Beiträge von Gnom

    Wenn du den ESP32 verwendest, kannst du nicht einfach einen normaen Bildschirm anzuschließen.

    Eine Lösung ist, die Steuerung über Handy zu machen. Restbestand im Fass, wer wie viel gezapft hat usw. kannst du kannst du so auch sehen. Dafür musst du aber im ESP entsprechende Webseiten programmieren, die dir das alles zur Verfügung stellen. Evtl. könntst du so auch den Mittrinkern zugang geben, so dass sie entsprechende Infos sehen können.

    Schicker ist es aber sicher mit einem Display direkt an der Zapfanlage. Da gibts prinzipiell zwei Möglichkeiten:

    - Ein Nextion-Touch-Display kann alle möglichen Daten anzeigen und ggf. auch Fotos der Mittrinker. Allerdings müssen die Fotos auf dem Display selbst gespeichert sein (da sich die Bilder aber nicht ständig ändern, ist das vielleicht sogar gut machbar). Die Bildschirmmotive baut man mit einer speziellen Software und speichert sie ebenfalls auf dem Bildschirm selbst. Der µC schickt dann nur noch ein paar Befehle und zum Beispiel die Restmenge Bier - die gesamte Grafikdarstellung macht das Display selbst. Allerdings sind die Dinger nicht ganz billig. Die kleineren Basic-Modelle kosten so 30-50 €.

    Andere Displays, die direkt vom ESP angesteuert werden, sind auch möglich. Die Programmierung ist allerdings aufwändiger. Von Elecrow gibts Touch-Displays, die den ESP schon auf der Rückseite verbaut haben, das ist sicher praktisch. Die Dinger sind sogar recht günstig und es gibt sogar ein preiswertes Gehäuse dazu). Hier gibts ein Video zu dem Display.

    Der ESP kann in einem C-Dialekt oder auch in Micropython programmiert werden. Da musst du halt schauen, was du kannst... Technisch ist das relativ einfach mit einer entsprechenden Programmierumgebung (z. B. Arduino IDE) und USB-Kabel. Das Nextion-Display würde dir viel Grafikprogrammieraufwand ersparen und die Sache sicher deutlich vereinfachen.

    Es hängt sicher stark von deinen Vorkenntnissen in Programmierung ab, ob du da gute Erfolgsaussichten hast. Grundsätzlich ist es aber mit dem ESP32 auch nichts anderes als mit dem Pi.

    Der Pi ist dafür dann eigentlich überdimensioniert. Das kann ein Pico oder ein ESP32 eigentlich besser. Die paar Daten kann man im Flash ablegen und für die Bedienung kann man ein Webinterface programmieren, so dass du alles per Handy sehen und steuern kannst. Ist nicht ganz trivial aber dafür robuster. Auf dem Pi mit Bildschirm usw. ist das einfacher zu programmieren, aber letztlich halt eine wuchtige Lösung. Dann hast du mit Bildschirm, Tastatur, Pi und Netzteil für 200 € Hardware hinter der Zapfanlage stehen - und es wäre mit 20 € für einen µC und ein Netzteil auch getan und dann eben kleiner, zuverlässiger, weniger Stromverbrauch, weniger komplex, ...

    Ich stell mir allein vor, jedesmal erst den Pi hochzufahren, bevor die Zapfanlage in Betrtieb geht... und bei Ende der Party wieder sauber runterfahren. Schon das spricht dagegen. Oder eben 24/7 durchlaufen lassen... Bei 3 Watt kommen da zwar nur knapp 3 € im Jahr zusammen, aber alleine mit der Stromerspranis kannst du einen µC in ein paar Jahren bezahlen. Der µC braucht wesentlich weniger Strom, ist in einer Sekunde betriebsbereit, wenn du den Strom einschaltest und kann ohne runterfahren einfach abgewürgt werden.

    Der Pi kommt eingentlich nur in Frage, wenn er ohnehin da steht und für irgendwas konkret gebraucht wird, dann kann die Zapfanlagensoftware nebenbei drauf laufen.

    Das lässt sich auf jeden Fall machen. Fragt sich, ob der Pi dafür nicht überdimensioniert ist. Je nach konkretem Anwendungsfall tuts da auch ein Mikrocontroller.

    Was ist denn der Hintergrund dabei? Kaffeeabrechnung im Büro?

