Beiträge von GUMeyer

    Hallo,

    es ist dringend Zeit für die Installation von iptables (mein Raspberry Pi 3B+ scheint noch keine andere Firewall zu kennen und nen Virenscanner habe ich auch noch nicht gefunden).

    Aber: Da ich auf den RPi über SSH zugreife undauißerdem keine Lust habe, mich durch einen Fehler "auszusperren", wäre mir eine grafische Oberfläche ganz lieb. Gibt es sowas für den headless-Betrieb? Wenn ja, was? Ich hatte bei meinen Recherchen was von browserbasiert gelesen - empfehlenswert?

    Danke und Gruss

    GUMeyer

    Sofern sich nichts gravierend zum letzten Jahrtausend geaendert hat beim Aufsetzen eines eigenen DNS Servers (damals gab es noch keine fancy Router wie die Fritte sondern nur ein Internetmodem und ich musste mir deshalb einen DNS Server auf SuSE konfigurieren um mein Homenetz mit mehreren Clients anzubinden) musst Du auch eine Zonedatei dazu erstellen. Im Prinzip ist das kein Hexenwerk - aber Du musst Dich erst einmal einlesen ;)

    Nunja, am Lesen soll es nicht liegen.

    Zum Glück enthält ja eine Fritzbox grundsätzlich auch einen DNS, allerdings "darf" ich bei Bedarf die Adresse für den zu nutzenden DNS ändern. Und genau damit muss ich mich auch noch beschäftigen.

    Grundsätzliche Frage noch: Kann ich dieser Anleitung für dnsmasq vertrauen?

    Ja, das funktioniert bzw. Du musst nicht trennen. Der dnsmasq muss nur in deinem W/LAN (Subnetz der FritzBox), erreichbar sein.

    Ich habe nur ein WLAN ;). Scherz beiseite - das heißt ich installiere dnsmasq und "greife" dann, wie von dir in #87 beschrieben, in die Konfiguration "ein". Richtig verstanden? Das wäre nämlich dann, wie schon geschrieben, die für mich fast eleganteste Lösung - zumal ich dann ohne viel Aufwand noch weitere "interne" Subdomains einrichten könnte *gierigwerd* :bravo2: :bravo2:

    Ich fasse mal zusammen und gebe meine Kommentare ab, damit sich alle, die mir helfen wollen, wieder "synchronisieren können. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich noch eine Information schuldig bin, die das ganze entweder wesentlich vereinfacht (dann tut es mir leid, diese vorenthalten zu haben) oder es erheblich komplizierter macht (dann tut es mir auch leid, falsche Voraussetzungen geliefert zu haben): Wie wahrscheinlich inzwischen bekannt, heißt die Domain inkl. tld, die ich gemietet (bei IONOS.de) artspace-meyer.de. D.h. alle <Subx> sind <Subx>.artspace-meyer.de. Nun habe ich, als ich den RPi eingerichtet habe, diesen ebenfalls artspace-meyer.de genannt.

    Code
    pi@artspace-meyer:~ $ hostname
    
    artspace-meyer.de
    pi@artspace-meyer:~ $

    Und damit habe ich hier

    Du kannst auch subx.raspiname.fritz.box nehmen, musst halt diese Sub in die Datei hosts eintragen, wenn Du den Hostnamen Deines Pis nicht ändern möchtest.

    Aber das .fritz.box kannst Du normal auch weglassen, wenn Du im Browser http://subx.raspiname oder https://subx.raspiname eingibst.

    Ohne http:// oder https:// wird weder IP noch Domain gefunden und Deine Suchmaschine springt an oder eine Fehlermeldung erscheint.

    das Problem, dass sowohl <subx>.artspace-meyer.de.fritz.box, <subx>.artspace-meyer.fritz.box als auch die Kombinationen ohne fritz.box als Aufrufe fehlschlagen (Seite nicht gefunden).

    Das muss ich mir erstmal genauer angucken. SSL mit LetsEncrypt ist grundsätzlich eingerichtet.

