Beiträge von blauescabrio

    Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Oder hat dein Stress Berry magisch die Fähigkeit, Umgebungstemperaturen und andere Umwelteinflüsse zu dokumentieren oder gar zu kontrollieren?

    Boah, ich platze gleich bei so viel mutwilligem Unverständnis. Selbstverständlich geht es um normale Umgebungstemperaturen, wie sie in einem mitteleuropäischen Computerzimmer für gewöhnlich vorherrschen. Welche übrigens so weit wie möglich durch Stressberry egalisiert werden sollen, weil vor dem eigentlichen Stresstest mit maximaler Hitze Test die CPU durch Idling vorgewärmt wird. Beschäftige dich doch einfach mal mit Stressberry, damit du endlich verstehst, wovon die Rede ist. Deine Abweichungen können können jetzt nur noch zustande kommen, wenn einer die Messung im Winter am offenen Fenster durchführt und einer im Sommer unterm Dach bei 30 Grad C. Auch das könnte man vergleichbar machen, indem jeder die Messung bei normaler Raumtemperatur um 22 Grad durchführt. Aber dazu muss man natürlich wollen und nicht mutwilig irgendwelche Störfaktoren konstruieren und herbeireden. So ein Geunke und Schlechtgerede findet man echt selten.

    Der extraschlaue, besserwissende Anwender sorgt für kontrollierte Randbedingungen wie definierte oder zumindest bekanntes Umgebungstemperaturen und vergleichbare Systemlast, zb durch bekannte Benchmarks oder Stressgeneratoren.

    Hast du hier überhaupt was mitgelesen und verstanden? Was erzeugt Stressberry denn sonst, wenn nicht eine vergleichbare Systemlast? Weißt du überhaupt, was das ist und wie es arbeitet?

    Dann zieh' halt die Wärmebildkamera ab weil die nicht jeder hat, aber ansonsten muss man da schon eine ”Forschungsarbeit” draus machen

    Nein, muss man nicht! Man kann einfach posten: "Ich habe dieses Gehäuse mit jenem Lüfter und Stressberry liefert folgende Ergebnisse". Die sind dann auch sinnvoll vergleichbar, weil mehr der gemeine Anwender eh nicht mehr tun kann, als Gehäuse und Lüfter zu tauschen. Ich wüsste auch nicht, was der extraschlaue und besserwissende Anwender mehr tun könnte. Vielleicht die Pi-Platine auseinander löten und das Board-Design hinsichtlich der Wärmeverteilung optimieren?

    Fällt mir grad so nebenbei auf: Alle meine Pi4 zeigen am Netzwerkswitch "Open&Short" an. Mit Pi3 (oder beliebigem anderen Netzwerkgerät) am selben Kabel ist alles "Normal". Ziehe ich den Stecker raus, wird "Open" angezeigt". Normal, Open, Short, Crosstalk ist mir klar, aber was ist Open&Short gleichzeitig und wieso wird das beim Pi4 angezeigt? Meinem Verständnis nach müsste das ein Netzwerkkabel sein, das einen Kurzschluss hat und nicht eingesteckt ist. Hat der Pi4 eventuell eine Netzwerkbuchse, die nicht so richtig der Norm entspricht?

    Wenn Du mal sehen möchtest, wie ein Test dazu aussehen sollte um halbwegs Aussagekräftig zu sein

    Nein, möchte ich nicht sehen, da für mich vollkommen irrelevant. Ich möchte da keine Forschungsarbeit draus machen, sondern einen Praxistest, den jeder Pi-Nutzer selber nachvollziehen kann, auch ohne eine Wärmebildkamera zu besitzen. Musst du für dich persönlich nicht akzeptieren, aber sei bitte so nett, hier auf Stänkereien oder Schlechtgerede zu verzichten. Danke.

