Hallo Jar,
danke für Deine Antwort! Mein Plan war nicht, euch/ Dich hier rechnen zu lassen. Eigentlich wollte ich erst mal das Schaltbild klären und dann in die Details gehen (zugegeben, mit meiner Ampere-Angabe war ich dann doch schon im Detail und beim Rechnen
für mehr Hilfe müsste man noch mehr über dein Projekt wissen,
Ok, das wird dann aber etwas länger
Ich plane ein Lichtobjekt, das sich aus 16 Quadraten zusammensetzt, Anordnung 4x4. Die Seitenlänge des Objekts beträgt 75 cm, ein Quadrat hat also 18,75 cm. Im Prinzip sitzen 16 quadratische, (vorerst) oben offene Kästchen nebeneinander, deren Bauhöhe ich noch per Versuch ermitteln muss. Die 16 Kästchen sollen mit einer großen opaken Plexischeibe abgedeckt werden (dann also nicht mehr "oben offen"). Ziel ist, dass ein Quadrat so ausgeleuchtet, bzw. beleuchtet wird, dass man hinter der Plexischeibe die einzelnen LEDs nicht wahrnimmt (deshalb ist die Bauhöhe noch zu ermitteln). Das Objekt soll an der Wand hängen, RasPi und Netzteil liegen dann unten auf dem Boden, daher die circa 2m Zuleitung und der Pegelwandler.
In jedem einzelnen Kästchen liegt ein 75 cm LED-Streifen entlang der vier Innenwände und leuchtet horizontal nach innen (je Seite 6 LEDs = 4 x 6 LEDs = 24 Stück pro Quadrat). Die Quadrate will ich innen (Boden und Seitenwände) zur besseren Ausleuchtung mit Alufolie auskleiden.
Je 4 Quadrate ergeben zusammen einen 3m langen LED-Streifen (4 x 75cm), der separat an das Netzteil angeschlossen ist. Die Datenleitungen (Data und Clock) sind über alle 4 Streifen, also die gesamten 12m verbunden (siehe Schaltbild).
Im Betrieb haben die 16 Quadrate jeweils eine eigene Dimmstufe. Es gibt also 1 maximal und 1 minimal leuchtendes Quadrat und dazwischen 14 Abstufungen in gleicher Schrittweite (daher in Summe ca. 40 mA pro LED). Die Verteilung der verschiedenen Helligkeitsstufen soll dann jeweils wechseln. Das heißt: eine Anordnung ist für (z.B.) 10 Sekunden stabil, dann wechselt die Anordnung in einem Zeitraum von (z.B.) 10 Sekunden schrittweise von einer Anordnung in eine andere und verharrt dort wieder für 10 Sekunden.
Die Idee ist, dass man in einem Moment sieht, dass eine Veränderung stattfindet, in einem anderen Ruhe herrscht, und zu allen Zeitpunkten die Gesamthelligkeit gleich bleibt (weil bei Veränderung jeweils irgendwo ein Quadrat dunkler wird, während gleichzeitig ein anderes heller wird). Warum das so sein soll, muss man nicht verstehen - da beginnt meine "fixe Idee" oder auch mein Spleen
und warum WS2801? die WS2812B nicht OK?
Nach meiner Netzrecherche erfordern 2812B sehr viel mehr Rechenarbeit und der Mehrpreis der 2801 und der vielleicht etwas größere Pegelwandler (am Boden beim RasPi und dem Netzteil) schrecken mich nicht. Gibt es sonst noch Argumente für 2812B statt 2801?
Kabellängen aller Segmente
Die Kabellängen wären zum einen die circa 2 Meter vom RasPi/ Netzteil zum Objekt, zum anderen im Objekt von einem der 3m-Streifen zum anderen. Hier plane ich im Moment je einen unzertrennten 3m-Streifen durch je 4 Quadrate durchzuschleifen, sodass dort keine Kabelverbindungen erforderlich werden. Lediglich die 4 Streifen sind untereinander zu verbinden (konkret: Netzteilspannung und Data- und Clock-Leitungen). Die Länge dieser Verbindungen läge, bei der aktuell geplanten Anordnung, jeweils bei knapp 30 cm.
Mit der Berechnung von Querschnitten kenne ich mich noch garnicht aus da wäre ich für Hilfe dankbar (kann mich aber auch erstmal schlau machen und dann fragen, ob ich richtig gerechnet habe
So - ich hoffe, das erschlägt euch nicht. Und wieder: vorab für Antworten!