    Du könntest auf deinem PI dnsmasq (oder gleichwertig) installieren und via FritzBox/Router, den dnsmasq für die lokale und externe Namensauflösung (DNS) in deinem W/LAN benutzen. In der config des dnsmasq kannst Du mit Hilfe einer Text-Datei (parallel zur /etc/hosts), in die lokale Namensauflösung für das W/LAN, "eingreifen" (ähnlich wie mit der /etc/hosts bei dem Gerät auf dem sich die /etc/hosts befindet). Z. B.:

    Code
    Nov 16 08:02:16 <hostname> daemon.info dnsmasq[1929]: read /usr/local/etc/add_hosts.txt - 5 addresses

    BTW: Man kann auch (zusätzlich) die (lokale) /etc/hosts mit dnsmasq benutzen.

    Wenn auch systemd-resolved (auf dem PI) benutzt wird, muss man auf die "Verträglichkeit"/Koexistenz mit dnsmasq, achten.

    Diese Lösung gefällt mir bislang am Besten. Zumal ich sowieso schon mal überlegt, hatte, einen separaten DNS aufzusetzen. Aber, selbst nach zugegebenermaßen oberflächlichen Überfliegen der Dokumtion, habe ich noch nicht verstanden, ob dnsmasq auch funktioniert, wenn es auf dem gleichen RPi läuft, auf dem auch die aufzurufende <subx>.artspace-meyer.de liegt? oder muss ich das wieder trennen (wäre dann noch ein RPi, nur dafür)?

    Du kannst auch subx.raspiname.fritz.box nehmen, musst halt diese Sub in die Datei hosts eintragen, wenn Du den Hostnamen Deines Pis nicht ändern möchtest.

    Aber das .fritz.box kannst Du normal auch weglassen, wenn Du im Browser http://subx.raspiname oder https://subx.raspiname eingibst.

    Ohne http:// oder https:// wird weder IP noch Domain gefunden und Deine Suchmaschine springt an oder eine Fehlermeldung erscheint.

    Mit diesem Weg kann ich auch leben - das ist zwar nicht ganz das gewünschte, aber lässt sich für die geplante Zielgruppe (Familie) argumentieren.

    Aber: in welche /etc/hosts muss diese Sub rein? in die vom RPi oder in die jeweiligen auf den Geräten? Das letzte wäre nämlich dann wieder nicht realisierbar.

    Ihr denkt alle viel zu kompliziert.

    er will noch zusätzlich zu den public Domains eine Interne Domain haben, auf welche nur Intern zugegriffen werden kann.

    Richtig. Gut und zutreffend formuliert ;)

    Genau das möchte ich. Weil ich dann die Fähigkeiten des RPi noch besser ausnutzen kann.

    der lokale DNS (Fritzbox) löst eine Interne Domain auf , <raspiname>.fritz.box, wofür es einen VHOST gibt.
    Drops gelutscht.

    Das wäre mir die liebste Alternative, allerdings brauch ich eigentlich <subx>.<raspiname>.fritz.box

    <Besserwisser-Modus>Der Public DNS kann nicht zu privaten Adressen (192.168/16) auflösen. In #55 wird z.B. <sub1>.<meineDomain>.de zu 84.184.119.3 aufgelöst. Das ist eine IP der Telekom, das ist dann wohl der Provider. Das ist dann immer die aktuelle "externe" IP der FB.</Besserwisser-Modus>

    Das war das Thema in #73 . "Interne" Domänen <raspiname>.fritz.box kann nur die eigene Fritzbox auflösen. Soll <sub1>.<meineDomain>.de aufgelöst werden, ist das wieder das erste Szenario über den IONOS DNS.
    Lt. #76 wird ja nicht "von außen" zugegriffen.

    Damit hat sich meine Hoffnung erledigt. Also komme ich nur weiter, wenn ich über den IONOS-DNS gehe und dann über .htaccess "sichere". Gefällt mir eigentlich nicht so gut Aber wenn es der einzige Weg ist, gehe ich diesen weiter.

    Ich glaube, da gibt es etwas Verwirrung.
    Wenn Du nur im internen (W)LAN (lokal!) unterwegs bist, also Clients und Server hängen alle an der FritzBox, dann brauchst Du ja keinen DynDNS. Die internen IPs ändern sich ja nicht.

    Das stimmt.

    Wenn Du von Smartphones schreibst, nehme ich aber an, dass Du sehr wohl auch von "extern", also irgendwo aus dem Internet darauf zugreifen willst. Da kommt dann DynDNS ins Spiel. Das kann dann aber keine privaten 192.168/16-Adressen benutzen.
    Das sind zwei verschiedene Wege, die getrennt zu betrachten sind.