    Naja, entweder brauchst du einen eletrischen Türöffner auf der Türrahmenseite - also die Türfalle mit elektromagnetischer Öffnung - oder auf der Türblattseite einen Riegel, der sich per RFID öffnen lässt. Letztere haben aber den Empfänger und die Elektronik schon eingebaut, das ist für dich dann eher keine Option. Außerdem sind die Teile teuer und man braucht mehr oder minder zwei Hände zum Bedienen - eine, um den Drehknauf zu bedienen und eine, um dann die Tür aufzuziehen. Zumindest kenne ich das so von den DOM-Produkten.

    Elektrischer Türöffner ist praktischer. Bei den meisten Türen wird man die auch nachrüsten können.

    An dem Schalter hängen doch letzlich nur ein paar Kabel oder Leiterbahnen - kannst du nichts konstruieren, was die Schaltauswahl hinter dem Schalter manipuliert - sowas wie ein Kreuzschalter, der der beiden Stellungen Kreuzt oder eine Umschaltung auf das andere Kabel? Garantie hast du eh nicht mehr - da würd ich das Ding mal aufschrauben und schauen, ob man nicht im Inneren die Variation der Schaltung machen kann.

    Da wäre die erste Voraussetzung, dass der Pi nicht zu weit von den Lampen weg ist. Sonst musst du entweder lange Kabel ziehen (was so oder so oft Probleme macht) oder doch WLAN einsetzen.

    Es gibt Module, die 0-20 mA oder 0-10 V erzeugen und sich per I2C oder so steuern lassen. Sowas könntest du einsetzen. Dazu einen passenden Dimmer. Das wäre es schon. 0-20 mA hätte gegenüber 0-10 V den Vorteil, dass du das Signal auch über längere Strecken ohne Verlust übertragen kannst. Die Spannung sinkt bei langen Kabeln ab - der Strom nicht (oder nur sehr minimal).

    Wenn das Teil nicht mehr tun soll, als die LEDs steuern, empfiehlt sich eher ein Microcontroller - der ist zuverlässiger, preiswerter, braucht weniger Strom, ist kleiner usw. Ein Pico oder ESP32/8266 kann sowas samt WLAN.

    Wenn du die helligkeit der LEDs selbst mit einem Mosfet mit PWM steuerst, kannst du dir auch den teueren 0-5/10 V / 0/4-20 mA Dimmer sparen.

    Das steht ganz klar in der Überschrift !

    Bei der Eingabe der Zahl "18650" in die Suchmaschine deiner Wahl kommt man ganz einfach auf einen Typ von LiPo Akkus.

    18650 gibts auch als LiFePo4. Und 3,1 Volt klingt mir nicht wie ein vollgeladener LiPo-Akku.

    Aber gut, dass du alles schon weißt, was andere noch nicht gesagt haben.

    (Mach dir keine Mühe, zu antworten - ich werds nicht lesen!)

    Leider teilst du uns nicht mit, um welche Art Akkus es sich da handelt.

    Außerdem macht ein roher Messwert von 3,1 Volt ohne Last keine greifbare Aussage über den Zustand des Akkus. Häng mal eine Last dran, die dem zu erwartenden maximalen Strom des Pico entspricht und schau dann, wie hoch die Spannung noch ist und ob sie über die Zeit stabil bleibt.

    Du hast BCM als Pinnumbering angegeben - benutzt du auch die richtigen Pins? Also GPIO 13 und 17, die den Pins 33 und 11 in der nummerierten Reihenfolge auf dem Board entsprechen?

    Du hast ein ziemliches Kabelwirrwarr zuzsammengesteckt. Bau doch mal alles ab und teste nur diese beide Dinge einzeln. Einmal den Output und einmal den Input. Wenn du den Aufbau vereinfachst, kannst du andere Fehlerquellen ausschließen.

    Ob der Output funktioniert, lässt sich mit dem Multimeter gut feststellen. Die LED würde ich da erst mal ignorieren - kann ja sein, dass die kaputt ist - oder der Vorwiderstand oder das Kabel... Das Messgerät sollte dir ja sagen könne, ob da Spannung drauf ist oder nicht.
    Für Input kann ich nicht erkennen, ob du einen Pulldown verkabelt oder programmiert hast. Du bekommst zwar "high", wenn du 3,3 V anlegst, aber ohne Pulldown ist nicht garantiert, dass es wieder "low" wird, wenn du die 3,3 V abklemmst.

    Es gibt eine Art Schwimmschalter, die sehr zuverlässig sind. Im Grunde ist es ein Wasserdichtes Rohr in dem ein Magnetschalter ist. Das steht im Wasser. Drumherum ist ein ringförmiter Magnet auf einem Schwimmkörper, der schwimmt mit dem Wasserstand rauf und runter. Da der Mechanismus über das Magnetfeld funktioniert, kann in das Rohr kein Wasser eindringen, man kann es gut abdichten und hat damit keine Probleme mit mechanischen Teilen, Dichtigkeit, Algen, Rost usw.

