Beiträge von Lucullus

    Hallo,

    nach einem (mißlungenen) OSMC-Update habe ich meinen Rsapi3 neu installiert. Fast alles läuft zu meiner Zufriedenheit, bis auf eine Kleinigkeit, die ich seinerzeit gelöst hatte, die aber jetzt nicht funktioniert:

    Ich nutze den Raspi als Musikanlage (angeschlossen an einen Verstärker) mit Kodi. Jedesmal, wenn ich Kodi starte, schaltet der Raspi den Fernseher ein. In der config.txt hatte ich früher 2 Zeilen, um dies zu verhindern:

    hdmi_ignore_cec_init=1

    hdmi_ignore_cec=1

    Diese Zeilen habe ich jetzt in die aktuelle config.txt (und sicherheitshalber auch in die config-user.txt) eingetragen. Trotzdem wird der Fernseher immer wieder eingeschaltet....

    Was habe ich falsch gemacht, was müßte ich ändern?

    Hallo liebe Tipgeber,

    ich habe mir jetzt so beholfen, daß ich eine schaltbare Steckdose (ca. 2€) zwischen Raspi und Steckdose gesteckt habe. Den Raspi kann ich jetzt normal (auch z.B. per Kore) runterfahren, danach die Steckdose ausschalten und beim nächsten Bedarf den Raspi über das Einschalten der Steckdose wieder hochfahren.

    Danke für den Hinweis. Ich zweifle aber, daß dieser Header beim Hifiberry-Einbau dazupaßt. Für diejenigen, die sich für entsprechende Einbaulösungen interessieren, habe ich mal ein Bild mir Maßstab angefügt, das die Einbaumöglichkeiten erkennen lassen sollte. Bei mir ist alles im original "HiFiBerry universal case, Pi 3" eingebaut.

    PS: Die Ergebnisse meiner nicht ganz so professionellen Lötversuche sind auch gut zu sehen.... ;)

    Sehr schön auch der Text auf der genannten Website:

    "Wir empfehlen dringend die Montagevorrichtung zu verwenden, da sie sonst sehr leicht ihren Header beschädigen können!

    Bitte beachten sie: Wir übernehmen keine Verantwortung für Schäden die sie an ihrer Platine, ihren Fingern und den Headern verursachen. Wenn sie sie Anleitung genau befolgen sollte alles gut Funktionieren. Wenn ihnen das Sorge bereitet, kaufen sie sich einen Lötkolben, oder gleich den Pi Zero Easy mit bereits eingelötetem Header."

    Der Halter, der im Kit erworben werden kann, paßt gut für den Pi Zero, die Hifiberry-Platine dürfte da nicht gut drin liegen. Aber jeder Hinweis ist willkommen, wenn's ein Hinweis ist, der auch noch Spaß macht, umso mehr ^^

    Oooops, das hatte ich damals nicht gewußt und mühsam gelötet. Und dieser Pin-Header wird einfach nur in die Löcher der Hifiberry-Karte gesteckt, oder auch verlötet? Wäre in jedem Fall viiiiiel weniger Aufwand und Fummelei gewesen.

    Wenn das Teil nur gesteckt wird, wäre es eine Überlegung wert, die Kabel noch mal auszulöten und den Pin-Header einzustecken..

    Ja, habe ich gefunden. Aber die Beschreibung "if you connect a button between GPIO3 and GND (pin 5 and 6 on the 40-pin header)" bedeutet m.E. im Falle eines Hifiberry: ---> Lötkolben

    Denn auf die GPIO-Stifte des Raspi habe ich ja den Hifiberry gesteckt, und der hat keine Stifte mehr, sondern nur noch "Löcher", in die man Kabel einlöten kann. Das war mir bereits beim Anschluß eines IR-Empfängers schwergefallen, weshalb ich von dieser filigranen Arbeit die Finger lassen will ...

    Hallo,

    zwischenzeitlich habe ich auf die für Raspbian-Versuche genutzte SD-Karte osmc installiert.

    Ja. Habe ich verstanden. Der Bootloader sollte aber gleich sein. Theoretisch kann man da an den configs was drehen, aber to boot or not to boot sollte damit belegbar sein.

    In der Boot-Partition unterscheiden sich nur die Dateien "config.txt" voneinander. Die "config.txt" der nicht funktionierenden Karte hat 0kb (ist auch leer). Nachdem ich nur diese Datei auf diese Karte kopiert habe, fährt osmc wieder anstandslos hoch.

