Beiträge von Geordie

    - Ich verwende diesen Mini 5V Verstärker (amazon.de) und versorge ihn über den PI. Leider hatte ich unschöne Nebengeräusche ( schnelles Klicken). Ich habe jetzt einfach 44Ohm Wiederstände vor die Lautsprecher gelötet, das funktioniert ganz gut. Leider kenne ich mich sonst damit gar nicht aus, hat da jemand vielleicht eine Idee, wo / nach was ich noch gucken könnte? Oder einen nicht ganz so billigen Verstärker?

    Das ist ein häufiges Problem. Ich habe es mit einem Massetrennfilter [Anzeige] in den Griff bekommen.

    Aaaber, kann man überhaupt bei den Buttons zwischen long und shortpress unterscheiden? Und könnte man eine ID imitieren?

    Man kann in dem Python-Script eine Zeitspanne angeben, wie lange der Knopf gedrückt werden muss um eine Aktion auszuführen. Aber ob man einem Knopf mehrere Aktionen zuweisen kann, abhängig von der Zeitspanne, müsste man mal ausprobieren oder recherchieren. So weit reichen meine Kenntnisse leider nicht. Vielleicht kann da jemand anderes was zu sagen...

    Achso, würde für das Projekt nicht eigentlich ein Pi Zero W reichen? Oder wär der zu lahm?

    Der Pi Zero reicht vermutlich völlig aus, so anspruchsvoll ist die Software nicht. Möglicherweise dauert der Bootvorgang etwas länger als bei den stärkeren Modellen.

    Allerdings habe ich noch nicht ganz verstanden, wie das mit der Stromversorgung per Powerbank funktioniert.

    Die Intenso Powerbank hat keinen Schalter. Sobald ein "Verbraucher" angeschlossen wird, geht sie automatisch an.

    Du könntest einen Schalter (Kipp- oder Druckschalter) in das Versorgungskabel zwischen Powerbank und Pi einlöten, damit kannst du den Pi dann komplett trennen und die Powerbank wird nicht leergesaugt. Du musst nur drauf achten, dass der Pi komplett heruntergefahren ist, bevor du den Schalter betätigst.


    Gäbe es die Möglichkeit ein paar zusätzliche Buttons zu verbauen, als Favoritentasten sozusagen?

    Ich denke sowas ist auch möglich, jedoch muss das dann hart im Button-Script gecodet werden, was den "Wartungsaufwand" beim wechselnden Favoriten erhöht. Über die Weboberfläche geht das nicht. Zudem ist natürlich die Anzahl der Tasten, die man direkt an den Pi anschließen kann durch die GPIO begrenzt. Aber wie gesagt, möglich ist es, wenn du dich etwas in die Scripte einliest und Python etwas beherrscht (ist nicht so wahnsinnig schwer).

    Dein Gehäuse Design an sich finde ich echt super.

    Bassreflex, Definierte Volumen für die Lautsprecher, hast du das Volumen für die Lautsprecher berechnet?

    Das Gehäuse hat in etwa 3 Liter Volumen, macht für jeden Lautsprecher 1,5l wenn man eine Trennwand einzieht.

    Das Ganze hat ein Bekannter simuliert und entsprechend die Korrekturschaltung empfohlen. Klingt gut, ich finde es wesentlich besser als die Trust. Die quäken etwas (kann auch Serienstreuung sein, die meisten scheinen ja zufrieden damit zu sein).

    Aber da ich mit dem Player auch ab und an mal Musik nebenbei höre (wenn gerade mal kein Kind davor sitzt) wollte ich was besser klingendes. Da lässt sich sicherlich noch mehr rausholen, wenn man den Frequenzverlauf mal misst, statt zu simulieren, aber das fand ich übertrieben. Der Klang ist wirklich gut so.

    Bei Bedarf suche ich mal den Screenshot der Simulation raus.

    Hast du noch ne paar Infos mehr zu deiner Box?`

    Wie hast du das mit dem Akustikstoff gemacht?

    Ich hab in der Box Visaton Lautsprecher eingebaut, die klingen deutlicher voller als die Trust-Lautsprecher. Sind jedoch auch schwerer und brauchen mehr Platz, deshalb hab ich das Gehäuse entsprechend gewählt.

    Die Lautsprecher sitzen in einer 10mm MDF-Platte, die ich gefräst habe.Darüber hab ich dann den Akustikstoff gezogen und in die Kiste eingeleimt.

    Bei der Variera-Box muss man den Boden rausschlagen, was aber relativ leicht geht, wenn man vorsichtig ist.

    Der Henkel ist ein Stück Lenkerband, was ich noch rumliegen hatte.

