Beiträge von Thomas Berger

    Ach ja, da gibt es hunderte SEHR GUTER Videos !

    Anstatt "die richtigen schriftlichen" Anleitungen zu suchen kann man dann aber sehr wohl sehr gut Videos vergleichen.

    Viele Leute machen sich eine Menge Arbeit mit den Video .. !

    warum gibst Du dem RPi dann nicht versuchsweise eine IP Adresse ?

    Wenn Du noch nicht Fit mit Linux bist schau kurz ins YouTube.. da gibt es hunderte Videos zu "Linux IP Adresse" dann hast Du das ganz schnell raus und kannst ggf. eine weitere Möglichkeit ausschließen...

    Meine Aussage war, dass die AKTOREN Dauerstrom benötigen! Nicht dass das bitte falsch Verstanden wurde!

    Am Markt derzeit befindliche Systeme benötigen meiner Kenntnis nach alle für die Aktoren Dauerspannung.

    Schaut man sich die Grundlagen zum ...

    RPi / I2C > MCP23017 > BC337 ggf. mit Optokoppler LTV817 > Stromstossschalter 12 Volt an, so

    kann man sich eine Schaltung zusammen stellen, in welcher die MCP's lediglich 0.5 Sekunden das Schaltrelais (Stromstossschalter) bestromen und dann wieder stromlos schalten ..

    Somit hat der eigentliche Aktor keinen Dauerstrom und die Steuermodule lediglich ein paar mV.

    Leider ist das mit verdrahteten Anlagen so eine Sache.

    Nachträglich ist das so gut wie nie machbar .. Dann setzt man zu 99% Funktechnik ein.

    Wenn ich das richtig verstanden hatte, wurde im RPi Forum mal von einem RPi Ingenieur geschrieben, dass es OFTmals (ggf. nicht nur oder nicht immer) dann zu Kontaktproblemen bei der RPi 3-Version kommen, wenn das Netzteil zu schwach ausgelegt ist.

    Nun könnte man sagen "Aber da steht 5V/2.5A Out drauf ..

    Ggf ist das Netzteil nicht korrekt stabilisiert ..

    Hast Du die Möglichkeit ein anderes zu testen !?

    Ich persönlich halte nichts von Schalterdosen- oder Abzweigdosen-Einbau-Aktoren.

    Die tatsächliche Schaltleistung liegt weit unter einem guten Stromstossschalter, beinhaltet weitere

    Elektronik und benötigt auch noch eine dauerhafte Spannungsversorgung.

    Der Gesamtstromverbrauch ist mir ein Dorn im Auge. Einige Hersteller sprechen oftmals davon, dass

    ein smart home system die Stromkosten senkt / senken kann ... aber mit solchen Modulen ist das wohl ehr

    nicht der Fall. Neben dem einzelnen Anschaffungspreis muss auch die Erstinstallation und der Austausch im

    Garantiefall bzw. Austausch bei Defekt NACH der Garantiezeit einkalkuliert werden.

    Dann besser WENN ES EBEN MÖGLICH IST, alles als Schaltrelais im Sicherungsverteiler.

    Leider kann man in einem gemieteten Objekt oftmals nicht so handeln, wie man es im Eigentum machen würde.

    Hi Zusammen,

    Die Frage welche man sich "technisch" stellen sollte ist..

    Sprachbefehle an den Raspberry pi ... (Habe ich noch nicht gesehen (würde ich für mich auch niemals machen))

    Wenn RPi, dann sprechen wir von einem gesonderten Sicherungverteiler z.B. Hager VA48CN (für die ersten "Spielereinen")

    Wo wollt Ihr so etwas in einer Mietswohnung hinsetzen (am Schreibtisch an die Wand nageln ?!? ... Das geht !)..

    Steckdosen kann man dann aus dem Zusatzverteiler mittels NYM-J Leitung verlegen (z.B. unter die Schreibtischplatte).

    Rohrmotoren kann man dann mittels zweier gegeneinander verriegelter Relais ansteuern...

    Lampen mittels einfacherer 2-Kanal-Stromstossschalter

    Die Relais und Stromstossschalter müssen mittels Hilfsplatinen z.B. über I2C angesteuert werden ...

    Hallo Mario,

    sage mir bitte mal zwei Beispiele für "aufwendige Szenarien"

    Meiner Meinung nach sollte man sich vor der Software suche mal kurz um die Elektrotechnik kümmern ..

    Die ist viel interessanter und wichtiger ... oder hast Du schon die Verbraucher komplett durchgeplant und auch schon

    einen Kostenüberblick was die "Aktoren" so angeht ?

    1. Grundrissplan vom Objekt ALLER Etagen

    2. Komplette Einteilung der Zimmer mit Verwendungsart

    3. Möbel nach bestem Wissen und Ideen in den Plan einzeichnen

    4. Elektrotechnik komplett durchplanen (Steckdosen, Schalter, Lichtanschlüsse, Pumpen usw.)

    5. Heizung - Wohl Fußb.Heizung mit Stellantrieben (auch in die Steuerung einbeziehen)

    6. Wasserversorgung (autom. Absperrung mittels Stellventiel)

    7. 2x Reed-Kontakte pro Fenster / Terrassen/Balkontüre / 1x Haustüre ...

    u.s.w.

    Eine ZUKUNFTSORIENTIERTE Elektroinstallation stellt man nicht mit "nur" tiefen Schalterdosen her.

    Vielmehr werden ALLE Leitungen und Kabel prinzipiell an die nächste GROßRÄUMIGE Unterverteilung gelegt und die GESAMTE Anlage KOMPLETT durchgeplant und die VERKABELUNG im Rohbau auch vollständig schon verlegt ! Auch dann, wenn ein Teil

    der Steuerung erst im nächsten Schritt eingebaut wird.

