Beiträge von JustWannaKnow

    Mein Fazit: Es ist immer das Netzwerk der Flaschenhals.

    Selbst, wenn die Festplatte über 1GB/s schreiben kann und über USB 3.0 sind 5GBit/s oder 625 MB/s möglich sind, ist das Netzwerk auf 1GBit/s oder 125 MB/s beschränkt.

    Das Tool Speedify kostet Geld, habe darauf verzichtet.

    Um anderen Nutzern einen Ausblick zu geben, was letztenendes maximal möglich ist mit dem Pi, hier mein Aufbau:

    In einem normalen Netzwerk nach heutigem Standard (Telekom Router: Speedport Smart 3) mit normaler WLAN-Verbindung, die auch bei Besuchern funktioniert, sind folgende Geschwindigkeiten möglich:

    Direkt neben dem Router: 640 MBit/s oder 80 MB/s (bei WLAN 802.11ac)

    Weiter entfernt: 320 MBit/s oder 40 MB/s (2 trockene Steinwände dazwischen, offene Türen) [bei WLAN 802.11n]

    Es wurden keine exotischen experimentellen Technologien eingesetzt, wie Beam Forming, etc. (saubere Standardkonfiguration, 1 Nachbar WLAN, ca. 5 andere Geräte im eigenen WLAN zur Zeit der Messung).

    Ich nutze den Pi 4B mittlerweile als Samba NAS Server mit DLNA, Webserver und FTP Server.

    Die Geschwindigkeiten sind in Ordnung, nichts atemberaubendes, aber für meine Zwecke vollkommen ausreichend.
    Ich wollte mich lediglich darüber informieren, was mit dem Pi überhaupt maximal möglich ist.

    Die externe SSD habe ich NICHT in Verwendung an dem Pi, ich nutze sie weiterhin als externe Festplatte.

    Am Pi selbst habe ich ein große und schnelle SD-Karte im Einsatz, die (über das Netzwerk) genau so schnell liest und schreibt, wie die SSD an USB 3.0 (Lesen: ca. 80 MB/s; Schreiben: ca. 75 MB/s über WLAN-ac, direkt in der Nähe des Routers), weiter entfernt über WLAN-n sind es noch 30-40 MB/s oder 240-320 MBit/s, ich reize diese Schreibgeschwindigkeit der SD Karte nur selten aus, da ich meistens über WLAN verbunden bin.

    Hallo, ich überlege mir einen Raspberry Pi 4B zu kaufen und würde diesen gerne unter Anderem als NAS nutzen.

    Ich habe eine externe NVMe SSD mit USB-C Anschluss, kann ich diese mit dem USB-C Port des Raspberry Pi 4B's verbinden und nutzen?

    Wie versorge ich in diesem Fall den Raspberry Pi mit 5V DC?

    Ist die eleganteste Lösung wirklich: Stecker abschneiden, abisolieren und +/- an die entsprechenden GPIO Pins zu löten?

    Ich würde die Festplatte ungerne per USB 3.0 verbinden, da sie in der Lage ist schneller zu lesen und zu schreiben, als mit USB 3.0 möglich ist.

    Mein Ziel ist es, die maximal mögliche Lese- & Schreib-Geschwindigkeit über das Netzwerk zu erreichen.

    Macht es Sinn den Raspberry Pi (rootfs) von der SSD zu booten anstatt einer zusätzlichen SD Karte?

    Btw. gibt es einen Lifehack, wie man unter Linux automagisch USB Festplatten mountet und diese als Samba Share im Netzwerk anbietet? (Am besten direkt mit MiniDLNA Shares)

    Alternativ müsste ich mit einem Skript direkt in den Systemdateien herumschreiben (sudo cat /etc/samba/smb.conf | sed "..." > /tmp/asdf && mv /tmp/asdf /etc/samba/smb.conf)

    Auch das möchte ich (falls möglich) gerne vermeiden.

    Wie sieht es aus mit dem Write Cache bei Linux und externen Festplatten vs internen Festplatten?

    Kann man hier, wie bei Windows, noch etwas mehr Leistung herausholen?

    Falls möglich, sollte man das tun oder wird davon eher abgeraten?