Beiträge von juergen_mz

    Aufgrund aller hier gelesenen Beiträge, und auch aus eigener Erfahrung, kann ich sagen, ja, es geht Energie einzusparen. Aber nicht mit jedem Ofen. Ab jetzt ist der Elektriker gefragt:

    1. Es müssen drei Heizspiralen sein mit 230V! (Sternschaltung, Dreieck geht nicht!!!!!!!)

    2. Im Ofen sollte noch ein Sicherheitstemperaturschalter verbaut sein

    3. Der Ofen sollte eine Temperaturmessbrücke für das externe Steuergerät besitzen (Ein Wiederstand, der den Temperaturregler des Ofens auslöst)
    4. Der zugelassene Elektriker ist Pflicht, da in beide Kreise (Nacht- und Tagstrom) eingegriffen wird.

    Der Raspi übernimmt nur übergeordnete Aufgaben, nämlich die Steuerung der Ladung des Ofens. Dazu kann man den deutschen Wetterdienst bemühen, dort wird eine Webseite zur Verfügung gestellt, auf der nicht nur die aktuellen Temperaturen herausgegeben werden, sondern auch die zu erwartenden Temperaturen der nächsten Tage. Dazu wird noch ein DS18B20 benutzt, der die Aussentemperaturen erfasst.

    Mit den daraus gewonnenen Daten wird ein Arduino beschickt, der sich dann darum kümmert, das der Ofen auch nur bis zur errechneten Temeratur hochläuft. Meine Steuerung geht darauf hinaus, das ich, abhängig von der nötigen Solltemperatur, hergehe, und die einzelnen Heizkreise schalte. Damit schaffe ich schon mal bis zu 50% Einsparung. Je nach dem, wie ich den Raum vorwähle, und die Aussentemperaturen sind, bekommt der entsprechende Arduino gesagt, wieviele Heizkreise für welche Zeit bzw. welche Speichertemperatur.

    Aber Achtung: Viele EVU's schreiben die Hochlastzeit im Nachtbetrieb vor, also da bitte vorher schlau machen.

    Meine Heizkosten konnte ich damit um 30% drücken.

    Nochmal: Das war nicht für alte Hasen, sondern für Anfänger.

    Die Erfahrung mit der SD - Karte habe ich selbst gemacht.

    Die Zeitangabe ist ebenfalls aus meiner eigenen Erfahrung.

    Ein weiterer Hinweis: Seit 1993 läuft bei mir schon Linux, seit 1998 ausschliesslich. Seit ca. 3 Jahren habe verschiedenste Raspies als Server jedweder Art am laufen, aber noch keiner war mit der SD - Karte so zickig wie der 3B+.

    Hallo an alle,

    auch ich bin zunächst bei einem neuen Pi 3B+ auf die rote LED und den Pfeil hereingefallen. Nach einer Woche intensiven Testens und Lesens, auch hier im Forum, möchte ich nun, für Anfänger und Neulinge, dieses Wissen jetzt kundtun.

    Zuallererst das wichtigste: Lasst Euch nicht beirren, das Originalnetzteil passt zu 100%. Ihr braucht auch keine Spannungen messen oder ähnliches, das ist unnötig.

    Die blinkende rote LED und der Blitz oben rechts besagen mehr, als nur ein Fehler in der Spannungsversorgung. Ausser Tastatur, Maus und Bildschirm wird erstmal nichts benötigt (klar, die SD - Karte). Bei den SD - Karten habe ich die Erfahrung gemacht, das es am sinnvollsten ist, eine 16GB - Karte zu nutzen, das ist eine Grösse, die von FAT am ehesten verwaltet werden kann ( frag mich nicht wieso, aber es trifft leider zu).

    Am besten die Karte komplett löschen, wenn schonmal was darauf war, dann ein Laufwerk mit der kompletten Kapazität erstellen. Nun das Betriebssystemimage von "raspian" herunterladen. Achtung: Nicht NOOBS, das funktioniert nicht. Wenn das Image mit Hilfe von Etcher auf der Karte ist, wird Windows zicken und die Karte wieder formatieren wollen. Wenn das passiert, ist alles korrekt auf der Karte. Die Windows - Warnung einfach ignorieren, und die Karte in den Pi legen. Ca. 3 Minuten nach dem ersten Start, sollte der Pi automatisch neu starten und der Raspian -Desktop kommen, bitte ab jetzt den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

    Wenn dieser Teil abgeschlossen ist, den Pi nochmals neu starten, es sollte jetzt alles OK sein. Zur Sicherheit aber nochmals im Terminal den Befehl

    Code
    sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade

    ausführen, einfach nur um sicherzustellen, das alle Aktualisierungen heruntergeladen wurden.

    Ab jetzt Viel Spass mit einer Scheckkarte, die 100mal den Eagle landen könnte.:thumbup:

    Du hast Dein Problem bereits selbst genannt. Nach dem Update der Pakete stimmen wahrscheinlich die Versionsdaten für Dein Python nicht mehr. Mit APT-GET upgrade die Pakete aktualisieren, und das System neustarten. Dann sollte auch Deine Anwendung wieder laufen.