Posts by pj1220

    Unter Debian 9 (Stretch, Raspbian lite) wurde der WAN-Stick von ZTE (MF831) zuverlässig als usb0 erkannt und eine Internetverbindung hergestellt. Dabei war es egal, ob der Stick im laufenden Betrieb eingesteckt wurde oder vor dem Booten schon dran war. Nach einem Update auf Debian 10 (Buster, Raspbian lite, RaspiOS lite) geht das nun nicht mehr. Steckt der Stick vor dem Booten am Raspberry Pi 1 B+ V 1.2, so bleibt er ohne fehlermeldung einfach nach der Dateioperation stehen und nimmt keine Eingabe über das Keyboard mehr entgegen. Erst wenn ich den Stick ausstecke geht es weiter - aber eben ohne Internet. Stecke ich den Stick nach dem Einloggen im laufenden Betrieb ein so friert der Raspi ein und macht erst weiter, wenn ich den Stick abziehe.


    Probiert habe ich: 2 fabrikneue MicrosSD von Sandisk, sauberes Image mit dem Imager Tool, Tastatur über USB und wireless.


    Das gibt dmesg aus:



    Welche Info kann ich noch beisteuern um der Sache auf den Grund zu gehen?


    Danke für eure Mühe


    Peter

    Also, jetzt habe ich mir eben Tatortfolge 552 "Das Böse" (warum denke ich da an RaspiOS? :evil: ) angesehen und tatsächlich kein Bildschirmschoner. Vorher Einstellungen in VLC gemacht und xset -display :0 s off . Das hat funktioniert.

    Jetzt werde ich das BashSkript von Der_Imperator schreiben und @reboot in die crontab stecken.

    In guter Hoffnung, dass es funktioniert ... ich werde zurückmelden.

    Danke an alle

    Grüße

    Peter

    Guten Morgen!


    Danke für Eure Hilfebemühungen. Was ich bisher beobachten konnte:


    Der Monitor hat die entsprechenden Abschalteinstellungen auf OFF - von daher sehe ich keine ungünstige Beeinflussung.

    Bei VLC 3.0.12 konnte ich keine Settings entdecken, die auf Bildschirmschoner Einfluss nehmen könnten. Vllt. war ich aber auch zu ungeschickt, diese zu finden, bitte RTFM kannst Du sagen, wo diese Einstellung zu finden sei.

    Die vielleicht bedeutsamste Erkenntnis des heutigen Morgens war aber, dass nach einem Neustart (Kaltstart mit Strom aus) xset q wieder Bildschirmschonerzeit von 600 / 600 anzeigt. Erst aus dem GUI "Bildschirmschoner" aufrufen, nichts ankreuzen, einfach wieder zumachen bringt die Screensavertime auf 0.

    Bei den Logs bin ich etwas unbeholfen, ich werde mal wieder einen Kaltstart machen, 10 Minuten auf Bild-aus warten und dann die 4 Logs ansehen - ob ich da was erkennen/verstehen kann muss sich erst zeigen.

    Ich hoffe weiter auf geneigte Hilfe und bedanke mich auch recht herzlich dafüt.

    Gruß

    Peter

    Nein - es funktioniert nicht :wallbash:


    Beim Videoschaun pünktlich nach 10 Minuten "Sendepause". Und was besonders pikant ist - gerade eben hat sich der Bildschirm wieder verabschiedet. Ich vermute mal, dass der Bildschirmschoner alle 10 Minuten anspringt, möglicherweise auch dann, wenn ich gerade tippe.... maximal confused

    Grüße

    Peter

    Jetzt ist der screensaver V 5.42 aus Dezember 2018 installiert und siehe da:


    Mal sehen ob es auch wirklich funktioniert - schaut aber (siehe oben) ganz gut aus.

    :danke_ATDE:  hyle

    Danke hyle,

    Ja, das wäre eine Idee. Ich habe mich auch im englischsprachigen Forum umgesehen, da hat jemand das probiert und ist mit einem komplett zerschossenem Desktop verendet:

    Code
    1)
    Edit /etc/xdg/lxsession/LXDE/autostart
    Add these lines
    @xset s noblank
    @xset s off
    @xset -dpms
    
    2) 
    Change the /etc/lightdm/lightdm.conf and paste under the [SeatDefault]
    xserver-command=X -s 0 dpms

    Jetzt weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll. Ich denke xscreensaver zu installieren wäre die sicherste Vorgehensweise, da es sich gegebenenfalls auch wieder deinstallieren lässt.