    Nein, keine Sorge. Ein zugriff von "extern" ist dafür nicht vorgesehen - auch die Smartphones nicht. Die sind neben den "mobilen Daten" auch standardmäßig im WLAN (der Fritzbox) und ausschließlich dafür soll der Aufruf funktionieren.

    Wie auch immer, Deine ursprüngliche Frage war ja die nach den Subdomänen.
    Wenn Du, egal über Ionos oder sonstwie, die richtige IP bekommst (und der Port passt und keine Firewall blockiert ...), landet der Request auf dem richtigen Server beim NGNIX. Und der muss dann anhand der Header in den Request die Subdomänen erkennen und entsprechend weiterleiten.

    Und genau an dieser Stelle sitze ich gerade. Zumindest bin ich beruhigt, dass es wohl auf ein Konfigurationsproblem hinaus läuft - das lässt sich mit meinem Wissen und eurer Unterstützung sicherlich lösen.

    Das müssen sie ja auch nicht, wenn die Anfrage im (W)LAN/Subnetz der eigenen FritzBox erfolgt.

    Das ist ja das, was ich möchte.

    ja, aber nicht nur in einer einzigen hosts-Datei, oder?

    Das musst Du dann bei jedem (lokalen) Client, in seiner /etc/hosts-Datei, gemacht haben.

    Und das ist nicht praktikabel bei mir, da ich z.B. die /etc/hosts-Datei in den Android-Smartphones oder auch dem Amazon-Tablet (die sollen alle auf die interne Domain zugreifen können) nicht bearbeitenkann.

    Ab jetzt kann ich es kaum noch anonymisieren. Aber eigentlich ist es auch egal (hinter beiden URL sind Inhalte (teillweise noch in Arbeit) hinterlegt).

    Wie sind die Ausgaben von:

    Code
    dig -x 84.184.119.3 +short @1.1.1.1
    dig -x 84.184.119.3 +short @192.168.178.1
    dig -x $(dig a <sub1>.<meineDomain>.de +short @9.9.9.9) +short @1.1.1.1
    dig -x $(dig a <sub1>.<meineDomain>.de +short @192.168.178.1) +short @192.168.178.1

    ?

    Code
    pi@artspace-meyer:~ $ dig -x 84.184.119.3 +short @1.1.1.1
    p54b87703.dip0.t-ipconnect.de.

    Die 192.168.178.1 scheint bei mir nicht zu funktionieren, deshalb der Ersatz:

    Code
    pi@artspace-meyer:~ $ dig -x 84.184.119.3 +short @192.168.1.1
    p54b87703.dip0.t-ipconnect.de.
    Code
    pi@artspace-meyer:~ $ dig -x $(dig a v3dg.artspace-meyer.de +short @9.9.9.9) +short @1.1.1.1
    dig: '.de.artspace-meyer.in-addr.arpa.' is not a legal name (empty label)

    Die 192.168.178.1 scheint bei mir nicht zu funktionieren, deshalb der Ersatz:

    Code
    pi@artspace-meyer:~ $ dig -x $(dig a v3dg.artspace-meyer.de +short @192.168.1.1) +short @192.168.1.1
    dig: '.de.artspace-meyer.in-addr.arpa.' is not a legal name (empty label)
    pi@artspace-meyer:~ $

    Für mich sieht es so aus, dass auch die Fritzbox alles richtig macht.

    Dann müsste ich jetzt mal die Config-Dateien vom NGINX anfassen. Das dauert aber länger.

    Gruss

    GUMeyer

    An "Server: fritz.box" siehst Du, dass diesen Namen Deine fritz.box "intern" aufgelöst hat. Das hilft hier leider nicht.
    1.1.1.1 ist z.B. der DNS von Cloudflare. Über den könntest Du die "externe" IP abfragen:

    Code
    nslookup <sub1>.<meineDomain>.de 1.1.1.1
    Code

    Wenn da bei allen Domänen und Subdomänen dieselbe IP-Adresse herauskommt, dann sind die DNS-Einträge beim Hoster in Ordnung.
    Dann sind als nächster die fritz.box und der NGINX dran.

    DAs habe ich jetzt geprüft. Es kommt bei der Domain und den dazugehörigen Subdomains dieselbe IP-Adresse heraus. Es ist eine andere als die von gestern Abend, aber das liegt an der Zwangstrennung.

