Posts by Wolfgang1950

    Hallo Fritz, das klingt doch schon mal ganz gut. Ich programmiere hier auch mit C (das C-System mit Compiler, Linker und einigen Bibliotheken ist beim Wheezy bereits vorhanden). Als Editor nehme ich den nano (auch vorhanden). Die GPIO-Bibliothek kann man auch mit apt-get herunterladen. Der Rest ist Probieren und auf Rückschläge Reagieren - aber das kennst du ja von Windows schon.
    Viel Erfolg
    Wolfgang

    Ich empfehle folgendes Vorgehen:

    1. Es werden zunächst feste Dateinamen für Batch-Dateien vereinbart, je nachdem, wieviele Dateien bei einem USB-Stick-Aktion voraussichtlich ausgeführt werden sollen.

    2. Im Hauptprogramm werden diese Dateinamen in einem Feld - zusammen mit jeweils einer kleinen numerischen Variablen (ein Bit oder ein Byte (oder char) genügt) - gespeichert. Diese Variable soll zukünftig festhalten, ob die zugehörige Batch-Datei seit Einstecken des USB-Stick bereits ausgeführt wurde. Am Anfang der Programmabarbeitung werden diese Variablen auf Null gesetzt.

    3. Dann beginnt der Zyklus. Im Zyklus wird zunächst festgestellt, ob eine der im Feld gespeicherten Dateien auf dem Stick vorhanden ist. - Wenn keine der festgelegten Dateien vorhanden ist, kann davon ausgegangen werden, dass der Stick nicht eingesteckt ist, und sämtliche Variable werden auf Null gesetzt.

    Wenn eine der festgelegten Dateien auf dem Stick vorhanden ist und die zugehörige Variable auf Null steht (!), wird die Datei ausgeführt, und die zugehörige Variable wird auf Eins gesetzt (damit die Datei beim nächsten Zyklus-Durchlauf nicht wieder ausgeführt wird).

    Wenn auf diese Weise alle Dateien geprüft (und eventuell ausgeführt) sind, kann man dem Gerät einen Schlaf gönnen (je nach Belieben), damit die anderen laufenden Programme auch zu ihrem Recht kommen, und dann geht der Zyklus wieder von vorn los.

    Dateien, die einmal ausgeführt wurden, werden nicht ein zweites Mal ausgeführt, weil die genannte Variable, die dann auf Eins steht, das verhindert (s. 2. Absatz in Punkt 3).

    Wenn allerdings der Stick herausgezogen wird, wird in einem Zyklus-Durchlauf festgestellt, dass überhaupt keine der festgelegten Dateien vorhanden ist, und sämtliche genannten Variablen werden auf Null gesetzt. Danach werden bei erneutem Einstecken des Sticks die vorhandenen Dateien wieder ausgeführt.

    Programmtechnisch scheint mir das Problem nicht sehr kompliziert. Ich habe es in C programmiert, aber auch Python oder C++ sind geeignet.

    Bei Bedarf bin ich gern bereit zu helfen.

    Ich habe mehrere Raspberry Pi in Betrieb, die ich teilweise ohne Maus und Tastatur und auch ohne SSH betreibe. Als Steuerung setze ich einen USB-Stick ein.

    Wenn ich den Stick einstecke, erkennt das ein laufendes Programm und startet daraufhin die auf dem Stick gespeicherten batch-Dateien. Auf diese Weise kann ich mit dem jeweiligen Raspberry Pi Daten austauschen, Programme starten usw. Auf dem gleichen Wege wäre auch das Anstoßen einer Datensicherung möglich.

    Hallo,

    ich empfehle hier einen aktiven (!) Hub mit eigener Stromversorgung, in den man Tastatur, Maus und vielleicht auch WLAN-Stick stecken kann.


    Hallo ,
    hat jemand unter C / C++ mit dem Raspberry einen Datentransfer per FTP hin bekommen ?
    Ich habe mein komplettes Programm zur Temperaturerfassung unter C / C++ geschrieben und funktioniert auch einwandfrei (momentan 3 x DS18B20 ).
    Wie bekomme ich die Daten per FTP auf einen FTP Server ???

    Hat hier jemand damit Erfahrung ?

    Gruß
    Paladin43

    Unter C++ habe ich noch nicht versucht, aber unter C läuft es recht gut. Ein einfacher Weg wäre, vom Programm ein bash-Script erzeugen (das das entsprechende FTP-Script enthält) und dieses dann ausführen zu lassen.

    Viel Erfolg
    Wolfgang

    Hallo zusammen,

    Dann wäre da noch eine Frage: Wie kann ich über eine html/php Seite befehle wie "raspistill -o image.jpg" oder "shutdown -h 0" ausführen?
    Ich weiss, dass shutdown -h 0 sicherlich sicherheitskritisch ist aber jedes Mal sich per ssh anmelden, um den PI runterzufahren nur um den Strom auszumachen ist lästig....

    Ich schreibe mir für solche Fälle ein kleines Script auf einen USB-Stick, der ausgeführt wird, sobald ich ihn einstecke.

    In diesem Beispiel würde das Script z. B. den Befehle enthalten:

    sudo shutdown -h now

    Mit anderen Aufgaben geht das ganz analog.