    Die neuesten DIN sagt aus, dass in JEDER Etage eine UV montiert werden soll. Und das macht echt Sinn mit smart H.

    In der "alten Zeit" war es üblich, dass alle Leitungen in den Keller an den Zählerschrank gelegt wurden und dieser im Verbund mit Verteilerfelder dann als Zentralpunkt diente. Dies macht man Heute nicht mehr, viel Mehr spart man sich einige Meter Leitungen / Kabel und kann dann bei einem technischen Problem gleich in der selben Etage an den Verteiler hüpfen...

    Viele unserer Kunden wollten ebenfalls "das Tableau" an der Wand ... So wie es von einigen technischen Herstellern vor geraumer Zeit in den zahlreichen Katalogen angepriesen wurde .. Niemand hat in seinem smarten Haus nach einer ordentlichen Planung so ein Teil an der Wand - Ganz einfach weil es Blödsinn ist !

    Ein Tablett gehört auf den Wohnzimmertisch und in der Küche an die Wand (Dort allerdings ehr für Koch-Videos oder YT-Musik für Nebenbei, manche Kunden sind auf den Trichter gekommen das man damit auch Koch-Skype-Konferenzen abhalten kann). Die tatsächlichen Aktionen handelt man ausschließlich mit dem Smartphone (wenn man das richtige System hat !).

    Technisch gesehen müssen alle Leitungen zum Sternpunkt auf der jeweiligen Etage.

    In jeder Etage muss ein eigenständiges autarkes Zentralsystem hin, welches mit den Zentralen der anderen Etagen mittels SPI oder einfacher mittels Datenbank kommuniziert.

    Sinn uns Zweck der Übung ist es, dass wenn ein Sys ausfällt, bleibt der Rest in Betrieb.

    Da am I2C aus dem Stand heraus 128 I/O's in 2-3 Sekunden verwaltet werden stehen somit z.B. 64 Verbraucher (1-32 A pro Phase) mit voller Überwachung pro Etage zur Verfügung. Hat das Haus z.B. Keller, EG, DG würden somit mit drei Zentralen satte 192 Verbraucher zzgl. Überwachung jeder Leistungsklasse verwaltet.

    Aktoren werden niemals in Schalterdosen eingebaut ! - IMMER Hutschinenrelais nutzen !

    Sind mehrere Rollos in einem Raum, dann auf jeden Fall für jeden Rohrmotor (auch f. Markisen) NYM-J5G1.5 zum Etagenverteiler verlegen. Dann einzeln auf 2 OUTPUTs (Auf/Ab) ausreichend I/Os vorhanden sind.


    Zur Sicherheit:

    Viele Hersteller bieten Funksysteme an - Davon kann ich persönlich nur abraten.

    Wer neu Baut, Renoviert oder Saniert, der sollte ein verkabeltes System planen.

    Leider haben viel viel zu wenig Elektrobetriebe auch nur ansatzweise Ahnung von zukunftsorientiertem oder "einfach nur Ahnung von" smart home.

    Funkstrahlung haben wir schon reichlich .. da muss nicht noch mehr hinzu kommen (Bald leider auch noch 5G!).

    Statt dessen sollte man über "Raum-Freischaltungen" nachdenken und endlich "sauber" schlafen.

    Keinerlei PORT-Forwarding (Port-Freigaben) im Router nach draußen.

    Ausschließlich VPN nutzen !

    Leider ein wenig durcheinander ..

    Bitte beachtet: Nur Elektro-Fach-Personal darf an elektrische Anlagen und Bauteile / Geräte an das Stromnetz des jeweiligen EVU anbinden. Strom birgt Gefahren - Bitte nicht als Laie mit Strom spielen !

    forum-raspberrypi.de/attachment/15687/

    Guten Abend,

    ich vermute mal, Du meinst die Finder 20.22.9.012.4000 oder 20.21.xxxxx

    Diese benutze ich seit ca. 4 Jahren in meinen smartHome Projekten.

    Diese kannst Du dann mittels mcp23017 / mcp23s17, OPTOkoppler mit nachgeschaltetem

    Transistor ansteuern, welche dann die 12VDC über eine zweite Stromquelle für die Stromstossschalter liefern.

    DER VORTEIL: 2 x Schliesser (1 x 230 V + 1 x 12 V) .. Die 230V ist die Laststromkreisseite, die 12 V gehen als Rückkanal mittels Optokoppler an die B-Kanäle des jeweils gleichen mcp23x17 zurück und werden automatisch stetig abgefragt...

    DER NACHTEIL: die zwei Kontakte SIND NICHT ZWANGSGEFÜHRT !!!!!!

    Das haben andere Finder-Relais, diese haben dann jedoch nicht die gleichen restlichen Vorteile wie die 20.22.9.012.4000 für mich (leider).

    Ich nutze gerade diese SSS-Module mit dem gleichen Hintergrund, welcher dich antreibt. Du bist auf dem richtigen Weg!!

    Bedenke bitte, dass die Ansteuerung unbedingt über einen ZWEITEN POTENTIALFREIEN Pfad erfolgen MUSS !

    (Wegen der 12VDC-Rückmeldung). Der Steuerkontakt benötigt ca. 350 mA bei min. 650-700 ms Stromstoss um sicher zu schalten.)

    Ein gut gemeinter Rat: VDE-Vorschriften beachten. Elektrischer Strom JEGLICHER Stärke/Grösse kann/ist tötlich (sein).

    Nur Elektromeister können solche Anlagen abnehmen und am jeweiligen Stromnetz der EVU's in Betrieb nehmen.

    Alle meine Beiträge stellen meine persönliche Meindung dar und sind nicht rechtsverbindlich !