    Die Platte mit den Knöpfen ist einfach mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt,

    33820474wu.jpg

    33820475wl.jpg33820476lj.jpg33820477ij.jpg33820478ii.jpg

    Andco

    Warum so kompliziert? Die Buchse kann doch von sich aus schalten. Da ist es doch gar nicht notwendig den "Schaltvorgang" per GPIO und Relais zu steuern... Sofern die Buchse einen Öffner als Schalter hat.

    BTW... was hast du für ein Relais geordert? Ich suche gerade für einen anderen Zweck eins, was direkt von der GPIO angesteuert werden kann, ohne, dass man mit ner Transistorschaltung hantieren muss...

    Zieht so ein zusätzlicher Verstärker, der dann immer direkt am USB hängt nicht 24h Strom? Ich hätte halt von einer Aufsteckplatine den Vorteil erwartet, dass diese tatsächlich nur aktiv ist, wenn der Raspi auch läuft.

    Wenn der Verstärker an den USB-Ausgang des Pi gesteckt wird, schaltet er auch aus, sobald der Pi heruntergefahren ist.


    Da stell ich mir gerade die Frage: wird der Raspi hier eigentlich mit dem Aus-Schalter ordnungsgemäss heruntergefahren, oder geht der hier nur in einen Deep-Standby?

    Der Pi ist nach dem Herunterfahren eher in "Deep-Standby", solange die Versorgungsspannung anliegt. d.h. er verbraucht immer etwas Strom.

    Geegah

    Bei einer Aufstecklösung im Stile vom Hifiberry MiniAmp wird es bezüglich Kopfhörerausgang schwierig.

    Der einzige DAC mit integriertem Verstärker und Kopfhörerausgang ist der von OSA. Und den kann ich leider nicht wirklich empfehlen.

    Die Lautstärkeregelung funktioniert bei dem nur in begrenztem Rahmen (zumindest hab ich es nicht anders hinbekommen) ausserdem ist dort kein Filter zur Vermeidung von Störgeräuschen eingebaut, es rauscht und knistert und fiept, zwar leise aber doch störend.

    Die Abschaltung der Verstärkersektion funktioniert auch nur wenn man das Ding umbaut, nichts wildes, aber doch insgesamt alles eher blöd.

    Alles in Allem wirkt der Osa nicht sonderlich durchdacht, zumindest nicht für unsere Zwecke.

    Falls Du den trotzdem ausprobieren möchtest, ich hätte noch einen da... :/

    Ich würde dir einen einfachen 5V-Miniverstärker empfehlen (guck mal bei Amazon z.B. die kosten ein paar Euro), oder du baust den VErstärker aus den empfohlenen Trust-Boxen aus.

    Den kannst du entweder über die vorhandene Klinkenbuchse oder eine USB-Soundkarte füttern. Strom kommt dann von einem USB-Port. Löten solltest du da dann können, davon gehe ich mal aus.

    Das Kopfhörerthema lässt sich mit einer Kopfhörerbuchse, die einen Schalter integriert hat lösen, da schaltest du dann entweder das Signal oder die Versorgungsspannung zum Miniverstärker ab.

    Vermutlich wirst du einen Massetrennfilter brauchen, wegen der Störgeräusche vom Pi. Auch die gibts recht günstig.

    Insgesamt liegst du dann preislich ungefähr im Bereich eines Hifiberry Miniamps. Ist halt nur etwas mehr Arbeit wegen der Kabelage.

    Kannst gerne fragen wenn da etwas unklar geblieben ist.

    Möglicherweise geht da auch softwareseitig was um den Audioausgang umzuschalten, da hab ich mich aber nicht mit beschäftigt, da das oben genannte Setup für mich ohne Probleme läuft.

    Wenn du keine Experimente wagst, bleibst du preislich tatsächlich unter dem Hörbert :) Wenn das Dein Ziel ist, besorg dir nur erprobte Komponenten. ;)

    Ach so...

    Konkrete, erprobte Empfehlungen meinerseits sind:

    Miniverstärker: https://www.amazon.de/gp/product/B01MR169J8/ref=oh_aui_detailpage_o04_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Massetrennfilter: https://www.amazon.de/gp/product/B019FC6ZQQ/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Kopfhörerbuchse: https://www.pollin.de/p/klinkenbuchse-450993

    Netzteil: https://www.pollin.de/p/schaltnetzte…15-v-1-a-351466

    Powerbank: https://www.amazon.de/gp/product/B015CIZEF0/ref=oh_aui_detailpage_o05_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Ansonsten die allgemein empfohlenen Komponenten... Pass beim RFID-Reader auf, da gibts wohl verschiedene, die nicht alle so funktionieren, wie man es braucht.

    Sephiroth666

    guck mal hier...