    Was kann/muss ich in der Fritzbox nachgucken/abfragen?

    Anschließend gucke ich, wieweit ich die NGINX-Konfigurationsdateien "abgespeckt" und anonymisiert hier rein stellen kann.

    Vielen Dank auf jeden Fall für die nach wie vor vorhandene Hilfsbereitschaft.

    Gruss

    GUMeyer

    Nicht lokal in Deiner Fritte ... bei Deinem Provider :) Keine Ahnung ob man bei Ionos an den DNS Source rankommt. Ich bin bei Hetzner und da kann man den Source sogar direkt editieren. Alternativ sind natuerlich auch per WebUI die wichtigsten Eintraege aenderbar.

    Bei ionos.de komm ich so direkt nicht an den DNS Source - das geht nur, wenn ich mich mit der ionos.de-API beschäftige und mit etwas Pech sogar nur über Dritt-Software. Dauert also länger.

    Gibt es nicht einen Weg, die nötigen Infos anders zu finden? Denn irgendwas muss ja falsch sein.

    Der DNS löst den Domän-Namen in die IP-Adresse auf. Das lässt sich ja z.B. mit "dig <subintern>.<meineDomain>.de" überprüfen. Wenn das für alle Domänen richtig funktioniert, ist der DNS ja "raus", oder?
    Beim Webserver kommen die Request ja alle über die gleiche IP, die vom Router. Der Webserver muß dann über den Host-Header den passenden Zielserver herausfinden.
    NGINX habe ich selbst nicht. Wie die Subdomänen konfiguriert werden wird wohl unter How nginx processes a request beschrieben.
    GUMeyer: Vielleicht vergleichst Du das einmal mit Deiner Konfiguration.

    Unter Windows hab ich kein "dig", aber ich habe hier schon gelernt, dass ich dafür auch nslookup verwenden kann. Also (anonymisiert):

    Code
    C:\>nslookup <sub1>.<meineDomain>.de
    Server:  fritz.box
    Address:  fd00::52e6:36ff:fec2:3d8a
    
    
    Nicht autorisierende Antwort:
    Name:    <meineDomain>.de
    Address:  84.184.119.3
    Aliases:  <sub1>.<meineDomain>.de

    Die Auflösung funktioniert.

    Nun das gleiche mit Hilfe des RPi und dem darauf vorhandenen "dig":

    Was sagt mir das jetzt?

    ?(

    Du beschreibst alles sehr genau. Aber die Wahrheit liegt im DNS Zone Source Code. Vielleicht kannst Du den entsprechend anonymisiert mal zeigen.

    Gern. Aber ich habe keine Ahnung, wo ich den finde. Kannst du mir da auch nen Tipp geben? Wohlgemerkt: ich habe keinen separaten DNS, das macht bei mir die Fritzbox bzw. der da eingetragene DNS.

    Irgendwie verstehe ich nicht warum das nicht funktioniert bei Dir :conf:

    Bei mir zu Hause laeuft auch ein Server mit einer sub.domain.de. Ich habe einzig und alleine folgenden DNS EIntrag bei meinem Provider wo meine domain.de gehostet ist eingetragen:

    Die entsprechende Zeile in meinem DNS Zonefile:

    Code
    <sub>        IN    CNAME    <dyndnsdomainname>.

    Dann habe ich in meiner Fritte noch den Dyndnsservice konfiguriert dass er meine sich taeglich aendernde IP fuer dyndnsdomainname bei Dyndns ablegt und das war es.

    D.h. Du hast einen CNAME Eintrag fuer <meineDomain>.de der wiederum auf Deinen Dyndns zeigt? Fuer <meineDomain>.de brauchst Du keinen CNAME Eintrag. Da sind andere DNS und eMail Eintraege notwendig. Nimm stattdessen im CNAME Statement fuer <subdom1>.<meineDomain>.de Deine Dyndnsdomaine und dann sollte es funktionieren. Ansonsten verstehe ich die (DNS-)Welt nicht mehr :no_sad:

    Also nochmal ganz langsam:

    Für <meineDomain>.de gibt es bei meinem Provider (IONOS.DE) einen A-Record, der auf die aktuelle (dynamische) Adresse meiner Fritzbox verweist. Außerdem gibt es einen CNAME-Record, der über ein Script (bereitgestellt durch ionos.de) die jeweils aktuelle dynamische Adresse der Fritzbox enthält.

