Posts by Himmelbeere

    Danke Gnom und danke auch an delcampo (Googlen will gelernt sein! Ich hatte kein so umfangreiches Datenblatt gefunden!) :)


    Dass Steuerspannung und Motorspannung im Wesentlich nichts miteinander zu tun haben, habe ich mir gedacht ( und es auch stark erhofft!).

    Der Servo entpuppt sich gerade aber als deutlich größere Black-Box als ich erwartet hatte.

    Z.B. Verstehe ich nicht, wieso der Servo nicht (wie bei einer Relais-Schaltung) entsprechend zwei von einander getrennte Stromkreise besitzt (einmal zur Steuerung, einmal zur Stromversorgung. Sonst hätte ich ja zwei Masse-Kabel, am Servo.

    Hallo alle zusammen!


    Ich möchte einen Servo, der mit 6 - 8.4V betrieben werden soll, über einen raspberry Pi 4B steuern. Es handelt sich um den Servomotor RUIZHI DS5160 mit folgenden Spezifikationen :


    Gewicht: 162 g

    Kabellänge: 320mm

    Geschwindigkeit: 0 17 Sek / 60 Grad in (6 V)

    0,15 Sekunden / 60 Grad A (7,4 V)

    0,13 Sekunden / 60 Grad A (8,4 V)

    Drehmoment: 58 kg cm bei (6 V)

    65 kg cm in (7,4 V)

    70 kg cm in (8,4 V)

    Spannung: 6V-8,4V

    Mechanischer Winkel: 360 Grad

    Totes Kind von: 3 Mikrosekunden <-- man beachte den Warnhinweis zur Zugänglichkeit für Kinder ;)

    Größe: 65 * 30 * 48 mm (Servo)


    Ich habe schon öfter mit kleineren Servos (5V) gearbeitet, bei denen ich ein Netzteil als externe Stromquelle verwendet habe und den Minuspol zusätzlich an einen GND-Pin am Raspberry angeschlossen habe, damit der Stromkreis für das Steuersignal geschlossen wurde. Bei 5V habe ich dem noch sehr entspannt gegenüber gesessen.


    Meine Frage dazu: Wenn ich nun einen Servo wie oben genannt betreiben möchte, würden die 6 - 8.4 V doch bei gleichem Aufbau ebenfalls an meinem GND-Pin am Raspi anliegen, oder? Das klingt mir etwas viel für den kleinen. Gibt es hier eine sinnvolle und praktikable Lösung, etwas zwischen zu schalten oder ist der Motor einfach eine Nummer zu groß für den Raspberry?


    LG und danke für alle Hinweise im Voraus!


    ein kleiner Nachtrag: Ich habe hier einen Schaltplan gefunden, der einen Servo galvanisch getrennt von einem raspberry steuern soll: https://entwickler.de/iot/rasp…hfenster-mit-java-steuern
    Benutzt wird ein Optokuppler (PC817). Hat da jemand Erfahrung klingt das sinnvoll?

    Wie lautet die Artikelbezeichnung dieser Platine und gibt es ein Datenblatt im großen weiten Internet?

    Dann wäre eine Hilfe sehr viel einfacher.

    Dazu habe ich das hier gefunden:

    Verbaut auf der Platine ist ein ULN2003A (-> Datenblatt im Anhang)

    Und den Schaltplan der kompletten Platine (-> Anhang: step motor driver --SCH.pdf)

    Wenn das Netzteil an denen die Motoren hängen, und das Netzteil des PI nur mit ihrer Masse/GND zusammen geschaltet sind, und die GPIO-Anschlüsse des PI nur an die Eingangsschaltungen der Treiberelektronik der Motoren, ist es recht unwahrscheinlich, dass der PI zerstört wird.

    Vielen Dank erstmal für eure Antworten!

    Ich versuche, das alles sinnvoll zusammen zu bekommen..

    Mein Treiber hat, wie auf dem Bild zu sehen ist, erstmal nur einen Plus - und einen Minus-Pol.

    Bei einer Stromversorgung über den Pi schließe ich diese einfach entsprechend an die Pins für 5v und GND.

    Bei der externen Stromversorgung kommen die 5V vom Netzteil ( an Plus-Pol) und gehen entsprechend zum Netzteil zurück (Minus-Pol). An welcher Stelle sollte ich aber sinnvoll zur GND des Raspi verbinden?

    Rasp-Berlin : Direkt am Netzteil des Pi und nicht an einem GND-Pin des Pi?