    Für künftige Probleme habe ich die funktionierende "config.txt" jatzt auf der Festplatte des PC (genaugenommen: das ganze Verzeichnis), um bei Bedarf wieder eine funktionstüchtige Startpartition herstellen zu können, ohne eine komplette Neuinstallation vornehmen zu müssen.

    Danke für den Hinweis. Der "Haken" bei der Sache ist aber mein Hifiberry:

    1. muß man alles, was man beim Hifiberry auf die GPIO setzen will, löten und

    2. (s.u.) gibt es da Konflikte mit der GPIO-Belegung (die man möglicherweise durch eine Konfigurationsänderung beheben kann, wenn man sich besser auskennt, als ich ;) )

    Bei Verwendung von I2C beißt sich GPIO3 mit dem I2C-Signal SCL, z.B. wenn man einen Hifiberry DAC verwendet.

    Ich weiß aber immer noch nicht, ob das tatsächlich Auswirkungen hat und wenn ja, welche.

    Danke für die ersten Hinweise. Das sieht mir so aus, als ob für den Alltagsgebrauch (also nicht SSH-Zugriff vom PC) nichts Besseres (ohne Gelöte etc) möglich ist, als die schaltbare Steckdose (oder Steckerleiste).

    Nach "sudo shutdown" ist der Raspi ja schön ausgeschaltet, sowas wie "wake up on LAN" scheint es für den Kleinen aber nicht zu geben... schade

    Hallo,

    nachdem ich jetzt mehrfach das installierte System zerschossen habe, weil bei Stromausfällen der Raspi (Raspberry 3 mit Hifiberry, OSMC) wohl beim Schreiben unterbrochen wurde, suche ich jetzt nach einer Möglichkeit, das Gerät kontrolliert runterzufahren (kein Problem: meine Fernsteuerung per Kore bietet die Möglichkeit zum Ausschalten) und dann aber auch wieder zu starten, ohne jedesmal die Stromzufuhr aus- und wieder einzustöpseln.

    Hier im Forum habe ich einige Beiträge verfolgt, die USV und entsprechenden Automatikschaltungen etc enthalten, was mir für meinen Zweck überdimensioniert erscheint. Löten auf dem GPIO-Platinenabschnitt der Hifiberry-Platine möchte ich möglichst vermeiden, das ist mir etwas riskant, auch wenn ich nicht unbedingt Grobmotoriker bin....

    Hat jemand eine Idee, wie das ohne große Skripte und Zusatzprogramme möglich ist?

    Eine Notlösung wäre eine schaltbare Steckdose für den Netzstecker des Raspi, die nach dem Runterfahren ausgeschaltet und zur Wiederinbetriebnahme eingeschaltet wird. .... aber vielleicht geht's eleganter ....

    Ich befürchte, daß mein Raspi eine Hardware-Macke hat.....

    Über "Netzwerk" im Explorer kann ich mich verbinden und auf die freigegebenen Verzeichnisse zugreifen, während über "Netzlaufwerk verbinden" die gezeigten Fehlermeldungen erscheinen.

    Ferner hat der Raspi sich jetzt schon mehrfach während der Musikwiedergabe (seine Hauptaufgabe) aufgehängt. Am angeschlossenen Monitor konnte ich dann zwar die Kodi-Oberfläche incl. des zuletzt abgespielten Titels zum Zeitpunkt des Abbruches sehen, über die angeschlossene Maus oder Tastatur (USB-Bluetoothe-Adapter) gab's aber keine Reaktion. Nach einem Neustart klappt - außer Samba - erst mal wieder alles.

    Auslöser meiner Probleme waren Stromschwankungen incl. mehrerer Stromausfälle im Haus, während der Raspi eingeschaltet war. Danach wollte er (s. Start des Threads) von der eingelegten SD-Karte nicht mehr starten. Nach Installation von osmc auf eine frisch formatierte Karte funktionierte - außer Samba - erst mal wieder alles.

    Bleibt mir zunächst, herauszufinden, ob die Macke die Raspberry-Platine oder die Hifiberry-Platine betrifft.

    Sorry, aber die IP oder die Hostnamen in Deinem Netzwerki solltest Du schon kennen, bzw. selber herausfinden. Dabei kann Dir keiner helfen.

