Das ist Unsinn.
eine Sache verschwindet nicht, wenn man die Wörter ändert.
und grade in der Elektronik sind die 'Master' und 'Slave' genau das, was sie bezeichnen. Es ist nur lächerlich, wenn man versucht, mit verschwurbelten Wörtern davon abzulenken.
Und vor 150 Jahren war ein Sklave (Mensch) genau dieses. Egal, was man damals oder heute davon dachte oder denkt. Und zu behaupten, dass dieses in der heutigen Zeit nicht immer noch passiert, kann man nicht dadurch erreichen, dass man die Begriffe verbietet.
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Zurück zum Thema:
Die Firmen Siemens, Alstom und Alcatel verdienen sehr viel Geld mit solcher Software
Man müsste überlegen, was 'Standort-Übergreifend' realisiert werden muss, und was am Standort bleibt.
Stellwerktechnik, und auch die Software ist ein sehr komplexes Thema, was man ja auch immer wieder durch Fehler sieht, die nicht passieren dürfen. (Weiche kann unter fahrenden Zug verstellt werden, Eine Weichenverbinung in der Fahrstraße ist nicht ausreichend gesichert, ...)
Ich bin der Meinung, man muss sich erst einmal überlegen, welche Fahrstraßen man ermöglichen will, und welche Weichen bzw Signale, auch zum Schutz der Fahrstraßen wie geschaltet werden müssen.
Z.B. soll ein Zug von dem oberen linken Sackgleis in Chaussen in das Anschlussgleis der Brauerei fahren. Hier legt man eine Strecke fest, die im System gespeichert wird. Diese Strecke beschreibt die Weichen für die Fahrstraße und die Weichen, die in die Fahrstraße gehen können, und freigeschaltet werden müssen. Auch werden die Signale die diese Fahrstraße schützen müssen mit 'rot' festgelegt, die die die Fahrstraße freigeben, auf 'grün'. Und diese Strecke wird dann eingestellt.
beim Einstellen muss geprüft werden, ob eine andere vorher eingestellt Fahrstraße diesen Fahrweg tangiert, die dann Vorrang hat, da sie älter ist.
Hier kann man entscheiden, ob die neue Fahrstraße gespeichert wird, um (automatisch?) geschaltet zu werden, wenn die erste Fahrstraße aufgelöst wird, oder ob sie neu eingestellt werden muss.
Ich würde erst einmal mit einer minimalen Anzahl von Fahrstraßen anfangen. Und diese auch für jeden Bahnhof, oder auch Bahnhofsteil einzeln umsetzten. so wäre das EWO Fheim, mit seinen Gleisen (bis zur Schutzweiche), ein eigener Stellwerksbezirk.