    Anbei ein Bild vom ULN

    Ah, ok, verstehe.... Das war sehr hilfreich, danke ;)


    Eine ergänzende Frage dazu vielleicht noch: Ein Optokuppler ist eine Art Transistor, richtig? Also bräuchte ich einen pro Steuersignal (in meinem Fall 4 Stück). Habe ich dich da richtig verstanden? Quasi ein selbstgebastelter Treiber?

    Das ist für mich totales Neuland und ich werde vermutlich erstmal die Variante mit den ULN zum Laufen bringen, aber theoretisch interessiert mich auf jeden Fall, wie das aussehen würde.


    LG

    Hallo, ihr Lieben!


    Mir ist da eine Sache unklar bezüglich der externen Stromversorgung von Motoren bzw. Motortreibern. Ich möchte 5 Schrittmotoren (Typ 28bYj-48, 5V DC) über jeweils einen Treiber (ULN2003) mit dem Raspi ansteuern. Geplant ist, ein 5V Netzteil zu nutzen und die Treiber parallel zu schalten, um die 5V konstant zu halten. Bei meinen Recherchen für eine geeignete Stromversorgung der Treiber, bin ich jedoch auf den Hinweis gestoßen, dass es ein häufiger Fehler sei, die Masse der Treiber nicht mit dem Raspi zu verbinden. Das verstehe ich nicht wirklich. Inwiefern ist das notwendig? Rein logisch müsste es ja auch ohne gemeinsame Masse funktionierten, sind ja zwei getrennte Stromkreise...


    -> siehe auch Externes Netzteil -Thread hier im Forum.


    Müsste ich nicht eig froh sein, wenn der Raspi nicht mit einer möglichen Spitzenspannung des Netzteils in Berührung kommt?:/


    Ich freue mich auf einleuchtende Antworten , um dieses Mysterium aus der Welt zu schaffen!:)


    Liebe Grüße!

    Der Pi meldet diverse Fehler mittels Blinkcode. https://www.raspberrypi.org/do…ion/led_blink_warnings.md


    Wenn die LED 4 x lang und 6x (7x) kurz blinkt, hast Du ein Stromversorgungsproblem

    Mein Raspi blinkt leider in sehr regelmäßgigen 5 sek Intervallen . Also 5 sek ist das rote LED an und 5 sek lang aus, dann wiederholt es sich. Aktuell bricht das Script allerdings nicht mehr ab dabei und das Blinken taucht auch auf, während das Ethernet-Kable noch steckt. Fehlermeldungen im Terminal bekomme ich keine. Was haltet ihr davon?

    Kann das LED einfach einen Wackelkontakt haben oder sowas? Ich vermute, dass das hier nicht unbedingt das gleiche wie mein Ausgangsproblem sein muss. Ich habe nocheinmal alle Verbindungen überprüft und alle Klemmen festgezogen. Seit dem geht es - bis auf jenes verdächtige 5s intervall-Blinken!


    LG, Himmelbeere

    Danke für eure ausführlichen Antworten.

    welchen Step down hast Du verbaut?

    Diesen hier:

    Step-Down-Converter (der zweite, der beschrieben wird)



    Sagen die Logs auch sowas wie Undervoltage detectet oder sowas?

    Das wird schwierig herauszufinden sein.

    Es ist folgendermaßen: Ich habe das Robo-Auto testweise aufgebockt und das Script auf dem Raspi per Ethernet-Kabel über SSH berarbeitet. Es erkennt via Ultraschallsensoren Hindernisse und soll entsprechend reagieren (zunächst indem der Motortreiber das Auto für 1 sek zurückfahren lässt und dann abbremst). Aufgebockt hat das ganze sehr gut funktioniert. Nun hab ich das Script gestartet und anschließend das Ethernetkabel abgemacht, um dem Raspi nicht mit dem Laptop hinterherrennen zu müssen. Dementsprechend bekomme ich auch keine Anzeigen von Raspi, die mir eine entsprechende Auskunft geben würden. Der einzige Unterschied ist der, dass die Motoren einen größeren Widerstand haben (auch liebevoll Boden genannt :)).



    sondern auch um das Stromkabel handelt, was entfernt wird.

    Ich bin zwar kein Experte, aber ich kann ein Stromkabel von einem Ethernetkabel unterscheiden. Ist auch nicht das erste Mal, dass ich einen Raspi "alleine" seinen Job machen lasse. ;)

    Bitte zeig mal Deinen kompletten Aufbau, so im Nachhinein will sich mir nicht unbedingt erschließen, wozu der Step down gut sein soll. Also, bitte komplette Beschreibung inkl. der verwendeten Bauteiltypen inkl. Akku.

    Hab euch Fotos gemacht, ich hoffe, man erkennt was darauf.

    Im Wesentlichen habe ich einen Akku über Tamiya an eine H-Brücke (Affiliate-Link) und einen Step-Down (der zweite) angeschlossen, am Step-Down per USB-USBC den Pi.