    Na, daß die IP korrekt war/ist, sollte eigentlich aus den Angaben oben (IP beim ping und in der Windows-Fehlermeldung) erkennbar sein. Ich zweifle ja gerne schon mal an der Richtigkeit eigener Aktionen, aber das hatte ich mehrmals kontrolliert...

    In Login1 sehe ich keine Fehlermeldung, wohl aber ein zu langes Passwort. OSMC Dokumentation

    Das Standard-Passwort ist natürlich "osmc", beim ersten Login via SSH kam aber die Aufforderung, das Passwort zu ändern, der ich gefolgt bin (sudo smbpasswd -a osmc). Daß das neu vergebene Passwort stimmt, vermute ich wegen des weiter erfolgreichen SSH-Zugriifes (mit eben diesem Passwort). Betriebssystem-(Linux) und Samba-Passwort halte ich über "libpam-smbpass" synchron....

    Ergänzung: ein soeben versuchter Zugriff aus meiner Linux-Installation (Mint20) verlief so, wie es m.E. sein sollte. Im Dateimanager "Nemo" sehe ich nach Login unter der Adresse "smb://osmc.local/osmc/Music" alles, was ich dort erwartet hatte. Ich vermute also eher ein Windows-Problem.....

    Mit den o.g. Unterverzeichnissen hatte ich mich bezügl. der Reihenfolge vertippt. Erst mal zum möglichen Auffinden des Servers das Ping-Ergebnis.

    SSH-Login (Putty), sicherheitshalber erneuter Start des Sambaservers und Versionskontrolle stehen in screenshot "OSMC_Putty.JPG", der folgende Verbindungsversuch und die dazugehörende Fehlermeldung in "Login1.jpg" und "Login2.jpg".

    "smbstatus" gibt mir folgendes aus (mein "Linux-Latein" reicht leider nicht aus, zu erkennen, ob die leeren Zeilen nun bedeuten, daß keine Verbindung existiert, oder daß der Server nicht richtig läuft):

    Code
    Samba version 4.9.5-Debian
    PID     Username     Group        Machine                                   Protocol Version  Encryption           Signing
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    
    
    Service      pid     Machine       Connected at                     Encryption   Signing
    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    
    
    No locked files

    "funktioniert nicht" etwas klarer beschrieben:

    Am Windows-PC: "Netzlaufwerk verbinden", Eingabe der IP und des Verzeichnisses, also \\192\weitere Blöcke\osmc\home

    Häkchen in "Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen"

    Eingabe des Passwortes (mit dem ich mich auch per FTP anmelden kann, per "sudo smbpasswd -a osmc" hatte ich es sicherheitshalber auch noch mal eingegeben)

    Fehlermeldung:

    Fehlercode 0x80070043

    Der Netzwerkname wurde nicht gefunden

    Wenn ich den Pfad hinter der IP weglasse, kommt die gleiche Meldung. Ein Ping vom PC aus zeigt die IP als gut erreichbar an.

    Darf denn der Nutzer "osmc" überhaupt auf das zugreifen, was Du in seinem Namen freigibst? Warum hast Du das händisch eingerichtet, ungter osmc kannst Du das doch einfach installieren lassen und es sollte hernach funktionieren.

    Ich denke schon, daß der Nutzer "osmc" zugreifen darf. Wenn ich mich per FTP mit dem Raspi als "osmc" verbinde, kann ich dort Dateien schreiben. Die "händische" Installation per "apt-get install" habe ich gemacht, weil ich erst mal nicht gesehen hatte, daß ich auch eine Installation über den hauseigenen App-Store machen kann. Da ich eben gesehen habe, daß dort doch etwas verfügbar ist, habe ich die "händische" Installation entfernt und eine Samba-Neuinstallation über den App-Store durchgeführt. Damit habe ich auch die osmc-eigene smb.conf erhalten

    Zitat

    Wo ist denn diese wilde smb.conf her?

    public=yes umgeht keine Passwortprobleme, sondern gibt für jeden frei. Nix gut. Außerdem hackt sich das mit den anderen optionen.

    Die beiden Punkte erübrigen sich dann ja....

    Nur: jetzt habe ich zwar Samba via osmc installiert, ein Zugriff funktioniert von meinem Windows-System über "Netzlaufwerk verbinden" immer noch nicht.

    user `osmc' is member of `sambashare' und hat schreibenden Zugriff auf /home/osmc incl. Unterverzeichnisse.

    Was könnte ich noch zur Fehlersuche und -beseitigung anstellen?