    Das Thema ansich finde ich als Fan einer passiven Kühlung dann doch eher langweilig. :sleepy: Ich habe aber nichts gegen andere Meinungen. ;)

    :2cents:

    Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass es nur um aktive Kühlung geht. Lies bitte noch einmal genau nach. Da steht "Gehäuse und Kühllösungen" - kein Wort davon, dass passive Kühlungen ausgenommen sind.

    blauescabrio Hast du das Thema auf in der Raspi-Facebookgruppe angesprochen? Text und Grafiken kommen mir so bekannt vor ;);)

    Ja. Und ich habe mir zu Herzen genommen, das Anliegen doch lieber auf einer anderen Plattform zu formulieren, da FB die schlechteste Kommunikationsplattform sei. ;)


    Und für alle, die Kritik an den 2 GHz üben, hier die Temperaturwerte des offiziellen Gehäuses @1,5 GHz mit und ohne 30 mm Lüfter:



    30 mm Lüfter__________________________________________ohne Lüfter

    Mal eben 20 Grad C Unterschied durch einen 30 mm Lüfter.

    Man könnte das Ganze auch wie Du dir vorstellst bauen, dann müsste man aber in die 230V Ansteuerung eingreifen, aber dafür sollte man schon wissen was man tut.


    Nein, muss man nicht. Es reicht aus, auf der Sekundärseite PS_ON auf Masse zu legen. Die 5 Volt Standby haben übrigens nichts mit dem Starten des Netzteils zu tun, sondern werden dazu genutzt, im ausgeschalteten Zustand z. B. die USB Ports weiterhin mit Strom zu versorgen. So kann man auch am ausgeschalteten PC sein Handy aufladen. Kann meist im UEFI unter ErP eingestellt werden, ob man das nutzen möchte oder nicht. Das ist aber die violette Strippe auf Pin 9. Für das Starten ist die grüne Strippe auf Pin 14 zuständig.

    Von daher denke ich doch noch mal über deinen Lösungsvorschlag aus Beitrag #2 nach. Ich weiß halt nur noch nicht, wie ich die Überwachung des Schalters durch den Pi realisiere.

    Hmm. Also wäre es deutlich einfacher, einen Schalter zu verbauen, der das Netzteil startet, dazu auf der 5 Volt-Schiene eine künstliche Last zu installieren und auf das Ausschalten per Shutdown zu verzichten. Dann kann man halt nur starten, muss den Pi per Shutdown runterfahren und das Netzteil wieder ausschalten. Ist nicht so richtig elegant, aber man kann trotzdem Pi, DVB-S Receiver und BD-Laufwerk aus einem gemeinsamen Netzteil mit Strom versorgen und gemeinsam mit dem Pi ein- und ausschalten. Und man kann das Ganze auch einfach "schmutzig" ohne Shutdown ausschalten, indem man das Netzteil ausschaltet. Wie schlimm ist das bei Linux für das Dateisystem? Beim Fire TV Stick macht man das ja immer so, dass man einfach Stecker zieht, da es da weder einen Schalter noch einen Shutdown in der Software gibt.

    Ich möchte den Pi zusammen mit anderen Komponenten in ein Mini ITX-Gehäuse einbauen. Neben dem Pi sollen noch ein BD-Laufwerk und ein DVB-S Receiver mit in das Gehäuse. Der DVB-S Receiver benötigt 12 Volt, 1,5 A, die sich ja problemlos aus dem 75 Watt ITX-Netzteil des Gehäuses entnehmen lassen. Wie bekomme ich das Netzteil nun so modifiziert, dass es mit dem Pi harmoniert und insbesondere sich das komplette System über den Ein/-Aus-Schalter bedienen lässt? Wenn ich den Schalter betätige, soll einerseits der Pi hochfahren und alle anderen Geräte sollen mit Strom versorgt werden, andererseits soll das Runterfahren des Pis aber auch das Netzteil (und damit alle anderen Komponenten) abschalten. Also eigentlich genau so, wie man es von einem PC kennt. Ideal wäre es, wenn im laufenden Betrieb ein Drücken des Schalters einen Shutdown des Pis auslöst. Ich habe im Web zwar schon Bastelanleitungen gesehen, mit denen man ein PC Netzteil als Stromversorgung nutzen kann, aber das war alles ohne Einschalten und Shutdown.

