Zugegeben, für den heimischen Bastelfreund ist Linux mit seiner sehr hohen Amplitude zwischen Frust und Lust schon eine "thrilling challenge".
Und da stört es mich auch nicht, wenn ich mir, wie z.B. bei meinem aktuellen Projekt, etliche Foreneinträge, Code Schnipsel und GitHub Pages um die Ohren schlagen muss; aber im professionellen Umfeld mit Serverfarmen, hochausfallsicheren Datenbankclustern, Hochsicherheits Policies und ausfallsicheren Netzwerken ist es (zumindest derzeit) immer noch nicht reproduzierbar stabil genug.
Aber - auch das will ich keineswegs verschweigen; es fehlen halt auch immer noch die gutausgebildeten Fachkräfte die eine Linux Umgebung z.B. in einem gesicherten Behördennetz implementieren und administrieren könnten. Unsere Absolventen die wir anheuern haben alle ihren IT Master oder Bachelor in Linux fremden Bereichen absolviert. die kennen und wissen zwar jede Menge mit und über Linux und seine Derivate, aber arbeiten tun sie in der Windows Welt. Und meine Linux Skills sind gerade mal für den Hausgebrauch ausreichend, obwohl ich mich auch schon seit über 30 Jahren beruflich in der IT bewege.