    Der Magnetschalter im Inneren ist ein Redkontakt. Du kannst dir ein Rohr mit zwei oder mehr Kontakten bauen oder auch eines mit vielen Reedkontakten und einer Widerstandsreihe, so dass du über einen AD-Wandler die Füllhöhe in mehreren Stufen feststellen kannst.

    Grundsätzlich würden dir aber auch zwei HGW Schwimmschalter genügen.

    Mein Beitrag war auch nicht an dich, sondern an elo22 gerichtet - ich war nur zu spät. Ich würde bestimmt keinen fragen... ;)

    Es gehört zu den Marotten dieses Forums, dass, sobald jemand sagt, ich möchte eine Glühbirne wechseln, jemand anderer einwirft, dass man aber vorher die Sicherung rausmachen muss und außderdem 230 Volt lebensgefährlich sind und man das besser einen gelernten Elektriker machen lassen soll...

    Würdest du sie fragen? Man muss ja nicht immer gleich die Reichsbedenkenträger auf den Plan rufen.

    Allzu viel kaputt machen kann man da ja nun nicht. Schlimmstenfalls geht das Sprechteil über die Wupper, das kann man für ein paar Euro ersetzen. Man sollte vielleicht aufpassen, dass man nicht das Zentralteil fetzt, indem man da irgend ein falsches Signal drauf gibt.

    Die angefragte Brandgefahr sehe ich bei 12 Volt absolut nicht, da müsste man sich schon sehr ungeschickt anstellen.

    Im Übrigen sind viele dieser Geräte zwischen unterschiedlichen Herstellern austauschbar bzw. als Noname- und Cloneprodukte zu bekommen. Insofern muss die Signalisierung ja auch irgendwie standardisiert sein. Das müsste man rauskriegen können.

    Es ist wahrscheinlich sinnvoller, wenn du einen Audiowandler nimmst, der direkt das analoge in ein digitales Audiosignal umsetzt, als zwei ADC bzw. DAC Module, bei denen du dann das Signal Sample für Sample selbst verarbeiten musst. Vielleicht geht sowas hier ganz gut. Die digitalen Audiosignale kannst du über I2S dann an den Pi geben und z. B. per WLAN an deinen PC schicken.

    Dass du dafür einen Pi brauchst, bezweifele ich. Das geht sicher auch schon mit einem Mikrocontroller mit WLAN - also ein ESP32 oder ein Pico W.

    Alles, was der tun muss, ist ja, das Audiosignal in beide Richtungen zwischen WLAN und Audio-Shield hin und her schaufeln und das Klingelsignal bzw. den Öffnungsbefehl zu übertragen und noch die Hörergabel zu betätigen. Ich glaube, das ist nicht mal so kompliziert.

    Das größte Problem sehe ich in der Anpassung des Ein- und Ausgangs des Audio-Shields an die (nicht bekannten) elektrischen Eigenschaften des Mikrofonein- und Lautsprecherausgangs der Sprechstelle. Da müssen hier die Audiospezialisten mal ran.

    Also, ich hab auch nicht verstanden, was du erreichen willst, wenn du den Pi mit der Sprechanlage verbindest. Möchtest du den Pi als zusätzliches Sprechteil nutzen oder das Gesprochene aufnehmen oder die Kommunikation irgendwie weiterleiten per WLAn ins Web aufs Handy oder sowas?

    So weit ich das nachvollziehen kann, arbeiten diese Anlagen oft mit 12 V Wechselstrom - irgendwo muss ja die Zentraleinheit sein - im Keller oder am Eingang - da muss auch irgendwo ein Trafo sein - dem kannst du das dann sicher genauer entnehmen. Oder mal mit dem Messgerät an verschiedenen Punkten gegen COMMON messen, da solltest du irgendwo dann wahrscheinlich 12 V haben.

    Von den Anschlüssen her:

    3 ist COMMON, also wohl GND.

    4 ist Call - da ist der Klingelknopf angeschlossen. Wenn der gedrückt wird, liegen hier vermutlich die 12 V Wechselspannung an und die lassen dann die Klingel ertönen.

    2 Speach out leitet das Mikrofonsignal an die Zentrale (deshalb out und nicht in, wie man bei einem Mikrofon spontan denken würde).

