Posts by Herr Kaiser

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    Wie lange rennt den der NodeMCU?

    Ich kann erst jetzt darauf antworten, da ich bisher noch nicht an die Grenzen gestoßen war und es tatsächlich erst testen musste. Habe heute früh um 07:15 Uhr mit dem Test begonnen und erst jetzt gehen langsam die Lampen aus. Während des Tests lief alles im Vollbetrieb, d.h. Dauermessschleife ohne irgend einen Sleep-Modus, OLED-Display permanent an, ebenso die auf Weiß geschaltete RGB-LED. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 10,25 Stunden Dauerbetrieb mit einer vollgeladenen 600mAh-Zelle. Die LiFePo4s scheinen ziemlich spannungsstabil zu sein. Der NodeMCU lief deutlich länger als ich es erwartet habe und seeeeehr vieeeeeel länger, als ich es für meinen Einsatzzweck (Biofeedback-Training) überhaupt benötige. :)

    Ich finde Threads wie diesen hier toll. Ich betrachte sie als Kennenlern-Threads bei denen man erfährt, mit wem man es hier so (auch) zu tun hat. Und ich finde es klasse, wenn Beiträge deprimierender Geister, die nicht zur Differenzieung fähig oder willens sind, und denen es scheinbar nicht nur nicht peinlich ist, den eigenenen Charakter hier öffentlich zu entblößen, sondern die offenbar auch irgendein seltsames Bedürfnis damit stillen, hier nicht einfach unkommentiert stehengelassen werden. :thumbup:

    Franky, ich bin begeistert! So viel konkrete Hilfestellung und Geduld, es einem Dilettanten zu erklären! :) Es sind einige neue Begriffe für mich dabei, aber ich bin mir sicher, ich werde damit zurecht kommen. Bin zwar erklärter Laie, aber es macht mir viel Spaß, mich in sowas einzuarbeiten. 1000 Dank! :thumbup: Werde berichten, wie weit ich gekommen bin ...

    Wow, Franky07, das ist eine Menge Futter!! Da werde ich mich jetzt weiter 'reinvertiefen. Eine Konstruktion mit Windrad hatte ich tatsächlich erwogen, aber dafür ist ein Schrittmotor wegen der relativ hohen benötigen Kraft vermutlich nicht die beste Wahl. Ich werde daher erstmal beim Kurbeln bleiben und damit sicherlich auch deutlich unter 1A. Und Eingangsspannung bei Höchstform vermutlich 10- 15 V. Meinst du, damit käme der Buck Konverter gut zurecht? Ansonsten liest sich dein Vorschlag mit Step-Down-Regler + Schottkydiode + LDO auch sehr interessant. Die nicht auszuschließenden Spannungspeaks der Step-Down-Wandler klingen ja besorgniserregend - oder gibt es vielleicht bewährte Exemplare, die man entspannt einsetzen könnte?

    Danke, dass du dir so viel Zeit für deine sehr ausführliche Antwort genommen hast!! :)

    Hallo Forum,

    mit meinem Kurbelgenerator bin ich ganz happy. Kleiner Schönheitsfehler ist nur der hohe Leistungsverlust durch den verwendeten Linear-Spannungsregler. Buck-Konverter sollen effizienter sein, wie ich gelesen habe. Meine Frage: setzen solche wie dieser hier z. B (Affiliate-Link). eine konstante Eingangsspannung voraus oder können die auch bei stark wechselnden Spannungen, wie sie sich beim Kurbeln ergeben, nachregeln? Wären die eine Alternative für den Generator?

    hyle: Ja, Schüler können dadurch etwas lernen, aber ich selbst auch. Es ist ja bestimmt schon aufgefallen, dass ich in Sachen Elektronik keine Leuchte bin, da ist die Beschäftigung mit Gleichrichtung, Glättung und Spannungsreglung spannend und lehrreich gewesen. :)


    daxb: Aus spielerischen Gründen wäre ein solcher Versuch interessant. Es dürfte aber nich funktionieren, da es mit der Kurbel nicht möglich ist, einen konstanten Strom zu erzeugen. Da wird der Zero vermutlich schnell abstürzen. Aber gut, vielleicht probiere ich es bei Gelegenheit mal aus. Müsste nur noch eine SD-Karte finden, an der mir nichts mehr liegt ;)

    Hallo Forum,


    ich habe einen Steppermotor, der eigentlich ein Ersatzteil für meinen 3D-Drucker ist, zweckentfremdet und einen Handgenerator zum Betreiben/Aufladen von USB-Geräten gebaut. Die Anregung stammt vom liebenswerten Tüftler Robert Murray-Smith:


    https://youtu.be/-zCTggoh994


    Die Mechanik und das Gehäuse habe ich selbst konstruiert, um ein möglichst kompaktes Gerät zu bekommen:














    Mein bisheriger Kurbelrekord waren 0,46A. Im Schnitt natürlich darunter. Je nach angeschlossenem Gerät und verwendetem Kabel um die 0,2A oder auch weniger. Das ist nicht die Welt, aber im Fall eines Stromausfalls doch vielleicht die Rettung für USB-Geräte. Außerdem liegen die Investitionen unter 15,- € :)

    @ fred0815: 4000 mAh sind ja eine Hausnummer! Allerdings auch eine ganz schöne Investition. Ich habe die 14505er-Bauform verwendet mit 600 mAh:




    franky: Da habe ich mich auch etwas blöd ausgedrückt, denn ich möchte allenfalls vielleicht noch einen Sensor und eine Low Current LED anschließen - aber es ist nie verkehrt, für die maximale Belastbarkeit der GPIOs sensibilisiert zu werden! Danke auch für deine weiteren Ideen dazu!! :thumbup: Habe inzwischen auch mal einen Satz Schutzschaltungen geordert. Die kosten ja kaum etwas und dann könnte ich im Zweifelsfall darüber das Display wieder an die Zelle hängen. Mal sehen, wie gut das funktioniert ...

    Danke für eure Hinweise, besonders Franky für deine ausführlichen Erläuterungen! :thumbup:

    Über die Effizienz der Versorgung über den 3.3V habe ich mir mangels Ahnung gar keine Gedanken gemacht. In einem ersten Test mit gut aber nicht randvoll geladenem Akku kam ich auf eine Laufzeit von ca. 7 Stunden bei Daueranzeige des Displays. Dabei hatte das Board, abgesehen von der Anzeigesteuerung, natürlich nicht viel zu tun. Im realitätsnäheren Anwendungsfall könnte ich mehrere Zellen parallel schalten. Vielleicht erreiche ich dann ja auch einen mehrstündigen Betrieb, was für manche Projekte ja dann gar keine schlechte Lösung wäre. Der Tipp mit der Stromversorgung des Displays über einen geschalteten GPIO-Pin ist super. So kann ich das ja auch mit allen anderen Verbrauchern machen, die ich zukünftig mal anhängen will.

    Vielen Dank euch allen! :)

    Hallo Forum,


    ich habe jetzt versuchsweise ein ESP32-Board mit einem LiFePo4-Akku in Betrieb und mir dazu extra eine passende Halterung designed und gedruckt:



    Aber zur eigentlichen Frage: Die Zellen haben, soweit ich weiß, keine Schutzschaltung eingebaut, so dass ich mir die Frage stelle, ob die bei meinem Setup (ESP32 (Affiliate-Link) + OLED-Display (Affiliate-Link)) erforderlich ist, um vor einer Tiefenentladung geschützt zu sein? Oder schalten Board und Display ohnehin vor Unterschreiten einer kritischen Spannung rechtzeitig ab? Was meint Ihr?