Posts by insight-er

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    Hallo Matze,

    die Datenübertragung von der Wetterstation (draußen auf dem Mast) erfolgt per Funk an ein Display (drinnen), an das man dann den Raspberry über USB anschließt.

    Cumulus schreibt die Daten dann alle 5 Minuten in eine Textdatei, die man mit Python oder dergleichen auslesen kann. Selbiges Programm schreibt die Daten dann in "Form" gebracht in eine Datenbank. Dies geht auch per sFTP auf einen Cloudserver (wenn Du einen hast) im Internet.

    Die eigentliche Auswertung der Daten und deren Anzeige in Reports, erfolgt dann wieder mit einem anderen Programm das z.B. HTML5 - Seiten zur Verfügung stellt, die Du, oder wenn Du wilst jeder, im Browser aufrufen kann.

    ... und ja, jede Menge zu lernen und zu üben :)


    Gruß, Holger

    Hallo Matze,

    nun ja, mit dem Empfehlen ist das immer so’ne Sache :|

    Ich habe hier eine WH1080 im Einsatz. Zumindest klappt da die Kommunikation mit Cumulus gut. Dazu habe ich einen Raspberry per USB an der Display-Einheit angeschlossen. Die anderen Sensoren über I2C.

    Läuft recht stabil, ist aber keine HighTech-Lösung. Gut ist, dass diese Wetterstationen einen internen Speicher haben und die Daten daher gepuffert abgefragt werden, also nur bei längeren Ausfällen Daten verloren gehen.

    Gruß, Holger

    Hallo Matze,

    willst Du Dir einen Wetterstation-Bausatz, mit Mast, Wind und Regenmesser etc. zulegen, oder alle Daten mit separaten Sensoren erfassen ?

    Für die „fertigen“ Funk-Wetterstationen z.B. kann man sehr gut die Software „Cumulus“ (Freeware) auf dem Raspi oder PC verwenden. Die Daten werden dann regelmäßig per USB von dem Display der Wetterstation abgefragt und in Text-Dateien gespeichert. Und können auch gleich angezeigt werden.

    Ein Programm könnte diese dann individuell in eine SQL Datenbank übertragen. Man muss natürlich darauf achten, dass Cumulus die betreffende Wetterstation auch abfragen kann, es sind aber viele Treiber verfügbar. Dieses Vorgehen ist recht verbreitet.

    Für Regenmenge und Winderfassung ist die fertige Wetterstation mit Cumulus ein ganz guter Weg. Alle anderen Daten können über zusätzliche Sensoren direkt am Raspi erfasst und ebenfalls in der Datenbank gespeichert werden.

    Es ist sogar sinnvoll, einige Daten mehrfach parallel aufzuzeichnen; beispielsweise die Temperaturen werden natürlich sowieso von der Wetterstation gemessen, aber die muss wegen Regen- und Windmessung möglichst frei auf einem Mast montiert sein. Da scheint aber den ganzen Tag die Sonne drauf und die Temperatur hingegen sollte in 1m Höhe über dem Erboden im Schatten gemessen werden. Man sollte jeden Sensor an dem für ihn geeigneten Ort anbringen.


    Gruß, Holger

    Hallo Matze,


    für die Aufzeichnung der Daten solltest Du auf jeden Fall eine echte SQL-fähige Datenbank verwenden. Dafür sind die ja da.

    Die Tabelle mit den Bewegungsdaten, also Temperatur, Feuchte, etc. sollte neben dem Datum und der Uhrzeit, getrennt, eine zusätzliche, eindeutige Schlüsselspalte enthalten, als Zeitstempel. Sowas wie YYYYMMDD-HHMMSS (z.B.: 20230517-131500) immer komplett aufgefüllt, mit fester Länge und Position.

    Der Zeittakt sollte 5 Minuten sein, für alle Messungen, dadurch entsteht natürlich eine Redundanz und die Datenmenge wird deutlich größer. Aber die Auswertungen werden erheblich erleichtert. Sieh' die gerne mal meine Wetterstation an Wetterstation Nievenheim


    Gruß, Holger

    Hallo Dirk,


    was hältst Du denn als Alternative von einem Linearaktor (Affiliate-Link) ?

    Das setzt natürlich etwas mehr Platz (vertikal ca.110 cm) voraus, aber die Teile sind gekappselt und für draußen geeignet und haben bereits Endschalter usw. verbaut. Die Steuerung ist dementsprechend einfach; auf / zu. Zudem hast Du keine Seile oder dergleichen, die sich verheddern können etc. Und es gibt sie in vielen Größen und verschieden Stärken.


    Für die Steuerung würde ich auch eher einen Mikrocontoller verwenden, es sei denn Du willst hier programmgesteuert mit Sonnenauf- und Untergang arbeiten und eine Rückmeldung in ein anderes, zentrales System erhalten.

    Nett wäre ja auch noch, wenn das System über Licht und/oder Ton das Auf- und Zufahren ankündigt, damit das Federvieh "rechtzeitig informiert" wird, wann es ins "Bett" gehen soll.


    Gruß, Holger

    Hallo,

    es gibt Taster mit der Schutzart IP68 aus Metall mit LED-Ring. Die könntest Du mit kleiner Spannung sicher in der Dusche verwenden und die Tastsignale dann ausserhalb auswerten/umwandeln.


    Die kapazitiven Taster haben totale Probleme mit Wasser, erst recht hinter Glas.