    6 Speech in - das gleicche für den Lautsprecher - über diesen Draht kommt das Audiosignal für den Lautsprecher rein.

    1 Lock ist wohl der Kontakt für den Türöffner.

    Das ganze Teil arbeitet offenbar völlig passiv. Es gibt keinen 12-V-Eingang, der das Gerät mit Strom versorgt. Vermutlich hat es also keine wesentliche Elektronik. Vielleicht kannst du auf der Rückseite der Platine noch einen Chip finden, aber da wird nichts tolles dran sein. Generell kann dir das vielleicht noch den einen oder anderen Aufschluss geben, wenn du mal auf der Platine schaust, wie alles verschaltet ist und ob da vielleicht noch Widerstände, Kondensatoren oder tatsächlich noch ein IC, Verstärker oder sowas drauf sind. Tatsächlich wird auch ein Kontakt an der Hörergabel vermutlich Micro und Lautsprecher trennen. Vielleicht kannst du das mal ergründen und einen genauen Schaltplan des Teils zeichnen. Wo ist eigentlich der Knopf zum Öffnen der Tür. ich sehe einen Schlüssel auf der Gabel abgebildet... sieht so aus, als könne man die Tür nur öffnen, wenn man den Hörer abgenommen hat.

    Die Ströme kannst du beim Klingelknopf (4) und beim Türöffner (1) ja leicht messen. Das werden einige zig mA sein.

    Das Klingelsignal kannst du wahrscheinlich leicht mit einem AC-Optokoppler + Widerstand (bei12 V würden 1000 Ohm passen) parallel zur Klingel (also zwischen 4 und 3) abnehmen.

    Den Türöffner kannst du wahrscheinlich ebenso recht einfach mit einem Schalter (Optokoppler, Transistor/Mosfet, Relais, ...) zwischen 1 und 3 betätigen.

    Die beiden anderen Anschlüsse sind offenbar analoge Audiosignale. Wenn du da genaueres wissen willst, wirst du ein Oszilloskop brauchen.

    Geh mal davon aus, dass das beim Lautsprecher auch 12 V sind und das Signal bereits verstärkt aus der Zentraleinheit direkt an den Lautsprecher geht.

    Das Mikro hängt wahrscheinlich auch passiv an der Zentraleinheit im Keller. Auf dem Mikroleitung liegen dann womöglich auch 12 V und die werden durch das Mikrofon moduliert.

    Mangels Spannungsversorgung ist wahrscheinlich kein Mikrofonverstärker und auch auch kein Verstärker für den Lautsprecher verbaut. Vermutlich ist es also eine sehr einfache Anlage, wie sie schon vor 50 Jahren verbaut wurden, mit mäßiger Sprechqualität und offensichtlich minimalen Funktionen.

    Das Lautsprechersignal kannst du sicher mit einem AD-Wandler abnehmen. Aber da ist bestimmt Vorsicht geboten was die Spannung angeht. Ich kenn mich mit Audiokram nicht aus - aber so weit ich das weiß, ist am Eingang einer Audiostufe in der Regel ein Kondensator. Und wahrscheinlich ist es auch nicht die beste Idee, 12-V irgendwie an irgend einen AD-Wandler zu hängen.

    Beim Mikrofon sieht es wahrscheinlich ähnlich aus. Ich nehme an, dass auch da ein moduliertes 12-V-Signal erzeugt wird. Die Frage ist, willst du mit dem Pi das in Mikrofon Gesprochene hören oder aus dem Pi das Sprechen ins Mikrofon ersetzen.

    Bist du ein Sprechteilnehmer in einem Mehrfamilienhaus - zur Miete? Oder gehört die Anlage dir? Hängen mehrere Wohnungen/Sprechteile dran oder nur diese eine? Ich nehme an, du hast Gründe, in die Anlage selbst nicht einzugreifen.

    Nett, dass wenigstens Hyle nicht auf den unsinnigen Vorwurf der Unterstellung kriminellen Handlungen aufspringt. Es fehlt euch hier allen an Wahrnehmungsfähigkeit für Ironie. Eher ein Zeichen für verbissene Hybris als für Engagement in einem Forum. Die Geheimniskrämerei des TO ist ebenso wenig zielführend wie der größte Teil der Lösungsvorschläge, die mir eher skurril als problemorientiert erscheinen. Meine Prognose: Dieses Projekt wird kläglich scheitern, weil die vorgetragenen Lösungen größtenteils auf unsinnigen Voraussetzungen und wilden Spekulationen beruhen und nicht auf einer sachlichen Analyse - aber das werdet ihr dann ja sehen. Ich wünsche noch viel Spaß mit diesem chaotischen Thread. Hab was besseres zu tun, als mich an diesem grotesken Wetteifern zu beteiligen.