    Weiterhin gibt es für <sub1>.<meineDomain>.de einen CNAME-Record, der auf <meineDomain>.de verweist. Ich habe probiert, den CNAME-Record auf <sub1>.<meineDomain>.de verweisen zu lassen, aber das führt nur zu Fehlermeldung, dass die Seite nicht (mehr) gefunden werden kann.

    In der Fritzbox ist eine Portweiterleitung für Port 80 und Port 443 eingerichtet, die auf die Adresse des RPi (Adresse wird durch die Fritzbox festgelegt) verweist.

    Auf dem RPi ist es etwas aufwendiger in Bezug auf die Konfiguration (und ich vermute, dass ich da (auch) einen Fehler gemacht habe).

    Vorweg: Sowohl für <meineDomain>.de als auch für <sub1>.<meineDomain>.de (genau wie für die weiteren <subx>.<meineDomain>.de gibt es SSL-Zertifikate (LetsEncrypt). Diese werden über einen CronJob regelmäßig erneuert (ab und zu funktioniert das nicht, dann übernehme ich die Erneuerung selbst).

    Es gib eine Konfigurationsdatei (NGINX) für <meineDomain>.de. Diese "reagiert" auf die URL <meineDomain>.de. Auch für SSL ist die "Reaktion" hier abgelegt.

    Dann gibt es eine Konfigurationsdatei für <sub1>.<meineDomain>.de. Diese "reagiert"auf die URL <sub1>.<meineDomain>.de.

    Dann gibt es eine Konfigurationsdatei für <sub2>.<meineDomain>.de. Diese "reagiert"auf die URL <sub2>.<meineDomain>.de.

    Diese Konfiguration funktioniert problemlos.

    Nun habe ich eine Konfigurationsdatei angelgt für <subintern>.<meinDomain>.de. Diese sollte "reagieren" auf die URL <subintern>.<meineDomain>.de. Ergebnis: "Seite kann nicht gefunden werden".

    Also hab ich beim Provider für <subintern>.<meineDomain>.de auch einen CNAME-Record angelegt und dann in der Konfigurationsdatei für <subintern>.<meineDomain>.de ergänzt

    Code
    allow 192.168.1.1/24;
    deny all;

    Ergebnis beim Aufruf intern: Anzeige stattdessen vom Inhalte von <meinDomain>.de

    Ergebnis beim Aufruf von extern: Anzeige stattdessen vom Inhalt von <meineDomain>.de

    Ich vermute, dass ich aus Unwissenheit einen grundsätzlichen Fehler gemacht habe, weiß aber nicht welchen. Eigentlich müsste ich jetzt von vorn anfangen, alles neu einrichten, die Konfigurationsdateien neu anlegen und dabei SSL berücksichtigen und auch die CNAMe-Records beim Provider jeweils passend ändern.

    Aber nachdem ich in den letzten Tagen gemerkt habe, dass ich <subintern>.<meineDomain>.de gar nicht so dringend brauche, kann das alles erstmal warten. Es wäre nur schön, wenn ich irgendwann mal herausfinden würde, was ich falsch gemacht habe.

    Gruss

    GUMeyer

    So, jetzt bin ich komplett verwirrt.

    <meinDomain>.de: Ich hab den Domainnamen gemietet, aber die Inhalte liegen auf meinem RPi. Das ist mein Verständnis. Und damit brauche ich doch auch einen CNAME auch für <meineDomain>.de? Oder nicht?

    Und ob ich für <subdom1>.<meineDomain>.de und die anderen aktuell vorhandenen <subdom2>.<meineDomain>.de und <subdom3>.<meineDomain>.de ebenfalls CNAME brauche, hab ich gestern getestet. Das passt dann nicht! Wenn ich für <subdom1>.<meineDomain>.de den CNAME so setze, wird die Seite nicht mehr gefunden. Nur wenn der CNAME für <subdom1>.<meineDomain>.de auf <meineDomain>.de verweist, wird die Seite gefunden (entspr. dann auch für die anderen beiden Subdomains).

    Ich glaub, ich lasse das mit der Trennung - das was ich da laufen lassen wollte, geht wahrscheinlich auch auf dem NAS (welches weder mit dem RPi noch mit dem WAN verbunden ist).

    Danke und Gruss

    GUMeyer


    Die Verbindung kommt mit der IP des Absender, nicht der Fritzbox.
    Schau mal in den Accesslog deines Webserver.

