Beiträge von Aratosh

    Der Gnome Desktop benötigt bei weitem mehr Ram als XFCE4 (laut offiziellen Angaben minimal 3GB) weshalb ich ihn nicht einmal auf dem RPI4 nutzen würde. Der Speicherplatz ist auch bei weitem mehr. Einzige Alternative ist der Mate Desktop, der benötigt fast den selben Arbeitsspeicher, hat aber auch 200Mb mehr auf der Platte.

    LXDE oder Enlightenment (e16 im alten Paketmanager glaube) sind die einzigen alternativen die sowohl weniger Ram und Speicherplatz benötigen wobei Enlightenment Programme wie der Mediaplayer etc. Selbst von Github geladen und kompiliert werden müssen.

    Auch ein Displaymanager ist nicht unbedingt nötig um den Desktop zu wechseln da man diesen auch einfach in die .xinitrc eintragen kann bzw. Aus dem Terminal von Hand starten, je nach Displaymanager muss man das sogar.

    Wenn du Ubuntu mit klassischem Gnome (2) Desktop verwenden möchtest dann schau dir einfach Ubuntu Mate auf der offiziellen Raspberry Pi Website an, das ist für den Pi ausgelegt und läuft trotz den 300Mb Ram im Leerlauf recht stabil.

    Hmm keine Ahnung, ich habe 3 USB Sticks, Sandisk Ultra 64Gb.

    Auf einem lief Arch Arm v7, dieses lief ohne Probleme, nach dem Update durch -Syu erhielt ich nach dem reboot eine Kernelpanic. Die Neuinstallation auf dem USB Stick wirft direkt eine Kernelpanic aus, auf SD Karte läuft es ohne Probleme, bei Kali Linux genau das selbe.

    Die Raspbian Stretch Version mit dem alten Image läuft ebenfalls ohne Probleme vom Stick, nach dem Update jedoch startet auch diese nichtmehr und die grüne Leuchte geht für etwa 5 Sekunden an und erlischt dann.

    Die Buster Version startet von Anfang an nicht, und zeigt das selbe Verhalten wie die Stretch Version nach dem Update.

    Wenn ich die Installation mit NOOBS versuche installiert es Raspbian, startet neu, es kommt bis zum Wiederherstellungsbildschirm und danach schaltet sich der Raspberry Pi ab.

    Das einzige System das derzeit ohne Problem läuft ist Ubuntu Mate armv7 und armv8, Fedberry bootet vom Grundimage 29.1 ohne Probleme, derzeit führe ich noch das Update durch daher kann ich nicht sagen wie es hinterher aussieht.

    Mittlerweile bin ich allerdings fast sicher dass es an der RPI Firmware in Verbindung mit dem 3 B+ liegt da in der Stretch Version noch der 4.15 Kernel steckt und das Problem nach dem Firmwareupdate auftrat. Die Problemmeldungen im US Forum werden auch immer häufiger die sich alle auf den 3 B+ in Verbindung mit USB Boot beziehen, daher gehe ich nicht von einem Hardwaredefekt oder Nutzerfehler aus.

    Nachtrag: Fedberry 29.1 läuft auch nach dem Update ohne Probleme.

    Ich habe das Problem bereits vor einer Woche im englischen Forum beschrieben jedoch war es dort schwer es konkret zu beschreiben und eine Antwort habe ich bisher auch nicht erhalten, daher versuche ich es nun hier nocheinmal ausführlich aufzuführen.

    Für meinen Raspberry Pi 3 B+ (1.3) besitze ich diverse Betriebssysteme die ich fast alle auf USB Speichermedien installiert habe, diese funktionierten bisher problemlos und konnten ohne Fehlermeldug verwendet werden.

    Zu anfang von Raspbian Buster war es mir noch möglich dieses auf meinem Intenso 64Gb Stick zu installieren und zu verwenden. Als dann die neue Version 2019-07-10 zur verfügung stand wollte ich die Lite Version verwenden um den Mate desktop zu verwenden, nach dem erstellen des Sticks schlug der Bootversuch jedoch fehl, die grüne LED blinkte nur wie wild und der Bildschirm blieb schwarz. Ich dachte zuerst an einen Fehler beim erstellen, nutzte statt dd ddrescue und stellte fest dass es damit auch nicht funktionierte. Ich testete die Installation auf einer SD Karte und alles startete ohne Probleme.

    Als ich dann meine Arch Linux und später die Kali Installationen aktualisierte warfen beide beim starten eine Kernelpanic aus. Ich stellte fest dass beide während der aktualisierung den Kernel 4.19.58-v7+ erhielten und ebenfalls dass auf SD-Karten keine Fehler auftraten. Die Installationen funktionierten vor dem Update Problemlos und so begann ich mich durch diverse Foren zu lesen.

    Der Fehlerbericht dass nach dem Update auf Kernelversion 4.19.58-v7+ kein USB-Boot mehr möglich ist und diverse Probleme mit USB Geröten auftreten ist schon 2018 im Arch Linux Forum bekannt und auch im Fedora Forum fndet man ähnliche Einträge, darum verstehe ich nicht warum die Version nun im Raspberr Pi zum einsatz kommt bei dem man stolz angekündgt hatte dass mit dem Pi 3 nun USB Boot möglich ist.

    Ist eine Fehlerkorrektur geplant oder konzentrert man sich nun völlig auf den Pi4 bei dem ohnehin kein USB Boot möglich ist? Das einzige OS welches derzeit auf einem USB Laufwerk startet ist die 64 Bit Variante von Ubuntu Mate da diese noch den 4.18 Kernel verwendet und das nervt mich derzeit doch sehr.