Beiträge von the other

    Moinsen,

    du hattest ja geschrieben, dass du schon mal Probleme damit hattest....

    Hier läuft ein pihole -up idR entspannt durch...

    Hast du denn irgendwelche speziellen Setups? Denn eigentlich geht das ja fast nebenbei (zumindest hier seit Jahren, vielleicht aber auch nur Glück)

    Welche Version hat denn dein OS auf dem Pi?

    Moinsen,

    keine Sorge und nicht verzweifeln!

    Das ging (behaupte ich mal für die anderen, für mich ist das sicher) allen am Anfang so, wenn du keine großen vorherigen Linux und Netzwerkkenntnisse hast. Aber das ist ja ein schöner Nebeneffekt: du lernst beim Machen und mit Motivation (willst es ja schließlich zum Laufen bringen) und so bleibt nach und nach immer eine Kleinigkeit hängen und du bekommst ein Gefühl für Netzwerkabläufe und was geht und was eben auch nicht...

    Ich hatte bislang bei JEDEM Projekt Schwierigkeiten, die aber IMMER mit Hilfe hier und sonstwoher gelöst wurden und auch wenn ich es nicht unbedingt blind nachbasteln kann, habe ich jedesmal was gelernt und es flutscht dann auch leichter.

    Und auch heute kommt es oft zu einem vollständigen Plattmachen und Neuaufsetzen in den Findungsphasen...

    Also, Kopf hoch, das bekommst du schon hin (und hier gibt es weitaus erfahrenere Menschen als mich, da kommt bestimmt noch was...)

    :)

    Moinsen,

    und was hast du als Netzwerkpfad angegeben?

    Die Verbindung soll als ssh stattfinden. Stimmen die credentials? Logst du dich ggf. als root ein (was idR nicht funzt)?

    zu ifconfig: log dich per ssh auf dem pi ein und gibt im Terminal ifconfig ein...da du den RPi aber grundsätzlich vom PC mit dem Ping Befehl ohne Paketverlust erreichen kannst, ist das auch zu vernachlässigen...der Befehl zeigt Wissenswertes über die IP Adressierung der Netzwerkinterfaces an (in Kurzfassung)...

    Nachtrag: Zugriff auf SMB? Stimmen da die Versionen?

    Und: ich bin kein Windows User, aber nach kurzer Suche: hast du in Windows mal geschaut, ob NetBIOS über TCP aktiviert/angehakt ist unter Netzwerkverbindungen? link dazu: https://www.windows-faq.de/2018/02/22/0x8…nicht-gefunden/

    Moinsen,

    genau so: VPN ins Firmennetz, ausdrückliche Untersagung von privatem Nutzen.

    Kenn ich auch bislang nicht anders, bei keinem bisherigen Unternehmen...

    Seit Corona darf zum eigentlichen Aufbau einer Verbindung das private WLAN genutzt werden, du kannst aber lediglich über das Firmen VPN surfen. Vorher ging es in der Tat nur entweder im Firmen-WLAN oder mit Mobilfunk.

    Alle Einstellungsmöglichkeiten sind gesperrt, Installation von Programmen ebenso. Ohne VPN geht hier zumindest nix Richtung Netz und Surfen...also alles über die Server der Firma.

    Moinsen,

    tja, ich würde eher extra schleppen oder ein Tablet bemühen, als einfach so Software auf dem Firmen-Notebook zu installieren und in fremden Netzen (aus Firmensicht) unterwegs zu sein.

    Bei uns wäre das ein No-Go, bei den mir bekannten Arbeitgebern der vergangenen Jahre ebenfalls. Kann richtig böse Ärger geben. Daher: mach es doch wie vorgeschlagen...frag eure IT ob das erlaubt und eingerichtet wird. Alles andere ist IMHO Roulette mit deinem Arbeitsplatz.

    Moinsen,

    ganz einfach wird es mit dem Raspi-eigenen Programm Raspi-Imager.

    Einfach nur die Raspbian-OS Version wählen, die Speicherkarte, schreiben drücken, kurz warten. Karte kurz entfernen, wieder einstecken, es sollten boot und rootfs Partitionen auftauchen, in die boot wird ggf. noch eine leere Textdatei gespeichert mit namen ssh (keine Punkte oder sonstiges, nur ssh). Dann auswerfen, in dein Raspi stecken, Strom dran, sollte dann laufen...

