Beiträge von Zooast

    Hallo Karuso,

    im letzten Bild von Dir ist die Orientierung der LED Teile schon richtig - so passen sie auch zusammen

    evtl. ist da noch ein Grad vom Drucken mit dem Cutter zu ertfernen.

    Zweiteilig ist der LED-Halter, damit die LED vom Halter umschlossen wird. Das kleinere Teil hält dann die LED im größeren Teil.

    Hier noch als weiterführendes Beispiel der neueste Anwendungsfall von PiTS:

    Ein smarter CO2-Monitor im selbst 3D-gedruckten Gehäuse mit e-Paper-Display

    Hier die Stückliste für alle die dies auch nachbauen möchten:

    1 x Raspberry PiZeroWH 1 x e-Paper/e-Ink-Display (Inky pHAT von Pimoroni oder Waveshare 2.13" EPD)

    1 x serieller CO2-Sensor MH-Z19B 1 x Doppler-RADAR Modul vom Typ RCWL-0516

    1 x Gehäuse im 3D-Druck (kostenfrei auf Cults3D.com erhältlich)

    1 x Steckernetzteil (iPhone Ladeadapter bei der Gehäuse-Variante CO2-Monitor für die Wandsteckdose)

    1 x Kabel/Litzen in verschiedenen Längen.

    Falls man einen kombinierten CO2-/Feinstaubmonitor haben möchte, ist zusätzlich:

    1 x PLANTOWER PMS7003

    1 x USB-UART Adapter für die 2.te serielle Schnittstelle erforderlich.

    Die 3D-Druckvorlagen umfassen jeweils 4 Gehäusevarianten, eine Ausführung als Monitorgehäuse mit integriertem "Stecker"

    für die Wandsteckdose und ein Monitorgehäuse für den Schreibtisch. Beides jeweils in angepassten Varianten für das

    Inky pHAT Display von Pimoroni sowie für das Waveshare 2.13" EPD. Cults3d.com

    Die einzelnen Komponenten werden paßgenau im selbst gedruckten Gehäuse verbaut und mit einzelnen Kabeln/Litzen gemäß Anschlussplan verlötet.

    Die Anzeige der Messwerte auf dem Display wird über den Bewegungssensor (nach dem Doppler-RADAR Prinzip) gesteuert, sodass nur bei Annäherung bzw. Bewegungsdetektion die Darstellung auf dem Displays aktualisiert wird. Dadurch wird eine Alterung des EPDs durch unnötige Darstellungszyklen vermieden.

    Die Darstellung auf dem EPD erfolgt im dreifarbigen "Dark-Mode" oder wahlweise im monochromen "Light-Mode" twitter

    Details dazu sind in der FAQ und auf der PiTS-Projektseite beschrieben.

    Neben der lokalen Darstellung der Messwerte auf den e-Ink Display ist die gewohnte Abfrage der Messwerte weiterhin über das Webinterface der PiTS-It! Management Software möglich.

    Viel Spaß beim 3D-Druck und beim Zusammenbau.

    Im Folgenden führe ich aus, wie in der PITs Software das Senden von IP-Telegrammen eingestellt wird und vom GIRA Homeserver empfangen und ausgewertet werden.

    Die Anbindung der PiTs Software an den Gira-Homeserver ist unkompliziert umsetzbar.

    Zunächst wird auf seiten der PiTs Software auf dem RaspberryPi die Adresse und der Inhalt des IP-Telegramms festgelegt. Die Optionsdatei .PiTSIt.SmartHome wird mit dem Befehl cd /home/pi/pits && nano .PiTSIt.SmartHome angelegt.

    Dort werden diese zwei Zeilen eingetragen

    Code
    tcp://192.178.166.10:4321 (die Netzwerkadresse des Homeservers gefolgt vom Port)
    "77" Temperatursensor-enviropHAT "29" Illumination

    Nun sendet der Raspberry Ip-Telegramme in den gewünschten Zeitintervallen, welche in der PITs-Browseroberfläche unter Systemeinstellungen - Messrate angegeben werden können.

    Ich habe 300sec. gewählt. In der Experten-Software des Gira Homeservers wird bei Ip-Telegramme/ Empfang zunächst der Telegramm-Typ TCP, der zuvor in der PiTs Datei definierte Port und die Netzwerkadresse des RasperryPi angegeben.

    Im Reiter Empfang (einfaches Telegramm) werden folgende Datenblöcke definiert:

    Code
    Beliebige Anzahl an Daten
    Text "Illumination"
    Beliebige Anzahl an Daten
    Text (mit dem Trennungszeichen | Pipe)
    Wert als Klartext (hier wird der Helligkeitswert in eine Gruppenadresse eingesetzt)
    Text |
    Wert als Klartext (hier wird der RGB-Wert in die Gruppenadresse gesetzt)
    Beliebige Anzahl an Daten

    Die Vorgehensweise beim Empfang der anderen Sensordaten ist die gleiche.




    Nach diesem Vorgehen gelangen die Werte unmittelbar nach der Erfassung der PiTs auf den heimischen Bus. Besonders gut dabei ist die Möglichkeit, einzustellen, wie häufig die IP-Telegramme gesendet werden, um so zu bestimmen, wie groß die Datenmenge wird.

    Die Installation der Software ist leicht und im täglichen Betrieb sehr zuverlässig.