    Vielen Dank für eure Anregungen,


    ich werden dem Raspi doch mal mit Laptop hinterherrennen und sehen, was er mir evtl zu sagen hat :)

    Halte euch dann auf dem Laufenden!

    Nachtrag: Entweder ist es ein Vorführeffekt, oder aber das Eth.-Kabel hat doch etwas damit zu tun. Ich kann rennen wie ich will! Es kommt zu keiner Unterbrechung!


    LG,

    Himmelbeere

    Liebe Forumsbewohner,


    ich arbeite aktuell an einem Roboter-Projekt.

    Sobald ich ihn von der SSH-Leine lasse, also das Ethernet-Kabel abnehme, funtioniert er noch gut und gerne 2 min, dann fängt das rote (!) LED am Pi zu blinken an :@ und das Script bricht ab.

    Ich vermute ganz startk, dass es eine Stromunterbrechung gibt. Er hängt an einem Akku (5.000 mAh), den mir diese Seite empfohlen hat: https://custom-build-robots.com/ über einen Step-Down-Converter und einer H-Brücke (Typ L298N).

    Ich benutze beide 5V-Pins für Ultraschallsensoren (HC-Sr04).

    Liege ich mit meiner Vermtung richtig?

    Und wie ließe sich die Unterbrechung vermeiden?

    LG, Himmelbeere:danke_ATDE:

    In jedem Fall ein gutes Breadboard, ein paar GPIO-Kabel (min Buchse auf Stecker), Widerstände und dazu passende LEDs.

    Das sollte aber auch in jedem drin sein. ich hatte mal das hier (Affiliate-Link)und fand das ganz gut, da auch Motoren mit passenden Treibern dabei waren. Auch wenn die Projektbeschreibungen nicht das Wahre waren, hab ich echt viele der Teile davon benutzt.


    Mit den LEDs und dem Board lassen sich auch alle möglichen Codes prüfen :)


    Es gibt richtig schöne Einsteigerprojekte mit Python:

    Eine Ampelschaltung nachbauen,

    mit Lichtschranken (einfache Infrarot-Schranken) und einem kleinen Lautsprecher eine kleine Alarmanlage basteln etc...

    wenn man mal angefangen hat, fallen einem vielen Dinge ein :)


    LG und viel Spaß,

    Himmelbeere

    Ich würde gerne noch etwas zu meinen Vorgängern ergänzen:

    Du würdest das als "Anfänger" bestimmt hinbekommen, auch wenn du zuvor noch nicht mit Linux gearbeitet hast. Solange du ein wenig Zeit und Interesse mitbringst, ist das mit Sicherheit ein schönes Projekt für dich. Aber eben kein kurzweiliges. Ob es dann in der finalen Anwendung qualitativ an eine neue FireTV-Box heranreicht, wage ich zu bezweifeln. Leroy hat das ganz gut ausgeführt.

    Ich arbeite mit dem Raspi4, der zwar eine tolle Leistung erbringt, aber im Vergleich zu seinen Vorgängern realtiv schnell warm wird. Ich würde dir in einem Gehäuse sogar beides empfehlen: Sowohl aktive als auch passive Kühlung. Mein aktiver Lüfter ist sogar relativ laut, aber da finden sich bestimmt auch andere.


    Lass uns gerne wissen, wie du dich entschieden hast! Solltest du keine weitern Fragen haben, gerne das Thema als erledigt markieren :)

    LG,

    Himmelbeere

    Komme dem Problem noch immer nicht auf die Spur...

    Ich bin beispielsweise unsicher, was folgende Ausgaben bedeuten:

    Code
    pi@raspberrypi:~ $ ls /dev/i2c*
    /dev/i2c-1
    pi@raspberrypi:~ $ i2cdetect -l
    i2c-1   i2c             bcm2835 I2C adapter                     I2C adapter

    Sind das nachgewiesene Software oder tatsächlich erkannte Hardware?


    LG,

    Himmelbeere

    Hallo Andyydna!


    Danke für die Bestätigung! Ich habe nichts geändert... Zumindest nicht, dass ich es wüsste. Kann ich das irgendwie überprüfen?

    Zunächst einmal versuche ich, einen kleinen Test mit dem Sensor hinzubekommen. Der Code dazu folgt hier. Für Verbesserungsvorschläge bin ich sehr offen! Bisher hat sich mein Python auf einfach Abfolgen beschränkt, konstante Aktionen sind noch Neuland für mich. Deshalb ist der Code auch noch auf einen KeyboardInterrupt ausgelegt. Nicht besonders elegant, das weiß ich.