    OK, ich habe jetzt gerade einen Film angesehen und konnte anhand der Timeline im VLC ablesen, dass das Blanking exakt alle 10 Minuten auftritt. Das würde auch zum Eintrag <siehe oben> Screen Blanking 600 passen (10 min = 600 sek). Das passt auch zu Deiner Aussage, dass Screen Blanking nicht im Kernel implementiert gewesen ist. Wie soll ich nun weitermachen?


    Danke und nun Gute N8

    Peter

    Jetzt glaube ich umso mehr an Geister :gk1: Denn gerade in dem Moment, als Dein Reply auftauchte hat es wieder "finster gemacht". Also, HDMI Kabel ist von einem "offiziellen" Raspberry reseller in Wien - und es wackelt auch nicht. Auch habe ich nachgesehen, in rc_gui.desktop (RaspberryPi Konfiguration) ist definitiv ScreenBlanking deaktiviert. Also bin ich echt am Ende meines Wissens - meine Hoffnung ruht auf hyle und der community.


    Gruß

    Peter


    PS: Wie markiere ich den Thread wieder auf "unerledigt"? < Hat sich "erledigt", bin selber draufgekommen :)

    Danke hyle ,


    Der Monitor ist ein Benq GL2250 vlt. 3 Jahre alt. DISPLAY=:0 xset -dpms produziert server does not have extension for -dpms option. Allerdings scheint es so zu sein, dass der erste Befehl DISPLAY=:0 xset q das Schwarzwerden unterbunden hat - gibt es so etwas? Aber es ist tatsächlich so, dass es jetzt keinen unfreiwilligen "Bildschirmschoner" mehr gibt.


    Nochmals herzlichen Dank für deine Mühe.

    Sollte ich den Thread als "gelöst" markieren?


    Liebe Grüße

    Peter

    Es gibt ihn doch, den Vorführteufel. Jetzt habe ich ewig auf das "Licht aus" gewartet, und.... nichts.

    Also das ist das Ergebnis:



    Ich hoffe, ich habe das mit dem "Code" richtig gemacht. Danke Dir jedenfalls für deine Hilfe.

    Gruß

    Peter

    Hallo,


    Mein Raspberry Pi 4 ist über HDMI0 an einen Bildschirm angeschlossen. Mit original Netzteil mit Strom versorgt und letztes Buster als Betriebssystem. Ich bin fast sicher, es handelt sich um das 32 bittige RaspberryPiOS. Nun zum Problem:

    Nach nicht vorhersehbarer Zeit - oft sogar während ich etwas schreibe - wird der Bildschirm plötzlich schwarz. Erst heftiges Mausbewegen oder die Cursortasten wecken den Pi wieder auf. Der Effekt tritt manchmal erst nach längerer Zeit und dann wieder bereits ein paar Minuten nach dem Einschalten auf. Thermische Probleme kann ich eher ausschließen, da dieser Kühler verbaut ist. Ich glaube mich erinnern zu können, etwas zum Thema unfreiwilliger Bildschirmschoner gelesen zu haben, aber ich finde den Beitrag nicht mehr.

    Was kann ich noch an Information beibringen damit mir geholfen wird?

    Danke vielmals

    Peter

    Hallo und einen schönen Sonntag,


    mein WLAN ist ein Dann-und-wann_WLAN. Einmal geht es, dann krieg ich wieder keine Verbindung. Mein System:

    Raspberrypi-4B, original Netzteil, apt update/apt upgrade aktuell, Screen 1920x1080, raspiOS von 1/2021 32 bit (wahlweise auf sandisk microSD, SATA SSD, NVMe SSD)


    Die Symptome:

    Im grafischen Desktop erscheint nach dem Einschalten kurz das Symbol "nicht verbunden" mit den zwei roten Kreuzen (X). Dann erscheint das blaue Symbol, die blauen Kreissegmente wandern ein paar Mal nach oben und bleiben dann statisch. In diesem Fall habe ich eine Verbindung zum lokalen WLAN. Wenn es nicht funzt, dann bleibt das Symbol mit den 2 roten X unveränderlich, beim Drüberfahren mit der Maus kommt die Meldung wlan0 not associated. Mit Klick kann ich mir dann die vorhandenen Netze anzeigen lassen und auch das Fenster zur Eingabe des PSK erscheint. Dann allerdings findet keine Verbindung statt, nicht einmal der Verbindungsaufbau wird durch die aufsteigenden blauen Kreissegmente angezeigt. Ich hoffe, ich habe die optischen Effekte einigermaßen nachvollziehbar beschrieben.