    Was das Licht im Raum betrifft, wäre vielleicht die Steuerung einer Funksteckdose eine Lösung: Wenn der Taster am Raspi gedrückt wird, schaltet der die zugehörige Funksteckdose frei, und das Licht brennt. Gleichzeitig könnte ein Alarm an die Zentrale gesendet werden (vielleicht ist ja ein WLAN eingerichtet, dann kann sich der Raspi mittel WLAN-Stick melden).


    Hallo Community,

    ich habe meinen Pi mehrfach vom Strom getrennt, ohne in vorher ordnungsgemäß herunter zu fahren. Daraufhin war meistens das Dateisystem beschädigt. Da es allerdings sehr umständlich sein kann, sich extra einen ssh client zu suchen, nur um sudo halt einzugeben, ist meine Frage, ob es eine sichere Möglichkeit gibt den Pi per Hardware herunterzufahren?
    (Also sowas wie ein On/Off Button bei Windows Computern)

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Ich mache derlei mit einer entsprechenden Datei auf einem USB-Stick, den ich dann einstecke, wenn ich herunterfahren will und der die entsprechende Anweisung (sudo shutdown -h now) enthält - klappt wunderbar.

    Dass der shutdown erfolgt ist, sieht man - je nach Umfang der bei diesem Vorgang vorgesehen Programme - wenn sich an den Lämpchen nichts mehr tut.


    Hallo,

    auch wenn man mich hier einen Kopf kürzer macht, ich frage trotzdem noch mal weil ich es mit den bisherigen Beiträgen nicht geschafft habe, mein Pythonscript mit dem Autostart zum laufen zu bringen.

    Ich habe mit SPE ein Programm geschrieben. Dieses muss als root gestartet werden.
    Ich habe deshalb das Script im /home Verzeichnis gespeichert und mit "chmod u+x" mit den Userrechten ausgestattet (daran liegt es aber, glaube ich nicht).
    In der Datei "/etc/rc.local" habe ich vor dem exit die Zeile: "sudo /home/mein_programm.py" eingetragen.
    Passieren tut nach dem Neustart nichts!

    Ich bin mir auch nicht sicher ob und woher das Programm weis dass es jetzt als root gestartet wird.

    Kann mir hier jemand helfen?

    mein_programm.py ist keine ausführbare Datei. Python muss gestartet werden und der Programmname als Parameter - wie sonst auch.

    Hallo,

    wenn der Name immer "media/stick/..." ist, kann man mit FindFirst und FindNext feststellen, welche Dateien es unter "/media/" gibt (falls der Stick nicht ganz leer ist). Die zweite Ebene ist dann der Stick-Name


    Hallo zusammen,
    ich nutze meinen Raspberry für die statische Anzeige einer Webside. Nun hätte ich gerne, dass er auf einen bestimmten Befehl (USB-Stick einstecken/anpingen/..) eine Diashow im Fullscreen startet. Die Quelle dieser Bilder sollte ein Verzeichnis auf dem USB-Stick bzw. auf einem Netzwerklaufwerk sein. Das gleiche bräuchte ich für das Abspielen eines Videos.

    Zu den technischen Daten:
    Raspberry Pi Version B
    512 mb RAM
    OS: Raspian Wheezy (2013-09-10)

    Da meine Linux Kenntnisse noch sehr bescheiden sind, würde ich mich über eine detailierte und ausführliche Anleitung freuen :)

    Schon mal vielen Dank im voraus!

    Hallo, ich nutze dazu ein Programm, das regelmäßig abfragt, ob eine bestimmte Datei (z. B. ein Script auf einem Stick) vorhanden ist, diese Datei dann einmal ausführen läßt und anschließend sperrt, bis der Stick wieder abgezogen ist (sonst würde die Datei ja ständig erkannt und ausgeführt). Jetzt muß nur noch das Script geschrieben werden.

    Bei Interesse kann ich das Programm gern zur Verfügung stellen.

    Ist denn ausgeschlossen, dass es an einem zu schwachen Netzteil liegen kann?

    Das ist bei solchen "wackligen" Beobachtungen gelegentlich die Ursache.



    Hallo,

    Ich bin absoluter Linux-Anfänger und hab mir alles was ich weiß in den letzten Tagen über Google angelesen. Aber mit dem was ich weiß, habe ich folgende Vermutung:

    • Es liegt nicht an den Konfigurationsdateien, die ich bearbeitet habe. Sonst würde das Problem ja immer bestehen. Und eigentlich habe ich heute neu installiert und auch nur die /etc/network/interfaces bearbeitet.
    • Es liegt nicht am Kabel oder Router. Ich hatte den Pi vor einer Woche bei einem Freund und da war das gleiche Problem.
    • Es sieht für mich eher nach einem Hardwareproblem aus oder einem Fehler im Betriebssystem-Image.

    Hallo,
    was ich konkret programmieren will, weiß ich noch nicht, aber ich habe den Einstieg in die Programmierung mit Assembler gefunden (es ging damals um mathematische und geometrische Berechnungen, die recht schnell sein sollten), und deshalb reizt es mich, das jetzt hier noch einmal zu versuchen.
    Viele Grüße
    Wolfgang