    Das stimmt - das hatte ich falsch gesehen.

    Aber das ganze zeigt mir, dass mein Fehler wohl eher bei der Einrichtung der CNAME-Records liegt: Die verweisen nämlich alle auf <MeinDomainName>.de - und nicht, wie bei dir auf <MeinDomainName>.de, <Unter>.<MeinDomainName>.de und <Unter2>.<MeinDomainName>.de. Nur, bevor ich das ändere, muss ich einschätzen können, was ich dann noch ändern muss (ich denke da an die SSL-Zertifikate)?

    Sehe ich das richtig?

    Gruss

    GUMeyer

    So, das habe ich jetzt auch nochmal geprüft und getestet:

    Nach einer Änderung im CNAME von <MeinDomainName>.de auf <Unter>.<MeinDomainName>.de ist nämlich <Unter>.<MeinDomainName>.de nicht mehr erreichbar. Und nun? So langsam habe ich den Eindruck, dass ich mich von der gesamten Idee verabschieden, und die eigentlich geplante interne Domain anders realisieren sollte. zumindest vorläufig.

    Gruss

    GUMeyer

    Welcher Port deines PI soll bei einer Anfrage von außen mit der domainname.de erreicht werden und welcher Port deines PIs soll bei eeiner Anfrage von außen, mit subdomain.domainname.de, erreicht werden?

    Ob und wie es am jeweiligen Port des PIs ankommt, kannst Du auf dem PI testen, mit:

    Code
    sudo tcpdump -c 5 -vvveni <Interface> dst port <Port_1> and 'tcp[13] & 2!=0'
    sudo tcpdump -c 6 -vvveni <Interface> dst port <Port_2> and 'tcp[13] & 2!=0'

    Dann weißt Du ob die FritzBox richtig konfiguriert ist.

    So wie es ausieht (zumindest nach meinem Verständnis), ist die Fritzbox richtig konfiguriert. Anfragen von außen an Port 80 kommen gar nicht mehr durch (was auch sinnvoll wäre, da ich sowohl beim Provider als auch auf dem RPi SSL (über LetsEncrypt-Zertfikate) aktiviert habe. Anfragen über Port 443 werden von einer externen IP-Adresse an die lokale IP-Adresse des RPi weitergeleitet. Eine Trennung nach Ports habe ich nicht eingerichtet, weil ich nicht Allein-Nutzer der Ports bin.

    Aber das ganze zeigt mir, dass mein Fehler wohl eher bei der Einrichtung der CNAME-Records liegt: Die verweisen nämlich alle auf <MeinDomainName>.de - und nicht, wie bei dir auf <MeinDomainName>.de, <Unter>.<MeinDomainName>.de und <Unter2>.<MeinDomainName>.de. Nur, bevor ich das ändere, muss ich einschätzen können, was ich dann noch ändern muss (ich denke da an die SSL-Zertifikate)?

    Sehe ich das richtig?

    Gruss

    GUMeyer

    Das habe ich ähnlich wie du (eben nochmal geprüft). Mein RPi fragt über ein Script und einen Cronjob regelmäßg bei meiner Fritzbox die aktuelle externe IP ab und setzt diese dann im CNAME-Record des Domain-Providers.

    Bei mir sind vorhanden:

    eine Domain (die Homepage meiner Frau) (domainname.de)

    eine Subdomain (für mich zum Enwickeln) (subdomain.domainname.de)

    (später sind noch weitere Subdomains geplant (keineAhnung.domainname.de)

    Die Freigaben in der Fritzbox sind ebenfalls genauso angelegt.

    Jetzt kommt das große ABER: So wie ich das sehe, "übersetzt" die FB die Anfragen von außen auf die IP des RPi (was ja grundsätzlich auch richtig ist). Allerdings läuft damit in der VHOST-Config sowohl der allowed from <localnet> als auch der deny all schief. Denn selbst Anfragen von außen werden ja spätestens ab der FB als interne Anfragen weitergegeben.

    Das heißt für mich, entweder habe ich in der Konfiguration der FB einen Fehler (welchen?) oder in der Konfiguration vom RPi (welchen?) Das ist der Punkt, der mich noch immer nicht weiter kommen lässt. Wo ist das mein Denkfehler?

    Gruss

    GUMeyer