Beiträge von GuentherB

    Ich hab mich heute mal mit RaspiBackup beschäftigt (wird ja so viel drüber gewärmt) und lasse mal mit rsync ein Backup von ca.7GB Größe auf einen USB-2(!) Stick erzeugen.

    Die Installation ging schonmal problemlos. Die Fragen zu den Einstellungen waren auch mit ein bisschen Konzentration beantwortbar. Nun läuft das Programm seit Stunden und macht ein Backup. Erstellungszeitpunkt: 20210312-173700

    Aufgerufen hab ich RaspiBackup mit sudo raspiBackup.sh -m detailed --ignoreAdditionalPartitions (der letzte Parameter sei Noobs geschuldet)

    Die Meldung RBK0085I ist die Letzte, die ich zu sehen bekam. Seit dem passiert nichts mehr, ausser einer konstanten CPU Auslastung von ca.25-30% und einem stetig anwachsendem Speicherbedarf auf dem Stick. Aktuell (22:20) sind es 4,9GB.

    Ich weiß, dass USB2 nicht das schnellste ist, aber 5 Std für knapp 5GB erscheint mir doch extrem langsam. Oder ist das normal?

    Lg

    Günther

    Hmm naja der Router ist ein Leihgerät vom Anbieter.

    Auch Leihgeräte können kaputt gehen. Selbst eine geliehene FritzBox ist kein Garant für eine unbegrenzte Lebensdauer.

    Aber immerhin wurde die DSL Synchronisierung behalten.

    Die DSL Synchronisierung ja, allerdings fand eine Geschwindigkeitsanpassung auf der DSL Seite statt (siehe Dein Bild). Diese Meldung allein sorgt schon für ein aufrichten meiner Nackenhaare.

    Kannst Du noch feststellen, was auf dem RPi genau zu dem Zeitpunkt der einzelnen Logeinträge von Deiner FritzBox passierte (Logfileausschnitte)?

    Und noch ein paar spezielle Fragen, die ich Dich bitte auch so präzise wie möglich zu beantworten:

    1. Welche FritzBox ist es?
    2. Welche Firmwareversion?
    3. DSL Anschluss über einen Splitter oder direkt an der TAE?
    4. Wie alt ist die TAE/DSL Dose ungefähr?
    5. DSL Kabel lose oder fest verlegt?
    6. Wie weit sind die FritzBox und der RPi voneinander entfernt?
    7. Welche Kabel der FritzBox und des RPi kreuzen sich eventuell bzw liegen nebeneinander?
    8. Was für Kabel verwendest Du bei LAN Verkabelung (deiner restlichen Geräte)
    9. Bei WLAN: 2,4 oder 5GHz? Welcher Kanal?
    10. Kannst Du mal ein 24h Protokoll der Fritzbox erstellen, ohne das der RPi eingeschaltet oder angeschlossen ist?

    Lg

    Günther

    Mit meinem Halbwissen denke ich dabei natürlich direkt an ein Relais, dass dauerhaft zwischen Musikbox und Powerbank geschaltet ist und nur durch einen Ladestrom umschaltet und den Kreis unterbricht.

    Mach Dir nicht unnötige Gedanken, sondern schaue Dich einmal in Deiner Umgebung um.

    Geht Dein Smartphone aus, wenn Du das Ladegerät einsteckst? ;) Im Smartphone ist auch ein Akku verbaut. Also die eigene Powerbank sozusagen. Da klickt kein Relais und es wird auch nichts abgeschaltet, wenn das Ladegerät angeschlossen ist. Auch völlig unerheblich, ob das Ladegerät Strom liefert oder nicht.

    Drauf achten musst Du nur, dass Deine gesamte Schaltung zum einen den RPi Spezifikationen entspricht (stabile 5,1V DC) und zum anderen dass genügend Strom für den RPi und dem Akku zur Verfügung steht.

    Lg

    Günther

    Hallo und herzlich Willkommen hier DerThilo

    Besser gesagt: ist es möglich, dass ein Unwissender mit etwas Blut, Schweiß und Tränen es hinbekommt?

    Mit diesen 3 Vorraussetzungen bekommst Du fast alles hin. ;)

    Wenn du Octoprint und Homebridge jeweils als Images vorliegen hast, dann geht nur entweder das eine oder das ander. Die Programme zum Flashen der SD Karte überschreiben quasi von vorne bis hinten die jeweilige Karte.

    Images sind hier als eine Art "Out-of-theBox" Lösung zu verstehen. Gut für diejenigen, die ihren RPi nur für eine einzige Sache nutzen wollen. Karte flashen, reinsteckten und loslegen.

    Wer mehr will, muss selber Hand anlegen. Was Du wohl brauchst ist die manuelle Installation der beiden Programmpakete, aufgesetzt auf ein Raspberry Pi OS. Entweder in der großen Variante "with Desktop and recommend Software" oder in der kleineren Variante "with Desktop".

