Posts by insight-er

    Hallo Topcaser,

    ich habe mir mal folgendes dazu notiert (ist schon länger her und nicht mit Wayland getestet):

    Dauerhaftes Deaktivieren des Bildschirmschoners :

    Um die Stromsparfunktionen des X-Servers zu steuern muss man zuerst ein Paket installieren.
    sudo apt-get install x11-xserver-utils


    Die folgende Datei mit Adminrechten bearbeiten:

    /etc/xdg/lxsession/LXDE-pi/autostart

    Am Ende folgende Zeilen ergänzen:
    @xset s off
    @xset -dpms
    @xset s noblank

    Das sicherste ist immer vorher ein Backup zu machen :saint:

    Gruß, Holger

    Hallo Hyper,

    ich gehe mal davon aus, dass Du kein Backup von der SD-Karte gemacht hast ? ... und auch schon beide HDMI-Ausgänge des Raspberrys versucht hast ?

    Falls Du die Möglichkeit hast, per PC oder Mac auf Deine SD-Karte zuzugreifen, könntest Du die Datei config.txt (unter /boot/config.txt) aus einem "frischen" Download ersetzen, also die default - Datei wieder aufspielen. Dann den Raspi mit der Karte neu starten.

    Das ist nur ein Vorschlag ohne Gewähr und ungetestet. Danach mußt Du sicherlich ein paar Einstellungen erneut vornehmen. Du könntest auch versuchen, remote auf den Raspi zuzugreifen, falls Du das schon vorher eingerichtet hattest ... dazu können Dir hier aber andere Leute sicher viel mehr sagen. Link Config.txt

    Gruß, Holger

    Hallo,

    lustigerweise hat ein Freund von mir gerade genau das gleiche Problem mit zwei 20TB WD Gold HDDs. Die stammem aus einem Konkurs und waren in Betrieb. Aber nicht NTFS formatiert. Beide lassen sich weder am MAC noch am PC formatieren, auch nicht mit Tools etc. ... ist noch Garantie d´rauf. Mal sehen was WD dazu sagt.

    An Deiner Stelle würde ich die Platte an Amazon zurückschicken.

    Gruß, Holger

    Hallo Ralph,

    was für eine SSD hast Du denn an den Raspi angeschlossen. Ich meine z.B. so was hier [Anzeige], An sich sollte die beim Anschluss erkannt werden, zumindest wenn sie frisch formatiert, oder neu ist. Zitat aus dem Web: Eine SD auf einen SSD Festplatte übertragen: Dazu starten Sie das Programm Zubehör/SD Card Copier, wählen als Datenquelle die SD-Karte und als Ziel die SSD aus. SD Card Copier kopiert das Dateisystem im laufenden Betrieb, was ein wenig heikel ist und im ungünstigen Fall zu Fehlern führen kann. Der Prozess dauert ein paar Minuten.

    Also von SD starten und die SSD über USB 3.0 am Pi anschließen und dann mal den SD Card Copier starten, andere Programme vorher beenden ...

    Für Backups zwei identische SSDs verwenden und über einen aktiven USB-Hub [Anzeige] am Raspberry anschließen, ohne Hub könnte es sein, dass die Stromversorgung für zwei (oder mehr) Festplatten nicht ausreicht. SD Card Copier kann auch von SSD zu SSD kopieren.

    Gruß, Holger

    Hallo RS71,

    ich habe das mal für niedrige und hohe Leistung des Raspberrys durchrechnen lassen:

    Ausgehend vom Anschluss eines MEAN WELL RS-25-5 25W 5V 5A - Netzteils über 2 x 0,75mm2 Kupferleitung, könntest Du am Netzteil 5,4V einstellen und hättest dann bei maximaler Leistung des Raspberrys immer noch 4,98V anliegen. Die höhere Spannung bei geringer Leistung sollte dem Gerät nicht schaden. (Quelle). Die obigen Werte habe ich hiermit berechnet.

    Gruß, Holger

    Hallo Ralph,

    ich habe das selbst mit zwei Raspberry 4b (4GB bzw. 8GB) ausprobiert. Einen Raspi 5 habe ich noch nicht! Verwendet habe ich Geekworm 2,5 Zoll SATA HDD/SSD Expansion Board X825 USB3.0 (für Raspberry 4B) mit einer SanDisk SSD PLUS 240GB Sata III 2,5 Zoll Interne SSD. Ein ähnliches Board gibt es auch für den Raspberry 5: Geekworm X1100 2.5" SATA HDD/SSD Shield for Raspberry Pi 5.