    Es ist weder ein vorheriges formatieren nötig, noch musst du so manuell das OS runterladen und entpacken, geht alles via Raspi-Imager:

    https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry…maging-utility/

    Moinsen,

    im link hier:

    https://wiki.archlinux.de/title/Drucker

    ist alles nochmal erklärt, für die basics. Unter dem Kapitel Drucker ppd herunterladen steht aber leider dieser Link, der auf die Datenbank der Treiber nach Herstellern führt , also hier:

    https://www.openprinting.org/printers

    Leider deshalb, weil die Canon MF8000er dort als Paperweight gelistet sind, was wohl bedeutet, dass das Modell in der Tat nicht wirklich funzt unter Linux....

    Verstehe ich zumindest so nach schnellem Durchlesen...

    https://openprinting.github.io/databaseintro/ die Legende...

    https://openprinting.org/printer/Canon/Canon-MF8000 deine Druckerserie...

    :(

    Moinsen,

    nachdem ich dieses Tutorial bereits zuvor eingeschickt habe, aber wegen einiger Fehler und schlechtem Layout wieder gelöscht habe, hier der 2. Versuch. Diesmal sollte es passen.

    Die Versionsnummer von check_mk muss angepasst werden, auch die Bezeichnung der externen hdd sowie der Mountpoint sind von euren individuellen Bedürfnissen abhängig. Wie meist gilt: nicht einfach ab kopieren, sondern verstehen und dann abstrahieren und umsetzen...

    Das Programm check-mk ist ein Monitoringtool zur Überwachung von Geräten im Netzwerk. Es dient nicht der Überwachung des Netzwerkverkehrs, sondern fragt die vorhandenen Geräte mittels eigenem „Agenten“ (auf den Raspberry Pies) und über das SNMP-Protokoll (pfsense, switches, NAS) nach ihrem jeweiligen Zustand. Dabei werden verschiedene Parameter in regelmäßigen Zeitabständen abgefragt und übersichtlich dargestellt.

    Der rasCMK-Server bootet wie die anderen Geräte über die sdcard. Es ist eine externe usb-HDD angeschlossen, um die Programme (hier der Systenzweig für check_mk) wie auch die Protokolldaten zu speichern. Hierdurch ist mehr Speicherplatz vorhanden und die sdcard wird vor den zahlreichen Schreibvorgängen geschont.

    Um den Vorgang vollständig zu beschreiben, wird er in drei Bereiche unterteilt:

    1. Raspberry und USB HDD vorbereiten

    2. checkmk installieren

    3. checkmk umziehen auf externe USB HDD

    4. Einrichtung check_mk

    Fangen wir an…

    1. Raspberry und USB HDD vorbereiten

    Nach erfolgtem Zusammenbau des RPis wird das OS (Raspian) mittels Raspi-Imager Programm auf der sdcard installiert. Dieser Schritt ist der übliche Vorgang, um seinen Rpi in Betrieb zu nehmen und soll hier nicht erneut episch abgehandelt werden.

    Die externe USB HDD wird (am PC oder nach erfolgter Raspian-Installation und zusätzlicher Installation von gparted) mit einer ext4 Partition angelegt. Zusätzlich wird eine Partition für SWAP angelegt. Bei den neueren Rpis wird dies vermutlich nicht unbedingt benötigt, da der Arbeitsspeicher ja deutlich vergrößert wurde. Es entlastet aber die sdcard von den zahlreichen Schreibvorgängen:

    • USB HDD am PC anschließen, mit gparted eine Partition (ext4) anlegen, durchlaufen lassen

    • Partition verkleinern und Bereich für SWAP abzweigen

    • auf dem Rpi einen Ordner als Mountpoint anlegen, z.B. mit:

    Code
    sudo mkdir media/usbhdd06
    • dem Nutzer die nötigen Besitzrechte geben mit

    Code
    sudo chown pi /media/usbhdd06
    • USB HDD am Rpi anstöpseln, eindeutige Bezeichnung der USB HDD ermitteln mit
    Code
    sudo blkid
    • hier die UUID kopieren und mit sudo nano /etc/fstab die HDD dort eintragen wie folgt

    Code
     UUID=EURE UUID      /media/usbhdd06      ext4      defaults      0  0
    • speichern und schließen

    • dann auf dem Rpi die SWAP deaktivieren mit

    Code
    sudo dphys-swapfile swapoff
    • dasselbe mit der swap Partition und wieder in die fstab eintragen mit sudo nano /etc/fstab mit den Angaben