    Wenn möglich verzichte gleich auf Noobs. Das erspart später viel Arbeit und Ärger.

    Homebridge bietet eine Schritt für Schritt Anleitung für die manuelle Installation über die Homepage an, bei Octoprint hab ich auf die Schnelle nichts gefunden.

    Lg

    Günther

    Also müsste ich von meinem Rechner ein Befehl an den Raspberry geben, dass dieser das Python Skript ausführen soll um so die Daten zu übertragen. Und das soll so die Aufgabenstellung mittels Bluetooth-Verbindung realisiert werden.

    Ich bin zwar nun wirklich kein Experte in Sachen BT und Datenübermittlung, glaube aber doch einen möglichen Lösungsweg rudimentär beschreiben zu können. Da Dir die Verfahrensweise der Datenübertragung durch Dein py Script bereits vertraut ist, sollten die Details für Dich auch kein Problem sein.

    Schon die ersten beiden Scripte in dem Link von @DeaD_EyE in #6 zeigen doch bereits, wie Daten gesendet und empfangen werden können. Das Empfangsscript muss ja noch nicht mal wirklich Daten empfangen, sondern nur aufgrund der Übermittlungsanforderung durch den Windows-Client eine leere Datei anlegen.

    Dein Script auf dem RPi fragt in einer Endlosschleife nun regelmäßig ab, ob diese Datei vorliegt. Wenn ja, startet es Deine Routine zur Übermittlung der Daten an den Windows-Client, wartet das Ende der Übermittlung ab und löscht die leere Datei wieder. Danach geht Dein Script wieder in der Endlosschleife weiter.

    Das ist allerdings quick & dirty. Da gibts natürlich noch kleine Fallstricke dazu. Zum Beispiel wie darauf reagiert werden soll, wenn der Client mehrere Anfragen nacheinander absetzt noch bevor die erste Anfrage abgearbeitet wurde.

    Ich denke mal, als grober Ablauf sollte Dich das schon ein Stück weiter bringen.

    Lg

    Günther

    Ich bin ja kein Experte , aber ohne Anmelden nutze Ich Windows eher selten .

    Nach dem Einschalten melde ich mich nicht immer gleich an. Da kommen manchmal schon andere Dinge dazwischen. Und bei (längerer) Abwesenheit bleibst du auch am PC angemeldet? Also ich nicht.

    In all dieser Zeit würde dann auch kein Mucks aus dem RPi kommen.

    Jetzt Mal angenommen , er schließt das PI am HD Audio Header des Mainboards an und der PC läuft nicht gleichzeitig , hat er dann Output am Kopfhöreranschluss ?

    Im Prinzip ja. Theroretisch hätte er sogar das Signal vom PC und vom RPi dann auf der grünen Buchse am Frontpanel gleichzeitig aufliegen.

    Er würde sich aber eine Menge Probleme einhandeln, weshalb ich in #2 auch einen etwas anderen Weg aufgezeigt hatte:

    Zitat

    Diese Kabel dieser 3 Pins trennst Du vom Stecker zum Mainboard und verbindest sie mit den korrespondierenden Anschlüssen des RPi (bzw Deiner Signalquelle.)

    Vom Mainboard des PC sollen keine Signale auf das Kabel vom/zum RPi gelangen, da der RPi es vermutlich nicht so witzig finden wird, wenn am Audio-OUT ein Signal reinkommt. Der Verzicht beim RPi auf Schutzschaltungen an allen möglichen Stellen ist ja hinlänglich bekannt. Ob wirklich eine Gefährdung des RPi vorliegt, wenn am Audio-OUT ein Signal reinkommt, müsste ein Blick in das Schaltbild klären.

    Lg

    Günther

    dass man das Audiosignal vielleicht vom PI an den PC weiterleiten könnte

    Das setzt vorraus, dass auf dem PC ständig ein OS läuft, welches das BT Signal empfängt und über das eigene Sounddevice ausgibt. Kann zB Windows das, auch wenn der User nicht am PC angemeldet ist?

    Spätestens bei einem Neustart des PC wäre auf jeden Fall erstmal Essig mit der Audioausgabe vom RPi. Das wäre zB etwas, was mir(!) nicht so gefallen würde.

    Lg

    Günther

    @nicknick und ganz allgemein:

    Ich finde es ganz ernsthaft immer wieder sehr spannend, was für tolle Ideen eingebracht werden, wie man eine Aufgabe auch noch anders lösen kann. Es gibt sicherlich immer viele Wege. Nicht nur nach Rom. Allerdings finde ich es auch stets verwunderlich, dass so wenig auf das Vorhaben des Fragestellers eingegangen wird. Sehr schnell schweift dann eine Diskussion auf völlig andere Wege ab.