    Du wirst zwischen diesen beiden Modellen keinen Unterschied feststellen können. Der Traffic läuft ja nicht über den RPi, sondern nur die Auflösung und Filterung der DNS-Anfragen. Ich hatte hier einen Zero (über WLAN) dafür und der Unterschied zu einem RPi4 (LAN) ist kaum merkbar.

    Stimmt! Da hatte ich einen ganz blöden Gedankenfehler. Nur für die DNS-Auflösung sollte sogar der Pi3B ohne Plus ausreichen. WLAN möchte ich meiden - dass sich da Verzögerung einstellt, kann ich mir gut vorstellen. Alleine die Ping-Zeiten sind (zumindest bei mir) über WLAN immer bedeutend langsamer.

    Das ist nur eine Möglichkeit, die bei mir aber sauber funktioniert: DHCP über die FB, in der FB pihole als lokalen DNS eingestellt......

    Da habe ich eine Frage zu: Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass man auch DHCP über Pi-hole laufen lassen soll. Zumindest wird das in einigen HowTos so gemacht.Warum? DHCP teilt IP-Adressen zu, DNS löst Namen auf. DHCP würde ich nämlich auch gerne bei der FB lassen.

    Moinsen,

    zu 1.: ja, problemlos möglich, auch ohne GB LAN

    zu 2.: wenn du zB DNS via DHCP an die Clients verteilen lässt, auch easy (aber du musst vorher den DHCP der Fritzbox ausschalten, 2 x DHCP gibt Probleme).

    Kannst natürlich auch die Schaltung via Fritzbox machen.


    Wo du es sagst, kommt mir wieder in Erinnerung, dass LAN zwar prinzipiell als Gigabit ausgeführt wurde, aber auf Grund der technischen Realisierung nur auf einen Durchsatz von 300 MBit kommt. Hmm, reicht das wirklich oder nehme ich doch besser einen neuen 4B? Ich habe einen Pi als Desktop und einen als Kodi-Mediabox laufen. Und bei beiden Projekten ist der 4B die deutlich bessere und flüssigere Wahl. Man merkt es halt doch.

    Ich würde gerne ein Pi-hole in mein Netzwerk integrieren. Bevor ich tiefer in das Thema einsteige, habe ich zwei Grundsatzfragen, von den es teilweise abhängt, ob ich die Sache tatsächlich angehe:

    1. Läuft Pi-hole auf einem Pi3B+ flüssig oder ist da mit Datenstau zu rechnen?

    2. Kann ich Pi-hole so konfigurieren und in das Netzwerk einbinden (bis jetzt steuert eine FB 7490) das ganze Netzwerk, so dass die ganzen Clients wie Playstation, PCs, Tablets, Smartphones, Internetradios usw. davon gar nichts mitbekommen? Den Eintrag

    "Da in einem kleinen Netzwerk die Clients neben ihrer eigenen, lokalen IP-Adresse auch die Adresse des abzufragenden DNS-Servers vom DHCP-Server erhalten, bestehen drei unterschiedliche Wege, auf denen ein Pi-hole in ein bestehendes Netzwerk integriert werden kann:

    1. Umkonfiguration des DHCP-Servers (in kleinen privaten Netzwerken wird diese Aufgabe normalerweise vom Router übernommen), so dass alle Clients als Standard-DNS-Server auf das Gerät mit der Pi-hole-Software verwiesen werden,
    2. Abschaltung des bisherigen DHCP-Servers und Aktivierung des in der Pi-hole-Software integrierten DHCP-Servers, der in der Folge als Standard-DNS-Server auf sich selbst verweist oder
    3. die individuelle DNS-Konfiguration einzelner Geräte innerhalb des lokalen Netzwerks."

    auf https://de.wikipedia.org/wiki/Pi-hole würde ich jetzt mal so deuten.