    Ich finde aktuell die Möglichkeit sehr interessant, eine SSD M.2 zu verwenden, inzwischen gibt es die notwendigen Erweiterungsboards. Die Zuverlässigkeit und Handhabung einer solchen Anordnung (Raspi 5 + SSD M.2) kann ich zurzeit (noch) nicht beurteilen, scheint eher "durchwachsen" zu sein. Da können andere Forumskollegen sicher schon mehr dazu sagen. https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=358052

    Was die Software-Installationen betrifft; wenn Du den Raspi über eine SSD betreibst, entfällt die SD-Card, zumindest für den normalen Betrieb inkl. Booten. D.h. alle Installationen und Settings erfolgen dann direkt auf der SSD. Ein ganz wichtiger Tipp an dieser Stelle ist die Wahl einer guten Backup-Strategie, gleich zu Anfang.

    Gruß, Holger

    Hallo Capricorn,

    das sieht ja nach einem größeren Projekt aus :)

    Im Grunde ist gegen den Einsatz von SD Karten nichts einzuwenden. Da Du aber vorhast, einen Datenbank darauf zu betreiben, wird es je nachdem, was Du alles daran anschließt, wahrscheinlich zu sehr vielen Schreib/Lese-Vorgängen kommen. Außerdem möchtest Du , wenn ich Dich richtig verstanden habe, ein Reporting mit interaktiven Zugriffen, Grafiken etc. aufbauen.

    Vor diesem Hintergrund lohnt es sich über den Betrieb des Raspi´s auf Basis einer SSD-Festplatte via USB 3.0 nachzudenken. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht; es ist deutlich schneller, unempfindlich gegen ständige Schreib/Lese-Vorgänge und bietet reichlich Platz für Deine Daten. Für die Darstellung der Reports auf Python-Basis könntest Du z.B. pyQT6 verwenden, ist aber natürlich Geschmackssache.

    Gruß, Holger

    Hallo Clockie,

    willkommen im Forum !

    Ich habe mir Deine Beispiele mal angesehen und finde das sehr interessant :)

    Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du mechanische Uhren bauen, die aber komplett von einem Raspi gesteuert werden. Soll dann das Zifferblatt statisch sein, oder mit mini-Bildschirmen zur Darstellung von Zusatzinformationen angereichert werden ?


    Gruß, Holger

    jaaa ... Franky, Du hast recht, es wird natürlich funktionieren.

    Tatsache ist aber auch, dass alle meine Nachbarn, die Ihre Rolladensteuerung ohne Trennung auf der manuellen Seite direkt an die Elektronik angeschlossen haben, in den letzten 25 Jahren allesamt ihre Steuergeräte mindestens einmal wegen diverser Defekte austauschen mussten.

    Aber lass´uns das an dieser Stelle beenden, es macht mir nämlich keinen Spass.

    Gruß, Holger

    Hi,

    den Ansatz von Gnom finde ich sehr gut. Über den Reflex des Papiers des Zielscheibenstreifens (schwarz/Weiß) sollte eine Lichtschranke, die sehr nah an dem Streifen angebracht ist, den Anfang oder das Ende einer Zielscheibe erkennen können (Experiment). Wenn Du auf die jeweils erste Scheibe verzichten kannst, kannst Du die Elektronik und die Lichtschranke neben dem eigentlichen Zielbereich anbringen und mit einem Stahlblech gegen Einschläge schützen.

    Was die Steuerspannung betrifft, solltest Du mit einer kleinen Gleichspannung arbeiten. In der Regel benötigt die Elektronik 5V. Für den "Weiter-Taster" könnte das aber zu wenig sein, da der ja über ein ziemlich langes Kabel beim Schützen angebracht werden muss, Entfernung 10m plus seitlich noch ein paar Meter, also 20m, da würde ich eher 12V empfehlen.

    Zwei verschiedene Spannungen (12V und 5V) kannst Du mit einem 12V Netzteil und einem Stepdown-Konverter leicht bereitstellen. Der "Weiter-Taster" steuert ein Relais über 12V an, auf Seiten der Elektronik werden immer nur 5V verwendet und mit einem zweites Relais steuert diese dann den 230V Motor. Klingt komplizierter als es ist.

    Gruß, Holger

    Hi,

    es könnte ein HDCP 2.2 - Problem sein. Dieser HD-Kopierschutz basiert auf einer bidirektionalen Kommunikation zwischen dem Ausgabegerät, in diesem Fall also dem Raspi 4 und dem Anzeigegerät, also dem Fernseher. Es könnte klappen, wenn beide Fernseher und die HDMI Kabel das komplett unterstützen ...

    Allerdings weiß ich nicht, ob ein Raspi 4 die Kommunikation auf HDCP 2.2 - Basis mit zwei Fernsehern gleichzeitig unterstützen kann.

    Frohes neues Jahr, Holger

    Hi,

    im allgemeinen halten die "geklebten" Kühlkörper, zumindest ziemlich lange. Allerdings habe ich Ablösungen gehabt, wenn der Raspi in kalten, teilweise feuchten Räumen eingesetzt worden ist. (z.B. in der unbeheizten Garage).

    Grundsätzlich empfehle ich Dir Kupferkühlkörper zu nehmen.

    Gruß, Holger