    Der Fragesteller hat ein konkretes Anliegen (RPi ist im PC Gehäuse untergebracht, Audio soll am Frontpanel herausgeführt werden) und eine recht genaue Vorstellung davon, was er erreichen möchte. Er hat vllt ein Designergehäuse und will da absolut nicht mit einem Bohrer Löcher reinbohren (das würde mir bei meinen historischen Radios etc auch nicht in den Sinn kommen!). Oder BT scheidet aus, weil keine seiner restlichen Komponenten BT fähig ist. Oder sogar ganz simple: Weil er es so will.

    Ich gebe Dir völlig recht mit Deinem BT Vorschlag. Da hätte ich für mich sicherlich auch soetwas in der Richtung überlegt. Und auch die Idee mit einer zusätzlichen Buchse im Frontpanel oder in einer der evtl. vorhandenen Blindabdeckungen kam bei mir schon des öfteren früher zum Einsatz.

    Spoiler anzeigen

    Ich setze hier inzwischen mehr und mehr entweder BT, Glasfaser oder Kurzstreckenfunk AM/FM ein, wenn es um den Anschluß verschiedener Audioquellen an verschiedenen Geräten oder um die Überbrückung von längeren Strecken geht.

    Der Grund ist einfach, dass ich es im Laufe der Zeit einfach satt geworden bin, ständig mit unterschiedlichen Pegeln und Anpassungen zu arbeiten und mir dabei die unmöglichten Störungen (zu laut, zu leise, Brummen etc) einzufangen. Hier wird inzwischen weitestgehen alles galvanisch getrennt betrieben. Ist aufwendiger, aber Störungsfrei und (elektrisch gesehen) sicherer.

    Wer schon mal versucht hat, ein Audiosignal vom PC in ein altes Röhrenradio einzuspeisen, lernt u.U. schnell die PC-Ersatzteilliste auswendig.

    Lg

    Günther

    Ich beziehe mich auf den Beitrag im Tutorial. Da das Antworten bzw kommentieren dort offiziell nicht erlaubt ist, mache ich hier einen Threat auf.

    Dazu stellt sich mir eine Frage.

    Es gibt ja diesen Parameter fsck.repair=yes in der /boot/cmdline.txt. Erledigt der Parameter nicht das Prüfen und ggf. Reparieren beim booten von ganz alleine? Oder habe den Parameter falsch verstanden?

    Lg

    Günther

    Durch Zufall habe ich heute eine Reihe von Meldungen im journal gesehen, mit denen ich nichts anfangen kann:

    Code
    pi@raspberrypi:~ $ journalctl -f
    [...]
    Mär 10 18:52:11 raspberrypi kernel: CIFS: VFS: bogus file nlink value 0
    Mär 10 18:52:11 raspberrypi kernel: CIFS: VFS: bogus file nlink value 0
    [noch 8x]
    Mär 10 18:52:16 raspberrypi kernel: cifs_all_info_to_fattr: 164 callbacks suppressed

    Die Meldungen erscheinen, wenn der RPi4 auf eine Festplatte zufreift, die per USB3 an der Fritzbox hängt. Die Platte ist ext3 formatiert und wird mit

    //192.168.178.1/FRITZ.NAS/ /home/pi/fritzNAS cifs credentials=/home/pi/.smbcredentials,vers=3.0,noserverino,uid=1000,gid=1000,x-systemd.automount,x-systemd.requires=network-online.target 0 0 über die /etc/fstab eingebunden.

    Aufgefallen ist es, als ich dem mpd daemon angestubst hatte, ca 1600 MP3s neu einzulesen. Der oben wiedergegebene Block wiederholte sich während dieser Zeit 6 mal. Das ganze ist beliebig reproduzierbar.

    Was wollen mir die Meldungen sagen und was kann/muss ich dagegen tun?

    Lg

    Günther

    Ich gehe auch davon aus das die Geschwindigkeit ausgehandelt wird, aber soweit kommt es gar nicht weil offenbar für den raspi eth0 down ist.

    (raspberrypi kernel: [ 9.668639] bcmgenet fd580000.ethernet eth0: Link is Down)

    Ausgegangen bin ich auch schon von so einigem.

    Als ich meinen RPi4 ganz neu hatte, war ich auch etwas irritiert, warum er zB am Switch mit 1GB connected, direkt an der Fritzbox (übrigens auch eine 7490) absolut nicht wollte. Da er am Switch funktionierte, hatte ich schnell den RPi ausgeschlossen und mich auf die FritzBox konzentriert. Tatsächlich war dort der entsprechende LAN Port auf "Green" eingestellt. Dieser Port wurde bis lang noch nie von mir benutzt.

    Erst ein umschalten auf 1GB an der FritzBox brachte den Port zum Funktionieren.

    Vermutlich hatte der Port in der FritzBox sich irgendwie aufgehängt, denn mittlerweile kann ich problemlos zwischen Green und Power hin und herschalten und es gibt keine Probleme mehr.

    Mein obiger Hinweis stammt also aus eigener Erfahrung.

    Lg

    Günther