    Es gab mal wasserdichte Bildschirme für den Aussenbereich, die über mechanischen Druck, also Gummifolie funktionierten, aus Israel. Ich weiß aber nicht, ob sowas noch angeboten wird.

    Eventuell könntest Du eine kleine wasserdichte Tastatur, Zehnerblock oder Codeschloss, verwenden.


    Gruß, Holger

    Hallo Martin,


    ist FreeTDS installiert ? Klappt der Zugriff auf die Datenbank von einem anderen PC aus, z.B. über ODBC ?

    Es gibt leider sehr viele mögliche Fehlerquellen.


    Ich verwende folgenden Connect-String:

    Code
    # Datenbankverbindung zum Laborserver aufsetzen
    conn = pyodbc.connect('DRIVER=FreeTDS;SERVER=Laborserver-2;PORT=1433;DATABASE=Weatherdata;UID=*****;PWD=*****;TDS_Version=8.0;')

    Probier mal, ob das klappt, wenn Du darin Deine Parameter einsetzt.

    Gruß, Holger

    Hi,

    kein WLAN nach dem Neustart war bei mir (Raspberry 4B) durch schlechten Empfang bedingt. Falls das bei Dir infrage kommt, solltest Du auch da mal nachhaken. Der 4er ist wohl antennenmässig etwas schwach ausgelegt.

    Gruß, Holger

    Hi,


    ich habe mal einen Code geschrieben, der alle Armstrong-Zahlen berechnen kann. Allerdings würde das mit einem PC unter Python wohl viele tausend Jahre dauern:


    12:44:48: Armstrong number: 1

    12:44:48: Armstrong number: 2

    12:44:48: Armstrong number: 3

    12:44:48: Armstrong number: 4

    12:44:48: Armstrong number: 5

    12:44:48: Armstrong number: 6

    12:44:48: Armstrong number: 7

    12:44:48: Armstrong number: 8

    12:44:48: Armstrong number: 9

    12:44:48: Armstrong number: 153

    12:44:48: Armstrong number: 370

    12:44:48: Armstrong number: 371

    12:44:48: Armstrong number: 407

    12:44:48: Armstrong number: 1634

    12:44:48: Armstrong number: 8208

    12:44:48: Armstrong number: 9474

    12:44:48: Armstrong number: 54748

    12:44:48: Armstrong number: 92727

    12:44:48: Armstrong number: 93084

    12:44:49: Armstrong number: 548834

    12:44:53: Armstrong number: 1741725

    12:45:01: Armstrong number: 4210818

    12:45:22: Armstrong number: 9800817

    12:45:22: Armstrong number: 9926315


    Viel Spass damit :)


    Gruß, Holger

    Hallo Shamzi,

    nun 407 ist die größte Armstrong Zahl mit 3 Ziffern.

    Dieser Code sucht dann bis 10000 ...

    Armstrong number: 153

    Armstrong number: 370

    Armstrong number: 371

    Armstrong number: 407

    Armstrong number: 1634

    Armstrong number: 8208

    Armstrong number: 9474


    Wenn Du noch höher willst, solltest Du die if (num>= ....) durch eine Schleife ersetzen, die mit d1n + d2n + ... + dnn arbeitet und eine obere Schranke verwenden.


    Gruß, Holger

    Hallo luck3rhoch3,

    ich empfehle Dir nach wie vor mit gekapselten, kapazitiven Sensoren zu arbeiten. Die können ja extrem simpel aufgebaut sein, z.B. aus China: Wassersensor kapazitiv (Affiliate-Link) oder natürlich besser.

    Ein Meldesystem mit offenen Kabelenden, quasi "Feuchtigkeitsfühlern" wird m.E. nicht dauerhaft zuverlässig funktionieren. Der Stromfluss erfolgt dabei ja durch das Wasser und ist auch von der Leitfähigkeit der "Fühler" abhängig. Diese wird sich aber bei so einem "offenen" System durch Oxidation und Verschnutzung stark verändern, möglicherweise so stark, dass Du nachher nicht mehr mit Gewissheit sagen kannst, ob der Strom durch den feuchten Dreck fließt, oder tatsächlich Wasser der Grund ist. Falls es um Salzwasser geht, wird das noch schlimmer sein.

    Oder nimm wenigstens Edelstahlfühler: Wassersensor. Ich weiß allerdings nicht, wie lange sowas dann hält :gk1:


    Gruß, Holger

    Hi,


    die angebotenen Relais-Module mit Optokopplern können problemlos mit den GPIO des Raspberry angesteuert werden. Der Strom für die Ansteuerung verteilt sich auf mehrere GPIOs, der Auslösestrom beträgt etwa 5mA.

    Die Spannungsversorgung (5V) erfolgt direkt über ein Netzteil das entsprechend ausgelegt werden kann. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit High-Level-Trigger Modulen gemacht.

    10 Wassersensoren sind natürlich etwas teuer, liefern aber sicherlich auf Dauer stabilere Messergebnisse, vor allem dann, wenn sie kapazitiv arbeiten und somit gekapselt sind.

    Es gibt auch digitale Sensoren mit I2C Schnittstelle. (Z.B.: BeFlE kapazitiver Bodenfeuchtesensor SoMoSe v2.2 inkl. Temperatursensor - vollständig vergossen, bei Amazon)

    Was willst Du denn genau bauen ?



    Gruß, Holger

    ... am Ende hat man es kaum noch geschafft das Anmeldepasswort einzugeben, bevor der Neustart erfolgte. Total nervig.

    Egal, nu isser weg und der Neue läuft (bis jetzt) stabil unter Windows 10. :angel: