man kann vom Netzwerk booten (was allerdings nicht bei allen Pis funktioniert und bei den älteren Versionen von wtWare auch schwierig ist) un dalle Clients zentral verwalten. Außerdem kann man USB-Drucker anschließen und übers Netzwerk benutzen. Die zugreifbaren Server und Benutzernamen sind konfigurierbar, ebenso Bildschirmauflösung usw. Die Konfiguration ist etwas gewöhnungbedürftig aber im Grunde ganz übersichtlich. Booten übers Netzwerk (mit DHCP und fester IP-Zuweisung über die MAC) geht grundsätzlich, man kann aber auch ne Boot-SD-Karte erstellen.
Die letzte kostenlose Version ist weiter unten in diesem thread verlinkt - auf Pi 3 läuft sie, auf Pi 4 wahrscheinlich nicht. Habs nicht probiert.
Die Bezahllizenzen sind preislich überschaubar und bieten, da die Software weiterentwickelt wurde, mehr funktionen. Man kann die neueren aber auch mit einem "unlzensiert-Banner" am rechten Bildschirmrand nutzen.
Ich bin nach wie vor sehr begeistert von wtWare uns kanns nur empfehlen.
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Ich bin anderer Ansicht: Ich finde das arrogant und dämlich.
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Was er sagen will: In Zeile 6 fehlt hinten eine schlie0ende Klammer. Aber man muss ja die Leute hier wie ein Oberlehrer ihre Fehler unbedingt noch suchen lassen...
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Ich denke nicht. Die Ladeschaltungen sind da vermutlich hart verdrahtet. Den Schaltplan für Pi5 hab ich nicht gefunden, gibt wohl keinen... aber vielleicht weiß da jemand konkret mehr.
Wenn du an der RTC nichts manipulieren willst, wäre doch das Einfachste, wieder eine aufladbare Knopfzelle zu verwenden.
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Das ist wohl eher nicht zu empfehlen, weil dann versucht würde, die Batterie zu laden. Im ungünstigsten Fall kann das vielleicht sogar zum Brand führen.
Ich hab vor Längerem mal diesen Beitrag dazu gelesen. Ggf. könntest du also die Ladeschaltung entfernen.
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Auf welcher Plattform hast du das denn bisher gemacht? Auch mit einem Pi oder sowas oder irgendwie hart verdrahtet mit ein paar Flipflops oder sowas?
Faschingswagen heißt, dass das Ding nur zwei oder drei Tage im Jahr im Einsatz ist...? Dann spielt das mit dem Booten und Runterfahren natürlich bei weitem nicht die Rolle, wie wenn jedes Wochenende Fr/Sa/So Saufgelage ist. Andererseits ist dann auch dieSpeicherhaltbarkeit beim ESP nicht so ein Thema. Für so einen seltenen Einsatz würde ich das aber so schlank wie möglich halten. Für zwei Tage Faschingswagenfahrt mehrere Wochen Entwicklungsarbeit da rein zu stecken, erscheint mir unverhältnismäßig. Zumal du als Einsteiger dich schon mit einigen Dingen schwer tun wirst.
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Konzentrier dich erst mal auf die Dunktionalität an sich. Wenn du den ESP programmierst, ist er per USB mit deinem PC verbunden und du kannst Testausgaben im seriellen Monitor sehen. Damit kannst du erst mal schauen, dass es mit dem Lesen der RFIDs und dem Messen der Mengen, Berechnung der Summen und Speicherung der Daten für die Nutzer klappt. Damit hast du als Einsteiger genug zu tun. Wenn das alles geht, kannst du die Grafiksachen ergänzen.
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Die Lösung mit einem WLAN-Fernseher kannst du mit dem ESP dann immer noch dazu programmieren. Grundsätzlich kann so ein Fernseher im Web surfen, also kann er auch die Webseiten deines ESP aufrufen.
Du hast von vier Fässern gesprochen - gibts demnach auch vier Zapfhähne mit verschiedenen Bieren? Also auch vier Durchflussmesser usw...?
Wenn ich das richtig verstehe, zapfen die Leute ihr Bier selbst und die Sache dient dann wohl auch zur Abrechnung? Wäre sicher nicht schecht, wenn da ein Display direkt an der Zapfanlage wäre. Wenn zwei oder mehr Leute an den Hähnen gleichzeitig zapfen, wird das aber wieder kompliziert... Entweder kann immer nur eine Zapfen oder du brauchst vier RFID Reader und wenns ganz schick sein soll auch vier Displays.
Wie gesagt, grundsätzlich ist es mehr oder minder das Gleiche, ob du es mit dem Pi oder einem ESP machst. Der ESP passt halt technisch besser. In deinem Kaffeevollautomaten werkelt ja auch kein Pi (korrigiere mich, falls du deine Kaffeemaschine erst booten und nach gebrauch wieder runterfahren musst...).
Du kannst das alles mit dem ESP umsetzen. Aber sei gewarnt, es ist, wenn du kaum Vorkenntnisse hast, sicher eine große Herausforderung.
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Das wird eher schwierig. Die Webseiten müsstensich selbsttätig aktualisieren und aufrufen. Das geht zwar sicher irgendwie, wird aber bestimmt ziemlich kompliziert. Außerdem, wenn du es auf einem Bildschirm spiegelst, wirds ja auch wieder teuer. Das alles soll ja auch noch irgendwie vernünftig zu hanhaben sein. Mit einem mehr oder minder kleinen Display (7 Zoll wären immerhin schon 18 cm Diagonale) ist das doch ne hübsche Sache. Das kostet 30 $ incl. ESP und damit kannst du alles erschlagen. Ich würd da jetzt nicht übertreiben und multimedial in der ganzen Kneipe Traraaa machen, wenn sich einer ein Bier holt. Das ist vielleicht mal witzig, aber auf Dauer doch kindisch.
Du kannst parallel die für dich wichtigen Dinge auf dem Tablet anzeigen lassen und auf den Display die Späßchen für die Biertrinker.
Wie viel Vorkenntnisse hast du denn überhaupt im Programmieren? Wenn du da relativ unbewandert bist, solltest du das Ganze ohnehin schlanker halten. Soooo einfch ist das alles nicht.
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Wenn du den ESP32 verwendest, kannst du nicht einfach einen normaen Bildschirm anzuschließen.
Eine Lösung ist, die Steuerung über Handy zu machen. Restbestand im Fass, wer wie viel gezapft hat usw. kannst du kannst du so auch sehen. Dafür musst du aber im ESP entsprechende Webseiten programmieren, die dir das alles zur Verfügung stellen. Evtl. könntst du so auch den Mittrinkern zugang geben, so dass sie entsprechende Infos sehen können.
Schicker ist es aber sicher mit einem Display direkt an der Zapfanlage. Da gibts prinzipiell zwei Möglichkeiten:
- Ein Nextion-Touch-Display kann alle möglichen Daten anzeigen und ggf. auch Fotos der Mittrinker. Allerdings müssen die Fotos auf dem Display selbst gespeichert sein (da sich die Bilder aber nicht ständig ändern, ist das vielleicht sogar gut machbar). Die Bildschirmmotive baut man mit einer speziellen Software und speichert sie ebenfalls auf dem Bildschirm selbst. Der µC schickt dann nur noch ein paar Befehle und zum Beispiel die Restmenge Bier - die gesamte Grafikdarstellung macht das Display selbst. Allerdings sind die Dinger nicht ganz billig. Die kleineren Basic-Modelle kosten so 30-50 €.
Andere Displays, die direkt vom ESP angesteuert werden, sind auch möglich. Die Programmierung ist allerdings aufwändiger. Von Elecrow gibts Touch-Displays, die den ESP schon auf der Rückseite verbaut haben, das ist sicher praktisch. Die Dinger sind sogar recht günstig und es gibt sogar ein preiswertes Gehäuse dazu). Hier gibts ein Video zu dem Display.
Der ESP kann in einem C-Dialekt oder auch in Micropython programmiert werden. Da musst du halt schauen, was du kannst... Technisch ist das relativ einfach mit einer entsprechenden Programmierumgebung (z. B. Arduino IDE) und USB-Kabel. Das Nextion-Display würde dir viel Grafikprogrammieraufwand ersparen und die Sache sicher deutlich vereinfachen.
Es hängt sicher stark von deinen Vorkenntnissen in Programmierung ab, ob du da gute Erfolgsaussichten hast. Grundsätzlich ist es aber mit dem ESP32 auch nichts anderes als mit dem Pi.