    Fehlersuche:

    Die externen SSD (SATA und NVMe) sind jeweils über ein Controllerboard über USB 3.0 angeschlossen. Mit der SATA SSD klappt der Verbindungsaufbau reproduzierbar immer. Ditto mit der Sandisk microSD. Aber mit der SSD NVMe klappt es nur dann und wann (etwa in einem von 10 Versuchen, bis gestern hat die Verbindung zum WLAN immer funktioniert, seither tritt der Fehler auf ohne dass ich mir einer Veränderung im BS bewusst wäre. Auf einen zweite Raspberrypi-4B funktioniert aber die SATA NVMe reproduzierbar immer. Wenn ich nun auf dem ersten Raspi den Edimax WiFi Dongle reindrücke baut sich über wlan1 zuverlässig eine Verbindung auf.


    Rätsel:

    Welche Komponente ist defekt? SATA NVMe geht reproduzierbar an einem anderen Pi-4, der Pi-4 mit den Problemen macht keine, wenn ich die SATA SSD oder die microSD anschließe. Und manchmal geht ja die Kombination NVMe SATA und Pi-4 nummero 1. Also ich versteh es nicht.


    Frage an die Experten:

    Wo soll ich nachsehen (logs...) und was soll ich ausprobieren, damit ihr helfen könnt den Fehler einzugrenzen? Welche weiterführenden Infos kann ich beisteuern?


    Ein wenig erinnert mich das an diese Geschichte vom User Pi-noob. Ich kann mich auch erinnern, dass ich im Zuge der Fehlersuche was von mysteriösen Interferenzen zwischen schlecht geschirmten USB Kabeln und dem onboard WiFi gelesen zu haben. ZDNEt sieht wiederum einen Zusammenhang zur Bildschirmauflösung. Da ich einen funktionierenden Workaround mit dem Edimax WiFi Dongle habe ist das Problem nicht unbedingt vordringlich, aber ich will es verstehen.


    Nachtrag:

    Wenn ich den Edimax später anschließe, weil das onboard WLAN streikt, dann verbindet sich der Edimax sofort... und kurze Zeit später auch das onboard WLAN. :@


    Liebe Grüße


    Peter

    Guten Morgen in die Runde,


    Danke für die Unterstützung. Seit eben kann ich mich wieder über ein problemlos laufendes System freuen. Meine Vorgehensweise:

    • Die vermutlich defekte SSD über einen USB Adapter an meinen zweiten Pi-4 angesteckt
    • Mittels sudo gparted nach einem sudo umount /dev/sdb1 und sdb2 beide Partitionen mit fsck überprüft
    • Ab- und wieder angesteckt und beide Partitionen mit sudo cp -a ausgelesen
    • Partitonen boot und rootfs auf einer neuen SD Karte angelegt
    • Mit sudo cp -a alles zurück
    • Diese Karte in den ersten Pi-4 gesteckt, Power on und - Tadaaaa - alles funktioniert


    Rekonstruktion der Ereignisse: Möglicherweise hat eine Dateioperation die Karte bis zum Anschlag vollgeschrieben. Die Endlosschleife beim Hochfahren könnte die Folge gewesen sein.


    Lessons learnt: Ein Backup hilft definitiv und schützt vor dummen Fragen der Art: "Was ist denn eigentlich an Daten und SW auf dem System drauf?" SD-Karten und/oder Betriebssystem reagieren möglicherweise seltsam, wenn sie bis zum Anschlag beschrieben werden. Also immer ausreichend große Speicher vorhalten. Eine Aufzeichnung über installierte Programme und wo diese ihre Daten im System ablegen ist hilfreich und unterstützt den Wiederaufbau.


    :danke_ATDE: Danke nochmals für die erhaltene Unterstützung und vielleicht nützt es anderen.