    Code
    UUID=EURE SWAP UUID     none     swap     sw     0 0
    • wieder speichern und schließen

    • Neustarten mit sudo reboot

    • dann mit htop anzeigen lassen, ob der Rpi den vergrößerten SWAP Bereich auch angenommen hat (oberer Bereich Zeile swap)

    2. checkmk installieren

    Für den RPi reicht in der Regel die Basisvariante von checkmk aus: checkmk raw

    Hierfür steht etwa auf github der Code zur Verfügung (https://github.com/chrisss404/check-mk-arm)

    Also:

    Code
    sudo curl -LO $(curl -s https://api.github.com/repos/chrisss404/check-mk-arm/releases/latest | grep browser_download_url | cut -d '"' -f 4) 
    sudo dpkg -i check-mk-raw-*.buster_armhf.deb
    sudo apt-get install -f
    sudo systemctl daemon-reload

    Kurz schauen, ob der Dienst auch okay läuft mit

    Code
    sudo systemctl status check-mk-raw-1.6.0p14.service


    Damit wäre die eigentliche Installation auch bereits fertig...als Nächstes wird checkmk zu einem Umzug auf die externe USB HDD animiert, bevor eine eigene Site angelegt wird...


    3. check_mk umziehen

    Kurz gesagt werden auf der USB HDD neue Verzeichnisse angelegt, bestehende Ordner und ihre Inhalte werden von der sdcard auf die externe hdd verschoben und schließlich werden die Links angelegt, die auf die neuen Ordner auf der USB hdd verweisen. Um dies zu erreichen zunächst die Dienste check_mk und apache2 stoppen:  

    Code
    sudo systemctl stop check-mk-raw-1.6.0p14.service
    sudo systemctl stop apache2.service

    Dann die Ordner neu anlegen, die alten dorthin verschieben und den link anlegen:

    Für check_mk

    Code
    sudo mkdir /media/usbhdd06/opt
    sudo mv /opt/omd /media/usbhdd06/opt
    sudo ln -s /media/usbhdd06/opt/omd /opt 

    Für apache2:

    Code
    sudo mkdir /media/usbhdd06/var/log
    sudo mv /var/log/apache2 /media/usbhdd06/var/log
    sudo ln -s /media/usbhdd06/var/log/apache2 /var/log
    sudo mkdir /media/usbhdd06/var/cache
    sudo mv /var/cache/apache2/ /media/usbhdd06/var/cache/
    sudo ln -s /media/usbhdd06/var/cache/apache2/ /var/cache/

    Dann die DIenste wieder starten...

    Code
    sudo systemctl start check-mk-raw-1.6.0p14.service
    sudo systemctl start apache2.service
    Code
    Jetzt 

    Jetzt muss check_mk natürlich noch eingerichtet werden, dies erfolgt zunächst weiter im Terminal, dann aber vor allem auf der GUI im Browserfenster...

    1. es werden root-Rechte benötigt: sudo -i

    2. als root dann: omd create MYSITE

    Es öffnet sich ein Fenster zur ersten Abfrage von Einstellungen. Wichtig: zum Ende des Prozesses erscheinen Hinweise zum log-in UND DAS GENERIERTE PASSWORT. Dies unbedingt notieren. Dann endlich der Wechsel auf die GUI, hierzu die IP des RPis im Browserfenster eingeben. Log-in als cmkadmin mit dem (hoffentlich) notierten Passwort.

    Die nun folgende Konfiguration ist von den individuellen Gegebenheiten abhängig, daher hier nur der Verweis auf die offizielle Seite mit umfassendem Handbuch: https://checkmk.de/cms.html

    Die Anleitung beruht auf diversen im Netz zu findenden Tutorials und ist KEINE Neuerfindung des Feuers. Vielmehr sollen hier die (mehrfach ausprobierten und bei mir funktionierenden) Arbeitsschritte als how-to beschrieben werden. Als Grundlage dafür diente mir:

    https://maker-tutorials.com/raspberry-pi-u…binden-mounten/

    https://bitreporter.de/raspberrypi/ra…ck-verschieben/

    https://github.com/chrisss404/check-mk-arm

    https://checkmk.de/cms.html

    https://4noobs.de/viewtopic.php?t=157

    So, hoffe, dass diesmal alles soweit passt...

    Wie gesagt, ist nicht meine Erfindung, sondern soll nur einen Roten Faden durch die verschiedenen im Netz gefundenen Anleitungen geben.

    Viel Spass!!!