    Hatte das gleiche Problem wie Du.

    Ich habe in der Settingsdatei für den Audio-Pfad einfach den korrekten Pfad zum USB-Stick eingeben.

    Code
    /home/pi/RPi-Jukebox-RFID/settings/Audio_Folders_Path

    So funktioniert das Abspielen per RFID und auch per Web-App.

    Da ich den USB-Stick dauerhaft verbaue, werde ich noch eine separate Samba-Freigabe darauf einrichten um Inhalte hinzufügen zu können.

    Die Verlinkung des Sticks scheint nicht so richtig zu funktionieren. Unter Windows sehe ich zwar die Freigabe zum Audio-Ordner, aber es fehlen die Rechte zum ändern und hinzufügen von Inhalten.

    Mit ner eigenen Freigabe sollte es aber gehen.

    Hallo ich habe mir hier die Phoniebox nach dieser Anleitung Installiert

    https://github.com/MiczFlor/RPi-Jukebox-RFID

    alles läuft soweit super nur bekomme ich es nicht hin vom web Interface auf meinen USB stick zu zu greifen habt ihr da eine Lösung für mich

    Danke

    wird dein USB-Stick denn automatisch gemountet? Den Symlink auf den Stick hast du gesetzt?

    Code
    ln -s /media/usb0/* /home/pi/RPi-Jukebox-RFID/shared/audiofolders/

    Ich habe das gleiche Problem, liegt aber bei mir daran, dass der Stick nicht automatisch eingebunden wird. Warum auch immer. Möglicherweise ist mein Stick im Eimer, Unter Windows verhält er sich auch auffällig. Ich probiere es mit einem anderen mal.

    EDIT:

    Der USB-Stick wird bei mir nicht unter /media/usb0 eingebunden, sondern unter /media/pi/PIAUDIO (PIAUDIO heißt der Stick).

    Über die Samba-Freigabe funktioniert der Symlink auf den USB-Stick. Aber in der Weboberfläche werden keine Titel angezeigt.

    Ich hatte auch zwischendurch mit einer USB-Soundkarte experimentiert, mit ähnlichen Ergebnissen wie du. Da gibt es wohl ziemliche Qualitätsunterschiede. Momentan präferiere ich den Audioausgang vom Pi mit einem kleinen Verstärker aus billigen USB-Lautsprechern. Ich hab noch einen Massetrennfilter zwischengesetzt und somit fast alle Störgeräusche eliminiert. Nur wenn man den Verstärker voll aufdreht rauscht es etwas. Da der aber im Gehäuse verschwindet, ist man auch flexibel was die maximale Lautstärke angeht.

    So,

    ich hab mal ein wenig mit den Scripten gespielt und bin zu folgender Testlösung gekommen:

    Zunächst frage ich mit folgendem Script den Energiesparstatus ab:

    Folgendes Script startet dpmsstatus und sorgt für die Passworteingabe:

    Code: passwordpaste.sh
    #!/usr/bin/expect -f
    spawn ./dpmsstatus.sh
    expect -exact "volumio:"
    send -- "meinpasswort\r"
    expect eof

    und jetzt gibts noch ein Script, was das ganze in einer Schleife jede Sekunde abfeuert:

    Bash: backlightcheck.sh
    #!/bin/bash
    while true;do
    ./passwordpaste.sh
    sleep 1
    done

    Funktioniert schonmal, aber so richtig schön finde ich das nicht.

    Die Do-While-Schleife funktioniert leider nicht wirklich, wenn ich sie ins erste Script packe. Dann ist nach zehn Sekunden Schluss.

    Die Textausgaben werden noch durch Befehle an die GPIO ersetzt, die dann die Hintergrundbeleuchtung aus- bzw. anschalten.

    Das Ganze möchte ich gerne per crontab nach dem reboot laufen lassen.

    Eventuell komme ich in den nächsten Tagen dazu was schaltbares zu löten.

    Falls jemand eine elegantere Idee hat, würde ich mich über Input freuen.

    Warum soll ein offizielles HDMI Display einen anderen Code auf der Datenleitung verstehen, als ein inofizielles ? HDMI ist HDMI.

    Und wenn Du ein Version 3 Display erworben hast, würde ein Versuch in die /boot/config.text "dtoverlay=rpi-backlight" einzutragen zimindest keine Schmerzen verursachen. Und löschen kann man den Eintrag auch wieder, wenn er nichts bringt.


    Servus !

    Hab ich vergessen zu erwähnen, das hab ich probiert. Ohne Erfolg. Da reagiert nichts.

    Ich habe Rev. 3.1, aber ich vermute, dass der Hersteller den Backlight-Switch sehr blumig umschrieben hat.