    Liebe Grüße

    Peter

    Hallo STF,


    Danke für deine Antworten. Zum Amok laufenden Programm: Durchaus möglich, was aber für einen Kartendefekt spricht ist meine Beobachtung, dass die Karte immer noch 0 Byte frei anzeigt, wenn ich mit rm ein paar Dateien gelöscht habe. Die Dateien sind offenbar dann gelöscht, aber am "Füllstand" der SD-Karte ändert sich nichts.


    Ja, das Homeverzeichnis ist schon mal ein Hinweis, auch auf installierte Programme .openplotter, .mediathek etc. Aber wo finde ich die Programme, die entweder über die grafische Paketverwaltung oder über apt-get installiert worden sind? Ich weiß, die Frage hört sich sehr "windoof" an, aber gibt es bei Raspbian auch so etwas wie einen Programmordner? /usr/local/bin ist ja nicht der einzige Ort, manches sitzt in /opt - und ich bin überzeugt da gibt es noch weitere Orte um nach installierten Programmen (samt Anwenderdaten) zu suchen.


    Meine Frage nach der best practice um aus dem Kartendesaster rauszukommen ging eher in die Richtung, ob es vllt. eine Möglichkeit gibt, etwa mit sudo cp -adie Dateien (Daten und Programme) auf eine andere SD zu kopieren. Ginge so etwas?


    Liebe Grüße

    Peter

    Hallo Holger,

    Hallo in die Runde,


    nun habe ich vermutlich erkannt, dass die SD-Karte ein Problem hat/macht. Sie zeigt sich nämlich randvoll mit 0 Byte frei. Soweit ich mich erinnern konnte, hatte die 64 GB Karte zuletzt zwischen 28 und 38 GB Inhalt gehabt. Sie war schon mal bis 60 GB voll und hat eben bisher klaglos funktioniert,


    Ich kann lesend auf die Daten zugreifen, fsck aus GPARTED heraus hat auch keine Fehler gezeigt. Dennoch verdichtet sich der Verdacht, dass die SD-Karte von Sandisk hinüber ist. Das muss ich eben verschmerzen, allerdings möchte ich die Daten und Programme retten. Wie gehe ich das am Gescheitesten an?


    Danke für Hilfe und Input


    Liebe Grüße

    Peter

    Hallo Holger,


    danke für Deine Antwort. Jetzt habe ich die SD Karte in einem anderen Pi-4 8GB ausprobiert und sehe das selbe Fehlerbild. Mit einer anderen SD Karte startet der ursprüngliche Pi ebenfalls problemlos. Daher glaube ich folgendes sagen zu können:

    Die Hardware vom Problem-Pi ist ok, ebenfalls Anschlüsse und Stromversorgung.


    Nun die Vermutung dass es was mit der SD-Karte hat. Die Frage also, wie kann ich überprüfen, ob die Karte hardwaretechnisch ok ist? Weil wenn dieses festgestellt ist, dann bleibt eigentlich nur mehr die Annahme, es hat was softwareseitig.


    Danke nochmals

    mit Grüßen

    Peter

    Auf meinem Raspi-4 8GB laufen Pi-OS und der normale Desktop (LXDE - so vermute ich). Stromversorgung mit dem original Pi4 Netzteil. Gehäuse ebenfalls original rot/weiß. Thermisch scheint es seit Monaten keine Probleme gegeben zu haben. Bedient wird das Ding normalerweise über VNC oder ssh im Heimnetz. Seit gerade eben kommt nach einem Neustart der Hintergrund vom Desktop mit einem Loginfenster. Das ist neu, denn ich habe Autologin eingestellt. Neu ist auch, dass ich zwar den richtigen User und das richtige PW eingeben kann, dann aber wird der Bildschirm schwarz und danach erscheint wieder die Aufforderung zum Login. Ein Ausbrechen aus der Schleife ist unmöglich. Login per ssh ist möglich, aber ich will es grafisch ;)


    SuFu in Sachen login loop brachten den Hinweis auf Rechtekonflikte bei Xauthority (fälschlich root zugeordnet) aber das war es nicht - rw für pi:pi. Auch die Rechte auf /tmp waren in Ordnung. Also war auch diese Spur nicht zielführend.


    Kann wer helfen? Welche weitere infos kann ich beibringen?


    Liebe Grüße


    Peter